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AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'

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AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'

Von M. L. Schuermann

Das pompös vorgestellte AMAZON-Smartphone „Fire Phone“ hat einen Tsunami an Meldungen in allen Medien ausgelöst. Der erwischte dann irgendwann irgendwo jeden. Selbst die stockkonservativen Nachrichten in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten machten sich über das Fire Phone her. Im ARD-Mittagsmagazin wurden darüber hinaus einige Begleitumstände  angesprochen (https://www.youtube.com/watch?v=v2shjGxPiIQ).

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=v2shjGxPiIQ

Tatsächlich ist das Fire Phone von AMAZON etwas, das man getrost einen „Hammer“ nennen kann. Es verblüfft durch eine Quasi- oder besser „Pseudo“-3D-Darstellung, bei der man je nach Neigung des Gerätes in bestimmten Fällen sogar „um die Ecke gucken“ kann. Noch mehr kann es durch seine ungeheure Vielfalt von Verlinkungen beeindrucken, die stets zu einem weiteren Schritt verleiten mögen, der letztendlich in einem Kauf bei Amazon enden kann. Auch die Aufteilung des Displays je nach angewähltem Vorgang scheint einen bequemen Weg zu eröffnen, auf weitere Informationen zuzugreifen. Meistens wird das nicht ganz fünf Zoll große Display vertikal geteilt und bietet im oberen Teil die Hauptinformation an sowie im unteren Teil entsprechende Verlinkungen. Neu ist vor allem auch, dass man bei diesem Smartphone nicht ständig mit dem Finger über das Display wischen muss. „Scrollen“ und „Blättern“ kann man, indem man entsprechend sanft oder ruckartig das Gerät vertikal oder horizontal neigt.

So weit, so gut. – Was sich als Knackpunkt und unter Unständen als ein großes auch juristisches Problem beim Fire Phone herausstellen mag, nennt sich „Firefly“. Ehe wir aber auf dieses feurige Fliegentierchen zu sprechen kommen, sollten wir uns mit etwas anderem beschäftigen.

Bekannt sind ja bereits allgemein jene seltsamen Grafiken, die aus unterschiedlich breiten Strichen oder seltsam angeordneten quadratischen Bildpunkten bestehen. Sie prangen auf nahezu allen Produkten im Markt und begegnen uns immer häufiger in gedruckten Medien oder gar auf TV-Bildschirmen. Handelt es sich um Quadrate mit einer Menge kleiner und unregelmäßig angeordneter Bildpunkte, hat man es mit dem „QR-Code“ zu tun. Der QR-Code leitet – wenn er korrekt ausgelesen und „übersetzt“ wird – zu einer Information über etwas Bestimmtes weiter, so zum Beispiel auch zu einer bestimmten Webseite mit einem Video oder mit erläuternden Texten und Abbildungen.

Die so genannten UPC-, EAN- oder neuerdings GTIN-Codes („Barcodes“) bestehen aus einer Reihe von verschieden breiten Strichen. Alte und Neue Welt gingen mit UPC und EAN bislang getrennte Wege, doch soll jetzt der GTIN-Code die Deklarations- und Erkennungsmethoden weltweit vereinheitlichen. Ist das auf die Dauer erst einmal geschehen, lässt sich bei jedem so ausgezeichneten Produkt blitzschnell alles erfahren, wofür man sich unter Umständen interessiert. Besitzt man zu einem Produkt nichts anderes als diesen Code, kann man durch seine Angabe, die auch aus der zugehörigen Nummer allein aus Zahlen bestehen kann, bei vielen Anbietern über das Internet gleich die entsprechende Artikelseite vor allem mit dem Preis und etwaigen anfallenden Versandkosten erfahren. Daneben gibt es bei AMAZON auch noch die ASIN-Nummern (Amazon Standard-Identifikationsnummer), die nur für die von AMAZON angebotenen Artikel gültig sind.

Bei der Erkennung von Barcodes wird nun „der Hase im Pfeffer“ liegen respektive die Klippe zu finden sein, um die AMAZON mit dem Fire Phone erst noch unbeschadet herum kommen muss. Denn AMAZON tönt in seiner Werbung etwa:
Firefly ist eine neue Technologie, die gedruckte Web- und Email-Adressen, Telefonnummern, QR- und Barcodes, Grafiken, Filme, Musik und Millionen von Produkten schnell erkennt und es leicht macht, an Informationen zu gelangen, sie mit Freunden zu teilen und vieles mehr. Das funktioniert in Sekunden - einfach die Firefly-Taste drücken und halten.“ (Leitseite http://www.amazon.com/)
So stellt http://www.t3n.de/ schon in der Überschrift zu einem Kommentar bereits fest: „Das Amazon Fire Phone ist kein Smartphone, sondern ein Onlineshop für die Hosentasche“ Das Wall Street Journal tut auf http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303580504579632850519441232.html kund: „’Fire Phone’ von Amazon: Ein Smartphone als Einkaufswagen“. BILD hebt hervor (http://www.bild.de/digital/handy-und-telefon/amazon-fire-phone/fire-phone-amazon-smartphone-weiss-was-sie-sehen-36446454.bild.html): „Vor allem aber kann das Fire Phone Gegenstände des täglichen Lebens identifizieren – mehr als 100 Millionen, verspricht Amazon!

Dass das Fire Phone zum Beispiel ein Gemälde erkennen kann und flugs zu Wikipedia verlinkt, wo das Gemälde samt Künstler und Ausstellungsort ausführlich beschrieben wird, oder Straßennamen erkennt, zu denen es dann „an der richtigen Stelle“ eine Karten-APP öffnet, ist zwar schön, soll jedoch hier außen vor bleiben. Ebenso mag hier keine Rolle spielen, dass man mit dem Fire Phone nach kurzem Belauschen von Musikstücken oder Videos erfahren kann, wie deren Titel lauten und  zu welchem Preis man sie bei AMAZON als CD oder DVD erwerben kann.

Das alles mag zurücktreten hinter der Tatsache, dass man mittels Firefly über die schlichte Erfassung als Bilder oder Namen (wie etwa „Nutella“), erst recht jedoch über das Ablesen von Bar- oder QR-Codes ein Produkt identifizieren kann, zu dem AMAZON dann innerhalb von Sekunden ein Angebot unterbreiten mag. In zahllosen YouTube-Videos ist das bereits als Möglichkeit dokumentiert und propagiert.

 

Das ist  ungeheuerlich! Gelinde gesagt ist das sogar ein Skandal! Denn Amazon macht den Benutzer eines Fire Phones dadurch zum Marktforscher, zu einem Spion, der konkrete Daten aus dem Markt an AMAZON liefert, damit AMAZON auf diese Daten dann vertriebstechnisch reagieren kann. Über GPS-Daten und die Auswertung einer Datenbank mag AMAZON sogar erfahren, in welchem Geschäft sich ein Fire Phone-Benutzer gerade befindet, einschließlich Datum und Uhrzeit sowie – sieh an! – mit einem möglichem „Bewegungsprofil“. Mit einer solchen Technologie, die auf Kauflust und Bequemlichkeit spekuliert, kann AMAZON dann zum Totengräber für den lokalen Einzelhandel werden. Und man wird ähnlich wie bei Apple mit einem iPhone dann mit dem Fire Phone am Nasenring auf AMAZON-Verkaufskurs gehalten. Denn um die Bequemlichkeiten und Informationen von AMAZON anzapfen zu können, muss das Fire Phone ja auch einen permanenten Kontakt mit AMAZON aufrechterhalten.

Jetzt wird es haarsträubend. – Dazu verdeutliche man sich: Ein Vorstadt-Einzelhändler, der sowieso am Abgrund krebst, weil er gegen Supermärkte und Discounter bestehen muss, zeigt in seinem Sortiment einen bestimmten Artikel. Bei einem gemütlichen Bummel entdeckst du diesen Artikel, hältst dein Fire Phone drauf, drückst den Firefly-Knopf und entdeckst, dass AMAZON dir diesen Artikel 50 ct billiger anbietet. Das kann AMAZON bequem so einrichten, weil dir dieser Artikel nicht unter der normalen ASIN angeboten werden könnte (was du nicht weißt), sondern in diesem Fall aus einem „getürkten“ speziellen „Special Offer Marketplace“, aus einem virtuellen Bereich, über den AMAZON auch unterbieten mag, wenn ansonsten Preisgleichheit bestehen würde.

Du glaubst, AMAZON tut so etwas nicht? -- Dann kannst Du auch an Osterhasen und Weihnachtsmänner glauben. Denn AMAZON wird alles tun, um sämtliche mögliche Konkurrenz wegzuräumen und selbst den Markt zu dominieren. 

Also machen wir es anderes: AMAZON bietet den Artikel zum gleichen Preis an. Bei kostenlosem Versand, denn Du bist „Prime“-Mitglied, was dich im ersten Jahr nach Kauf des Fire Phones nichts kostet. Du möchtest den Artikel gern haben, brauchst ihn nicht sofort und bestellst ihn deshalb an Ort und Stelle, während du noch im Laden des Vorort-Händlers stöberst. Dann entdeckst du noch einen Artikel, den du gern haben möchtest, drückst den Firefly-Knopf, entdeckst, dass AMAZON sogar etwas billiger ist und bestellst ebenfalls wieder vor Ort. Um die Anlieferung – wann auch immer – brauchst du dir keine Gedanken machen, denn die Paketsendungen für dich nimmt sowieso der Hausmeister oder Nachbar an und legt dir einen Zettel in den Briefkasten.

So schlenderst du also weiter durch den anheimelnden Vorort und stößt bei einem anderen Händler, der ebenfalls schwer gegen die Großen zu kämpfen hat, auf weitere schöne Dinge des Lebens, die du an Ort und Stelle über Firefly bei AMAZON orderst. Der Händler kriegt zwar mit, dass du häufiger auf dein Smartphone starrst, hat aber keine Ahnung, dass er von dir gerade nach Strich und Faden übers Ohr gehauen wird. Sagen wir besser: „beschissen“! – Denn was ist passiert? – Die Händler haben, um dir die Waren präsentieren zu können, vorher bei einem C&C-Großhandel herumgesucht, die Artikel gekauft, am Band sofort bezahlt, ins Auto geladen, zum Geschäft transportiert, in den Laden geschleppt und zur Präsentation für Kunden in Regale geräumt. Sie haben gearbeitet, Zeit aufgewendet und Kapital gebunden.

Das alles haben sie getan, um für Leute wie dich etwas vorzeigen und es ihnen verkaufen zu können. Sie haben also eine Leistung erbracht, die Zeit und Geld gekostet hat, nur damit jemand wie du es entdecken kann. Und was machst Du? – Du gehst als unbezahlter Außendienst-Mitarbeiter von AMAZON hin, knipst das Angebot mit deinem Firefly-Smartphone, meldest das Ergebnis an AMAZON, betreibst dadurch auch „Markt(aus)forschung“, worauf dir AMAZON auf dein Display funkt, dass du es über AMAZON komfortabel und vielleicht sogar billiger frei Haus erhalten kannst. Du bist natürlich ein bequemes Schläuerchen, hast keine Lust, eingekauftes Zeug bei deinem Spaziergang mit herum zu schleppen und bestellst. Die Händler haben die Arbeit und die Kosten, AMAZON hat hochmoderne digital arbeitende Infrastrukturen sowie dich am Nasenring und macht den Profit.

Ist das fair? Ist das unfair? – Es ist weder das eine noch das andere, sondern einfach nur möglich. Es wird deshalb gemacht und wird darum die Welt verändern. Die Händler vor Ort sind Menschen, die Handel treiben wollen und denen du als Mensch „von Mensch zu Mensch“ gegenüber treten kannst, um mit Ihnen zu sprechen, um dich beraten zu lassen, um durch sie schlauer zu werden, vielleicht sogar etwas Persönliches aus deiner Umgebung zu erfahren, und um sie am Leben zu erhalten, durch deine Einkäufe deren Existenz zu sichern, wie dir dein Boss deinen Arbeitsplatz sichert, indem er geschickt konkurriert und sich im Markt behauptet. Es gibt natürlich von Zeit zu Zeit die eine oder andere Veränderung, Neuerung, Anpassung, und du musst selbst auch neu lernen und dich anpassen, aber es läuft halt so und es geht dir ganz gut.

AMAZON dagegen ist kein Mensch, sondern eine Maschine, die dir eine Maschine verkauft, die „Fire Phone“ genannt wird und dich in Ketten legen möchte, damit du als Konsument im Zeitalter der digitalen Ökonomisierung Teil einer maschinellen Funktion wirst, die für irgendwelche mächtigen Strategen ungeheuren Profit abwirft und nolens-volens eine Schneise der Verwüstung, eine Spur von Not und Elend durch Pleiten in die jahrhundertealten Handels-Usancen fräst. Ohne deine Mithilfe und das Mitmachen ungezählter Anderer kann AMAZON das nicht gelingen. Doch AMAZON kennt dein Ego, kennt deine Wünsche, deine Gier, deine Schwächen, deine Bequemlichkeit, deine Verführbarkeit und deinen Geiz. Die AMAZON-Maschine hat allmählich dein Gehirn aufgeweicht, hat dich durch Großzügigkeiten bei Reklamationen oder Garantiefällen verblüfft, dein klares Denken paralysiert, dich blind gemacht für Zusammenhänge und soziale Verantwortungen, dich im Umfeld einer absurden kapitalismushörigen Politik auf dich selbst zurückgeworfen und fit gemacht für die Überzeugung: „Erst ich, dann die anderen!“

Draußen bleiben!

