Gibt es Handy´s, oder überhaupt die technische Möglichkeit, dass innerhalb eines Mobilfunk-Gerätes zwei SIM-Karten, mit völlig unterschiedlichen Anbietern, betrieben werden und das Telefon aber dennoch immer mit der gleichen Rufnummer erreichbar ist ?
Optimum wäre natürlich wenn, je nach vorliegender Feldstärke, das Handy sich selbst und ganz automatisch immer in das grad bestverfügbare Anbieternetz einbuchen würde - ebenso wie z.B. die automatischen Netzwechsel ins österreichische Netz erfolgen.
Im konkreten Fall stünden hier ausschließlich D1 und und D2 im Focus.
Für Aufklärung und Erfahrungen im Voraus vielen Dank
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Hallo Newcomer1,
in der aktuellen Folge des Computerclub 2 wird ein Nokia-Handy mit 2 SIM-Karten vorgestellt.
Gruß
Karl
ähem, verzeih meine Uninformiertheit :)
das iss ne Fernsehsendung - nehm ich an ?
Hab zwar auch schon ein Nokia mit zwei SIM-Einschüben gesehen, aber dort stand man hat dann zwei unterschiedliche Rufnummern.
Weiß nicht ob das dann zwingend so sein muß.
Bedingung wär auf jeden Fall eine einzige Rufnummer und selbstständige Einwahl ins grad verfügbare beste Mobilfunknetz.
( im speziellen Ortsfall kämen hier nur D1 und D2 in Frage )
thx
Hallo Newcomer1,
Du kannst den Computerclub 2 auch im Internet finden. Einfach bei Google den Namen eingeben. Da gibt es dann eine Hörsendung und eine Fernsehsendung zum runterladen. Das Handy wird in der Fernsehsendung vorgestellt. Übrigens immer sehr informativ.
Gruß Karl
Bedingung wär auf jeden Fall eine einzige Rufnummer und selbstständige Einwahl ins grad verfügbare beste Mobilfunknetz.
( im speziellen Ortsfall kämen hier nur D1 und D2 in Frage )
Also ich glaube, das ist schon ein bisschen viel verlangt!
Ich nutze ein handy mit 2 SIM-Karten und 2 Rufnummern, aber ich muss natürlich schon selbst wählen, mit wem ich telefonieren möchte.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Deine Vorstellung vom Gebrauch SO noch nicht realisiert ist ...
"Verlangen" kann ich sowas natürlich nicht ;)
Wär halt das Optimum an Lösungsmöglichkeit für das vorliegende Problem:
Innerhalb eines Betriebsgebäudes wechselt (womöglich zweggs Trapezmetalldach- und Wänden) ständig der Provider, bzw.die Netzanbieter.
Entsprechend schlecht ist die Erreichbarkeit des einzelnen Mitarbeiters und entsprechend teuer die "Telefoniererei" übers Jahr hinweg.
Vom Arbeitgeber sind NOKIA 3720 Classic bereitgestellt. Unspektakuläres und ältliches Telefon soviel steht mal fest.
Obs evtl. ausschließlich an den Eigenschaften des Gerätes liegt ist nicht ganz klar.
Fest steht, dass das hauptgebuchte D1 Netz nur dürftig innerhalb der beschriebenen Gebäudlichkeiten zur Verfügung steht.
Das D2 Netz im betroffenen "Planquadrat" ist offensichtlich besser und stabiler verfügbar. Konnte bei gleichem Handy mit Vodafone-Karte getestet werden.
Um nun beide Netze bestmöglichst nutzen zu können und zumindest die Auslandsnetzanbieter (Österreich) "ausschalten" , bzw. sich "ersparen" zu können,
wäre eine Lösung vonnöten die dem oben geäußerten Wunsch gleichkommt, falls dies die Technik und die Infrastruktur "hergeben" ;)
Nur zur Erläuterung, damit man weiß was Grundlage und Zielsetzung ist.
Eine Rufnummer darf nur einem Anbieter zugeordnet sein, ansonsten gäbe es nur noch Kuddelmuddel bei den Portierungsservern. Bei einem Handy mit Dual-Simkarte funktionieren normalerweise beide Karten parallel. Evtl. kann man sich ja mit einer Anrufweiterschaltung bei Nichterreichbarkeit zur anderen Rufnummer weiterhelfen.
MfG Ede54
Das wird allerdings auch sehr teuer. Insbesondere wenn Du zu einem anderen Anbieter weiterschalten lässt...
Das ist mir schon klar, aber wenn es denn so wichtig ist, erreichbar zu sein, ist es halt etwas teurer.
MfG Ede54
Nunja, die Nichterreichbarkeit stellt sich leider nicht so einfach dar, im betroffenen Fall.
Es kommt durchaus vor, dass ich einen eingehenden Anruf erhalte und ihn - am jeweils aktuellen Standort - annehmen kann.
Soweit so schlecht.
Das Kuriose dabei ist nämlich, dass ich niemand höre und quasi "ins Leere" meine Hallo´s rufe ....
Beachtenswert dabei ist aber, das mich der "gegenüberliegende" Teilnehmer aber sehr gut versteht ....
Aufgrund der angezeigten Nummer ist der Anrufer zwar identifizierbar, um ihn aber verlässlich rückkontaktieren zu können, muß zwangsläufig der eigene Standort versuchsweise soweit verändert werden, dass entweder ausreichend Signalstärke oder überhaupt ein anderer Netzanbieter "reinspringt",
damit überhaupt ein Gespräch geführt werden kann.
