Hallo zusammen!
Nach sage und schreibe 6 Wochen habe ich es gestern Abend nun endlich einmal gebacken bekommen, mein iPhone 4 mit Musik zu betanken. Wer dabei gewesen wäre, hätte eine schöne Gelegenheit gehabt, ein reichlich langes Gesicht zu studieren.
Zum Vergleich: Meinen Fieldrecorder Edirol R-09HR, den ich perlenvordiesäuewerfenderweise gern auch als HiFi-Anlage für unterwegs nutze, schließe ich über USB an, die Daten auf der MicroSD werden wie ein USB-Stick erkannt, ich sehe alle Dateien und Ordner, kann per Drag and Drop neue hinzufügen, bestehende nach Belieben löschen und verändern, Dateien verschieben etc. Also alles ganz einfach, und vor allem so, wie man es als Computernutzer von jeher kennt. Am Gerät selbst wähle ich irgendeinen Ordner aus und spiele den Inhalt vom ersten bis zum letzten Titel ab.
Nach dem Anschließen des iPhone öffnet sich erst einmal iTunes und erkennt das Phone in der Rubrik "Geräte", darunter erscheinen die Ordner Musik, Filme und TV-Sendungen. Ich ziehe meine Musik für unterwegs per Drag and Drop in iTunes und warte. Der Inhalt des Musikordners kommt mir gleich komisch vor - irgendwie alles durcheinander... aber egal, wichtig ist eigentlich nur, wie es auf dem iPhone aussieht.
Es gibt dort die Rubriken Interpreten, Titel und Alben, jeweils alphabetisch sortiert - so weit noch ganz praktisch, falls man gezielt ein bestimmtes Stück oder Act oder Longplayer sucht.
Nur leider ist von der von mir vorgegebenen Ordnerstruktur nichts mehr zu erkennen. iTunes orientiert sich anscheinend ausschließlich an den mp3-Tags und fasst alles in einem Album zusammen, was als Album getaggt ist. Solange man nur komplette Musikalben hineinlädt, mag das ja noch funktionieren, eigene Zusammenstellungen von Titeln hingegen werden buchstäblich vernichtet. Vor allem gibt es haufenweise Alben, die nur aus einem einzigen Titel bestehen - Titel, die ich zuvor fein säuberlich in Ordnern zusammengruppiert hatte.
Normalerweise müsste ich mir jetzt für jeden ursprünglichen Musikordner händisch eine Wiedergabeliste erstellen und sämtliche Titel davon mühsam zusammensuchen. Damit wäre ich ca. einen halben Tag beschäftigt, vom Lustfaktor ganz zu schweigen.
Frage an die iPhone-User: Was habe ich beim Importieren verkehrt gemacht? Wie hätte ich meine ursprüngliche Ordnerstruktur - bei der ich mir schließlich etwas gedacht habe - beibehalten können?
Frage an die Galaxy-User: Wie funktionieren Musikimport und Dateiorganisation z.B. auf dem S3? Eine iTunes Software entfällt ja, also wird das Galaxy am Rechner einfach wie eine Festplatte oder USB-Stick erkannt, mit den gewohnten Datei- und Ordnerstrukturen, oder muss man da auch irgendwelche Verrenkungen machen, mit ähnlich desolaten Ergebnissen wie oben beschrieben?
THX an alle
Olaf
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.639 Themen, 31.713 Beiträge
Alle "Intelligenten" Player sortieren die Titel anhand der MP3-Tags und gruppieren dann nach Artisten und Alben. Das stumpfe abspielen nach Ordnern ist mir nur von alten USB-MP3 Sticks und MP3-CD Playern bekannt bei denen man auch auf die Ordnerbezeichnung sowie die Ordnertiefe achten musste.
"von mir vorgegebenen Ordnerstruktur"
Die da wäre?
Eventuell gibt es einen anderen Player für dein vorhaben...
mfg
chris
Das stumpfe abspielen nach Ordnern ist mir nur von alten USB-MP3 Sticks und MP3-CD Playern bekannt
So stumpfsinnig finde ich das nicht. Wenn ich eine Gruppe von mp3s in einem Ordner zusammenfasse, werde ich mir dabei schon etwas gedacht haben. Da möchte ich mich nicht von einer Hard- und/oder Software bevormunden lassen.
"von mir vorgegebenen Ordnerstruktur" Die da wäre?
Ich meine damit einfach nur, dass die von mir angelegten Ordner mit thematisch-musikalisch zusammenpassenden Titeln so erhalten bleiben wie sie sind und nicht "wild" auseinandergepflückt werden.
Übrigens, für klassische Musik ist iTunes fast völlig unbrauchbar. Es gibt z.B. Sinfonien, bei denen in einzelnen Sätzen ein Sologesang hinzukommt, z.B. im 2. Satz. Dann werden die Sätze 1, 3 und 4 in einen Ordner "Chicago Symphony Orchestra" gesteckt und für den 2. Satz ein eigener Ordner "Christa Ludwig & Chicago Symphony Orchestra" angelegt.
Der Fehler beginnt schon darin, dass immer alles nach Interpreten gruppiert wird. Ich möchte doch alles, was von einem Komponisten stammt, in einem Überordner stehen haben und nicht alle Aufnahmen mit dem Chicago Symphony Orchestra, alle Komponisten wild durcheinander, und alle Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern, wieder alles durcheinander, und sobald ein Solist dazukommt, kriegt der schon wieder einen eigenen Extra-Ordner.
