...und ZDnet verrät u.a., welche Modelle von iPod über iPhone bis iPad dafür geeignet sind: http://www.zdnet.de/news/41557191/apple-veroeffentlicht-ios-5.htm - über 200 neue Funktionen soll es laut diesem Artikel geben.
Mehr Details hier: http://www.giga.de/macnews/iphone/ios-5-diese-funktionen-soll-apple-bringen-177020
FYI
Olaf
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.639 Themen, 31.713 Beiträge
Nicht zu verwechseln mit i5Os einem Mainframe artigen Betriebssystem :-)
Jedenfalls sind auf die Geräte optimierte Betriebsysteme
genau so wichtig wie die Hardware der "Kleinen".
Wenn man schon in edle Teile investiert, will man auch möglichst
alles rausholen was die Hardware kann.
Also i5OS kenne ich nun wieder nicht... allerdings hatte ich in den vergangenen Jahren auch noch nicht so viele Mainframes hier am Start :-)
Jedenfalls sind auf die Geräte optimierte Betriebsysteme genau so wichtig wie die Hardware der "Kleinen".
Meine Befürchtung ist eher, dass die OSse samt GUIs für die großen Desktops mehr und mehr denen der mobilen Kleingeräten zwangs-angepasst werden :-( Aber noch ist es ja nicht so weit, abwarten und Tee trinken. Dass die OS-Entwickler Erkenntnisse und Erfahrungen aus ihrer Arbeit für den Mobilmarkt in den Desktopbereich mit einfließen lassen, ist natürlich nicht per se schlecht.
CU
Olaf
Wichtig ist, die neuen OS sollten effizient programmiert werden.
Nicht die selben Fehler wie bei den Betriebsystemen der häuslichen Rechner,
wo diese allein für sich schon zu viel Ressourcen verbrauchen.
Eher wie bei den ganz frühen " Personal Computern " die ja doch sehr effizient waren.
Solch optimierter Code tut Not.
Bei Kleingeräten kann man ja keine
Hochleistungs CPU einbauen.
Ja und die GUIs dürfen nicht am User vorbeiprogrammiert werden.
Wie anderswo, nur um dem Anwender die neueste Oberfläche aufzuoktroyieren.
Ja, wenn ich mir überlege, dass mein erster Atari nur mit 8 MHz getaktet war - inzwischen sind wir beim rund 500-fachen dessen gelandet! - und was man damit schon alles machen konnte, inkl. grafischer Benutzeroberfläche mit Fenstern, Maus und Menüsteuerung, dann fragt man sich mitunter, wo die viele Mehrleistung nur hingepufft ist...
Eine Hinwendung zu ökonomischerem Umgang mit den Ressourcen, geradezu eine Renaissance dessen, wäre eine Entwicklung, die man nur begrüßen kann. Statt immer mehr Kernen und immer mehr Takt mehr aus dem Vorhandenen herauszuholen, das wär's doch.
CU
Olaf
Absolute Zustimmung.
i5 rockt :)
Gehört in der Firma zu meinen Aufgaben, mich damit auszukennen. Ist mal was völlig und erfrischend anderes als Windows/Mac/Linux.
Den Screenshots aus der Wikipedia nach zu Urteilen ist das eher eine Art MS-DOS 7.2 :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/OS/400
Greetz
Olaf
Das darfst Du aber nicht dem QSECOFR erzählen. Der macht Dich nen Kopf kürzer ;)
i5 oder damals OS/400 ist eine Welt für sich:
- Bei weitem stabiler als jedes Unix (weil Hard und Software exakt aufeinander abgestimmt - quasi wie bei Mac OS)
- anderes Lizenzmodell (man kann das OS nicht als Softwareprodukt kaufen, sondern immer nur in Verbindung mit der passenden Maschine), des weiteren z.B. muss man weitere CPU Kerne, die man schon mitgekauft hat, im nachhinein gegen Zahlung einer Gebühr erst freischalten lassen, ehe man sie nutzen kann. Man zahlt also quasi erst für mehr Leistung, wenn man sie auch wirklich braucht.
- arbeitet mit LPARs, die dem System schon seit mehreren Jahren "per Default" erlauben, diverse andere Betriebssysteme innerhalb des i5 parallel auszuführen
- bedient problemlos mehrere 1000 Benutzer gleichzeitig, ohne dass "Aussetzer" oder Probleme im Betriebssystem auftreten.
- kann KOMPLETT über die Befehlszeile bedient und konfiguriert werden (was ich tu, weils einfach schneller geht), oder alternativ kann man das System auch mit einem Tool namens "i-Series Navigator" unter Windows mit der Maus bedienen. Sieht zwar schöner aus, aber ich mag das nicht, weil ich mir der Maus viel langsamer bin, als mit der Tastatur.
Das war jetzt mal kurz an der Oberfläche gekratzt: i5 hat für mich einen hohen Spaßfaktor, weil es einfach mal was anderes ist und man immer wieder neues entdeckt. Gleichzeitig kann es aber auch frustrierend sein, wenn man z.B. "mal eben schnell" einen Drucker von Grund auf neu dort einrichten will...
Trotzdem: I love it.
Vielleicht war es das, was bei mir diese "Steinzeit-Assoziationen" ausgelöst hat; ein Linux ohne GUI ist ja auch vom Feeling her wie MS-DOS. In jedem Fall hatte ich natürlich nicht vor, mir ein Urteil aufgrund von zwei, drei Screenshots zu bilden, das stünde mir auch gar nicht zu.
