wie kommt man zu einer optimal ruckfrei umgewandelten Filmsequenz in mpeg2? Meine Filme sind PAL 756 X 384 25 FPS im MJPEG-Format. Die laufen absolut ruckfrei und scharf. Wenn ich die dann umwandle in DVD-Format habe ich bei schnellen Bewegungen grosse Sprünge im Bild. Gibt es ein Verfahren das sicher zu guten Ergebnissen führt? oder muss man 2 mal rendern?
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Ins DVD-Format gebracht mit welchem Program?
mit VEGAS DVD Architect 1.0
Es ruckt aber schon als mpg2, hergestellt mit Vegas 4.0.
Habe auch schon Premiere6.5 getestet, bringt aber nix und den cinecraft encoder kann ich irgendwie nicht bedienen. Der war mal als shareware in der Chip-CD
Normalerweise kann man blind davon ausgehen, daß bei einer Dateiumwandlung - mit welchem Programm auch immer - ruckeln, zuckeln und Unschärfe NICHT "hinzugefügt" werden. Wenn die Ausgabe also ruckelt, zuckelt und unscharf ist, dann war sie es schon vorher, vor der Konvertierung bereits, oder die "Bereicherung" wird erst im Augenblick des Abspielens vorgenommen.
Spielst Du die Datei am Rechner ab oder über einen DVD-Spieler auf eine Glotze?
Bei ersterem dürfte Dein Compi entweder zu leistungsschwach sein und/oder es laufen zu viele (oder überhaupt welche) andere Programme im Hintergrund ab, z.B. Virenscanner, eine Defragmentierung etc. Erfahrungsgemäß sollte es schon eine mind. 1GHz-CPU sein, damit ein normales Video praktisch einwandfrei abgespielt wird. Je mehr GHz, desto besser. Bei "Video aufm Rechner" KANN der gar nicht ZU leistungsfähig sein! Auch das Abspielrpogramm ist von Wichtigkeit, PowerDVD läuft bei mir einwandfrei (AMD 2200+), während WinDVD erbärmlich stockt - mit derselben Videodatei versteht sich... Du könntest versuchen, die involvierten En/Decoder nochmal zu installieren, womöglich sind die nicht perfekt installiert (oder irgendwann beschädigt) worden.
Andererseits, "1.0"-Versionen... hm nuja.
Entferne erst mal für die weiteren Versuche alle Hintergundprogramme, die nicht nötig sind, wie oben schon angeführt. Für den Fall, daß die doch Schuld an der Misere sind, insbesondere, was das Abspielen angeht.
Probier mal, die Ausgangsdateien mit der Freeware TMPGEnc (www.tmpgenc.com) ins DVD-Format zu überführen und diese dann ohne weitere Bearbeitung auf DVD zu brennen. Wenn die dann genauso mies sind, sind die Ausgangsdateien fehlerhaft und/oder die Installation der Coder.
Wenn aber ein DVD-Spieler diese Probleme macht, dann taugt die Datei nichts. Da die Spieler nichts anderes tun als Videos abzuspielen und nicht von den Dingen abgelenkt werden, von denen ein Computer abgelenkt wird, MUß ein DVD-Spieler bei einwandfreien Dateien (bzw. Medien) auch einwandfrei abspielen. Passiert das nicht, ist die Ausgangsdatei schwer kaputt. Wahrscheinlich wurde sie auf einem zu leistungsschwachem Computer angelegt, wobei, damit es überhaupt gelingen konnte, mußten alle möglichen Tricks und Kniffe angewandt werden, Folge: zu schlechter Code, um ihn später auf "DVD" umzusetzen, Folge: ruckeln.
Eine zu schwache CPU ist dann wohl der Auslöser, da der Code auch in DVD Playern ruckt usw.
Ich hatte gehofft, man könne das Problem durch mehrstufiges, etwas vorsichtigeres komprimieren lösen.
Allerdings läuft der unkomprimierte Code (MJPEG) astrein. Der läuft dann aber auch nur in dem PC. Das Umrechnen einer Stunde Video dauert bei mir ca. 30Stunden (AMD Athlon 700)Win98 (wegen Treiberproblemen). Wie schnell geht das bei dir?
TMPG habe ich auch schon genommen um eine SVCD zu machen. Mit der Qualität war ich aber auch nicht glücklich.
OK erstmal Danke für die Tips, die muss ich jetzt erstmal abarbeiten.
(das dauert) ich erzähl wie es war.
Meiner einer (AMD 1800+ mit real 1565MHz/W2K) braucht für eine Stunde Umrechnen -je nachdem, von was in was - 2 bis 4 Stunden.
Gut, ich mein, wenn der Ausgangsfilm nicht ruckelt, wohl aber das umgerechnete Material, dann ist - nach der Sherlock-Holmes-Methode - der Umrechner wohl doch Schuld. Gibt zwar keinen einleuchtenden Grund, warum, aber vielleicht stimmt was mit meiner "Einleuchtung" nicht...
Eine CD (wegen "SVCD") ist sowieso ein denkbar schlechter Speicherort für einen Spielfilm, ne Videokassette oder eine DVD ist viel besser. Da muß der Film sowas von "gestaucht" werden, daß von "optischer Qualität" nicht viel übrig bleiben KANN! Es sei denn, der Film ist sehr kurz oder man verteilt das ganze auf zig Scheiben.