Nebenbei, auch im Rock-Pop-Bereich passiert so ein Durcheinander. Da landen alle Titel von XYZ in einem Ordner, ausgenommen "XYZ feat. sowieso", der bekommt dann auch einen eigenen Ordner. Auf die Weise werden zusammenhängende Alben einfach auseinandergerissen. In der Anfangszeit habe ich manchmal gedacht, einzelne Titel wären verlorengegangen, bis ich dann mitbekam, dass sie einfach nur in einem "abgesplitterten" Ordner zu finden waren. Seitdem rippe ich CDs immer auf den Desktop und schiebe die zusammenhängenden Ordner dann in einen zusammen.
Eventuell gibt es einen anderen Player für dein vorhaben...
Car Tunes, Groove 2, Ecoute oder Panamp könnte ich mir einmal anschauen.
THX
Olaf
mein iPhone 4
möchte ich mich nicht von einer Hard- und/oder Software bevormunden lassen*gnhihihihi*
Duck und wech
Auch hier die Frage: wird man von anderen Smartphones, z.B. Galaxy, weniger bevormundet? Immerhin, hinter Android steht Google, und das sind genau so wenig wohltätige "Heilige" wie die von Apple.
Etwas anderes geht mir gerade noch durch den Sinn: alternativer Musikplayer, schön und gut, aber um die Musiktitel überhaupt aufs iPhone zu bekommen, muss ich ja doch wieder iTunes benutzen. Und dann hab ich erstmal das Chaos, so wie oben beschrieben.
CU
Olaf
aber um die Musiktitel überhaupt aufs iPhone zu bekommen, muss ich ja doch wieder iTunes benutzenÄhm ,nein. Gleich die 1. Software bei PC-Games kann das genau so. Es wird selbstredend noch mehr davon geben.
Hilft dir eventuell das Häkchen bei "Teil einer Compilation - Ja"? Dann muss aber bei allen wild zusammengewürfelten Titeln zumindest die Albumbezeichnung im MP3 Tag übereinstimmen.
"Nebenbei, auch im Rock-Pop-Bereich passiert so ein Durcheinander."
Der Hauptordner ist der des Interpreten und für jedes Album wird ein Unterordner angelegt. Compilations werden in einem eigenen Ordner abgelegt. Ich wüsste nicht wie man das noch besser und durchdachter lösen könnte.
mfg
chris
Das besagte Häkchen habe ich bislang noch nicht entdeckt, werde ibh bei Gelegenheit einmal probieren. Wobei, dass die Albumbezeichnung im MP3-Tag übereinstimmen muss, ist schon wieder weniger günstig. Das wird sie in einigen Fällen tun, in anderen nicht.
Ich wüsste nicht wie man das noch besser und durchdachter lösen könnte.
Indem man einfach den Willen des Benutzers respektiert...
Sieh mal, ich erwarte von iTunes doch gar nicht, dass es irgendetwas Besonderes für mich leistet, organisiert oder verwaltet. Ich möchte einfach nur die von mir mit Bedacht und Überlegung zusammengestellten Ordner so lassen wie sie sind, unabhängig davon, was wie getaggt ist bzw. ob es überhaupt getaggt ist.
Ich habe auch CDs, die von der Gracenote-Datenbank gar nicht erkannt werden. Da heißen die Tracks dann eben Track 01, 02, 03 etc. - nicht schön, aber auch kein Weltuntergang: ich kann ja den Ordner so benennen, dass ich weiß was drin ist. Dann muss der Ordner aber auch so beisammen bleiben.
Noch etwas: Titel von der Gruppe XYZ sollten schon unter "XYZ" zusammenbleiben. Für "XYZ feat. irgendjemand" eine neue Gruppierung zu eröffnen, ist ganz und gar nicht gut durchdacht und sinnvoll.
Mit Compilations hat das übrigens gar nichts zu tun.
CU
Olaf
Frage an die Galaxy-User: Wie funktionieren Musikimport und Dateiorganisation z.B. auf dem S3? Eine iTunes Software entfällt ja, also wird das Galaxy am Rechner einfach wie eine Festplatte oder USB-Stick erkannt, mit den gewohnten Datei- und Ordnerstrukturen, oder muss man da auch irgendwelche Verrenkungen machen, mit ähnlich desolaten Ergebnissen wie oben beschrieben?Habe zwar kein Galaxie aber etliche Leute in meiner Umgebung.
Das Galaxy wird an den PC angeschlossen, Treiber, im schlimmsten Fall die Suit installieren und fertig.
Danach wird das Handy als externer Datenträger erkannt, und man kann Musik, wie auf einen UBS Stick, in den richtigen Ordner verschieben,
Kein Synchronisieren, wenn man nur die Treiber nimmt, ist nicht mal eine Software nötig.
Beim iPod ist es genauso umständlich, deswegen hatte ich den verschenkt, und mir einen ordentlichen/einfacheren MP3 Player geholt.
Neben iTunes gibt es auch alternative Software (auch für Mac), mit denen es wesentlich einfach geht. Ich finde iTunes fett und aufgebläht.
