Einfach zum Nachdenken:
https://www.youtube.com/watch?v=utnzI7Y_qD0
und bitte - anstatt der Soap-Opera, dem Krimi oder "Heiteren Rate-Sendung" am Abend in TV - bis zum Ende anschauen, bevor ihr Kommentare schreibt. Oder auch nicht.
Einfach zum Nachdenken:
https://www.youtube.com/watch?v=utnzI7Y_qD0
und bitte - anstatt der Soap-Opera, dem Krimi oder "Heiteren Rate-Sendung" am Abend in TV - bis zum Ende anschauen, bevor ihr Kommentare schreibt. Oder auch nicht.
Bin fast - noch nicht ganz durch mit dem Video. Bislang möchte ich in keiner Weise widersprechen. Der Herr hat aus meiner Sicht (besonders was Sucht angeht) völlig Recht. Ich war jahrelang in der Suchtprävention und auch in der Hilfe beim Entzug tätig.
Sucht hat nicht viel mit den klassischen Drogen zu tun, sondern mit süchtigen Verhaltensweisen und ausweichendem Verhalten (Ersatzhandlungen). - Und die werden in einer Konsumgesellschaft (oder aber eben im Klartext "Kapitalismus") gesellschaftlich par excellence vermittelt.
Keiner in einer modernen Gesellschaft ist frei von süchtigen Verhaltensweisen. Und damit ist jeder gefährdet - besonders die, die glauben, nicht gefährdet zu sein.
Sucht ist keine Frage von klassischen Drogen. Süchtig sein kann man nach allem und jedem. Man achte mal fein auf die Semantik des Wortes "Eifersucht". Genau. Die Sucht nach einem anderen Menschen.....
Wobei man ehrlicherweise auch sagen muss: Selbst Abstinenz kann eine süchtige und ausweichende Verhaltensweise sein und damit selbst zur Sucht werden. - AUWEIA!
So - bin jetzt durch. Na ja - immerhin ist er optimistisch. Wenn 60 % der jungen Menschen (hauptsächlichen Nutzer) das jetzt schon kritisch sehen, besteht doch tatsächlich noch Anlaß zu Hoffnung.
Und wenn dann die älteren auch noch vernünftig werden......
Ich fang jetzt mal damit an und sag: Tschüß für heute.