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Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD

gelöscht_145515 / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe mir zum überspielen meiner VHS Kasetten die PVR 250 gekauft und bin auch im großen und ganzen mit der Karte zufrieden. Nur habe ich leider beim Aufnahmen die ich vom Viedeo überspiele beim Ton im Hintergrund ein Rauschen. Es hört sich so an wie wenn man beim Fernseher das Antennenkabel entfernt. Ich habe es schon mit 3 Videorecorder und 2 Audiokabel versucht aber immer das selbe Problem. Es ist mir weiters aufgefallen das am Fernseher das Rauschen später ( man muß Lauter drehen ) als am PC ist. Das Rauschen ist aber am Fernseher , also Video direkt am Fernseher nicht zu hören. Ein Bekannter meinte das hängt mit der Eingans Impendanz zusammen, was auch immer das heißen mag. 


Ich habe mir schon überlegt ob ich nicht für machne Filme nicht den Ton vom Film Trenne und mit Steinbergs Clean bearbeiten soll. Nur Clean kennt nur wav und MP3 und mit TMPGEnc bekomme ich dann eine MP2 heraus. Im Untermenü von WinTV 2000 finde ich zwar die möglichkeit AC-3 nur leider kann ich darauf nicht zugreifen ( Deaktiviert ). Ich würde auch auf ein anderes Aufnahmeprogramm umsteigen aber so viel ich weiß erkennen andere Programme die Karte nicht.


Weiters bräuchte ich noch einen Tip zum schneidern der Dateien. Cutterman, MPEG2Schnitt können die Dateien nicht öfnen. TMPGEnc kann sie zwar schneiden und Demuxen aber nicht neu berechen. Mit TMPGE Autor kann ich zwar schneiden nur hätte ich kerne ein Video vor dem DVD Menü ( für eine Dokumentation ). Mit DVD-lab kann ich aber leider nicht schneiden und das schneiden mit TMPGEnc ist mir leider zu ungenau.

Marwoj gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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Was hat dein VHS Verfahren mit AC3Format zu tun?
Eine MP2 Audio Datei ist schon in Ordnung, was brauchst du mehr?
Vielleicht wird zuerst sogar besser, bei capturen den Ton unkomprimiert(PCM) zu belassen.
Dann werden auch deine Schnittprogramme die weitere Arbeit fortsetzen.
---
cz marwoj

casper100 gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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Hi,
du kannst doch bestimmt schon beim capturen die Qualität sprich Codec auswählen.
Capture doch dann gleich in Mpg2,dann kannst die Video's auch mit den o.g.
bearbeiten.(ausserdem werden deine Dateien nicht so groß).
Dann würde ich dir raten die VHS Filme noch mit einem VHS to DVD Programm nachzubearbeiten wenn du ein ordentliches Ergebnis haben willst.

@AC3: du kannst bei der Nachbearbeitung den Ton dann in AC3/2 wandeln
bringt aber nicht viel,ausser das viele Standalone DVD Player mit dem
MP2 Ton Probleme haben.

MfG

The Wasp gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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Zum Rauschen: Könnte durchaus mit der Antenne zu tun haben, Thema Brummschleife/Mantelstromfilter. Wenn du VHS auf den PC überspielst, zieh einfach mal das Antennenkabel heraus und hör dann, ob das Rauschen noch so stark ist. Ich überspiele alle VHS mit gezogenem Antennenkabel. Der Handel bietet dafür diverse Hilfsmittel. Antennenkabel mit Mantelstromfilter (ca.15€), Steckerleisten mit Netzfilter (ca. 45€) etc. Leider ist das Zeug zusammen fast teurer als eine TV-Karte und eigentlich für den Highend-Homeentertainment-Krempel gedacht, aber der PC kann es auch gut brauchen.

fnmueller1 gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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oder noch nen vorverstärker dazwischenklemmen

Marwoj gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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betr. Schnitt
Wenn kein AC3 Ton vorliegt, stimmt mit der MPEG2 Datei was nicht.

Überprüfe die GOPs Struktur mit dem BitrateViewer bzw. korrigiere die GOPs mit MPEG2VCR.
Wichtig dabei, PAL-GOP besteht aus 13 Frames und beginnt immer mit vollem Bild(I-Frams).
Nur an dem I-Frames kannst du schneiden, sonst gibts aussetzer bzw. keine Funktion.

Produziert deine Karte faule MPEG2 Dateien, ist Austausch angesagt. Und das wird an dem Hardwareencoder liegen.
Dagegen TV-Karten mit Softwareencoder arbeiten sicherer, allerdings ein starker System ist die Vorraussetzung.
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cz marwoj
Herman Munster gelöscht_145515 „Ton Problem beim übspielen von VHS aud DVD“
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Das Problem dürfte mit zu vielen Kabeln am VHS liegen. Wenn am VHS-Rekorder neben der Leitung zur Grabberkarte auch noch ein Kabel zum Fernseher und das Antennenkabel (rein und ggf. auch auch wieder rausgehend), womöglich noch eine Extrastrippe für Audio zur HiFi-Anlage, dann KANN es nicht klappen! Dann ist das ganze Dingens zigmal geerdet und strotzt dann nur so vor Fehlerströmen.

Deswegen: ALLE anderen Kabel abziehen, NUR DIE zur Grabberkarte dürfen vorhanden sein.