„Firefly“ ist das gefährlichste Geschütz, das so ein Handelsschlachtschiff wie AMAZON auf den klassischen Handel richten kann, um ihn wegzupusten. Jeder Einzelhändler (wozu sogar Kaufhäuser, Supermärkte oder Discounter gehören), der nicht groß und deutlich am Eingang plakatiert, dass bei ihm das Einschalten und Nutzen von „Fire Phone“ strikt verboten ist, macht sich zum Hanswurst einer digitalen Revolution, die ebenso schaden wie nützen kann sowie ohne eine sanfte Transformation in menschlichen Gesellschaften zu einer hochexplosiven Bombe werden kann. Jede Händler-Organisation, die nicht schon frühzeitig auf den Plan tritt und mit aller Macht fordert und durchsetzt, dass so etwas wie Firefly von einem „konkurrierenden“ Anbieter nicht zur Ausforschung „konkurrierender“ Angebote im Bereich des „Hausrechts“ eines lokalen Anbieters eingesetzt werden darf, hat ihre Existenzberechtigung verspielt.

Es gibt QR- und Barcode-Scanner für iOS und Android, mit denen jeder mittels Smartphone einen Code auslesen kann, um sich Informationen zu besorgen, die hinter dem Code zwar verborgen, jedoch frei zugänglich sind. Gegen solche Scanner-Software ist nichts einzuwenden. Aber auf einem Gerät, dass mittels Erkennung von Objekten oder Codes etwas identifiziert und das Ergebnis (samt Datum, Uhrzeit und GPS-Location?) an einen Anbieter meldet, der innerhalb von Sekunden „konkurrierend“ ein entsprechendes Angebot selbst unterbreiten kann, hat solche Software nichts zu suchen. Wer sie etwa in Deutschland zulässt oder untätig in Kauf nimmt, kann auch den Handel mit Handfeuerwaffen freigeben. Das würde dann weniger Schaden anrichten als Firefly es kann.

© 2014 by M. Grosner/BrainWARe

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Links (ungeordnet) für weitere Infos:
http://www.gepir.de/v31/v31_client/
http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/informationssysteme/crm-scm-und-electronic-business/Electronic-Business/Standards-im-Electronic-Business/gtin-1/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Trade_Item_Number
http://onlineshop-strategie.de/2013/06/25/ueber-den-ean-upc-gtin-isbn-asin-warencodes-fuer-amazon-und-co/
http://www.amazon.de/gp/seller/asin-upc-isbn-info.html
http://www.gs1-germany.de./
http://www.gs1-germany.de/im-fokus/always-on-mobile-interaktion-steigt/
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/01/10/aus-ean-wird-gtin-info/
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article129251453/Amazons-Fire-Phone-ist-der-Horror-fuer-Einzelhaendler.html
http://www.bild.de/digital/handy-und-telefon/amazon-fire-phone/fire-phone-amazon-smartphone-weiss-was-sie-sehen-36446454.bild.html
http://www.youtube.com/watch?v=w95kwXy_MOY
http://www.amazon.com/
http://t3n.de/news/amazon-fire-phone-kein-552397/
http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303580504579632850519441232.html
http://www.amazon.com/dp/B00EOE0WKQ/ref=amb_link_1?pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_s=gateway-center-column&pf_rd_r=1V0MHFBSV0156CAJA5KM&pf_rd_t=101&pf_rd_p=1828037122&pf_rd_i=507846
http://www.amazon.com/s/ref=lp_9432806011_st?qid=1403209466&rh=n%3A2350149011%2Cn%3A%212445993011%2Cn%3A9432806011&sort=review-rank 

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=w95kwXy_MOY

Bitte ganz besonders diesen Auszug aus der Pressekonferenz beachten: 
https://www.youtube.com/watch?v=vZBhw67Oq6c

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vZBhw67Oq6c
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schuerhaken Nachtrag zu: „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Ich habe den bisherigen Inhalt aus diesem einzelnen Posting mal heraus genommen, weil hier auch mittlerweile Kollegen aus der "gehobenen" Medienlandschaft mitlesen könnten. 
Es dürfte mittlerweile auch völlig überholt sein und niemanden mehr kratzen. 

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groggyman schuerhaken „Ich habe den bisherigen Inhalt aus diesem einzelnen Posting ...“
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Michael, es ist Scheiße

Ja, genau und wenn du dich schon ärgerst, kannst du auch gleich noch klären, welcher Teil des vertikal geteilten Handy - Displays der obere Teil ist :-)

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gelöscht_84526 schuerhaken „Ich habe den bisherigen Inhalt aus diesem einzelnen Posting ...“
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Was glaubst du, wieviele Leute solche Fehler hier überhaupt bemerken? :-)

Und "ja", es ist ärgerlich, ich selber habe die Erfahrung auch schon öfter gemacht.....

Gruß

K.-H.

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xafford schuerhaken „Ich habe den bisherigen Inhalt aus diesem einzelnen Posting ...“
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es ist Scheiße, dass ich als Autor nach der Entdeckung von Fehlern  nicht mehr den Artikel editieren kann

Wir werden nächste Woche daran arbeiten - näheres in Kürze.

Aber on topic: Ich denke Amazon hat diesem Projekt schon im Vorfeld selbst den Todes-Stoß verpasst, nämlich über den Preis. Hätten sie das Gerät so subventioniert, dass es mit einem Nexus konkurrieren kann (obwohl es von den technischen Daten her schlechter da steht), dann wäre ein Erfolg durchaus wahrscheinlich gewesen, aber bei den Phantasie-Preis? So sehr wird das "Pseudo-3D" wahrscheinlich nicht ziehen, dass sich eine kritische Menge an Nutzern darauf stürzt. Da müsste schon ein "super-duper" Mobilfunktarif dabei sein, dass eine breite Masse dazu bereit ist sich darauf zu stürzen... Amazon ist nicht Apple und hat bei Weitem nicht den "Coolness-Faktor", dass der Preis zweitrangig ist.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Borlander xafford „Wir werden nächste Woche daran arbeiten - näheres in ...“
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Ich denke Amazon hat diesem Projekt schon im Vorfeld selbst den Todes-Stoß verpasst, nämlich über den Preis.

Dann gibt es ggf. Einführungsangebote zum halben Preis und wenn man was "sparen" kann greifen die Leute schon zu…

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xafford Borlander „Dann gibt es ggf. Einführungsangebote zum halben Preis und ...“
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Glaube ich eigentlich eher nicht aus zwei Gründen:

  1. Selbst mit 50% des Preises liegt das Amazon-Gerät noch über einem wesentlich besser ausgestatteten Nexus.
  2. Hohe UVP und billiger Marktpreis ist das, was Android-Geräte für die interessante Klientel eher unattraktiv macht, denn es suggeriert ein Ramsch-Image. Wenn ein Gerät "eigentlich" 700 Euro kosten soll, aber es jemand für 300 Euro verkauft, dann wird der letzte merken, dass er verarscht wird (okay, vielleicht bin ich da auch zu optimistisch).

Worauf ich raus will ist, dass ich nicht verstehe, warum Amazon hier nicht, wie beim Kindle zumindest zum Selbstkostenpreis in den Markt einsteigt, denn sie haben keine so attraktive Marke wie z.B. Apple oder Beats, dass man ihnen Wucher nachsehen würde - egal wie hoch die Entwicklungskosten für diesen Pseudo-3D-Kram war, der Preis ist nicht gerechtfertigt - schon gar nicht, wenn man bedenkt wie sehr man seine "Seele" damit an Amazon verkauft.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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schuerhaken xafford „Wir werden nächste Woche daran arbeiten - näheres in ...“
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@ xafford

rund 30% aller Bestellungen bei AMAZON trudeln bereits über Mobilgeräte ein. 
Umgekehrt: 
Nur rund 70% der Bestellungen kommen über stationäre Rechner (Desktop, Notebook). 
Weitere Signale:
Der Umsatz mit Desktop- und Notebook-Rechnern ist weltweit signifikant eingebrochen. 
Der Umsatz bei Tablets sowie bei Smartphones mit größerem Display (ab 4.5") stieg und steigt deutlich. 
Die Vorliebe für "Phablets" nimmt auffällig zu. -- Diese Geräte erlauben ein Telefonieren sowie ein noch bequemes Lesen (Mails, News, Books) und ermöglichen darüber hinaus einen noch sehr passablen Umgang mit der virtuellen Tastatur (z.B. auch für Bestellungen).
Connect: 
Immer mehr Anwender verfügen heute über Flatrates. Außerdem steigt die Anzahl von Hotspots exponentiell, zumal in der Gastronomie Lokale mit WLAN-Angebot erhöhten Zuspruch erfahren. Der "homo sapiens" wird zunehmend zu einem "homo alles-und-überall-online sapiens", der jederzeit und überall auf die ganze Welt zugreifen kann und stets von der ganzen Welt erreicht werden kann. 
Viele Menschen haben heute nicht einmal mehr einen Festnetzanschluss! 

Trendsetting: 
Allerorten sieht man im TV Leute mit Tablets hantieren. Das "jederzeit & überall"-Abrufen von Informationen -- auch von selber vorbereiteten -- wird immer mehr Standard. Uns weit voraus sind darin die USA und die Asiaten. 
Bei meiner letzten Reise nach Hamburg (Essen HBF-Hamburg HBF und zurück; 2 Tage Aufenthalt) habe ich ganz besonders darauf geachtet, wer alles mit Mobilgeräten hantierte und in welchem Ausmaß. Insbesondere beim Warten auf Bahnsteigen war die Quote sensationell hoch. 
In Hamburg gab es egal wo und wann nicht eine einzige Blickrichtung, in der nicht jemand mobil telefonierte oder auf einem Display herumfummelte. Diesen Umständen galt mein besonderes Augenmerk auch durch Schnappschüsse.

Als meine Kamera (HX20V) zu spinnen begann, nur noch leidlich funktionierte, bestellte ich selbst über ein 5,5"-Smartphone und über die AMAZON-APP von unterwegs schnell eine Nachfolgerin (HX50V), die am Tag nach meiner Rückkehr schon ankam. 
(BTW: Für die angeblich "irreparable" und erst 1 Jahr minus 3 Tage alte Kamera konnte AMAZON keinen Ersatz liefern und schrieb trotz fast einjährigen Gebrauchs den vollen Kaufpreis gut! -- Hätte so etwas ein lokaler Fachhändler geleistet? Hätte ich das etwa auch bei Saturn oder beim Media Markt erfahren können? -- Wohl kaum.)

AMAZON liefert das Fire Phone zunächst in den Vereinigten Staaten aus und dort mit exklusiver Bindung an AT&T. 
AT&T zeichnet sich durch eine ganz besonders hohe Abdeckung speziell ländlicher Gebiete aus, die bei der Weite des Landes in den USA wegen weiter Wege zu Einkaufsgelegenheiten für Mail Order-Geschäfte äußerst wichtig sind. 

Damit begibt sich AMAZON auf zwei sehr starke Vertriebswege: Einmal AMAZON selbst und dann eben AT&T. 
Der Vertrieb ab July 2014 wird auch in rechtlicher Hinsicht eine Testphase einleiten. Denn die von mir vorgetragenen Bedenken werden ja etwas versteckt nicht unerheblich auch in den USA geteilt. AMAZON ist vorgewarnt, doch fest entschlossen, seine Firefly-Technologie auch als rechtlich zulässig durchzusetzen. (Das rechtlich Bedenkliche ist ja das Scannen von Produkten bei einem lokalen Anbieter und die sofortige Reaktion darauf von AMAZON mit einem eigenen Angebot zu einem möglicherweise attraktiveren Preis aus einem -- schnell "erzeugten" -- "Sonderangebot".) 

Der Preis des Gerätes ist ein strategischer und für "unlocked" Geräte ein nur theoretischer. Der hohe Preis für ungebundene Geräte dient nur dem Vorgaukeln besonderer Wertigkeit auf einer Stufe, die insbesondere Apple vorgibt. 
Da laufen also zwei Aspekte zusammen: Äußere Einordnung der Hardware als "exklusiv wertig" und die Leistungsfähigkeit durch neue Features, die jemand anderer so nicht bieten kann. 

Wie einige Berichte bereits feststellen, steht AMAZON mit dem Fire Phone nicht durch ein "Smartphone" in Konkurrenz zu gewöhnlichen Smartphones mit Android, sondern will mit dem Fire Phone einen "Online-Shop für die Hosentasche", ein "Smartphone als Einkaufswagen" unter die Leute bringen. 

Das sollte man ganz deutlich im Hinterkopf behalten. Vor allem sollte man nicht von sich auf andere schließen, erst recht nicht auf AMAZONs Chancen, sondern anderweitige Erfahrungen im Markt abklopfen auf eine mögliche Akzeptanz des neuen Angebots. Dabei spielen "Ich habe was, was du nicht hast!" und "Ich kann was, was du nicht kannst!" wie in anderen Bereichen eine wesentliche Rolle. Das Fire Phone hat durchaus auch ein Potential als Statussymbol. Man muss es ja nicht zu einem Mondpreis erwerben, sondern kann es recht preiswert im Rahmen eines Provider-Vertrages bekommen, an dem dann in jedem Falle zwei Companies verdienen: AMAZON und AT&T. 

Man sollte das Ganz nicht mit Konsumentenaugen und durch subjektive Brillen betrachten, sondern vom Standpunkt profitgeiler Marktstrategen. Durch das Eintreten von AMAZON in den Smartphone-Markt werden ja weltweit nicht mehr Smartphones verkauft, sondern mehr Alternativen ausgelassen. "Fire Phone" anstatt XYZ-Phone. 
Hinzu kommt, dass das Fire Phone durchaus ein mächtiges Vorzeige-Potential mitbringt. Dieses 3D-Feature ist überflüssig und auch recht limitiert, doch sehr reizvoll, wenn man es vorweisen kann: "Guck mal...!" -- Besonders in den Kerlen steckt auch immer ein lustvolles Spielkind. 

