Welche Software muß man (mindestens) besitzen, um z. B. einen Film, den man auf einem VHS-Band gespeichert hat, auf Festplatte zu überspielen, um ihn anschließend dann auf DVD zu brennen?
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Mario32 nyfiken „vom Videorekorder zur DVD“
eine videocapturesoftware zum aufzeichnen der eingehenden Bildsignale
eine dvdauthoringsoftware um eine DVD zu erstellen
Herman Munster nyfiken „vom Videorekorder zur DVD“
Kein Programm. Ein Gerät: ein DVD-Videorekorder. Wenn es nur ums Überspielen geht. ist das die mit Abstand beste und kürzeste Methode. Wenn es darum geht, die Vorlage noch etwas zu bearbeiten, ebenfalls ein DVD-Videorekorder - sofern es nur ums Heraustschneiden von Teilen geht. Pansonics DMR-Modellreihe kannSchneiden und Teile löschen. Sony DVD-Videorekorder sind in der Lage, ein Bildrauschen der VHS-Vorlage sehr gut zu reduzieren.
Aber wie auch immer: der Abspiel-VHS-Rekordemuß EXAKT DAS Modell sein, mit dem DIESE VHS-Kassette aufgenommen wurde. Irgendein anderer Rekorder, auch ein sehr hochwertiger, kann die Bildqualität so weit herabsetzen, daß das Ergebnis vollkomen unansehnlich wird. Selbst ein anderes Gerät genau desselben Modells kann ebenso schlecht sein wie irgendein anderes Gerät irgendeiner Firma. Temdemziell funktionieren S-VHS Rekorder besser als VHS-Rekorder.
Oder: den Film auf DVD kaufen. Ist, wenn es den schon gibt, die unübertroffen beste und preiswerteste Methode.
Marwoj nyfiken „vom Videorekorder zur DVD“
Hermans Idee ist sicher die bequemste und auch sicherste.
Wenn du jetzt keine TV Karte hast, könnte man sich gadanken machen. Zumindest für die Zukunft, wenn man TV Aufnahmen und Digitalisierung vor hat.
Die Zwischenaufnahmen legt man auf DVD-RW in einem s.g. VR Modus, die Bearbeitung(wenn erwünscht) geht weiter über PC.
Emily22 nyfiken „vom Videorekorder zur DVD“
Da kann ich absolut auch nur den Tipp von Hermann anraten.
Die ganze Software und Brennerei am Rechner ist eh für die Katz.
Tilo Nachdenklich nyfiken „vom Videorekorder zur DVD“
Der harte Weg wäre wohl ein Buch von Michael Nickles, eine TV-Karte mit Videoeingang und ein Programm wie Virtual Dub. Im folgenden Buch ist auch einiges beschrieben. Die Frage ist stets, ob die typischen Fehler von VHS die Digitalisierungssoftware aus dem Tritt bringen...und ob die Software entstehende Unsynchronizität von Bild und Ton hinbiegt...oder ob entnervende Nacharbeit fällig wird.
www.codec-archiv.de/win/sonstige/DivX_RTFM1.zip
Nach Orthy ist die Bedienung der Kodierungssoftware eher banal, aber die günstige Einstellung der Filter die Kür. Stand vermutlich irgendwo in diesem Artikel...ich suche jetzt nicht.
www.orthy.de/orthy/modules.php?name=News&file=article&sid=1493
Ich selber benutze einen 400 Euro teuren Standalone Panasonic DMR-ES30V (4 Std. VHS = gut 4 GB DVD-RAM) und komprimiere danach noch mit Auto GordianKnot (4 GB zu 2 GB) und versuche nun mit Nero zu einer besseren Qualität zu kommen.
Schau auch mal ins Nickles Archiv, ganz rechst auf der Seite, unteres Drittel.
www.nickles.de/artikel/index.html
Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Der harte Weg wäre wohl ein Buch von Michael Nickles, eine TV-Karte mit...“
Infoquellen:
www.slashcam.de/info/themen/MPEG-4.html
www.gleitz.org/index.php?id=8
http://sele.joomble.de/
DVD-Guide
Virtual Dub Workshop
www.user-archiv.de/videobearbeitung-software.html
http://home.arcor.de/bergH/linksammlung/ls.htm
www.dvdboard.de/forum/showthread.php?s=&threadid=82788
www.chip.de/c1_forum/thread.html?bwthreadid=642365