Das Galaxy wird an den PC angeschlossen, Treiber, im schlimmsten Fall die Suit installieren und fertig. Danach wird das Handy als externer Datenträger erkannt, und man kann Musik, wie auf einen UBS Stick, in den richtigen Ordner verschieben,
Ein Traum... und so logisch.
Beim iPod ist es genauso umständlich, deswegen hatte ich den verschenkt, und mir einen ordentlichen/einfacheren MP3 Player geholt.
Das war deutlich ;-) Wobei, es liegt ja gar nicht an den Geräten an sich, es liegt an der Art und Weise, wie iTunes die Musiktitel nicht nur wiedergibt, sondern auch verwaltet.
Neben iTunes gibt es auch alternative Software (auch für Mac)
An und für sich bin ich mit iTunes als Playersoftware unter Mac OS X durchaus zufrieden. Lediglich das "Verwalten" von Musik habe ich abgeschaltet. Das mache ich lieber selbst. Das Prob ist nur, dass man dies am iPhone anscheinend nicht unterbinden kann. Also entweder nehme ich eine andere Playersoftware (siehe Antwort an Chris) oder ich benutze weiterhin meinen Fieldrecorder.
CU
Olaf
Mich nerven diese Bevormundungen auch, die leider nicht nur auf Musik beschränkt ist, sondern auch bei Bilder für nerviges Durcheinander sorgt. Auf meinem Ipod hat es allerdings insofern funktioniert, dass die Ordner so übertragen wurden, wie sie waren. Der Ordner ProPain wurde auch als solcher wieder gelistet, die Reihenfolge der Lieder war wiederum eine andere.
Das ist bei solchen Alben nicht so wichtig, bei einer Oper, oder einer Symphonie dürfte das reichlich ätzend werden. Mir war es zu mühsam, nach einer Lösung zu suchen, ich will in diesem Fall das Durcheinander.
Diese Zufallsgeneratoren sind alle Mist und generieren penetrant die gleichen Zufälle. Von über 2000 Titeln werden immer dieselben 200 abgespielt. So Pi x Daumen gefühlt. Das derzeitige Autoradio hat keine Mix-Funktion und ich lasse alles in alphabetischer Reihenfolge durchlaufen.
Vielleicht kann hiervon etwas deine Schmerzen lindern: http://www.pcgameshardware.de/iTunes-Software-212580/Specials/Alternativen-zu-iTunes-1037580/
Danke für den Link zu PCgameshardware, der Artikel liest sich ganz gut. Weißt du, ob es mit diesen Programmen möglich ist, neben der eigentlichen Musikwiedergabe auch die Titel vom Rechner auf das iPhone zu laden? Denn das Chaos entsteht ja in Folge des Kopiervorgangs. Wenn die Stücke einmal auf dem iPhone liegen, ist das Kind schon im Brunnen, egal mit welcher Software ich die Musik dann wiedergebe.
Diese Zufallsgeneratoren sind alle Mist und generieren penetrant die gleichen Zufälle. Von über 2000 Titeln werden immer dieselben 200 abgespielt. So Pi x Daumen gefühlt.
Das ist interessant, damit habe ich gar keine Erfahrung. Da ich teilweise extrem unterschiedliche Sachen höre, könnte eine zufällige Wiedergabe schon für sehr harte Übergänge sorgen ;) Außerdem soll Musik den Menschen ja auch in eine Stimmung versetzen, und wenn das einmal erreicht ist, will man ja nicht mit dem nächsten Stück "jäh" wieder herausgerissen werden.
THX
Olaf
Songbird etwa sollte dir die Lieder auf dein Telefon verschieben können. Inwieweit sich das Programm mit deiner Struktur verträgt kann ich dir leider nicht sagen, aber innerhalb von ein paar Minuten solltest du das herausfinden können.
Du musst ja nicht die ganze Sammlung nehmen, nur einen Ordner zum testen. Mach eine Sicherung und hau dir sämtliche Programme drauf. Das ist zwar leativ aufwändig, aber immer noch einfacher als sich monatelang herum zu ärgern. In 1-2 Stunden bist du schlauer und (hoffentlich) zufriedener. Durch die Sicherung hast du später keinen Restmüll zu befürchten.
Sorry Fetzen, hatte deine Antwort weiter oben im Thread vor dem Absenden meiner letzten übersehen. Da hattest du die Frage nach dem "Betanken" des iPhones mit anderen Programmen bereits beantwortet.
Du musst ja nicht die ganze Sammlung nehmen, nur einen Ordner zum testen.
Generelle Anmerkung: die ganze Sammlung hätte auf 13,5 GB (=16 minus System und Apps) ohnehin keinen Platz, muss sie aber auch nicht. Meine Gewohnheit ist die, bestimmte Sachen, die ich in nächster Zeit gerne hören möchte, auf meinen Player zu kopieren. Da passt es schon, erst einmal mit einem Testordner anzufangen.
Danke nochmal
Olaf
Nachtrag zu den 10 iTunes-Alternativen bei PCgames Hardware, hatte mir das gestern Abend einmal in Ruhe angeschaut: 8 davon sind reine Windows-Programme, für OS X waren nur Miro und Banshee. Miro soll irgendwann demnächst das iPad unterstützen, das iPhone anscheinend nicht. Bei Banshee steht in den Release Notes zu OS X: This release is a beta-quality technology preview with only partial device support (only mass storage devices), no CD support, or video support. We encourage you to test and report issues. Banshee for OS X is not yet as complete or as stable as our Linux releases.