Warten wir ab. Es sind schon oft genug neue Geräte in Konsumenten-Foren und auch von "Spezialisten" in den Medien als aussichtslos totgesagt worden und wurden später ein Renner. 
AMAZON ist nicht irgendwer und verfügt neben ebay über die größte Verkaufs- und Werbeschiene der Welt. 

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gelöscht_320029 xafford „Wir werden nächste Woche daran arbeiten - näheres in ...“
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Hallo,

Todes-Stoß verpasst, nämlich über den Preis.

wo habt Ihr den Preis her? Gibt man bei Amazon in der Suche dies "Fire Phone" ein erhält man nix dazu, nur bei Google findet man viele Hinweise von Kritiken mit Link. Aber auch da ist kein Preis (für mich) ersichtlich. Manche schreiben es soll in DE erst ab Oktober erhältlich sein, andere schreiben was von Juli, etwas unklar ist es also noch was, wo, wie teuer usw.
Ich könnte mir jedoch vorstellen das Stiftung Warentest und andere Tester es schon nutzen und untersuchen werden.

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schuerhaken gelöscht_320029 „Hallo, wo habt Ihr den Preis her? Gibt man bei Amazon in der ...“
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Du musst noch sehr viel lernen: zum Suchen, zum Finden und zum Beurteilen.

http://www.amazon.com/

AT&T

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gelöscht_35042 schuerhaken „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Die 500 Euro, die das Teil vermutlich in Deutschland kostet, wollen erst einmal ausgegeben sein!

Mit Sicherheit stürzt sich da niemand drauf, wie auf ein Apple oder Samsung.

Und die paar, die es dann kaufen werden den Markt mit Preisvergleichen auch nicht aufmischen.

Für mich wieder mal viel heiße Luft im Voraus...

Gruß

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gelöscht_320029 gelöscht_35042 „Die 500 Euro, die das Teil vermutlich in Deutschland kostet, ...“
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Für mich wieder mal viel heiße Luft im Voraus...

da denke ich ebenso, denn die jungen Leute kaufen sehr selten ein was Konsumartikel betrifft. Schmuck, Klamotten, CD oder DVD usw. also nix vom täglichen Gebrauch. Diese würden evtl. auch das Geld ausgeben wenn "yo yo" gleich als Taste drauf wäreZwinkernd. Normal kauft man doch nie Lebensmittel oder Artikel des täglichen Bedarfs (Hygiene gehört auch dazu) über einen Onlineshop. Ich denke das viele auch wieder in einem "Tante Emma Laden" kaufen würden und nicht erst die lange Fahrt zur Grünen Wiese machen. Nur hier sind die Innenstädte so ziemlich ausgestorben.
Und ich glaube auch kaum das Amazon da die großen Billigmärkte angreifen oder unterbieten kann.
Kaufe ich ein Bild (als Beispiel vom obigen Artikel) dann will ich es sehen und im Laden entscheiden dann und nicht per Internet. So ist das bei vielen Artikeln die man erst nach Augenschein oder testen (Vorführung) kauft. Und dann ist man durch diese "Kommunikation" des Smartphone  ja so gut wie ausgeliefert (dicht an NSA) und an ausspioniert dran. Wenn da ein Hacker was absaugt sieht es wohl dunkel aus. Und das alles zu knacken ist haben wir inzwischen leider gesehen.

MfG

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The Wasp gelöscht_35042 „Die 500 Euro, die das Teil vermutlich in Deutschland kostet, ...“
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Die Frage ist, ob man mit dem Fire-Phone noch einfacher Geld sparen kann als mit aktuellen Preissuchmaschinen, weil es wie oben beschrieben, einen auf sehr einfache Weise überall und fast automatisch über den Niedrigstpreis informieren kann.

Jedem Einzelhändler dürfte der Schweiß auf der Stirn stehen, wenn er sich vostellt, dass die Leute mit einer solchen Technik bewaffnet den Laden betreten, das Angebot nutzen, aber dann woanders kaufen oder dem Händler einen Preis diktieren, der die Logistik- und Fixkosten des Einzelhändlers nicht enthält.Mit einem fairen Wettbewerb hätte das nichts mehr zu tun.

Ende
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schuerhaken The Wasp „Die Frage ist, ob man mit dem Fire-Phone noch einfacher Geld ...“
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Jedem Einzelhändler dürfte der Schweiß auf der Stirn stehen, ... [...]
Mit einem fairen Wettbewerb hätte das nichts mehr zu tun.

Aha! - Endlich einer, der was kapiert...
Auf diesen wesentlichen Punkt zielt doch der gesamte Artikel!
(Einzelhändler sind aber auch ein paar ganz "Große". Die werden nicht tatenlos zugucken.
http://inickles.de/user/images/208738/4ee4505fae54f1af5322212b110e13b94e3f1685.jpg)

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Olaf19 schuerhaken „Aha! - Endlich einer, der was kapiert... Auf diesen ...“
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Aha! - Endlich einer, der was kapiert...

Das dürften hier wohl alle kapiert haben, worum es im Kern des Artikels geht. Die Leute sind ja nicht blöd. Den Artikel finde ich sehr gut, möchte aber ein paar andere, etwas relativierende Überlegungen anstellen.

Es ist doch so: wenn ich ein Einzelhandelsfachgeschäft betrete, weiß ich bereits beim Überschreiten der Ladentürschwelle, dass die Preise hier mit größter Wahrscheinlichkeit höher sind als bei Amazon. Dazu brauche ich kein Smartphone, das mir bei jedem Artikel separat zuflüstert, "pssst! Amazon hat das 50 Cent billiger!".

Theoretisch könnte ich die Firefly-Funktion jetzt schon nutzen - sie heißt dann nur nicht so - indem ich im Laden die Amazon-Website besuche, und dort nach den Artikeln suche. Klar, mit Firefly geht das in Sekundenbruchteilen und ist bedeutend bequemer (wobei ich ohne Firefly noch den Luxus genieße, woanders als bei Amazon zu recherchieren - z.B. bei ebay oder Karstadt Online). Letztlich erhalte ich damit aber kaum eine Information, die ich nicht im Grunde genommen schon hatte, bevor ich den Laden betrat.

Wenn ich also diesem Wissen zum Trotz dennoch in Ladengeschäften einkaufe, kann das ganz verschiedene Gründe haben. "Support your local dealer", der Laden ist mir sympathisch, ich will ihn unterstützen, weil ich nicht möchte, dass er eingeht - zum Beispiel.

Oder: ich will den Artikel jetzt haben, nicht morgen oder übermorgen. Oder: ich will das Risiko einer Falschlieferung samt Reklamationsabwicklung auf Null bringen.

Und schließlich: ich habe keinen Bock auf dieses ganze Getüddel mit "Leider haben wir Sie nicht angetroffen, wir machen morgen einen zweiten Zustellversuch". Ja, tolle Wurst, ich bin nicht nur heute berufstätig, sondern auch morgen und deswegen völlig überraschend schon wieder nicht zuhause. Von irgendwas muss der ganze Konsumquatsch ja schließlich bezahlt werden...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schuerhaken Olaf19 „Das dürften hier wohl alle kapiert haben, worum es im Kern ...“
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Moin, Olaf, siehe meinen Beitrag von 22.06.2014, 11:46.
Und: Du bist Du, Du bist nicht "der Markt"...
MfG

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Olaf19 schuerhaken „Moin, Olaf, siehe meinen Beitrag von 22.06.2014, 11:46. Und: ...“
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Moin Schuerhaken, da hast du mich voll erwischt:

Und: Du bist Du, Du bist nicht "der Markt"...

Ich selbst habe mich nach dem Absenden meines Posts gefragt, ob ich da nicht zu sehr von mir selbst auf andere schließe. Und vor allem: was ich machen würde, wenn ich der Einzelhändler wäre.

Ganz im Ernst, ein Verbot der FirePhone-Nutzung in meinen Geschäftsräumen würde ich ernsthaft erwägen. Theoretisch(!) dürfte es aus den von mir genannten Erwägungen gar nicht mehr schlimmer kommen, als es jetzt schon ist - praktisch vielleicht aber doch. Um ganz sicher zu gehen, würde ich womöglich die Karte mit dem Hausrecht spielen und den FirePhones einen Feldverweis erteilen.

Die Methode mit dem "Jamming" ist vielleicht etwas subtiler. Allerdings dürften das die Kunden durchschauen und infolgedessen genau so wegbleiben wie bei einem Verbot.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_238890 schuerhaken „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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hat solche Software nichts zu suchen. Wer sie etwas in Deutschland zulässt oder untätig in Kauf nimmt, kann auch den Handel mit Handfeuerwaffen freigeben. Das würde dann weniger Schaden anrichten als Firefly es kann.

Wer eine, zugegebener Maßen zum Einkauf verführende, Software in der Wirkung gleichstellt, mit dem Besitz einer Handfeuerwaffe leidet meines Erachtens schon an einer arg verzerrten Wahrnehmung.

In einer freien Gesellschaft darf doch jeder seine legalen Waren anpreisen wie es ihm beliebt. Wenn ich etwas kaufen möchte sollte ich mich vorher grundsätzlich über die Preise informieren und nicht darauf warten, dass mir Amazon ein Angebot macht. Wer aber damit leben will, hat doch bei uns jede Freiheit.
Kaufen bis der Kuckuck klingelt...

Übrigens, Deine anti Smartphone Kampagne der letzten Zeit, lockt den meisten nicht mal mehr ein müdes Lächeln auf das Gesicht. Entweder man nutzt eines, oder man lässt es. Wer es nutzt hat seine Unschuld schon verloren.

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gelöscht_35042 gelöscht_238890 „Wer eine, zugegebener Maßen zum Einkauf verführende, ...“
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Bis jetzt habe ich einziges Mal einen Preis mit dem Smartphone in der Stadt zwischen Karstadt und Amazon verglichen. Karstadt war jenseits von Gut und Böse. (Edelstahltopf).

Für mich selbst ist Amazon eine gute Einkaufsquelle was technische Artikel betrifft! Ob Bohrmaschine, Fettpresse für Schmiernippel oder einen Gesichtsschutz für die Motorsense usw., die Preise sind einfach gut.

Wenn ich mir das mühsam von Baumarkt zu Baumarkt zusammensuchen müsste plus 80 km mit dem Auto, wäre ich schlecht dran.

DHL kommt eh' vorbei und da freut man sich auf Pakete von Amazon ;-)

Gruß

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gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Bis jetzt habe ich einziges Mal einen Preis mit dem ...“
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Da hast Du mich falsch verstanden, auch ich laufe nicht von Laden zu Laden um Preise zu vergleichen oder einzuholen.
Natürlich ist Amazon eine gute Einkaufquelle, keine Frage, aber es gibt auch noch einige Andere.

DHL, DPD, UPS ectr.  kommt eh' vorbei und da freut man sich auf Pakete von ALLENCool
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gelöscht_35042 gelöscht_238890 „Da hast Du mich falsch verstanden, auch ich laufe nicht von ...“
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Ich habe dich nicht falsch verstanden und du warst auch gar nicht gemeint..;-))

Mit der Einkaufsquelle, das stimmt,z.B. die Motorsensenangebote bei Amazon sind Grottenschlecht!

Da hatte OBI eine von Lamborghini per Online anzubieten. Jetzt habe ich sie...:)

Gruß

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gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Ich habe dich nicht falsch verstanden und du warst auch gar ...“
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Apropos grottenschlecht, was z. B. grottenschlecht ist, ist das Schuhangebot in der Großstadt und Westfalenmetropole Dortmund.

Ich habe ja so ein großes Mädchen an der Hand, die hat nun mal Schuhgröße 44, ein "no go" in Dortmund.
Im Internet kann ich alles eingeben, also Größe (auch Weite) Farbe und Art und werde fündig. Noch dazu zu unschlagbaren Preisen inkl. Transport und Verpackung, oft schon am nächsten Tag geliefert. Natürlich ist auch da Amazon nur einer der Anbieter. (Nur zur Info., in dieser Größe gibt es nur Schuhe von "teuren" Herstellern.)
Und so oft ich auch Schuhe bestellte, meine Frau war immer sehr zufrieden und musste nie etwas retournieren.

Also Einkaufen ohne Internet, (natürlich kaufe ich kein Stück Fleisch/Fisch im Internet, das will ich sehen und evtl. auch riechen) ist für mich schon lange undenkbar und ich mache mir die Angebote weltweit zu Nutze.Cool
Die erste Internet-Reise habe ich schon vor 15 Jahren gebucht, war alles super.Lächelnd

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gelöscht_35042 gelöscht_238890 „Apropos grottenschlecht, was z. B. grottenschlecht ist, ist ...“
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So sehe ich das auch!

Ist zwar schon etwas älter, aber steigende Tendenzen..

http://www.bitkom.org/de/presse/78284_77580.aspx

Gruß

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Borlander schuerhaken „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Neu ist vor allem auch, dass man bei diesem Smartphone nicht ständig mit dem Finger über das Display wischen muss. „Scrollen“ und „Blättern“ kann man, indem man entsprechend sanft oder ruckartig das Gerät vertikal oder horizontal neigt.