Noch ne böse Falle: der Abspiel-VHS MUß!! mit dem Aufnahmegerät übereinstimmen! Mag auf der Glotze keinen sichtbaren Unterschied ausmachen, für das Überspielen aber ist es absolut überlebenswichtig! Also: GENAU der Rekorder, die DIESES Kassette bespielt hat, muß nun als Wiedergabegerät dienen. Selbes VHS-Model, nur anderes Gerät, weil z.B. Original irgendwann kaputt gegangen, kann durchaus schlechter sein als IRGENDEIN anderes Gerät des Weltmarktes stattdessen. Ist der Abspiel-VHS-Rekorder ein anderes als der Aufnahme-VHS-Rekorder, kann die ganze Sache allein schon deswegen an Störtönen und/oder Bildstörungen scheitern.

Wenn aber die Hürde des richtigen Abpielgerätes genommen ist, geht es, wie üblich, nicht einfacher als mit einem DVD-Videorekorder, sofern keine Bearbeitung des Filmes erforderlich ist. Dabei normalerweise keine Probleme mit gar nichts. Verkabeln, Wiedergabe und Aufnahme starten, wenn dann gestoppt wird, ist die DVD fertig. Ohne Tonformatprobleme. Außerdem ließe sich durcfhaus die DVD-Rekorder Aufnahme auch nachträglich am Rechner wieder berabeiten und danach auch wieder brennen. Allerdings ist dabei natürlich ein verlustbehafteter Komprimierungsschritt mehr drin als beim Umweg über den Grabber. Lohnt sich also eher nur bei schon sehr guten VHS-Vorlagen.

Bei der Gelegenheit: ist es ein nicht ausrottbares Mistverständnis, daß man verschneite, grisselige, eigentlich unansehliche (stein)alte VHS-Aufnahmen mit preiswerten PC-Programmen auf einfachem Wege wieder rekonstruieren könnte. "Können" kann man das zweifellos! AAAAAABER das ist 1) sau-sau-sau-sauteuer, 2) braucht Leute, die sich genau(!!) mit der Materie auskennen, und 3) erfordert SEHR lange Zeiträume (nicht von ungefähr arbeiten echte Profis an Filmen wie ´Metropolis´ buchstäblich jahrelang!). Es geht - aber NICHT "einfach"! Lediglich falsche Farben anzupassen, typisches VHS-Band-Grisseln, Helligkeit, Kontrats etc einzustellen, das geht noch eben so. Aber VHS-Band-Dropouts beseitigen oder ein "ausbluten" von Farbflächen (rot!!!) beheben = TILT! Da kann man nur hoffen, daß der Film irgendwann auf DVD zu kaufen ist bzw. man kommt nochmal an eine gute, intakte Kopie auf VHS-Band heran und überspielt die. "Einfache" Programme machen i.d.R. nur unwesentlich mehr als das Bild weichzuzeichnen. Dann ist das grisseln zwar weg, aber der "natürliche" Bildeindruck auch! Dann noch "Kantenschärfen" - AUWEIA!!!!!

Fazit: es geht heutzutage schon eine ganze Menge - aber mit einigen Fehlern muß man leben. Andersrum als wie zu Anfang der Audio-CD: die altbekannten Knackser der Schallplatte waren nicht mehr da... irgendwas "fehlte"...

The Wasp Herman Munster „Das Problem dürfte mit zu vielen Kabeln am VHS liegen. Wenn am VHS-Rekorder...“
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Recht interessant. Habe bei meinen alten VHS-Kassetten nämlich tierisch Stress ein ordentliches Bild hinzubekommen. Die Bilder springen wie verrückt. Bildspurregler hilft nicht. Die ältesten Aufnahmen stammen aus den 90ern. Der Recorder ist lange in der Tonne. Der neue muß halt reichen. Die Bildqualität ist zum Teil bescheiden, aber durchaus akzeptabel. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, nur noch Filme und Berichte zu digitalisieren, die wohl nicht mehr gesendet werden (z.B. Filme im Original mit Untertiteln, die heute nur noch übersetzt gesendet werden, oder alte Reportagen etc.).
Der Rest wandert in die Tonne. Wird eh dauernd wiederholt.

Die professionelle Nachbearbeitung ist natürlich etwas ganz anderes, da hier Bild für Bild bearbeitet werden. Das ginge sogar am PC, aber dafür braucht man nicht nur 1 Leben.^^
Bei alten Aufnahmen seh ich das aber nicht so eng. Die alten Aufnahmen gewinnen sogar durch die Digitalisierung. Ich nehme in 768/576 YUV auf (28MB/s), also fast unkomprimiert und bearbeite die Filme dann je nach Ausgangsqualität. Manchmal stückele ich sogar Szenen, nehme mehrfach die selbe Szene auf und führe das ganze dann wieder zusammen. Am Ende liegt dann ein akzeptables Ergebnis vor. Die Filme brenn ich nicht auf DVD, sondern speicher sie in DivX auf HD. Finde ich viel besser, weil wesentlich Speicherschonender und das Archiv viel bequemer zu verwalten ist. Wie zukunftsicher das ist, weiß ich nicht. 10 Jahre denke ich sicher, wenn nicht viel länger. Ich hoffe da etwas auf die DivX Fangemeinde und die Opensource-Freaks und vor allem auf große Festplatten ab 1 Terabyte!

Das mit den Brummtönen ist so eine Sache. Ich habe da auch noch ein Problem damit. Ich vermute nach langen Bastelleien mein Netzteil als eine Hauptfehlerquelle (BeQuiet), muß am WE mal die Netzteile meiner PCs wechseln, um das zu überprüfen. Würde mich zumindest überraschen, da es nicht gerade ein NO-Name ist.
Der Brummton ist auch da, wenn die Antenne direkt an der Fernsehkarte steckt, den VHS-Recorder schließe ich deshalb als Ursache aus. Ein Netzfilter brachte gar nichts. :(
Letzter Versuch wird ein Antennenkabel mit Mantelstromfilter sein. Aber auch ohne, kann man mit dem leisen Brummen leben, ohne wäre es aber noch besser.^^