Wie auch immer - beide Programme konnten mein iPhone nicht erkennen, und selbst wenn: eine iPhone App wäre im Appstore nicht verfügbar gewesen. Zu den Stichworten Miro und Banshee wurden jede Menge Spiele, Bildungs-, Lifestyle und Entertainment-Apps gefunden, nicht aber die Pendants zum Desktop-Programm, d.h. selbst wenn es mir gelungen wäre, mit Miro oder Banshee Musikdaten ins iPhone zu importieren, so wäre die Wiedergabe doch wieder über den internen Musikplayer erfolgt, sehr wahrscheinlich mit den bekannnten Folgen.
Bleibt zum guten Schluss also nur noch der Songbird. Den werde ich mir noch zu Gemüte führen, das ist dann aber auch mein letzter Versuch. Im Grunde genommen erscheint dieses ganze Herumgewusel mit Software herunterladen, instalieren, ausprobieren, für gut oder nicht gut befinden ohnehin für reichlich unverhältnismäßig, wenn ich mir vor Augen führe, um was für ein banales Anliegen mir im Ende der Sache geht. Ich möchte doch nur, dass mein iPhone so funktioniert, wie andere externe Datenträger auch...
CU
Olaf
P.S. Das neueste Update von Songbird ermöglicht sogar eine Synchronisation mit dem Apple iPhone.
=> https://www.vlc.de/songbird_informationen.php#Top7
=> kann ich nicht feststellen. Das iPhone wird bei den verfügbaren Geräten genau so wenig mit aufgelistet wie bei den anderen Alternativen. Evtl. ist das Feature nur für Linux oder Windows, nicht aber für OS X verfügbar.
=> eine iPhone-App vom Songbird gibt es nicht. Nur "songbird.me", aber das ist etwas anderes, hat mit einem Musikplayer absolut nichts zu tun.
=> mir langt's jetzt... ;-)
In den Einstellungen von iTunes kannst Du festlegen dass es Deine Musiksammlung verwalten soll. Unter Windows legt es sich dann einen Ordner "iTunes" unter "Eigene Musik" an und kopiert die gesamte Musik dort hinein - geordnet nach Interpreten, Alben und Titeln wie sie in den MP3-Tags stehen. Die eigentlichen Dateinamen und Ordner ignoriert iTunes.
Unübersichtlich wird das nur, wenn die Tags in den Dateien nicht oder nicht richtig ausgefüllt sind, dann merkt iTunes z.B. nicht welche Lieder zu welchem Album gehören. Dann hast Du einen Haufen Arbeit vor Dir, und kannst das alles korrigieren. iTunes macht das aber recht einfach möglich, über Rechtsklick auf ein Musikstück und "Informationen" - das lässt sich auch für mehrere markierte Dateien gleichzeitig erledigen, um z.B. allen Dateien eines Albums dessen Namen einzutragen. Diese Änderungen werden im Hintergrund auch sofort auf die Dateien und Ordner angewendet.
Praktischer ist aber natürlich das vorher zu erledigen, unter Windows geht das z.B. hiermit recht einfach, weil man damit direkt im Explorer arbeiten kann.
Am Anfang fand ich das auch sehr umständlich, aber inzwischen halte ich es für deutlich praktischer als in einer selbst angelegten Ordnerstruktur herumzubasteln. Zumal iTunes nicht einfach ein Ordnersymbol anzeigt, sondern das Albumcover, damit bekommt das Ganze ein Gesicht.
Grüß dich Bot, evtl. habe ich das nicht ganz glücklich erklärt:
In den Einstellungen von iTunes kannst Du festlegen dass es Deine Musiksammlung verwalten soll.
Genau das ist von jeher abgeschaltet. Das betrifft aber nur die Musikwiedergabe auf meinem Desktop-Rechner, da gibt es auch keinerlei Probleme mit iTunes; der Musikplayer auf dem iPhone ist aber eine für dieses optimierte iTunes-Version, wo ich anscheinend keinerlei Möglichkeiten habe, die Verwaltung der Musikdateien auf dem Phone abzuschalten.
Unübersichtlich wird das nur, wenn die Tags in den Dateien nicht oder nicht richtig ausgefüllt sind
Eher im Gegenteil: gerade weil die Tags so gut ausgefüllt sind, gibt es Probleme. Beispiel siehe Antwort auf Chris. Das Problem ist, dass gnadenlos immer alles nach Interpreten sortiert wird. Solange auf einem Album nur ein einziger Interpret vertreten ist, ist alles in Ordnung. Sobald die "Berliner Philharmoniker" oder "Goldie" aber nicht mehr ganz allein unter sich sind, heißt es dann "Christa Ludwig & Berliner Philharmoniker" oder "Goldie feat. Diane Charlemagne" und für diese vermeintlich neuen Acts werden dann neue Kategorien angelegt.
Ich sehe das immer, wenn ich am Rechner eine CD rippe. Da ist das nicht weiter schlimm, diese zusätzlichen "Krüppel-Ordner" löse ich einfach per Hand auf und kopiere den "entlaufenen" Track wieder zurück zu den anderen. Am iPhone habe ich diese Möglichkeit aber nicht, da es hier keine Ordner gibt, sondern alles nur noch nach Tags kategorisiert wird.