Das könnte Lustig werden wenn man so ein Gerät im Bus nutzen möchte…

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Zur Funktion von Firefly

https://www.youtube.com/watch?v=vZBhw67Oq6c

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Links zu Medienberichten mit Firefly-Erwähnung:

http://www.computerbase.de/2014-06/amazon-fire-phone-3d-ui-firefly/ 
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-smartphone-jeff-bezos-shopping-maschine-a-976127.html 
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/fire-phone-das-neue-amazon-smartphone-a-975934.html 

http://www.macprime.ch/news/article/amazons-fire-phone-649-us-dollar-fuer-eine-einkaufshilfe?rss=full  
Zitat daraus:
"Firefly: Die Welt wird zum Warenhaus
Eine der Kernfunktionen des neuen Amazon-Smartphones nennt der Konzern «Firefly». Bei Firefly handelt es sich um eine Software, welche Objekte, die mit einer Kamera fotografiert werden, automatisch zuordnen kann. Angeblich ist das System in der Lage, 100 Millionen Objekte zu erkennen und zuzuordnen. Mit Hilfe der Mikrofone lassen sich zudem auch Klänge erkennen und zuordnen.
Mit Firefly lassen sich beispielsweise Produkte wie Esswaren oder Bücher erkennen. Nachdem das Objekt erkannt worden ist, sieht der Nutzer sofort, ob er dieses Produkt auch bei Amazon erwerben kann. Mit Hilfe des Mikrofons lassen sich auch Musik-Stücke und Fernseh-Serien erkennen. Mit dem Suchergebnis wird auch der passende Link angezeigt, um die Medieninhalte zu erwerben.
Mit dieser Funktion verwandelt sich die eigene Umgebung in eine Art Konsumtempel. Die Nutzer können Produkte betrachten und anschliessend direkt mit dem Smartphone beim Amazon bestellen. Die Abwicklung von Einkäufen soll dadurch noch einfacher werden."

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Amazon-Fire-Phone-Smartphone-6821810.html 
Zitat daraus:
"Firefly: Der eingebaute Alleswisser
Sehr cool ist „Firefly“. Diese Funktion identifiziert in Windeseile jegliche Objekte, Telefonnummern, Musikstücke, Videosequenzen, Verpackungen und so weiter. Ein Beispiel: Man lässt Firefly maximal drei Sekunden bei einer Fernsehserie „zuhören“, indem man das Fire Phone vor den TV hält. ,Firefly identifiziert daraufhin Serie, Episode, Szene und öffnet dezent Actionbuttons (Kaufen, Leihen, IMDB). Genauso geht es mit Musik (erkennt Song, Album, Jahr, Bandmitglieder, Lyrics werden erkannt und laufen direkt mit), Kunstobjekten (öffnet Wikipedia-Artikel oder Webseiten zum Künstler oder zum Museum), Straßennamen (öffnet Maps), Telefonnummern auf Werbeschildern (öffnet Website oder legt Kontakt an). Darüber hinaus erkennt Firefly jegliche Produkte und verweist sofort in den Amazon-Store."

http://www.zeit.de/digital/mobil/2014-06/fire-phone-amazon 
Zitat daraus:
"Eine besonders shoppingfreundliche Funktion ist ein an der Seite des Handys angebrachter Knopf namens Firefly. Drückt man ihn, erkennt das Handy neben Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Web-Adressen auch Bücher, TV-Shows, CDs, DVDs, Barcodes, Lieder oder das Etikett eines Nutella-Glases und bastelt daraus eine Einkaufsliste."

http://www.golem.de/news/fire-phone-amazon-zeigt-erstes-eigenes-smartphone-1406-107290.html  
Zitat daraus:
"Mit der Firefly-Funktion soll die Smartphonekamera Bücher, Spiele, DVDs, CDs, URLs, Telefonnummern, QR-Codes und Barcodes erkennen. Die betreffenden Produkte soll der Fire-Phone-Besitzer dann bei Amazon einkaufen."

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jueki schuerhaken „Links zu Medienberichten mit Firefly-Erwähnung: ...“
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Die betreffenden Produkte soll der Fire-Phone-Besitzer dann bei Amazon einkaufen

Ist es nicht das Grundprinzip der herrschenden Gesellschaftsordnung?
Dir wird als bereits existierender Konsument, genannt "Elter" (nicht etwa als Vater oder Mutter - das ist pfui) nicht etwa ein Sohn oder eine Tochter, sondern ein neuer Kunde, ein Konsument geboren.
Und jedweder Erzeuger und Händler betreibt Wettbewerb - will besser sein, als der andere.
Egal, ob es sich um Panzer, Waschpulver oder Jumbojets handelt.
Da das Kapital in unserer menschlichen Gesellschaft das einzig erstrebenswert Wichtige ist, wird das auch als einzige wirkungsvolle Waffe in diesem Bereich benutzt.
Der, der das größere Kapital hat, kann und wird die anderen an die Wand spielen und noch mehr Kapital zusammenraffen. Der andere wird geschluckt oder geht unter.
Von Moral und Ehtik ist da nirgendwo die Rede.
Also wird das kommen - und es ist unaufhaltsam.

Jedenfalls solange, wie die Menschen alle diese Tendenzen nur als abstrakten Einzelfall und nicht als unabdingbaren Grundbestandteil der herrschenden Gesellschaftsordnung sehen.
Das Aufstellen von Verbotsschildern gegen eine grundsätzliche Tendenz "No fire Phone" hat etwas in seiner Verzweiflung und Wirkungslosigkeit Erheiterndes an sich.
Mit "no tornado" wird kein einziges der alljährlich von Tornados weggeblasenen Häusern in den USA stehen bleiben. Um mal einen (natürlich nicht zutreffenden) Vergleich zu bringen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Moin-moin, @ Jürgen, 

Du bist sehr nahe dran, beziehst jedoch die Rechtslage nicht ein, die in der EU durch das Wettbewerbsrecht und speziell in Deutschland durch das UWG geregelt ist. 

Doch halten wir erst einmal fest: 

  1. Das AMAZON Fire Phone ist nicht irgendein Smartphone mit Android, das sich in den Markt für Smartphones verschiedener Leistungsklassen einordnet, sondern eine völlige Neukonstruktion in Hardware und Software, für die auch umfassende Grundlagenforschung getrieben wurde. Deren Ergebnisse können sogar Apple neidisch machen. (Apple soll ja schon eine Kompanie an Ingenieuren in Stellung gebracht haben, die das Fire Phone auf mögliche Patentverletzungen abklopfen soll! - Frag mich nicht, woher ich das erfahren habe...)
  2. Zur wesentlichen Funktion (von Firefly) ist nicht irgendein Provider notwendig, sondern eine umfassende und superschnelle Datenbank, die von AMAZON erstellt wurde und nur über AMAZON zugänglich ist. (Die hat nahezu "unendlich viele" Ports für den Zugriff.) 

Hinsichtlich UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) wird sich zeigen, inwieweit es zulässig ist, dass der Eine die Produkte präsentiert und der Andere direkt aus dieser Präsentation heraus ein Angebot mit sofortiger Bestellmöglichkeit generiert. Der Eine hat aus physikalischen Vorgängen heraus erhebliche Kosten und bindet Kapital, wogegen der Andere nur eine elektronisch funktionierende Verbindung zu sich selbst und einer Datenbank herstellt, um konkurrierend aktiv zu werden. 

Es gibt ja -- angesichts der vielen OCR- und Barcode-Scanner in Smartphonen -- bereits "Abwehr"maßnahmen. So hat ein großer Discount- und Supermarktkonzern in einigen Niederlassungen bereits elektronische "Waffen" eingesetzt. 
In einem Fall kann man im vorderen Bereich, der eher einer "Mall" gleicht und zahlreiche Laden- und Gastronomie-Betriebe aufweist, unbeeinträchtigt ein Handy oder Smartphone benutzen. Im Bereich der eigenen Warenpräsentation jedoch sorgen wirkungsvolle "Jammer" dafür, dass Handys und Smartphones nicht funktionieren. 
Da wäre dann auch ein Fire Phone aufgeschmissen. 

Aus einen Warenhaus-Konzern, der einige Steinwürfe weit von mir entfernt seinen Hauptsitz hat, weiß ich, dass dort in einigen Häusern "Jamming" praktiziert wird. Das Personal ist sogar generell angehalten, "das Fotografieren oder Scannen mit Smartphones höflich, aber bestimmt zu unterbinden", hält sich aber kaum an diese Anweisung.  

Es ist ja nicht  ganz neu, was AMAZON vorhat, wird jedoch auf andere Weise angeboten, etwa mit "ScanLife", das sich jeder bei Google abrufen kann. 

ScanLife in Aktion

Drückt man den Startbildschirm weg und scannt ein Produkt wie in diesem Beispiel, mag man zu Angeboten gelangen wie im vorstehenden Beispiel. Man wird u.U. (das funktioniert hier in der EU nur dürftig, doch in den USA ganz gut) zu verschiedenen Anbietern geleitet, deren Auswahl man aber sofort nur dann nutzen kann, wenn man ein entsprechendes Konto unterhält und sich dort erst (umständlich) einloggt. 

  • Bei AMAZON aber kann man nicht (aus)wählen, sondern bei der Anzeige eines Angebotes nur "Buy!" auslösen, um das Angebot anzunehmen und dadurch zu kaufen. 
    (Das wird sich kaum bei einer Tüte Milch lohnen können, sondern eher bei höherpreisigen Waren, bei denen man sich bei Anlieferung durch AMAZON auch das Herumschleppen erspart.)

Der "homo oeconomicus", der ganz den Marktstrategien ausgelieferte und auf Konsum gedrillte Nutzer moderner Technik, ist nicht nur ein gieriger Egoist, sondern vor allem auch bequem. Er will möglichst viel absahnen und möglichst wenig dafür tun. Mit "GEIZ IST GEIL!" hat der Media Markt seinerzeit bei sich selbst und bei den Konsumenten die Hosen herunter gelassen. Die geringe eigene Leistungsbereitschaft und die Lust, sich auf Kosten von Anderen Vorteile zu verschaffen, zeigt sich bei Konsumenten auch in der häufigen Suche nach "kostenlosen" Programmen, Freeware. Zurzeit wird der Konsument massenhaft durch die Einräumung von (angeblichen) Rabatten in seiner Gier angesprochen und verführt (siehe z.B. die real,- -Prospekte). Man gibt Geld aus, um Geld zu "sparen", und kauft oft Produkte, die man nicht braucht, nur um einen angeblichen "Vorteil" mitzunehmen. Oder man kauft 5 statt 1, um im Schnitt 20% zu "sparen".

Amazon wird getan haben und hat auch gewiss getan:
Gründliche Aus- und Durchleuchtung potentieller Nutzer hinsichtlich Akzeptanz dieses ganz speziellen und konkurrenzlosen Smartphones sowie deren potentielles Verhalten im Falle des Besitzes einer solchen Gerätes. 
Dieses "3D"-Feature ist ein bloßer Eyecatcher, ein für die Praxis nutzloser Gag, der jedoch von allen Geräten der Mitbewerber im Smartphone-Markt sehr deutlich abhebt. 

So bietet das Fire Phone von AMAZON einige sehr deutliche Alleinstellungsmerkmale, die den bevorzugten Verhaltensweisen von Konsumenten und sowohl dem "Status" wie auch dem Spieltrieb entgegen kommen. 

Wie jetzt der Einzelne aus seiner persönlichen Prägung und Lebenserfahrung heraus das Potential für dieses AMAZON Fire Phone beurteilt, wird AMAZON nicht mal die Bohne interessieren. AMAZON fokussiert nur auf die "Anfälligkeit" potentieller Nutzer im Gesamtmarkt und rechnet sich (SIC! - rechnen!) seine Chancen aus. Diese Chancen sind groß und sogar größer, als manchem lieb sein mag. 
Reduzieren wird sich alles am Ende auf Rechtsfragen -- zumindest her in der Bundesrepublik Deutschland.

  • Das oben gezeigte Verbotsschild ist natürlich nur satirisch gemeint, denn kein Ladenbesitzer wird sich Nutzer einer bestimmten Technik vergraulen wollen und sie dadurch als potentielle Kunden ausschließen. 

________________________________________

Einige der benutzten Informationen aus dem Web:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unlauterer_Wettbewerb
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_gegen_den_unlauteren_Wettbewerb
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichende_Werbung
http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__1.html
http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__2.html
http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__3.html
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2006:376:0021:0027:DE:PDF
http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rsender
http://de.wikipedia.org/wiki/Noise_Jamming#Maskierung_vorhandener_Ziele

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jueki schuerhaken „Moin-moin, @ Jürgen, Du bist sehr nahe dran, beziehst ...“
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Reduzieren wird sich alles am Ende auf Rechtsfragen -- zumindest her in der Bundesrepublik Deutschland.

