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Wie sinnvoll großen Wave Track in mehrere kleine teilen?

Der_Milchmann / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich habe einige alte Kassetten digitalisiert die ich vor dem Alterstod schützen will und will diese auf mehrere CDS brennen. Allerdings ist das natürlich recht unkomfortabel, wenn man ständig spulen muss, um eine bestimmte stelle zu suchen. Daher will ich einzelne Tracks splitten, zur Verfügung stehen mir
-Virtual Dub
-Creative Soundblaster Waverecorder (mit dem hab ich die Daten auchdigitalisiert, bzw. erfasst)
- WinonCD

Mit dem Creative Programm kann ich per Drag and drop die einzelnen Daten ganz nett splitten, aber leider ist das Programm sehr schmal und klein und ich kann z.B. keine lesezeichen oder merkzeichen etc etc einfügen so dass ich wirklcih die ganze cassette an einem stück bearbeiten muss, da ich sonst nicht mehr weiss, wo vorn und hinten ist. Frage also ist, ob ich das mit den genannten Programmen anders besser hinbekomme oder ob es freeware oder sonstiges gibt, mit dem ich das lösen kann?

Gruss milchmann

Mario32 Der_Milchmann „Wie sinnvoll großen Wave Track in mehrere kleine teilen?“
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Wir reden doch von musikkassetten, oder?

Wenn du dein recording tool "anschmeißt" und die Kassette so digitalisieren läßt "am stück" kannst du doch erst mal am ende die 30-45 minuten zunächst als eine datei speichern.
Wenn du das mit allen mc gemacht hast, gehts ans bearbeiten.
Ich kenn jetzt deinen waverecorder nicht, aber wenn du eine audiodatei zum bearbeiten lädtst, (die 30-45 minuten Seite) zeigt er dir doch sicher die musikinformationen grafisch an.
Alles was du jetzt einfach tun must, ist jeweils das stück des "gekrisselten" bis zum mächsten punkt an dem die anzeige wieder runtergeht zu markieren und dieses markierte als jeweils einzelne datei zu speichern.

ist doch ganz einfach.
ich nehm im übrigen für ganz einfache schnitt aufgaben den waveeditor von nero. der ist auch ganz einfach zu bedienen.

Der_Milchmann Mario32 „Wir reden doch von musikkassetten, oder? Wenn du dein recording tool anschmeißt...“
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ja genau so hab ich das ja auch gemacht, dachte es gäbe noch eine bessere methode aber dennoch danke

Mario32 Der_Milchmann „ja genau so hab ich das ja auch gemacht, dachte es gäbe noch eine bessere...“
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ja klar gibt es auch noch eine bessere methode.
Gib so etwa 300 euro für syntrillium's cool edit pro2.0, aka. adobe Audition aus, dieses profitool bietet die Möglichkeit von automatischer bearbeitung des Klangmaterials z.b. die trennung von einem langen stück mit (für die software) DEUTLICHEN pausen dazwischen automatisch ausführen zu lassen.

P.S. Das audition gibts als 30 tage tryout bei adobe downzuloaden! So just try it! ;-)



rill Der_Milchmann „Wie sinnvoll großen Wave Track in mehrere kleine teilen?“
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Ich würde jeden Titel einzeln neu ein - und ausblenden und einzeln abspeichern. Dann ist ja Titelsprung in jedem Fall möglich. Eine vorherige Bearbeitung (Entrauschen usw.) sollte man aber am Wave-File am Stück vornehmen.

Alternativ kann man bei einer einzigen großen Wave-Datei Trackmarken setzen, diese können dann per Titelsprung erreicht werden. Trackmarken setzen ist mit vielen Wave-Editoren (die ein Brennermodul integriert haben) oder Brennerprogrammen möglich, z. B. mit feurio!. Feurio! ist ein spezielles Audio-Brennerprogramm.


rill

Olaf19 rill „Trackmarken setzen!“
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Olaf19 rill „Trackmarken setzen!“
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Dabei stellt sich die Frage, ob man diese Trackmarken immer braucht. Zwischen den Musiktiteln gibt es immer eine kurze Pause, in der es - von evtl. Nebengeräuschen wie Grundrauschen oder Vinylknistern abgesehen - absolut still ist. Diese "Stillepunkte" erkennt man an abrupten drastischen "Einbrüchen" der Wellenformdarstellung am Bildschirm. Wenn man einen solchen Punkt mit der Maus anklickt, landet man automatisch am Anfang eines Titels.

Jetzt kann man mit der Maus den Bereich zwischen zwei "Einschnitten" markieren (möglichst großzügig - später wegschneiden kann man ja immer noch) und als neue Audiodatei abspeichern. So kenne ich es zumindest vom integrierten Audioeditor in emagic Logic; das sollte in anderen Programmen ähnlich funktionieren.

CU
Olaf

rill Olaf19 „Trackmarken setzen!“
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Bei Vinylüberspielungen und bei MC-Transfers (MC habe ich nur ein einziges Mal für einen Kollegen überspielt) mache ich es auch so: Titel grob von Pause zu Pause markieren und als Auswahl abspeichern, später Einzeltitel vornehmen und jeweils neu ein- und ausblenden (man kann mit Presets arbeiten), bei Bedarf noch Stille am Anfang und Ende löschen.

Trackmarken setzen bietet sich bei Live-Konzerten an, wo der Sound durchgängig ist und wo man trotzdem einen Titelsprung realisieren möchte ... oder wenn man zu bequem ist, mit Titelvereinzelung und Blenden zu hantieren.


rill

Der_Milchmann Nachtrag zu: „Wie sinnvoll großen Wave Track in mehrere kleine teilen?“
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Da es Kassetten sind, die privat einfach so aufgenommen wurde, also keine Musik o.ä. liegen keine eindeutigen Pausen dazwischen - daher hab ich einfach mit Creative WaveRecorder das pi*daumen getrennt, ging recht flott und man merkt es eh kaum, da das rauschen jeden knacker übertont :-)

danke aber für die vielen links und tipps