Am Anfang fand ich das auch sehr umständlich, aber inzwischen halte ich es für deutlich praktischer als in einer selbst angelegten Ordnerstruktur herumzubasteln.
Da wird ja gar nichts herumgebastelt. Ich rippe 1 CD = ich habe 1 Ordner. Ich rippe noch mehr CDs, ich habe noch mehr Ordner. Dass ich dann irgendwann mehrere Alben in einen Überordner zusammenfasse, z.B. nach Interpret oder Genre, empfinde ich noch nicht als Bastelei. Schon eher, dass wie oben beschrieben einzelne Tracks einfach "ausbüxen" und man sie wieder einfangen muss. Unter Mac OS X kein Problem, am iPhone schlechterdings unmöglich.
Albumcover: nette Spielerei, muss aber nicht sein. Mein oben erwähnter Fieldrecorder Edirol R-09HR hätte nicht einmal ein grafikfähiges Display, um das überhaupt anzuzeigen. Da sehe ich nur Namen, Zahlen und Leuchtdioden. Dafür aber funktioniert wenigstens alles ohne langes Gerede, Fisimatenten, Kinkerlitzchen wie hier noch mal ne neue Software ausprobieren und da nochmal was installieren. Nein, es läuft einfach, und das ganz einfach ;-)
THX
Olaf
Nein, es läuft einfach, und das ganz einfachDas ist bestimmt ein Produktionsfehler! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das vom Hersteller so gewünscht war, schließlich soll man sich mit den teuren Sachen auseinander setzen. Beweise, dass dir dein Hobby Zeit wert ist, nix von wegen fire and forget, wäre ja noch schöner! Du hast dafür bezahlt, also musst du Spaß haben!
Ich verstehe überhaupt nicht was du da mit Ordnern rumwurschtelst, nutzt du denn iTunes überhaupt für die Musik oder nur fürs iPhone?
"Albumcover: nette Spielerei,"
Das gehört für mich zum wichtigsten, die Lieder sind getagt und mit texten und Cover versehen. Die navigation erfolgt nach wie vor über den Spaltenbrowser.
"Dafür aber funktioniert wenigstens alles ohne langes Gerede, Fisimatenten, Kinkerlitzchen wie hier noch mal ne neue Software ausprobieren und da nochmal was installieren. Nein, es läuft einfach, und das ganz einfach"
wie bei mir mit iTunes + iPhone.... ich vberstehe es echt nicht..
N'Abend Chris,
nutzt du denn iTunes überhaupt für die Musik oder nur fürs iPhone?
Ich habe iTunes auch vorher schon genutzt, sowohl für Musikwiedergabe als auch zum Rippen von CDs. Lediglich die Option, dass iTunes meine komplette Musiksammlung importieren und verwalten soll, habe ich nie aktiviert.
Solange man, speziell im Rock-/Pop-Bereich Alben hat, die von A bis Z von einem Interpreten stammen oder als Sampler getaggt sind, mag das ja auch alles gut funktionieren. Im Dance-Bereich gibt es ganz häufig Titel, wo der Interpret "Sowieso feat. noch jemand" heißt - schon legt iTunes für diesen Interpreten einen neuen, eigenen Ordner an. So kann es passieren, dass von 12 Titeln von einem Interpreten lediglich 8 diesem zugeordnet werden, während iTunes für die Kollaborationen jeweils eigene, zusätzliche Interpreten anlegt.
Bei klassischer Musik ist das noch viel schlimmer, da eine Strukturierung nach Interpreten hier in den meisten Fällen überhaupt nicht erwünscht ist, sondern nach Komponisten. Wollte ich mir beispielsweise meine vollständige Sibelius-Edition - 13 Boxen à ca. 5 CDs, sortiert nach Werkgattung, z.B. Sinfonien, Kammermusik, Klaviermusik, Lieder etc. - mit iTunes importieren, so könnte ich das Ergebnis glatt vergessen.
Das heißt: es geht schon, ich muss dann nur nach jeder gerippten CD erst einmal aufräumen, um sicherzustellen, dass zusammenbleibt, was zusammengehört. Unter OS X ist das auch nicht weiter dramatisch, denn da komme ich ja über den Finder an alle Musikdateien heran, und kann sie mir so hinschieben, dass die ursprüngliche CD bzw. CD-Kollektion erhalten bleibt. Am iPhone habe ich diese Möglichkeit anscheinend(?) nicht.
Letztlich bin nicht ich es, der mit Ordnern "herumwurschelt", sondern iTunes. Ich möchte einfach nur, dass zusammen bleibt, was zusammengehört.
Noch ein Beispiel: einige meiner CDs, z.B. Begleit-CDs von Musikzeitschriften oder Sampling-CDs, sind in den gängigen Gracenote- etc. Datenbanken nicht bekannt und werden daher auch nicht mit MP3-Tags versehen. Da landet alles unter Unbekannter Interpret / Unbekanntes Album / Track 01...Track12. Überhaupt nicht schlimm, ich benenne das "Unbekannte Album" einfach um z.B. in "KEYS 2011-05", schiebe es aus "Unbekannter Interpret" heraus und lösche letzteren, inzwischen leeren Ordner.
Auf meinem Edirol R-09HR sehe ich dann genau diesen Ordner mit Track 01-12, also genau so, wie ich ihn angelegt habe, auf dem iPhone würde es wiederum unter Unbekannter Interpret / Unbekanntes Album landen. Wenn ich dann noch mehrere solcher CDs habe, ist das Chaos perfekt.