Und diese werden -es war noch nie anders- letztendiglich im Sinne des Kapitals geklärt.
Dafür wird der finanzkräftigste Lobbyist mit Honorar- und Beraterverträgen (offene Bestechung ist "verbotten") schon sorgen.
Das wird ohne große -oder besser gesagt: effektive- Gegenwehr seitens der Menschen, also des Verbrauchers, geschehen.
Auch ein so gut recherchierter Artikel wie der Deinige wird bei den Wenigen, die den überhaupt zur Kenntnis nehmen, lesen und folgern, einen kurzen (innerlichen) Aufschrei hervorrufen - und vergessen werden.
Denn das Volk ist, seit ein Herr Göbbels die Macht der Medien erkannte, sehr effektiv von eben diesen Medien dressiert worden, das Vorgegebene zu schlucken und sich "Geiz ist Geil" ohne zu hinterfragen zu eigen zu machen. Die Eigentümer dieser Medien sind damals wie heute die Gleichen.
Man kann weder in der Technik, noch in der Medizin und erst recht nicht in der Gesellschaft Probleme lösen, wenn man alle Fakten oberflächlich nur als Einzelerscheinungen betrachtet.
Man muß nach den Ursachen der Erscheinung forschen.
Und hier muß man eben auch das von Dir genannte Problem auf seine Ursachen hin analysieren. Genau diese Ursachen liegen auf dem, auf dem sich die grundsätlichen moralischen und ehtischen Werte einer Gesellschaft aufbauen.
Das ist in der herrschenden kapitalistischen Gesellschaft nun einmal das Kapital!
Und das anscheinend grenzenlose Wachstum eben des Kapitals.
Was letztlich bedeutet, das eben dieses Kapital immer mehr konzentriert wird.
Dem wird alles untergeordnet.
Damit müssen wir uns wohl abfinden und als Einzelner darauf achten, wenigstens ein kleines Abfallstück davon zu erhaschen.
Was es uns ermöglicht, uns ein wenig reicher als der Nachbar zu fühlen und damit eben diesen (zB HartzIV- Empfänger) nicht als Klassengenossen zu sehen, sondern zu diskriminieren.
Eine Lösung des Problems existiert nicht.
Versuche, die Theorie umzusetzen, endeten allesamt im Chaos.

Ach ja - ich benutze, um diese meine Meinung zu schreiben, keinerlei im Web veröffentlichte Meinungen anderer.
Das, was ich schreibe, basiert ganz allein aus meinen gesellschaftswissenschaftllichen Studien, (die mich schon, verbunden mit nicht unerheblichen persönlichen Opfern in konflikt mit der Justiz der DDR brachten)  aus meinen Erfahrungen und meinem gesunden Menschenverstand.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Und diese werden -es war noch nie anders- letztendiglich im ...“
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Noch eines dazu - und das nicht gesellschaftswissenschaftlich.
Sondern ganz einfach nur eogoistisch.
Ich vertrat vor Jahren noch den Standpunkt, lieber bei meinem Händler zu kaufen, anstatt im Internet. Ich vertrat den Standpunkt, da könne ich unter anderem auftretende Probleme persönlich klären und würde durch meinen Kauf die Kleinen gegen die Großen stärken.
Nachdem ich aber vor einiger Zeit eine fehlerhafte, dafür recht teure Grafikkarte reklamierte und diese erst nach nach einer Woche Streit und Androhung von Rechtsmitteln umgetauscht bekam, hab ich mich von dem Händler verabschiedet.
Ich hatte dort -grob geschätzt- schon für 15.000Euro eingekauft.
Als ich dem sagte "damit haben Sie einen Kunden verloren" zuckte der nur mit den Achseln.
Soll ich mich also um dessen Wohlergehen kümmern?

Seither kaufe ich nur noch online. Und habe Amazon als extrem kulant erlebt.
Was will ich mehr?
Wie Amazon mal sein wird, wenn es nur noch der Einzige Händler ist, weiß ich nicht.
Ich machte mir darüber keinerlei Gedanken.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken jueki „Noch eines dazu - und das nicht ...“
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@ Jürgen, suche in diesem Thread nach "HX20" und lies, was mit Amazon erlebt wurde. 

Und diese werden -es war noch nie anders- letztendiglich im Sinne des Kapitals geklärt. Dafür wird der finanzkräftigste Lobbyist mit Honorar- und Beraterverträgen (offene Bestechung ist "verbotten") schon sorgen. Das wird ohne große -oder besser gesagt: effektive- Gegenwehr seitens der Menschen, also des Verbrauchers, geschehen.

Amazon hat hier in D den gesamten ortsansässigen Handel gegen sich. 
Dazu gehören auch REWE (selbst und mit zahllosen Franchisern)/real,-, METRO-Ableger, tw. auch ALDI und LIDL, Tengelmann/Netto etc. sowie die zahlreichen Regional-Ketten. 
Da wird sich eine riesige Marktmacht gegen AMAZON stemmen, die auch noch ein gutes Totschlag-Argument auf ihrer Seite hat: "Arbeitsplätze". 
Neue Technologien oder Prozeduren wie die hier in Rede stehende müssen ja -- wie ich oben bereits andeutete -- nicht völlig ausgeschlossen werden. Es sollte in dieser Hinsicht nicht

ohne eine sanfte Transformation

zugehen, weil es sonst zu dramatischen Verwerfungen kommt -- sowohl in der Handelsstruktur wie auch im Arbeitsmarkt. 

  • Auf das Verhalten der "Verbraucher", "Konsumenten" wird es nicht ankommen; die fühlen sich doch eher gestreichelt, weil sie noch besser "sparen" können, wenn überhaupt. 

___________________________________

Übrigens:
Gerade rief jemand (ein guter Bekannter) aus einem Konzern bei mir an, den ich in einer bestimmten Sache befragt und auch auf diesen Thread aufmerksam gemacht hatte. Er möchte mir zu meinen (!!!) Ausführungen das Copyright abkaufen...

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jueki schuerhaken „@ Jürgen, suche in diesem Thread nach HX20 und lies, was ...“
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Es gibt nicht das allerkleinste Argument, die Deine Ausführungen widerlegen könnten.
Die sind vom ersten bis zum letzten Buchstaben wahr und folgerichtig.
Allerdings gehst Du eben mit keinem Wort auf die das alles erzeugenden Ursachen ein.
Alles zuerst einmal vom grundsätzlichen Standpunkt der Gesellschaftsordnung zu betrachten, stößt oft genug auf instinktive Ablehnung.
Doch dort, in der Philosophie einer Gesellschaftsordnung liegen nun einmal Ursachen für jedwede Handlungen des Kapitals,
Auf das und und auf nichts anderes will ich hinweisen.

Amazon hat hier in D den gesamten ortsansässigen Handel gegen sich. 

Wie ist denn die Situation:
Eine einzige, homogene und wahnsinnig große Kapitalsmacht gegen eine Vielzahl nur durch Bedrohung von außen im begrenztem Maße einheitlich handelnder anderer, bei der jedes einzelne Element vordringlich eigene, egoistische Ziele verfolgt.
Deshalb werden diese es sehr schwer haben, sich auf die Dauer (und ohne eine Vielzahl von Ausnahmen) gegen Amazons Bestrebungen zu stemmen.
Noch dazu, wo sich die Politik immer offensichtlicher der Hegemonie der USA unterstellt.
Sogar vor Beflissenheit sabbernd akzeptiert, das Das Merkel direkt bespitzelt wird.
Wem wird wohl das angestrebte Freihandelsabkommen Vorteile bringen?
Eventuell Treibstoffe oder Energie billiger werden? Wünsche...
Es wird das Kapital stärken. Weiter nichts.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken jueki „Es gibt nicht das allerkleinste Argument, die Deine ...“
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(Es gibt einige Dinge, die ich hier nicht ausplaudern darf und außen vor lassen muss.)

@ Jürgen
Du hast ja sooo Recht, und einiges klingt so, als hättest Du es vom kürzlich dahin gerafften Frank Schirrmacher abgeschrieben... - oder von ihm "übernommen". Frank war ja nicht nur ein begnadeter Feuilletonist, sondern hatte zudem die Philosophie auch qua Studium intus. 

Du unterschätzest aber die Situation: 

...Kapitalsmacht gegen eine Vielzahl nur durch Bedrohung von außen im begrenztem Maße einheitlich handelnder anderer, bei der jedes einzelne Element vordringlich eigene, egoistische Ziele verfolgt.

ist nicht allgemein voll zutreffend. 
Der Handel hat hier mit jedem einzelnen "Element" zusammen mit allen anderen "Elementen" ein gemeinsames Interesse, eine allen drohende Gefahr zu bekämpfen. 
Und:
Er hat die Instrumente dazu. 
Aber besonders da, wo der Handel in D von großen Konzernen abgebildet wird, besteht schon genügend (auch Lobby-)Macht, AMAZONs Schachzug  entgegen zu treten. 

Es geht ja schon los. 
Ehe ich meinen Beitrag formuliert habe, hatte ich schon verschiedene Kontakte aufgenommen und etliche "schlafenden Gemüter" aufgeschreckt. Die bekamen dann erst einmal "Nachhilfeunterricht" und ein paar Aufschlüsse, zu denen dann dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=vZBhw67Oq6c) gehörte, das ich dann später, statt es nur auf meinem Server vorzuhalten, auch nach YouTube hochlud. 
Bei einigen drohte das Thema schon in der unteren Hierarchie zu versanden, was ich aber roch und deshalb gleich etwas "höher" zugriff.

Das alles ging blitzschnell und fast an nur einem einzigen hektisch gewordenem Tag. In einigen Fällen war spontanes Entsetzen groß, und zwar besonders da, wo schon mit "Jamming" gearbeitet wurde. 
Ich bin sicher, dass das Thema jetzt zügig durch die Handelskammern geistern wird und dass sich einige Truppen schon formiert haben werden, ehe das AMAZON Fire Smartphone auch in der EU eingeführt wird. 

Der Anrufer von heute Mittag hatte sich vor etlichen Minuten nochmals gemeldet und mich zu einem Gespräch in seine Etage eingeladen. Ich weiß, was er wollen wird, und weiß auch, dass ich ihn nur zu füttern habe, damit er in anderen Kreisen etwas Fundiertes auszuspucken hat. Als VWL-, BWL- und Jus-Beleckter weiß er durchaus allein zurechtzukommen. Doch in seiner exponierten Position ist er vor allem einsam und ständiger Missgunst ausgesetzt, so dass es ihm wohl eher um eine mitfühlende Gesellschaft geht. Sein Angebot, das Copyright zu kaufen, war ja nicht wörtlich zu nehmen, sondern ein versteckter Hinweis, dass ich mich "nicht für lau" bei ihm einfinden soll. 

Jetzt bin ich selbst gespannt, ob auf die Dauer nach viel Getöse dann doch nichts geschieht. Das wäre für Deutschland dann nichts Ungewöhnliches. Hier wird statt auf gesetzliche Eindämmung ja gern auf "freiwillige Vereinbarungen" gesetzt, an die sich niemand wirklich hält. Und in Gesetze selbst werden auch erst mit großer Sorgfalt Schlupflöcher eingebaut. 
Wo leben wir eigentlich?

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jueki schuerhaken „Es gibt einige Dinge, die ich hier nicht ausplaudern darf ...“
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...und einiges klingt so, als hättest Du es vom kürzlich dahin gerafften Frank Schirrmacher abgeschrieben

Nee, aber auf mich trifft wohl das Gleiche zu, was Michael Naumann über Schirrmacher sagte

...Nicht immer auf der richtigen Seite...

Ich gehöre zu denen, die vor einer Meinungsäußerung weder die Hebel abmessen, noch Wert auf bequeme Reputation legen.
Und deshalb habe ich auch nichts

von ihm "übernommen"

Ich habe meinen ausschließlich durch eigenes Studium, eigene Erfahrung, eigenes Denken erworbenen Standpunkt zum Ausdruck gebracht.
Den ich übrigens ganz ohne Internet und Monitor erwarb - mit Hilfe des Lesens gedruckter Bücher.

Es belustigt mich immer wieder, wenn in Foren, auch hier, User aufgefordert werden, ihren vom verordneten, bequemen "Normalmaß" abweichenden Standpunkt per Link mit dem Standpunkt anderer zu belegen.
Als wäre es unschicklich, einen eigenen und nicht den Standpunkt anderer zu besitzen und zu vertreten.

Du unterschätzest aber die Situation

Wäre das an dem, dann wäre ich glücklich, die Situation zu leichtfertig eingeschätzt zu haben. Wird aber kaum der Fall sein: Zwei Kontrahenten mit enormen Kapital und daraus entspringend rücksichts- und gewissensloser Gier prallen aufeinander und kämpfen um die vollkommen gleiche Beute.
Diese Beute sind wir.
Da bei diesem Kampf auf beiden Seiten Ressourcen verschlissen werden, die man anderweitig besser einsetzen kann, wird man sich einigen. Nach bewährter  "Bilderberg- Art" ein Gentlemens Agreement  vereinbaren und ansonsten schweigen.
Sollte ein Gesetz unvermeidllich sein, wird mit dessen Formulierung ein eingebürgerter Naturschwamm beauftragt.

Sein Angebot, das Copyright zu kaufen, war ja nicht wörtlich zu nehmen, sondern ein versteckter Hinweis, dass ich mich "nicht für lau" bei ihm engagieren soll.

Es war wohl Talleyrand, ein Minister aus dem französichem Adel, der da sagte
"Jeder Mensch ist bestechlich - es kommt nur auf die Summe an".

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken jueki „Nee, aber auf mich trifft wohl das Gleiche zu, was Michael ...“
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Ich schrieb "als hättest", nicht "du hast"... - Ansonsten etwas OT. 
Und auch eine selbst erarbeitete Auffassung kann mit der von Anderen durchaus voll übereinstimmen. 
Bücher: Bei mir reine Meterware und gelesen. -- Das Stichwort "bestechlich" im Zusammenhang mit einem denkbaren Berater-Honorar halte ich für reichlich deplatziert.
Mache dir noch 'nen schönen Tag. 

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jueki schuerhaken „Ich schrieb als hättest , nicht du hast ... - Ansonsten ...“
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Ich schrieb "als hättest", nicht "du hast"

Anders habe ich es auch nicht verstanden.

...im Zusammenhang mit einem denkbaren Berater-Honorar halte ich für reichlich deplatziert.

Das wäre es tatsächlich. Ich verstand das so, das man Deine Meinung zu manipulieren versuchte. Was du mit der Nennung hier abgelehnt hast.
Entschuldigung!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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schuerhaken jueki „Anders habe ich es auch nicht verstanden. Das wäre es ...“
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Akzeptiert. -- BEL : RUS um 18:29h 0:0.

