Das ist vollkommen korrekt. Je verbreiteter der Standard, desto langlebiger. DVD-R ist da momentan das sicherste. Zieht man sich da mit möglichst geringer Kompressionsrate sein Filmamterial drauf, hat man momentan den optimalen Kompromiss zw. Qualitätsverlust (lächerlich, wenn man noch die Analogzeiten mit Super8 etc. kennt), Kosten, Kompatibilität und Hardware erzielt.
Das Umkopieren auf neuere Medien/Standards dürfte i.a. analog zu der Entwicklung bei Audio-CDs, wenn's dann in einigen Jahren (Jahrzehnt(en)) nötig würde, sehr schnell und komfortabel gehen. Allerdings ist gewisses Augenmerk und Sorgfalt im Bezug auf die Haltbarkeit der Datenträger selbst zu legen. So was kennt man aber aus Analogzeiten her auch, nur halt viele problematischer, als heute.
Generell ein Tipp von einem alten Knochen mit über 20 Jahren EDV-Praxis: Lass die Finger von firmeneigenen, neuen Formaten, egal ob Software oder Medien. Ich kann Dir noch Datenträger voll mit Material zeigen, die in proprietären, heute nahezu inkompatiblen Formaten vorliegen, erstellt aber damals mit Software, deren Namen man heute gar nicht mehr kennt aber damals eben "die" Zukunft bzw. Marktführer waren.
Kram, der allerdings mit Software erstellt wurde, die vielleicht nicht die beste, dafür aber weit verbreitet war und noch ist, kann man heute noch lesen. Also immer schön mit dem Mainstream schwimmen, schont Nerven und Geldbeutel und das erworbene Wisssen im Umgang damit ist auch nach Jahren nicht unbedingt komplett nutzlos.