Letztlich erwarte ich ja gar nichts besonderes. Im Grunde möchte ich nur, das Musikdateien genau so behandelt werden wie Office- u.a. Dateien auch.
Oder noch einfacher: Wenn ich zuhause eine CD in meinen CD-Player einlege, dann spielt der die auch einfach nur vom ersten bis zum letzten Titel ab und fertig. Er macht sich keine tiefschürfenden Gedanken, welcher der Titel auf der CD zu welchen anderen Titeln meiner CD-Sammlung passen könnte, pflückt alles auseinander und verteilt es "wild" auf allen anderen CDs.
Das klingt jetzt ein bisschen wie absurdes Theater (und ich physikalisch gottseidank ja auch nicht möglich), veranschaulicht vielleicht aber am besten, was mir an dieser ganzen MP3-Tag- und Interpreten-Sortierungs-Diktatur nicht gefällt.
CU
Olaf
"Bei klassischer Musik ist"
Das sind dann Compilations.
"Das heißt: es geht schon, ich muss dann nur nach jeder gerippten CD erst einmal aufräumen, um sicherzustellen, dass zusammenbleibt, was zusammengehört. Unter OS X ist das auch nicht weiter dramatisch, denn da komme ich ja über den Finder an alle Musikdateien heran, und kann sie mir so hinschieben, dass die ursprüngliche CD bzw. CD-Kollektion erhalten bleibt."
Was heißt denn "aufräumen und hinschieben" und wie nutzt du diese aufgeräumten und hinverschobenen Dateien nun mit iTunes? Beim integrieren in die Mediathek wird das doch eh wieder von iTunes sortiert.
"und werden daher auch nicht mit MP3-Tags versehen"
CD einlegen, Tags/Cover bearbeiten, importieren... und im besten Fall an Gracenote senden...
Ich verstehe nicht wo du da was verschiebst und wie das letztendlich mit itunes gehen soll.
"ersten bis zum letzten Titel ab und fertig"
Aber das ist doch genau das was iTunes macht sofern du keine anderweitig erstellte Wiedergabeliste abspielst. Du wählst den interpreten und das Album, klickst auf play und das Album wird vom ersten bis zum letzten tietel Abgespielt. Bei Compiliations entfällt halt nur das auswählen des Interptreten
mfg
chris
Hi nochmal & sorry für die späte Antwort. War die letzten Tage etwas abwesend... körperlich wie geistig *g*.
Chris, du hast im Grund völlig recht mit allem was du schreibst, und ich will auch keinesfalls behaupten, dass das bei mir "nicht geht". Es ist nur so, dass ich - ganz klar! - iTunes nicht so nutze, wie es eigentlich gedacht ist. Aber der Reihe nach.
Was heißt denn "aufräumen und hinschieben" und wie nutzt du diese aufgeräumten und hinverschobenen Dateien nun mit iTunes? Beim integrieren in die Mediathek wird das doch eh wieder von iTunes sortiert.
Die Mediathek ist bei mir praktisch immer leer, ich kopiere nur dann Musik dorthin, wenn ich etwas ganz Bestimmtes aus meiner Sammlung hören will. Anschließend entferne ich die Titel wieder, damit es nicht unübersichtlich und "müllig" wird. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht Sinn der Sache ist. Vielmehr ist es eher üblich, dass die komplette MP3-Sammlung in der Mediathek liegt, und dass man die gewünsche Musikauswahl z.B. durch Filtern auf bestimmte Interpreten oder Alben oder selbsterstellte Wiedergabelisten.
Es ist schwer zu erklären warum, aber - irgendwie mag ich das nicht. Genau so bin ich mit dem Mailclient von Opera nie zurechtgekommen. Der sammelt auch Zigtausende von E-Mails in einer(!) Inbox, und wem das zu unstrukturiert ist, der muss "Filter" definieren, die dann nach "intelligenten" Auswahlkriterien nur noch einen gewünschten Teil aller Mails anzeigen. Ordner oder gar Unterordner sind nicht vorgesehen und technisch auch nicht möglich.
Es gibt Leute, die schwören darauf - ich find's furchtbar, und ähnlich geht es mir auch mit der Ordnung bei iTunes. Vor allem verstehe ich nicht, warum das bei allen anderen Dateitypen - Texte, Datenbanken, Bilder, Tabellenkalkulationen, E-Mails, etc. pp. - von jeher etablierte Organisationsprinzip mit der altbekannten Ordner/Unterordner/Datei-Struktur nicht auch für Musikdateien gelten sollte.
Generell mache ich wenig mit mp3-Dateien. Ich nutze dieses Format fast ausschließlich, um unterwegs Musik mit meinem Fieldrecorder hören zu können (das iPhone habe ich ja erst seit Ende letzten Jahre), und der schert sich nicht um MP3-Tags, sondern hat ein ganz konventionelles Dateisystem mit der oben beschriebenen Dateistruktur, und ehrlich gesagt: so gefällt es mir auch am besten. Mit iTunes rippe ich also die CDs für unterwegs, verschiebe die Ordner mit der Musik auf den Player, und höre dann teilweise am Rechner noch in die Titel hinein.