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Olaf19 jueki „Nee, aber auf mich trifft wohl das Gleiche zu, was Michael ...“
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Es belustigt mich immer wieder, wenn in Foren, auch hier, User aufgefordert werden, ihren vom verordneten, bequemen "Normalmaß" abweichenden Standpunkt per Link mit dem Standpunkt anderer zu belegen. Als wäre es unschicklich, einen eigenen und nicht den Standpunkt anderer zu besitzen und zu vertreten.

Dabei ist es so einfach. Man braucht ja nur unter einem anderen Pseudonym eine Website aufzumachen und seinen Standpunkt dort noch einmal zu vertreten. Falls dann jemand zweifelt, kann man immer bequem dorthin verlinken - "guck mal, der sagt das auch" :-D

SCNR
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 jueki „Noch eines dazu - und das nicht ...“
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Ich vertrat vor Jahren noch den Standpunkt, lieber bei meinem Händler zu kaufen, anstatt im Internet. Ich vertrat den Standpunkt, da könne ich unter anderem auftretende Probleme persönlich klären und würde durch meinen Kauf die Kleinen gegen die Großen stärken.
Nachdem ich aber vor einiger Zeit eine fehlerhafte, dafür recht teure Grafikkarte reklamierte und diese erst nach nach einer Woche Streit und Androhung von Rechtsmitteln umgetauscht bekam, hab ich mich von dem Händler verabschiedet. Ich hatte dort -grob geschätzt- schon für 15.000Euro eingekauft. Als ich dem sagte "damit haben Sie einen Kunden verloren" zuckte der nur mit den Achseln.

Ja, man sollte es nicht glauben, aber auch im hart umkämpften Einzelhandel gibt es noch Geschäftsleute, die anscheinend glauben, dass sie "es nicht nötig haben".

Derlei habe ich zwar noch nicht erlebt, dafür um so öfter den Lieblingsspruch zu hören bekommen: "Das haben wir gerade nicht da, das müssen wir bestellen".

Yo, tolle Wurst... "bestellen" kann ich selber. Dafür brauche ich keinen Einzelhändler. An dieser Stelle endet dann auch die "Support your local dealer"-Empathie.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Waldschrat_70 schuerhaken „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Besser Schnüffelphone genannt. WER braucht so etwas. ich hoffe man kann damit auch noch telefonieren ohne dass alle möglichen Leute mithören.
Nix für mich

Gruß
Jürgen

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
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Olaf19 Waldschrat_70 „Besser Schnüffelphone genannt. WER braucht so etwas. ich ...“
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ich hoffe man kann damit auch noch telefonieren ohne dass alle möglichen Leute mithören.

Ich fürchte, dass kannst du knicken. Und das nicht erst ab Firefly, sondern schon seit dem Aufkommen des "Handy-Wahns"...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schuerhaken Nachtrag zu: „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Titel dort: 

Am Amazon Fire Phone ist FireFly der direkte Weg zu Amazon (KLICK!) 

Zitat daraus:

Ich bin mal gespannt, wie sich seit gestern Einzelhändler wehren werden. Gestern wurde das Amazon Fire Phone vorgestellt. Es passt hervorragend in das Ecosystem von Amazon und bringt einige interessante Features wie Dynamic Perspective (3D) und sechs Kameras mit. Für mich ist die integrierte Software FireFly eine absolute Killer-App. FireFly ist der direkte Weg zu Amazon. 

Etwas später folgend:

Alle Produkte. seien sie physisch oder digital, die das neue Fire Phone durch FireFly erkennt, können anschließend auf Amazon gekauft werden. Laut Amazon sollen bereitsüber 100 Millionen Objekte erkannt werden. Dabei mussen die Objekte nicht eben vor einem liegen, sondern können auch gebogen sein. Die Scan-Software erkennt die optischen Fehler und gleicht sie aus. Organisiert wird es über ein Schlagwort semantic boosting. Das ist die neue Herausforderung für den Mittelstand.

Und:

Wie oft sehe ich Kunden in einem Laden, die ein Produkt entdecken, ihr Handy zücken und den Preis bei Amazon vergleichen und dann dort kaufen. Dieses Vorgehen wird durch FireFly noch einfacher, der Kaufprozess ist simpel und die Idee von Amazon schlichtweg genial. 

 Ein Leser-Kommentar dazu:

Stefan Maier Says: 19. Juni 2014 um 11:21 vormittags 
Das Fire-Phone wird mittels Fire Fly wohl extrem polarisieren. Die User werden unweigerlich immer bei Amazon landen und “konsumieren” wird wohl eine neue Bedeutung erhalten… Schauen wir mal wie es letztlich wirklich einschlägt.

Klar, die Zukunft wird es zeigen. Aber nicht nur, wie es einschlägt, sondern auch, wie man es einschlagen lässt
Wenn der Handel und die Politik nur tatenlos zuschauen, wird es Heulen und Zähneklappern geben. 
***** (Man merke sich, wann und wo wer dieses behauptet hat.) *****
___________________________________________________

Amazons Fire Phone am 25. Juli für bis zu 650 US-Dollar erhältlich (KLICK!)

Zitat daraus:

Auf Android-Basis veröffentlicht Amazon Fire OS 3.5, das das Kernsystem um Amazons Cloud-Dienste erweitert. Insbesondere die Firefly-Technologie stellt dabei eine der zwei wichtigsten Säulen der Fire-Phone-Innovationen dar. Mit ihr ist es möglich, die reale Welt an etlichen Stellen einzuscannen oder aufzuzeichnen, sei es eine Telefonnummer von einem Plakat, ein Gemälde an der Wand oder ein Produkt im Regal: Firefly besorgt Lexikon- oder Kaufinformationen. Die dafür nötigen Daten werden durch "Semantic Boosting" auf logische Fehler überprüft (Bezos demonstriert das an einer ungültigen Telefonnummer, die von dem System intelligent autokorrigiert wird) und der Text erkannt, sodass (im Beispiel) anstatt von zwei Megabyte Bildinformationen nur 13 Kilobyte Text-Informationen hochgeladen und von Cloud-Services ausgewertet werden müssen.

 .

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Olaf19 schuerhaken „Titel dort: Am Amazon Fire Phone ist FireFly der direkte Weg ...“
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Wenn der Handel und die Politik nur tatenlos zuschauen, wird es Heulen und Zähneklappern geben.  ***** (Man merke sich, wann und wo wer dieses behauptet hat.) *****

Nicht schlecht - dazu gibt es sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Heulen_und_Z%C3%A4hneklappern

Übrigens ein unsympathischer Artikel, den du da verlinkt / zitiert hast. Der Mann ist ja wohl völlig konsumunkritisch, mokiert sich über Leute, die da etwas wacher und weniger naiv reagieren und verunglimpft seine Gegner auch noch als Hohlköpfe.

Den könnte ich mir glatt als neuen FDP-Vorsitzenden vorstellen, mit diesem militanten Hang zum Wirtschaftsliberalismus. Trotzdem gut, dass du es verlinkt hast, man muss ja auch seine Gegner kennen...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schuerhaken Olaf19 „Nicht schlecht - dazu gibt es sogar einen eigenen ...“
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@ Olaf, 
ein Problem für viele Journalisten (insbesondere z.Zt., da "Political 
correctness" und und "Mainstream"linienförmig so opportun scheinen) 
ist ja, den notwendigen Abstand einzuhalten und möglichst allen 
Aspekten auch Raum zu geben. 
Wichtig ist ja zudem der Versuch der Falsifikation. 
Wenn ich selbst zu irgendeiner Ansicht gelange, versuche ich vor 
allem, mich aus überzeugenden Quellen selbst zu widerlegen. Da 
stoße ich natürlich auch auf Meinungen, die mich zwar nicht widerlegen, 
jedoch weitere Standpunkte eröffnen. Die zitiere ich dann auch ganz 
gern, zumal so ein kleiner Link ja keinen Aufwand darstellt. 
Gruß, Manfred
________________________________________________
Möchtest Du gern wissen, was sich in dem neuen Smartphone 
alles an höchstkomplizierter Science und deren Möglichkeiten 
befindet? 
Guck mal! (Klick!)
Wenn Du möchtest, gebe ich Dir noch mehr Material. Das 
Fire Phone steckt an moderner "Recognition"-Digitaltechnik 
das iPhone glatt dreimal in die Tasche. 
Kleiner Hinweis auch hier.
AMAZON hat sehr viel Grundlagenforschung betrieben bzw. in
"Usability" umgesetzt. 
--------------------
Firefly(Glühwürmchen)-Algorithmus in Wikipedia...
--------------------
Interessiert Dich vielleicht auch eine 75 Jahre alte Abhandlung 
über Semantik? /(Maschinengeschrieben, per Hand skizziert)?

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Olaf19 schuerhaken „@ Olaf, ein Problem für viele Journalisten insbesondere ...“
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Wichtig ist ja zudem der Versuch der Falsifikation.  Wenn ich selbst zu irgendeiner Ansicht gelange, versuche ich vor  allem, mich aus überzeugenden Quellen selbst zu widerlegen. Da  stoße ich natürlich auch auf Meinungen, die mich zwar nicht widerlegen,  jedoch weitere Standpunkte eröffnen.

Das leuchtet mir ein, und so hatte ich den Link auch verstanden. Ich war nur etwas angewidert davon, wie kritiklos er sich über die "Wunder der Technik" begeistert und alle Kritik daran als typisch deutsche Weinerlichkeit abtut.

Guck mal! (Klick!)

Der Artikel ist von 2006 und dürfte somit nicht die im neuesten Amazon-Geniestreich eingesetzte Technik beschreiben :-) Okay: es geht um die theoretischen Grundlagen für das technische Rüstzeug, und da ist Semantik natürlich das Zauberwort.

Richtig aufschlussreich ist der zweite Link zu Ars Tecnica, insbesondere die "Fotoanalyse" mit dem "Apartment for rent". Und die Wikipedia hat auch mal wieder ganz schön schnell reagiert.

AMAZON hat sehr viel Grundlagenforschung betrieben bzw. in "Usability" umgesetzt. 

Scheint mir auch, und wenn man den rein technischen Standpunkt isoliert betrachtet, könnte man das sogar bewundern und sich davon faszinieren lassen.

Dass diese Technologien aber fast ausschließlich dafür da sind, als scharfe Waffe gegen die Privatsphäre jedes einzelnen eingesetzt zu werden, kann einem schon den Spaß verderben. Bislang dachte ich, mein iPhone wäre schon schlimm genug...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schuerhaken Nachtrag zu: „AMAZON Prozess-Generator 'Firefly'“
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Die Bombe scheint längst zu ticken… -- oder auch nicht !!!

Diese Informationen hätte ich bereits im Startbeitrag bringen können. 
Doch ich wollte erst weiter recherchieren und nachprüfen. 
Nun jedoch ist die Zeit reif für einen entsprechenden Nachtrag. 
Der dürfte allerdings wenig ergiebig sein.

Man studiere diese Abbildung: 

AMAZON wird ausgelassen

Der Hintergrund dazu:
Ein paar Dutzend mal habe ich Produkte mit ScanLife unter Android 
über Barcode eingelesen, die ausnahmslos auch bei AMAZON im 
Sortiment zu finden waren. 
Wenn mir Onlinepreise angezeigt wurden (siehe auch weiter oben), 
liefen Fundstellen bei AMAZON ins Leere, während andere Anbieter 
mit ihren Produkten aufzurufen waren. 

Wie das?
Ich sah den Zusammenhang mit dieser Anzeige in ScanLife

Quellen für ScanLife

Es sind jedoch nicht nur diese vier Unternehmen, durch welche 
die Produkt- und Preisermittlungen angeliefert werden. Wichtig 
aber und hervorzuheben ist der Umstand, dass AMAZON selbst 
als Quelle hinter ScanLife steckt. 

ScanLife ist ein Produkt der New Yorker ScanBuy, Inc. (klick für
weitere Infos zu dem Unternehmen!). Die Leistungsfähigkeit dieser 
Software ist alles in allem überzeugend, und zwar speziell auf den 
US-amerikanischen Markt bezogen. Doch auch in er EU funktioniert 
sie insgesamt gut. 

Interessant ist ja bereits der Name der Software-Schmiede: 

S C A N  B U Y !!!

Also SCAN und BUY - SCANNE und KAUFE. -- Das ist als 
Zweck des Software-Gebrauchs zu verstehen und stimmt exakt 
mit dem überein, was AMAZON nun mit dem Firefly-Modul beim 
Fire Phone anstrebt: Draufhalten, identifizieren, bei AMAZON 
entdecken und kaufen. 
AMAZON hat die Scan-Funktion jedoch sensationell erweitert!

Was mich nun irritierte ist der Umstand, dass mir beim Test von 
ScanLife in Deutschland, Holland und Belgien wohl haufenweise 
Ergebnisse angezeigt wurden, in denen auch "AMAZON" sowie 
"AMAZON Marketplace" vorkamen, jedoch Links zu den einzelnen 
Produkten bei AMAZON allermeistens nicht funktionierten. 

Verschiedene Recherchen führten zu keinem klaren Ergebnis. Sie 
nährten jedoch nicht unerheblich die Annahme, dass die Software 
der Scanbuy Inc mit EU-Recht kollidieren mag und deshalb derart 
gestrickt wurde, dass wegen AMAZON im Hintergrund ein Zugriff 
auf die AMAZON-Bestellplattform unterdrückt wird. 
Kann stimmen oder auch nicht stimmen.

