Hallo SirGigaFrag, danke für Deinen Tip, er hat mir sehr geholfen, obwohl ich mit einer etwas anderen Änderung dann zum Ziel gekommen bin. Ich habe nun viel mit den Audio-Varianten ausprobiert und möchte Euch hier meine Ergebnisse mitteilen, für alle, die die gleichen Fragen und Probleme wie ich hatten oder haben:
Hier meine „Virtual Dub Version: 1.4.10“.
1. Bei den Speicherungen der Dateien hatte ich immer „Video – Direct stream copy“ eingeschaltet. Problem s. eine der oben beantworteten Fragen.
2. Zuerst hatte ich, wie von SirGigaFrag vorgeschlagen, „Audio – Full processing mode“ aktiviert.
3. Anschließend probierte ich einige Einstellungen bei „Audio – Conversion“ aus. Dies war aber nicht die richtige Einstellung, da sich entweder die Audio-Qualität verschlechterte oder bei besserer oder gleicher Qualität, die ganze gespeicherte avi-Datei viel mehr Speicherplatz benötigte. Daher ließ ich bei den weiteren Tests die „Audio – Conversion“ unverändert, also alle Einstellungen dabei auf „no change ...“
4. Dann kam ich auf die Idee eine Änderung der „Audio – Compression“ zu versuchen, da ich bei der DivX-Konvertierung auch eine mp3-Einstellung verwendet hatte. – Also „MPEG Layer 3“ und die entsprechende „kBit/s, ...Hz rate und KB/s“ einstellen (in meinem Fall: 56 kBit/s, 24,000 Hz, stereo, 7 KB/s“ ist eine akzeptable Einstellung, finde ich ...
5. hierzu habe ich jede einzelne Sequenz, die ich aneinanderfügen wollte, mit diesen Daten „behandelt“. ist zwar etwas aufwendig, aber dafür gibt es dann später keine Audio-Fehler mehr!
6.bAnschließend folgende Änderungen vornehmen:
- "Audio – Compression – No Compression (PCM)"
- "Audio – Audio Direct Stream"
Wenn diese Änderungen nicht vorgenommen werden, kann es vorkommen, dass das Programm beim Speichern “meckert”, und die Audio-Datei doppelt komprimert, also eine mp3 von einer mp3 erstellt wird – was zu einem hörbaren Qualitätsverlust führt!
7. Der Rest ist dann einfach; die Dateien aneinanderhängen wie von SirGigaFrag oben erklärt wurde. Anschließend nur noch speichern. Das geht dann recht fix – mein Rechner hat für einen etwa 2:32 Stunden langen Film (etwa 1GB in sehr guter Qualität und mit Vor- und Abspann!) etwa 4 Minuten benötigt.
Allerdings musste ich feststellen, dass bei genauem Hinhören einige Passagen im Film doch geringe Audio-Qualitätsverluste haben ... diese sind allerdings sehr gering, daher schlage ich vor, die richtige Audio-Einstellung mal bei kleinen aneinandergeschnittenen Sequenzen selber auszuprobieren ...
Übrigens: mit meinen o.g. Einstellungen ist die Summe der einzelnen, nicht Audio-behandelten Sequenzen, in etwa genauso groß, wie der fertig zugeschnittene und aneinandergeknüpfte Film – hier gibt es also keinen signifikanten Unterschied!
Nochmal vielen Dank, v.a. an SirGigaFrag, für die Beantwortung meiner Fragen und den guten Tipps.