Ich habe nichts gegen MP3-Tags, ganz im Gegenteil. Es hat schon einen großen Charme, wenn man CDs importiert und die Titel sofort passende Dateinamen bekommen. Dass diese Tags dann aber darüber zu bestimmen haben, welche MP3 (=Musikdatei) in welchem Ordner abgelegt wird, geht mir zu weit. Ich versuche gerade, mir dieses Prinzip auf andere Dateitypen übertragen vorzustellen: Textdateien werden vom Betriebssystem "intelligent und automatisch" in irgendwelche Ordner verschoben, wo ich sie gar nicht hinhaben will, nur weil das Betriebssystem irgendwelche Informationen aus den Dateiheadern ausgelesen hat, die das so vorsehen.
Noch schlimmer als die "MP3-Tag-Herrschaft" finde ich die "Interpreten-Diktatur". Ich möchte doch nicht ein Dutzend verschiedene musikalische Stilepochen und Werkgattungen in einer einzigen Kategorie wild durcheinander abgelegt haben, nur weil als einzige Gemeinsamkeit die Berliner Philharmoniker als Interpret genannt sind.
[wg. klassischer Musik] Das sind dann Compilations.
Hier sträuben sich meine Nackenhaare ganz erheblich. Unter einer Compilation verstehe ich ein mehr oder weniger willkürlich zusammengeklatschtes Sammelsurium von Musiktiteln in der Art von Fetenhits, Kuschelrock, Après-Ski-Kracher, Die größten Hits der 80er, Die schönsten Schmuseballaden etc. pp.
Dass die 4. Sinfonie von Gustav Mahler auch eine "Compilation" darstellt, und das nur, weil im letzten Satz eine Sopranistin hinzutritt, was iTunes dazu veranlasst, diesen Satz in einen Extraordner zu verschieben - da wird es langsam absurd. Mit Verlaub, wer diesen Schwachsinn erfunden hat, der ist kein Musikkenner, geschweige denn -Liebhaber.
Klar, wenn mir die Verkäuferin im Supermarkt sagt, der edle Bordeaux-Rotwein steht zwischen Haushaltsreinigern und Möbelpolitur, dann finde ich ihn auch dort. Gehen tut alles... nur ob es einem so gefällt, ist eine andere Sache.
Aber sei es wie es sei - vielleicht kann ich mich doch noch umgewöhnen, und möglicherweise überwiegen am Ende die Vorteile. Da bin ich ganz ergebnisoffen.
Mit dem Thema Tagging von MP3-Dateien werde ich mich daher noch einmal in Ruhe beschäftigen. Ganz so wie Fetzen gesagt hat: nicht gleich alles auf einmal importieren, was sich jetzt auf meinem alten Player befindet, sondern erst einmal nur einzelne Ordner resp. Alben.
Bei klassischer Musik werde ich einen einfachen Trick probieren: den Interpreten aus dem Interpreten- Feld herauskopieren und in ein nicht benötigtes anderes Feld oder in die "Kommentare" einsetzen, dann bei Interpret einfach den Komponisten eintragen. Somit bleibt Bach bei Bach, Liszt bei Liszt und Sibelius bei Sibelius, und nicht Teile dieser Werke bei "Berliner Philarmoniker" und andere Teile bei Pianisten, Sängern, Kammerensembles etc.
Dass derartige "Überlistungsmaßnahmen" überhaupt erforderlich sind, stimmt mich allerdings skeptisch...
CU
Olaf
<cite>sorry für die späte Antwort</cite>
Ich kann es mir nicht leisten da etwas zu sagen ;-)
Compilations sind meines Erachtens Zusammenstellungen von verschiedenen Interpreten auf einem Album.
<cite>Unter einer Compilation verstehe ich ein mehr oder weniger willkürlich zusammengeklatschtes Sammelsurium von Musiktiteln in der Art von Fetenhits, Kuschelrock, Après-Ski-Kracher, Die größten Hits der 80er, Die schönsten Schmuseballaden etc. pp.</cite>
Da ist dann wieder die frage um wie viel willkürlicher das nun ist, da es ja schließlich auch einem Muster Folgt.
<cite>Klar, wenn mir die Verkäuferin im Supermarkt sagt, der edle Bordeaux-Rotwein steht zwischen Haushaltsreinigern und Möbelpolitur, dann finde ich ihn auch dort. Gehen tut alles... nur ob es einem so gefällt, ist eine andere Sache.</cite>
Da gehen unsere Meinungen wieder vollkommen auseinander. Ich sehe iTunes eher als Bibliothek in der einmal nach Genre und einmal nach Autor sortiert wird. Ähnlich dem CD-Bereich in den Bekannten Elektronikmärkten. Oder Um das mal alkoholisch zu sagen, dein Rotwein steht unter Alkoholische Getränke(Genre) > Rotwein(Artist) > Hersteller(Album) > Produkt(Titel). Die Spezial-Weihnachts-Geschenk-Edition steht dann halt in der nähe der Kasse. Ich bin eher unter Alle Getränke > Compilations > Die Party Klassiker zu finden mit den Titeln 1) Whisky, 2) Rum etc. Natürlich von Verschiedene Interpreten :-D
<cite>Dass derartige "Überlistungsmaßnahmen" überhaupt erforderlich sind, stimmt mich allerdings skeptisch..</cite>
<cite>Dass die 4. Sinfonie von Gustav Mahler auch eine</cite>
Das liegt nunmal in der Natur der Dinge, Interpret A ist eben nicht Interpret A+B, deshalb wird ein neuer Eintrag unter Interpret A+B abgelegt. Sehr schön sieht man das an bei Schreibfehlern oder schlechten Gracenote Einträgen bei denen der Interpret einmal mit und einmal ohne "The" abgelegt wird.