Dann jedoch (HUCH!) funktionierten bei weiteren Scans die Anzeigen 
zu "AMAZON Marketplace", nicht jedoch zu "AMAZON" selbst. Der 
Grund mochte sein, dass dadurch AMAZON zwar im Preisvergleich 
mit Preisen auftauchte, jedoch zu einem Kauf nicht direkt aufrufbar
sein sollte. 
Das irritierte nun noch mehr. 

Jetzt versuchte ich etwas anderes: Vom Scan-Ergebnis aus ließ ich 
mich über "Teilen" vom Suchergebnis unterrichten.
Die Mail vom "nach Hause funken" zeigte z.B.: 

ScanLife-Ergebnis via 'Teilen'...

Nun war ich selbst platt: 
Egal auf welchen Preis mit einem "Amazon" davor ich klickte... -- ich 
wurde erfolgreich zu einer AMAZON-Seite geführt. 
Und zwar auch da, wo ich vom Smartphone aus nur eine Fehlermeldung 
erhalten hatte. 

Die Leute, die ich zuvor um Informationen angezapft hatte, waren nun selbst
etwas irritiert, als ich davon berichtete. Sie argwöhnten nun, dass nur das 
"Vor Ort"-'Scanne & Kaufe' blockiert würde, jedoch nicht eine Empfehlung
an andere. Für die durfte der Link dann funktionieren. 

AMAZON -- obwohl gefragt -- schwieg zu allem.

--------------------------------------------------------------------------------
Info zum Selbertesten (aus einer Email via 'Teilen'):

Western Digital WDBAAU0030HBK Elements Desktop 3000 GB

Preise (Neu)
Media Markt €93.00
Redcoon GmbH €94.90
Comtech GmbH €94.90
Conrad Deutschland €97.31
Reichelt Elektronik €97.50
TECHNIKdirekt DE €101.00
Amazon Marketplace €102,11
eBay International AG €104.90
Alternate €104.90
Otto GmbH & Co KG €108.99
carmes-shop.de €113.85
Saturn.de €118.00
Amazon.de €119,47
distrelec.de €127.69
Amazon Marketplace €130,90
Viking €159.46
Preise (Gebraucht)
Amazon Marketplace €83,23

--------------------------------------------------------------------------------
Man erinnere sich:
Die ext. HDD hatte ich in einem Essener Vorort für € 89,90 erworben.

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Olaf19 schuerhaken „Die Bombe scheint längst zu ticken -- oder auch nicht !!! ...“
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Die ext. HDD hatte ich in einem Essener Vorort für € 89,90 erworben.

Chapeau... der "Krauter um die Ecke" unterbietet mühelos alle großen Namen, inkl. der Online-Versender. "Günstiger" ist einzig das Gebraucht(!!)-Angebot über A'Marketplace, aber das läuft ja eher "außer Konkurrenz".

dass die Software  der Scanbuy Inc mit EU-Recht kollidieren mag und deshalb derart  gestrickt wurde, dass wegen AMAZON im Hintergrund ein Zugriff  auf die AMAZON-Bestellplattform unterdrückt wird.  Kann stimmen oder auch nicht stimmen.

Aus Amazon-Sicht wäre das natürlich ein schlechter Scherz. Alle profitieren, ausgenommen einer - und dieser eine ist haargenau der, der die Software zur Verfügung gestellt hat... dass es mit der Teilen-Funktion plötzlich wieder geht, ist und bleibt mysteriös.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Heute erhielt ich den Anruf einer Anwalt-Sozietät aus Düsseldorf. 
Die hatte meine Erreichbarkeit von einem Discount- und Super-
marktkonzern erhalten. 

In dem Telefonat mit einem Vertreter des Konzern hatte dessen 
Mitarbeiter einen interessanten Vergleich gezogen: 

  • Da geht jemand in einen Supermarkt und begleitet einen 
    Interessenten für eine Kaffeemaschine, ein Handy, eine 
    Mikrowelle und erklärt bei jedem Artikel, wo es überall 
    den gleichen Artikel zu welchem Preis zu kaufen gibt. Er 
    sei bereit, sofort bei einem billigeren Anbieter eine 
    Bestellung zu managen. 
    Das entspräche ScanLife.
    ScanLife ist aber darauf angewiesen, dass es einen Barcode 
    zu scannen gibt. 
  • In einem anderen Fall begleitet er Leute, die gleiche 
    Artikel suchen und gezielt anschauen. 
    Da genügt der Anblick der Ware (ohne Kenntnis des 
    Barcodes), um zu dem Artikel bekannt zu geben, was 
    der bei AMAZON kostet und dass er bereit ist, sofort 
    eine Bestellung bei AMAZON entgegen zu nehmen. 
    Das entspräche Firefly beim Fire Phone. 

Was wäre das Verhalten des Begleiters dieser potentiellen 
Kunden im Supermarkt? 
Geschäftsschädigend! - Eindeutig geschäftsschädigend. 

Frage deshalb: 
Was ist Firefly, das ja sogar Gegenstände erkennen und eine 
sofortige Bestellung bei AMAZON auslösen kann, anderes 
als ein solcher Begleiter, den der potentielle Kunde mitbringt 
und mehr oder weniger heimlich benutzt/benutzen kann? 
Handelt AMAZON mit Firefly gegenüber Mitbewerbern "gezielt"
geschäftsschädigend (weil AMAZON das notwendige "Werkzeug"
an die Hand gibt)?

Diesen Aspekt zu verdeutlichen und mit mir zu diskutieren 
war der einzige konkrete Grund, warum ich aus der RA-Kanzlei 
angerufen wurde. Man wolle mir "helfen", meine Erkenntnisse 
zu "konkretisieren" und "wasserdicht" zu machen. 

Es wird immer spannender!

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jueki schuerhaken „Heute erhielt ich den Anruf einer Anwalt-Sozietät aus ...“
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Es wird immer spannender!

Richtig.
Denn die Grundlagen sind gesammelt und ausgewertet.
Nun wartet "man" gespannt auf die konkreten Maßnahmen gegen diese Praxis und deren Durchsetzung.
Oder muß der Naturschwamm, welcher dieses zu formulieren hat, erst eingebürgert werden?

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Plötzlich „erblindet“?

Kollege Christian Wölbert schreibt seit fünf Jahren für c't. Seine Themen sind Nachhaltigkeit, Verbraucherschutz und mobile Geräte.

Wölbert schreibt zu Fire Phone in seinem Beitrag vom 19.06.2014 unter anderem, das Gerät koste mit 650 US-Dollar zu viel für einen Spontankauf: „Highend statt Schnäppchen. Mit einem Killerfeature hätte es trotz des hohen Preises einen Kaufreflex auslösen können – doch eine solche Innovation fehlt dem Smartphone.“

Unter „heise online“ wird dann in einem Video visuell aus dem Material der AMAZON-Pressekonferenz zitiert. Dabei beschränkt sich die c't auf das Optische und meint: „Für die meisten Nutzer ist das kein Killerfeature.“

Dem Autor fällt es offensichtlich schwer. überhaupt irgendein positiven Aspekt zu finden. Im Gegenteil, er bemängelt sogar: „In Amazons App Store [...] landen viele spannende Apps später als bei der Konkurrenz. Fitnesstracker, Spiele, Navi-Apps – unterwegs wollen Smartphone-Nutzer unendlich viel mehr tun als Einkaufen, und dafür wollen sie die gerade angesagten Apps. Außerdem haben sich die Menschen, die 650 Dollar für ein Handy ausgeben, schon an das Bedienkonzept und die Cloud-Dienste von iOS und Android gewöhnt. Umsteigen fällt da schwer.“

Offenbar etwas blind für das wahre Potential des Fire Phones stellt der Autor fest: „Die Technik hinter der "dynamischen Perspektive" ist zwar beeindruckend, und der Effekt sieht den ersten Eindrücken der US-Journalisten zufolge auch sehr schick aus. Aber es handelt sich eher um ein Gimmick als um eine Erfindung, die das Leben leichter macht. Die Dinge-Erkennungs-App Firefly mag im Alltag ein wenig Zeit sparen, vor allem in den USA, wo viel mehr bei Amazon gekauft wird als in Europa. Für die meisten Nutzer ist das kein Killerfeature.“

Das ist die einzige Stelle, an der das Wort „Firefly“ vorkommt. Was dieses Feature in Wahrheit bedeutet, ist dem Autor offenbar absolut nicht aufgegangen. Er tut auch so, als könne man das AMAZON-Smartphone nur zu dem Mondpreis von 650 US-Dollar erwerben, um dann nichts anderes zu haben als ein gewöhnliches, dazu aber viel zu teures Smartphone mit einem „Gimmick“. Den letzten Absatz seines Artikels sollte man jedoch in Gänze genießen: „650 US-Dollar sind 300 Dollar mehr als Googles günstigstes Nexus 5 kostet, das eine höhere Display-Auflösung bietet. Es kann sein, dass Amazon trotzdem nichts oder nur wenig am Verkauf des Fire verdient. Aber niemand weiß, wie teuer das Augenerfassungssystem mit vier Kameras wirklich ist. Und letztlich interessiert das den Kunden wenig. Vielleicht hätte Amazon die dynamische Perspektive einfach weglassen sollen. Mit einem Fire Phone für 200 bis 300 Dollar hätte Jeff Bezos zumindest Smartphone-Neulinge und Umsteiger anlocken können; für Spontankäufer hätte es auch noch ein wenig billiger sein dürfen.“

So daneben gelegen hat die c't wohl sehr selten. Denn auch im Hauptartikel zu AMAZONs neuestem Coup unter dem Titel „Fire Phone: Amazon bringt Smartphone mit 3D-Effekt“ zeigt sich c't wenig beeindruckt. Zu Firefly heißt es nur: „Eine App namens Firefly erkennt über die Kamera beziehungsweise das Mikrofon unter anderem Kunstwerke, Musik, Fernsehsendungen – mit Hilfe von Amazons Cloud. Auch Produkte soll sie erkennen, an ihrem Äußeren oder am Barcode. Das soll wohl vor allem den Einkauf bei Amazon erleichtern, wie schon Amazons Zauberstäbchen Dash. Aber auch andere Entwickler sollen Firefly für ihre eigenen Apps nutzen können.“

Warum jetzt diese Anmerkungen?

Nun, die „c’t“ ist eine Fachzeitschrift, bei der man den Zusatz „Fach“ vor „Zeitschrift“ noch respektieren mag. Dagegen haben sich andere Zeitschriften im Computerbereich, die weit in der Vergangenheit auch noch als „Fach“zeitschriften durchgehen konnten, ziemlich ungeniert zum Sprachrohr von Industrie und Handel verpuppt. Die PC-Welt versuchte sogar recht dilettantisch, einen mit einer eigenen Softwaresammlung aufgemöbelten MEDION-Rechner als hauseigene PC-Granate unters Volk zu prügeln und damit die Bilanz etwas aufzupeppen.

AMAZON dagegen hat solche Klimmzüge nicht nötig. Der Konzern stinkt vor Geld und kann den Hals einfach nicht voll genug kriegen. Heise berichtet unter „Verträge mit Verlagen: Amazon will Bücher selbst nachdrucken“, dass die Verleger enorm unter Druck gesetzt werden und auf Souveränität in Teilbereichen verzichten sollen. So heißt es unter anderem: „Wie das Branchenblatt The Bookseller berichtet, übt Amazon massiven Druck aus, unter anderem um "on Demand" Bücher nachdrucken zu dürfen, wenn sie bestellt werden, bei Amazon oder dem Verlag aber nicht mehr vorrätig sind.“ Und weiter: „Damit würde Amazon eine beträchtliche Kontrolle über das Inventar und Marketing eines Verlags übernehmen. Das ist sei wie eine Aufforderung zum Selbstmord, zitiert der Guardian den Chefredakteur von The Bookseller. Weiterhin verlange Amazon von den Verlagen die Einführung einer Most-Favoured-Nation-Klausel. Die besagt, dass Bücher nirgendwo billiger angeboten werden dürfen als bei Amazon, auch nicht auf der Internetseite des Verlags.“

Alles in allem scheint AMAZON die Absicht zu verfolgen, im Einzelhandel mit einem breit gestreuten Sortiment eine absolute Spitzenstellung zu erringen, die viele kleinere Unternehmen auf die Dauer völlig aus dem Markt werfen dürfte.

Fireflypasst dazu wie die Faust aufs Auge. 

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Es geht im Prinzip schon los:
Bestimmte Geräte dürfen an bestimmten Orten nicht benutzt werden.

Tim League, Gründer der Alamo-Drafthouse-Kinokette, verbietet Google Glass ab dem Zeitpunkt, in dem die Vorführungen beginnen. Er hat mit glassalmanac.com ein Gespräch darüber geführt (/google-glass-alamo-drafthouse/4672/): “Google Glass is officially banned from @drafthouse auditoriums once lights dim for trailers.” - Mehr dazu hier.

Es geht in diesem Fall darum, dass verhindert werden soll, sich an den Leistungen anderer vergreifen zu können, um unerlaubt einen eigenen Vorteil zu erlangen. Hier sollen (ungeachtet etwaiger Qualitätsmängel) "Kopien" eines vorgeführten Films vereitelt werden. Es gehr auch darum, die Privtasphäre anderer Besucher zu wahren. Also: Weg mit den Dingern, auch mit Cellphones.

Darüber gibt es seit einiger Zeit in vielen (US-)Publikationen teils heftige Berichte und Diskussionen. Auch hier in Deutschland wird darüber diskutiert, jedoch meist hinter geschlossenen Türen. Die Grundfrage zielt darauf, inwieweit man Leistungen (Rechte) anderer in einer von den Erbringern nicht gewollten Weise zu einem eigenen Vorteil nutzen darf, wenn dadurch der Vorteil der Leistungserbringer geschmälert werden kann.