Immerhin habe ich dich ein wenig zu einem ausführlichen und aussagekräftigen Statement provoziert, das ist doch auch schon etwas wert ;-)
anderes Lizenzmodell (man kann das OS nicht als Softwareprodukt kaufen, sondern immer nur in Verbindung mit der passenden Maschine)
Übrigens erinnert mich das wiederum - wenn auch nur ganz von ferne - an Mac OS X. Das könnte man zwar als Softwareprodukt kaufen, nur - ohne die passende Maschine hätte man auch wenig Freude daran. Eben alles wie aus einem Guss, wie du weiter oben schon geschrieben hast.
CU
Olaf
Das kann ich aber nachvollziehen, denn seien wir ehrlich: Es sieht "scheisse" aus und total oldschool. Das Betriebssystem ist auf Funktionalität, Stabilität und Performance getrimmt. 3D oder rechenintensive Design gibt es da nicht. Programme auf dem System müssen einfach gebaut und schnell und zuverlässig funtktionieren. Da kommt es rein gar nicht drauf an, wie etwas aussieht.
Darum ist das System u.a. aber auch so stabil und vor allem schnell.
Bei uns arbeiten tagsüber ca. 100 User gleichzeit auf einer einzigen Maschine. Wieviele Jobs (gleichzusetzen mit den Prozessen unter Windows) da gleichzeitig laufen, weiss ich nicht auswendig, aber jetzt in der Nacht sinds noch über 700.
Siehe Screenshot:
Tagsüber sind das noch deutlich mehr! Dazu haben wir "nur" 16GB RAM und auch nur 1x CPU Kern! Aber das Teil ist trotzdem so flott, dass das gesamte Tagesgeschäft unserer Firma nebst 2 weiteren Standorten ohne nennenswerte Wartezeiten abgewickelt werden kann. Dazu gehört die komplette Warenwirtschaft (Stammdaten, Bestellwesen, Auftragsabwicklung, Disposition/Lagerveraltung, Kommissionierung, Aussendienstanwendungen, Finanzbuchhaltung, Lohn+Gehaltabwicklung etc.), und sonstige Dienste wie SMB, HTTP Server Dienste und die Echtzeitreplizierungssoftware, die das Produktivsystem permanent mit dem BackupSystem synchronisiert.
Immerhin habe ich dich ein wenig zu einem ausführlichen und aussagekräftigen Statement provoziert, das ist doch auch schon etwas wert ;-)
Sehr gern, jederzeit wieder. :)
Übrigens erinnert mich das wiederum - wenn auch nur ganz von ferne - an Mac OS X. Das könnte man zwar als Softwareprodukt kaufen, nur - ohne die passende Maschine hätte man auch wenig Freude daran. Eben alles wie aus einem Guss, wie du weiter oben schon geschrieben hast.
So gesehen stimmt das. Die Betriebbsysteme sind komplett verschieden, von Grund auf, an in genau dem Punkt gleichen sie sich. Wobei das i5 nicht wie Mac OS auf Unix basiert, sondern komplett vom Kern an von IBM selber speziell für diese Maschinen geschrieben wurde.
Kleiner Nachschlag: Wie man unter Windows einen Drucker installiert, weiss ja jeder. Aber wie macht man das unter i5?
Tada:
Und das ist nur Seite 1 von insgesamt 4, die es dafür braucht ;)
Das ist mir vom Ansatz her äußerst sympathisch, und darum gibt es auch unter Linux bspw. Desktops wie die Fluxbox. Das ist für Leute, die auf eine GUI zwar nicht ganz verzichten wollen, aber doch nach größtmöglicher Effektivität streben. Sieht ebenfalls ziemlich "oldschool" oder "retro" aus, da kommt richtig 80er-Jahre-Pionierzeit-Feeling auf.
CU
Olaf
Ich hab das Update direkt mal auf ein iPad gezogen und bin Bad am testen. So ziemlich das erste, was nach dem ersten Start und einrichten passierte (als ich eine Webseite öffnen wollte, war ein Freeze, dem ich nur per Hard-Reste beikommen konnte. Soetwas habe ich noch bei keinem iOS-Gerät erlebt (ich müsste erstmal nachschauen, wie man überhaupt einen Hard-Reste macht.
Ich hoffe mal, dass das was einmaliges war, und sich das System nicht als vorschnell rausgegebene Beta entpuppt
Gruß
Yan
Haha, ich bearbeite meinen Beitrag mal absichtlich nicht nach, damit ihr sehen könnt, was die automatische Korrektur aus meinen Worten gemacht hat
Mir sind nur zwei Stellen aufgefallen: "bin Bad am testen" (schlimm am Testen? oder gar im Badezimmer? *bg*) und "Hard Reste" anstelle von Hard Reset.
Das hätten aber genau so gut Tippfehler sein können. Anonsten schaut alles gut aus.
CU
Olaf
Ich hab die Korrektur jetzt abgeschaltet.
Ic hatte eigentlich geschrieben " bingrad am testen", "Hard-Reset" und "musste" statt " müsste".
Naja, mal schauen, wie es weiterläuft. Die geteilte Tastatur ist auf jeden Fall gar nicht so schlecht, wenn man keine Ablage für das Pad hat.
Unter uns Pastorentöchtern... wann immer ich eine Textverarbeitung bzw. ein Office-Paket installiere, ist das mit das erste, was ich sofort abschalte. Mich macht das ganz wuschig, dieses Gekrakel mit roten Schlangenlinien und besserwisserische Herumgepfusche in meinen Texten. Da mache ich lieber alle 500 Wörter einmal einen Schreibfehler.
CU
Olaf