Worans genau liegt konnte mir noch niemand erklären.
Vielleicht könnte auch ein technisch weiterentwickeltes Handy hier bessere Dienste tun.
Das müßte ich aber mit nackten Zahlen, Meßwerten oder anderen Daten belegen können, da fallweise dann mehrere Geräte zu ersetzen wären.
Weiterschaltung würde wohl nur bei definitiver Unerreichbarkeit funktionieren und müßte "vom Netz" dergestalt erstmal auch wahrgenommen werden ?
Inwieweit das dann auch mit Orange AT und "Kollegen" dann auch im ursprünglichen Netz - bei bekannten "Funktionsschwächen" - funktioniert, bleibt erstmal offen. (?)
Warum soll das ganze dann überhaupt über Mobilfunk laufen?
Spräche irgendwas gegen den Einsatz von Festnetz-Schnurlostelefonen + mehreren DECT-Repeatern? Das scheint mir bei diesem Anwendungsfall auf den ersten Blick sinnvoller zu sein...
Gruß
Borlander
Eine automatische Auswahl des Sendenetzes nach Empfangsstärke ist nun wirklich nichts anspruchsvolles. Die Empfangsstärke kennt jedes Handy und zeigt sie für gewöhnlich sogar dauerhaft an...
Eine Anrufentgegennahme sollte mit beiden SIMs möglich sein, ohne dass man da erst eine auswählt. Eine zweite GSM-Einheit macht das Gerät nicht viel teurer.
Olliver1977 wird sich hier sicher auch noch mal melden. Der hat selbst ein DualSIM-Handy im Einsatz und kann daher aus eigener Erfahrung berichten ;-)
Gruß
Borlander
Wenn das so ist, lasse ich mich doch gerne "belehren", nee, ich lasse mich überzeugen ...
Ich bin weder Telefon- noch Computerfreak und kann nur das weitergeben, was ich selbst weiß.
Das hilft ja manchmal einem anderen schon weiter.
Aber warten wir mal, was Oliver1977 weiß.
na gut, wenn ich so nett drumm gebeten werde.
Also ich nutze das Hagenuk DS300, da es Dual StandBy unterstützt (haben die ersten Marken DualSim geräte nicht gekonnt) sind beide Karten zeitgleich, bei vorhandenem Netz erreichbar.
Bei einem eingehenden Gespräch, geht die andere Karte für die Dauer des Gesprächs in den Offlinemodus. Sobald das Gespräch beendet ist, sind wieder beide Karten erreichbar, sofern Netz vorhanden ist. Bei ausgehenden Gesprächen und bei SMS, musst du darauf achten von welcher Karte aus du den Anruf tätigst oder die SMS versendest. Mir passiert es auch ab und an mal, das ich private Gespräche, von meiner Firmenkarte aus tätige und umgekehrt. Die DualSim Funktion halte ich grade beim einsatz von mehreren Karten für sehr sinnvoll (beispiel Sim1=Privat, Sim2= Firma), gerade dann, wenn man nicht ständig mit zwei Handys rumrennen will.
aber wohl auch mit extra Telefon-Nummer pro Karte ?
Ja sicher, mit je der Nummer die der Karte zugeordnet ist. Du kannst ja auch schlecht mit einem D2 Tarif über das e-Netz mit der selben Nummer erreichbar sein, nur weil D2 grad nicht erreichbar ist. Ausser halt über eine Rufumleitung, was wieder mit Kosten verbunden ist.
Hallo Newcomer1,
es interessiert mich, ob Du im Computerclub 2 eine Antwort auf Deine Frage gefunden hast oder sonstwie.
Gruß
Karl
Hey Karl,Danke.
Antwort hab ich noch keine gefunden.
Allerdings muß ich eingestehen, dass ich nicht mehr aktiv dahinter war - ein Infekt hat mich am Wickel.
Nach meinem Arbeitstag geh ich derzeit in "Waagerechte" und beklage alle Gelenke. :)
Die Erwähnung mit DECT Stationen kann ich hier auch gleich beantworten.
Hatten wir zuvor.
Aber auch da wars so dass manche Flecke des Betriebsgeländes gar "nicht ausgeleuchtet" waren.
Da ging dann überhaupt nichts.
Weshalb beim Handy hohe Hoffnungen gesetzt waren und Telekom D1 der Firma scheins nen eigenen Funkmast "am Dach" zugesagt hatte.
Zum idealen und verlässlichsten Mobilfunknetz für dieses Gebiet:
"Industrie- und Gewerbegebiet Ach, Kirchdorf" (Google Maps)
sind sich scheins selbst die "Vertrags-Vermittler uneins und Telekom hält sich sehr bedeckt mit Auskunft, ob in der Nähe überhaupt Sendestationen des D1-Netzes vorhanden sind.
Andererseits höre ich aber (z.B.) von Vodafone-Nutzern, im Umkreis um den "Google-Punkt", von mindestens 10 km, sehr gute Netzabdeckung und kaum "Providersprünge".
Gut welche Handys die User dann haben ist im Einzelnen auch nicht immer bekannt.
Mal sehen was ich da noch rauskriegen kann.
Muss aber erst wieder "besser beinander sein" ;)
Thx