Google Glass zum Abgreifen neuer Filme in Kinos ist noch relativ harmlos, denn die Qualität dessen, was man mit Glass erbeuten kann, dürfte vergleichsweise hundsmiserabel sein. Dem soll aber schon aus Prinzip ein Riegel vorgeschoben werden. "Firefly" dagegen kann ganz direkt dem Erbringer einer Leistung (Anbieten einer Ware durch deren Kauf und Ausstellung) einen Nachteil zufügen, wenn dessen Nutzer durch die maschinelle Erkennung des angebotenen Gegenstandes Daten erzeugt und zu jemandem übertragen lässt, der anhand dieser Daten dann selbst ein passendes Angebot unterbreitet, während der Nutzer von Firefly das interessierende Angebot noch (im Ladengeschäft) betrachtet.

Hier in Deutschland gehen (nach eigenen Recherchen) die Überlegungen bei einigen Konzernzentralen in die Richtung, die Nutzung von Smartphones (und speziell "Firefly") in den Verkaufsräumen nicht zu verbieten, sondern durch Störfrequenzen nur unmöglich zu machen. Die Nutzung von zum Beispiel "ScanLife" könne man nicht völlig verhindern, aber dessen volle Funktion verhindern; denn der Online-Preisvergleich sei dadurch vereitelt. Auch Firefly sei dadurch nicht mehr funktionsfähig. Dies alles könne ohne offizielle Verbote und ohne das genaue Wissen der Kundschaft realisiert werden. Für den Kunden gelte dann eben nur: "Pech gehabt", weil das Smartphone keinen Empfang hat.
------------------------------
Weitere Infos zum Alamo Drafthouse-Verbot:

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jueki schuerhaken „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Ich bitte um Entschuldigung - aber Deine Postings hierzu vergleiche ich mit dem Wetterbericht.

Da werden mit Fleiß und wissenschaftlicher Akribie bestehende Tatsachen gesammelt, ausgewertet und veröffentlicht.

Und nicht mit einer einzigen Silbe eine real existierende und durchführbare Methode genannt, das zu beeinflussen, zu ändern.

Jürgen

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schuerhaken jueki „Ich bitte um Entschuldigung - aber Deine Postings hierzu ...“
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Warum soll ich eine derartige Bemerkung "entschuldigen"? 

Und nicht mit einer einzigen Silbe eine real existierende und durchführbare Methode genannt, das zu beeinflussen, zu ändern.

Es gilt die alte Weisheit:

Vorbeugen ist besser als Heilen.

Wie soll denn "eine real existierende und durchführbare Methode genannt" erwähnt werden können, wenn das Amazon-Produkt mit seinen spezifischen (kritisierten) Eigenheiten in der EU noch nicht verfügbar ist? 

Wir können aber auch warten, bis das "Kind im Brunnen" ist. 
Und dann jammern.

MfG, Manfred
__________________________
Eine "real existierende und durchführbare Methode" könnte z.B. sein, das deutsche UWG vorausschauend zu verschärfen. 
Weiter:
Gegen die TTIP-Verhandlungen noch energischer protestieren und sich womöglich selbst engagieren. Ich habe Campact € 50.00 gespendet, weil sie europaweit gegen TTIP auch mit Ständen auf die Straße gehen wollen und nicht nur im WEB versuchen werden, auf 1.000.000 Unterschriften zu kommen. 

Andernfalls mag ja jueki eines Tages im TV davon erfahren, dass AMAZON anhand eines TTIP-Abkommens die BRD wegen Wettbewerbsbehinderung auf Schadenersatz (aus Steuermitteln auch von jueki) verklagt hat -- vor einem nichtöffentlichen "Gericht", das aus einer Geheim-Clique von Interessenvertretern besteht.  

Ich fühle mich (manchmal) wie ein "Rufer in der Wüste".

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jueki schuerhaken „Warum soll ich eine derartige Bemerkung entschuldigen ? Es ...“
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Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
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iFixit hat ein Video vorgestellt, in dem die inneren Werte
des AMAZON-Smartphones erklärt werden: 

Amazon Fire Phone Teardown Review

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jueki schuerhaken „iFixit hat ein Video vorgestellt, in dem die inneren Werte ...“
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"Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier."

Ach?

Jürgen

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schuerhaken jueki „Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen ...“
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@ jueki, 

mich würde interessieren, wer dieser andere User ist und woraus der angeblich "berechtigte Einwand" bestand. 

Zuvor schon wurde mein Beitrag vom 25.07.2014, 16:20 Uhr gelöscht, obwohl inhaltlich dazu juristisch und journalistisch kein Grund gegeben sein konnte. 
Ich hatte das noch gar nicht bemerkt.
Meiner Schwester, einer hochkarätige Juristin, war das aufgefallen, weshalb sie mich anrief und mir mitteilte, selbst diese gegebene pauschale Begründung sei in sich unhaltbar: 

Wenn man jemanden nicht als „Betrüger“ bezeichnen darf, weil er noch nicht rechtskräftig als solcher verurteilt ist, sei es auch erst recht nicht zulässig, eine schwerwiegende Maßnahme zu exekutieren und einen Beitrag aufgrund einer „Vermutung“ zu löschen als jemand, der selbst bestimmte Handlungen anhand bloßer Vermutungen ausschließt. 

Sie hat mir angeboten, dem juristisch nachzugehen.

Hast Du denn wenigstens eine PN mit einer individuellen Begründung erhalten? 
Falls nicht, sind bei solch pauschalen Erklärungen für eine Löschung der Willkür Tür und Tor geöffnet. 
Man kann auch die Frage aufwerfen, welche "juristische Kompetenz" jemand besitzt, der aus "rechtlichen" Gründen einen Beitrag zu löschen die bloße Macht hat. 

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jueki schuerhaken „@ jueki, mich würde interessieren, wer dieser andere User ...“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
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Ich kannte Dein gelöschtes Posting nicht, Jürgen. -- Aber meine Schwester macht automatisch Dumps aller Webseiten-Aufrufe ohne Überschreiben alter Abspeicherungen. 
Sie findet Dein (gelöschtes) Posting lediglich sehr "OT" und meint, Du hättest es vielleicht mit [OT] einleiten und mit [/OT] abschließen sollen. 
Inhaltlich fand sie es juristisch völlig in Ordnung, jedoch u.U. etwas abseits der Boardregeln (evtl. wegen 

  • Die Betreiber von Nickles.de behalten es sich vor, unangemessene Nachrichten kommentarlos zu entfernen.            "). 

Hinzu mag das Argument hinsichtlich "Überschwemmung"
treten, wenn man es an den Haaren herbei zieht.
MfG, Manfred

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jueki schuerhaken „Ich kannte Dein gelöschtes Posting nicht, Jürgen. -- Aber ...“
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Ein solcher international agierender Großkonzern wie Amazon kann niemals außerhalb der ihm die Grundlage seiner Existenz liefernden Gesellschaftlichen Zusammenhänge gesehen werden.

Jürgen

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Das werte ich als unnütz bramarbasierendes Gewäsch, Jürgen.
Sorry, aber was hat das mit dem Thema zu tun (Firefly)? 
Und wo ist da noch ein Zusammenhang mit den fortlaufenden 
Postings zu erkennen?
So machst Du nur den gesamten Thread kaputt, unappetitlich
und vom Thema her weniger attraktiv. 
Wir diskutieren hier nicht über gescheiterte Ideologien
und etwaige Auswüchse des Kapitalismus.

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jueki schuerhaken „Das werte ich als unnütz bramarbasierendes Gewäsch, ...“
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Das werte ich als unnütz bramarbasierendes Gewäsch, Jürgen

Gleiches dütfte dann auf mein Posting 21.06.2014, 18:05 Uhr (ff) ebenfalls zutreffen.

Jürgen

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Hier der Beitrag, der ursprünglich unter dem 25.07.2014, 16:20 h gepostet war und wegen "zu langer Zitate" gelöscht wurde.
Der Beitrag ist überarbeitet, jedoch in seiner Gesamtaussage vergleichbar.
_____________________________

Auf dem EU-Kontinent ist das Fire Phone  mittlerweile zumindest in den Köpfen besorgter Vertreter des Handels angekommen. "Man" (diskret ausgedrückt) beginnt, sich für den Fall der Einführung von Firefly Abwehrstrategien auszudenken und für den Fall des Falles vorzubereiten.

"inside-handy" titelt besorgt: "Amazon greift mit Fire Phone den Einzelhandel an" und fährt in der Besprechung ("Quelle: Amazon"!) fort:
"Angriff auf den Einzelhandel ... 
Zudem werden auch über 70 Millionen Produkte erkannt. Dazu gehören beispielsweise Bücher, Spiele, CDs und DVDs - aber auch Haushalts-Produkte.“ An dieser Stelle, so heisst es, greife Amazon den Einzelhandel an: Sehr einfach würden sich in einem Laden Produkte scannen lassen, die man im Anschluss vermutlich günstiger per Klick im Onlineshop von Amazon bestellen könne.

Das ist genau das, worum es in diesem Thread geht: Um eine für den Einzelhandel bedrohliche Verändewrung des Kaufverhaltens bei Smartphone-Nutzern. Man kann auch heute Produkte scannen und online Preise erfahren. Doch Amazon will mehr: Den Markt ausspionieren und potentielle Käufer wegschnappen.

"t3n - digital pioneers" sieht es in einem Kommentar ähnlich: "Das Amazon Fire Phone ist kein Smartphone, sondern ein Onlineshop für die Hosentasche [Kommentar]". Der Autor J.G. Fuchs meint: "Amazon stellt mit großem Getöse ein innovatives und edles Smartphone vor. Trotzdem ist das Fire Phone eigentlich kein Einstieg ins Smartphone-Geschäft, sondern eher der Launch eines Hosentaschen-Onlineshops."
Das Amazon-Smartphone sei, so stellt er fest, "Innovation als Mittel zum Zweck" und "die physikalische Verkörperung eines Onlineshops", schreibt er und verbreitet sich dann noch zu dem Begriff "Inpulskauf" in der realen Welt und zu der Übersetzung des impulsiven Kaufverhaltens in die Welt des Online-Shoppings, das dann aus der Beobachtung der realen Welt folgen soll.

"Aboalarm" geht noch einen Schritt weiter, fragt in der Überschrift "Amazon Fire Phone: Angriff auf die Privatsphäre?" und fährt im Text dann fort:
"Das Amazon Fire Phone schafft den gläsernen Nutzer
Die Kernfunktion des neuen Amazon Smartphones ist ein Knopf an der linken Geräteseite. Dieser löst eine spezielle Kameraanwendung aus, die zusammen mit dem Mikrofon und den GPS-Daten Dinge rund um dich herum erkennen soll."
Der Autor berichtet dann von einer Amazon-Applikation, mit der in den USA bereits eine ähnliche, aber deutlich eingeschränktere Wirkung wie mit Firefly erzielt werden könne. Jetzt jedoch befürchtet auch er, dass Amazon ganz leicht "persönliche Profile zu den Nutzern" erstellen könnte. Die Daten würden zur Firefly-Datenbank hochgeladen, auch falls ein Artikel im Anschluss gar nicht bei Amazon gekauft wird. So könnte Amazon theoretisch ein sehr genaues Nutzerprofil erstellen, das zum Beispiel für gezielte Werbeanzeigen sehr wertvoll sein mag.

Amazon bleibt bei den bisher genannten stolzen Preisen:

  • Amazon Fire Phone, 64GB (AT&T), (ohne AMAZON "Service Plan"): $749.00
  • Amazon Fire Phone, 32GB (AT&T), (ohne AMAZON "Service Plan"): $649.00

Zu Plänen für eine Einführung des Fire Phone-Modells in Europa gibt sich Amazon noch zugeknöpfter als bisher. "Unter der Hand" war zu erfahren, dass Amazon sich bereits Gedanken zu all dem macht, was zum Beispiel in diesem Thread zur (möglicherweise unfairen) Aushebelung des Einzelhandels ausgeführt wurde. 
So seltsam es anmutet:
Auch die so geheimen TTIP-Verhandlungen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten spielen bereits in dieses Thema hinein. Denn sollte sich als Folge aus einem entsprechenden TTIP-Vertrag das Unternehmen AMAZON durch europäische Wettbewerbsnormen benachteiligt fühlen, könnte es unter Umständen auch direkt die Bundesrepublik auf Schadenersatz (auf Kosten des Steuerzahlers) verklagen oder aber die Zulassung von Firefly in dem Maße erzwingen, wie es in den USA dann benutzt wird. 
Kurios:
Die Besorgnis zu derartigen Folgen wurde ausgerechnet von einem führenden Manager in einem deutschen Warenhaus-Konzern geäußert. 

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Wie GOLEM HIER berichtet, legt AMAZON in den USA bereits nach. 

Amazon, so heißt es, greife "massiv" in den Markt für Bezahlsysteme ein und habe mit "Local Register" eine 10-US-Dollar-Hardware für die Magnetstreifen von Kreditkarten vorgestellt. Mit "Transaktionsgebühren weit unter denen der Konkurrenz" wolle AMAZON rasch Marktanteile gewinnen. 

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Wie die Kollegen von der PC-Welt berichten, ist das 
AMAZON Fire Phone jetzt in Deutschland bestellbar.

Obendrauf: 

Für einen begrenzten Zeitraum erhalten Sie beim Kauf eines Fire ein ganzes Jahr Amazon Prime dazu.

Das Fire Phone ist nicht vertragsfrei. 
Binden muss man sich an die Telekom.

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