Nun kann man schon vor dem einlesen den Interpreten anpassen(Strg + i bzw Apfel?! + i) oder das ganze als Compilation verbuchen. Das Automatische einlesen ist meines erachtens eh eine Unart da bei jedem neuen Interpreten ein weiterer Ordner angelegt wird. Man hat dann auf der Platte 9 von 10 Titeln im Ordner Interpret A > Album und den anderen halt in Interpret A + B > Album.
<cite>Dass diese Tags dann aber darüber zu bestimmen haben, welche MP3 (=Musikdatei) in welchem Ordner abgelegt wird, geht mir zu weit.</cite>
Nun bin ich mal auf deinen vorschlag gespannt wie sich das automatisch besser ordnen lässt.
Ich kenne ja noch die Order-Orgien aus den Anfängen der mp3-Dateien... Ein Ordner mit hunderten Dateien dessen Dateiname sich aus willkürlichen Eigenschaften des Liedes in unterschiedlicher Anordnung zusammen setzte: TietelnummerInterpretTitel.mp3, TitelnummerTitelInterpret.mp3, Titel.mp3 Titelnummer.mp3, Titelnummer(1).mp3 usw.
Dahingegen ist iTunes eine Wohltat, auch wenn man eventuell einige Anpassungen vornehmen muss.
mfg
chris
N'Abend Chris,
Compilations sind meines Erachtens Zusammenstellungen von verschiedenen Interpreten auf einem Album.
Prinzipiell ja, zumindest im Rock/Pop-Bereich. Wobei, wenn auf Michael Jacksons "Thriller" oder "Bad" ein Gastmusiker den Weg in die Credits schafft, so dass der Interpret dann nicht mehr Michael Jackson heißt, sondern Michael Jackson feat. Sonstnochirgendwen, ist es schon schräge, deswegen das komplette Album als Compilation zu betrachten.
Aber wie auch immer - man kann ja per Tagging dafür sorgen, dass der Gastmusiker aus dem Interpretennamen verschwindet. Das Editieren von MP3-Tags via iTunes funktioniert ja ganz easy.
Wie gesagt, bei klassischer Musik sind alle diese Überlegungen eh abwegig, da eine Sortierung nach Interpreten hier allgemein nicht üblich ist - Ausnahme: "Igor Oistrach spielt die schönsten Vionlinkonzerte aller Zeiten" o.ä. Das z.B. würde ich jetzt wieder als Compilation betrachten - ist zwar nur ein Interpret, dafür aber von Komponisten verschiedener Epochen alles wild durcheinander.
Sehr schön sieht man das an bei Schreibfehlern oder schlechten Gracenote Einträgen bei denen der Interpret einmal mit und einmal ohne "The" abgelegt wird.
Stimmt, das habe ich auch schon beobachtet. Dabei ist das ganz einfach zu vermeiden, indem man sämtliche Titel, die zu einem Album bzw. Interpreten gehören, auf einen Schlag markiert und die Tags für alle gemeinsam setzt. Dann sind entweder alle richtig geschrieben oder alle falsch - letzteres wäre zwar unschön, würde aber wenigstens nicht geradewegs ins Chaos führen ;-)
Nun bin ich mal auf deinen vorschlag gespannt wie sich das automatisch besser ordnen lässt.
Automatisch eher nicht - charmant fände ich aber, wenn der User ein Wahlrecht hätte, ob die MP3-Tags über die Ordnung der Titel bestimmen sollen, oder ob einfach die ursprüngliche Ordner-und-Dateien-Gliederung beibehalten werden soll. Letzteres hätte in meinem Fall bewirkt, dass ich sämtliche MP3-Titel einfach 1:1 von meinem alten Fieldrecorder auf das iPhone hätte herüberziehen können und ich dort alles so vorgefunden hätte wie gewohnt.
Aber gut - wenn man das alles weiß und das Prinzip der MP3-Tags verstanden hat, kann man natürlich einmalig Hand anlegen und alle Titel so taggen, dass zusammengefasst wird, was man zusammengefasst haben möchte. Das ist auf keinen Fall ein unlösbares Problem.
CU
Olaf
Moin,
das S3 erscheint unter Arbeitsplatz zwar nicht wie ein USB-Stick als Wechseldatenträger mit Laufwerksbuchstaben, aber als tragbares Mediengerät. Man kann dann einfach auf GT-I9300 klicken und den Ordner Music auswählen. Dann einfach per Drag&Drop Musik reinkopieren.
Wie es mit der Sortierung ist, muss ich nochmal genauer gucken später.
// Ups, da stand ja oben schon was.
// Ups, da stand ja oben schon was.
N'Abend baluala, das macht doch nichts. Wenn du oder noch jemand die Erfahrung von Torsten bestätigt, kann das gar nicht schaden.
So wie du es schilderst, kenne ich es von meinem bisherigen Musikplayer (der eigentlich in erster Linie für Fieldrecording gedacht ist).
THX
Olaf
P.S. @Fetzen: Cheers...! :-D