Servus zusammen.
Vorderste Frage hier:
Welche DSL-Bandbreite ist mindestens nötig und muß dauerhaft verfügbar sein, wenn Internet-TV störungsfrei und komfortabel funktionieren soll ?
Da dieser Tage (auch) ich in das Feeling des "Home-Entertainments" einsteigen wollte und aber derzeit sehr unbefriedigendes Verhalten, sowohl an einem "Internet-TV" als auch auf dem heimischen Rechner (Quad-CPU) feststelle, wollte ich kurz darum bitten, ob Ihr diesen Geschwindigkeitstest mal bei Euch ausprobieren möchtet ?
http://www.speedcheck.de/dsl-speedtest-direkt-starten.html
Grad der muß es bitte sein, ja ;)
Hintergrund:
Rechts oben im Anwendungsfensterlein steht: "supported bei T" .....
Speziell mit diesen Herrschaften stehe ich, bezüglich der nutzbaren Datenstromgeschwindigkeit, meines Anschlußes, aktuell in Diskussion
und natürlich werden sämtlich von mir bemühte und angeführte "Online-Selbst-Tests" in Zweifel gezogen. ;)
Da aber speziell diese Seite bei anderen Awendern offensichtlich dann schon auch annähernd die Werte anzeigt, die auch vertraglich gebucht sind ( selbst wenn es nur bis zu heißt ... ) wollte ich hier darum bitten, ob Ihr mir Eure Erkenntnisse, an eigenem Anschluß, bitte hier reinschreiben wollt.
Bzw. mir Auskunft geben mögt, ab welcher DSL-Variante davon auszugehen ist, dass Ruckler und dahinstotterndes Video dann nicht mehr an der "Providerleitung" liegen können ?
Vielen Dank und schönen Tag noch
Fernsehen, Smart-TV, Mediacenter, Streaming-Dienste 7.457 Themen, 37.305 Beiträge
Das hängt ganz von der Quelle (Anbieter, Server,von welchem Netz in welches Netz die Daten sollen) und der Art des Videos ab (Größe, Auflösung)
Hast du denn einen speziellen Dienst ins Auge gefasst?
keine Ahnung wie dir das nun hilft:
Am Donnerstag, 2. Februar 2012 15:50:16 wurden folgende Werte gemessen:
1. Download Speed: 32403 kbps (4050.4 KB/sec transfer rate)
2. Upload Speed: 1876 kbps (234.5 KB/sec transfer rate)
3. Pingzeit: 20 ms
Das entspricht schon dem bestellten Produkt.
hth
chris
http://www.250kb.com/u/120202/j/ffa82aef.jpg
Drollig, ich habe nur einen 16.000er Anschluss. :-)
Die möglichen Bandbreiten sind in erster Linie von der Qualität der "letzten Meile", d.h. vom Verteiler (DSLAM) bis zum Router im Haus/in der Wohnung abhängig.
Die Bandbreite hängt dabei neben der verwendeten Technik vor allem von den konkreten Kabelparametern wie Kabellänge, Querschnitt, Material, Alter (=komplexer Widerstand) ab. Jeder von uns hat also andere Werte.
Ideal zum Messen sind z.B. FRITZ!Boxen, die die Bandbreite und andere Parameter exakt anzeigen und auswerten können:
http://www.angelpage.de/netzwerk/fritz-dsl-informationen.jpg
Alle kostenlosen Online- "Speed- Messer" dagegen bringen natürlich immer falsche Werte, da sie ja völlig woanders messen.
Für IP-TV empfiehlt sich eine DSL- Verbindung mit mindestens 6 MBit/s oder besser eine mit 16 MBit/s (ADSL2+/DSL2+) , selten werden 2 MBit/s, dann aber bereits mit spürbaren Einschränkungen, genutzt. In diesen Varianten sollte kein zweiter Livestream oder andere Anwendungen betrieben werden.
Ansonsten: die Entwicklung von IP-TV ist am Anfang. Man kann also nie genug Bandbreite haben.
Selbst wenn Ihr "andere" Werte messt, so hilft mir die Vergleichbarkeit sehr.
Zumal, bevor am Samstag ein T-Com-Techniker meinen Anschluß und meine Wohnung gecheckt hat, waren Werte von 12.000 bis 15.000 kbit darstellbar - da gab es allerdings sogar tageweise Ausfälle und Verbindungsabbrüche.
Das ist seither zwar nicht mehr der Fall, allerdings hopelt und stottert nun jedes I-Net-Vid und Mediastream.
Es kann deshalb nicht sein, dass bei mir - in besagtem Test - nicht mal 3000 kbit zustande kommen und die Telekom selbst (gestern) aber 15.000 kbit Downstream messen kann:
http://s3.imgimg.de/uploads/02cd9ddec502cd9ddec5png.png
Nachdem die oben angeführten Versuche durchaus nachvollziehbaren Rückschluß auf die vom jeweiligen User gebuchte Leitung zulassen, bin ich ich durchaus dankbar für weitere Erfahrungen.
Selbst wenn wir alle natürlich an anderen Standorten, hinter verschiednen Knotenpunkten "sitzen", so dürfte eine dauerharfte Vergleichbarkeit, am grad geprüften Anschluß, aber weitgehend immer gegeben sein - wenn nicht sogar besser als geglaubt dargestellt werden ;)
Zumal wird es eher ungewöhnlich sein, wenn dann die Ergebnisse zwischen 10 und 100 Prozent schwanken sollten.
Selbst wenn es bei Telekom oder auch anderswo, vertraglich heißt, "bis zu" 16.000 kbit kann man max. kriegen, so ist mir eine 15prozentige Nutzbarkeit dann aber doch zu wenig.
Selbst wenn es aktuell keine Komplett-Ausfälle dabei mehr gibt. ;)
Die durch Kabelwerte begründeten Differenzen gehen sogar unter 10%, manchmal gibts überhaupt kein DSL und viele Nutzer sind deshalb froh, anstatt 56 kbit (analog Modem) jetzt mit 1000 kbit surfen zu dürfen.
Zusätzlich gibt es auf der einzelnen Leitung Schwankungen, z.B. durch benachbarte Leitungen, die ebenfalls DSL nutzen.
http://www.angelpage.de/netzwerk/dsl-fehler.jpg
Z.B. bei der Fehlerstatistik über 24 Stunden erkennt man ganz genau, wann in Büros gearbeitet wird, wann Hobby betrieben und wann geschlafen wird. Im letzten Falle gibts keine Störungen und damit die ideale Bandbreite (aber nur auf dem hier beurteilten DSL- Anschluß). Leider schlafe ich da auch.
Die nur 15%ige Verfügbarkeit der Bandbreite ist natürlich ein Grund zur Klage, aber eventuell auch zur Preisminderung oder gar zur Kündigung. Eine neue und kürzere Leitung werden sie wohl nicht legen.
Mit meiner Flat von 2300 kb/s habe ich eine einwandfrei SD-Wiedergabe mit Ton in Stereo an meinem TV (50")!
Für HD langt das natürlich nicht...
Solange aber der Ton nur in Stereo übertragen wird und kein Anbieter DD anbietet, macht mit das jedenfalls keinen Spaß!
Gruß
Am Do 02 Feb 2012 18:25:38 CET wurden folgende Werte gemessen:
1. Download Speed: 3475 kbps (434.4 KB/sec transfer rate)
2. Upload Speed: 981 kbps (122.6 KB/sec transfer rate)
3. Pingzeit: 35 ms
Bei mir ruckelt nichts. Ich bezahle für eine 16000er DSL Leitung bei T-Com
fbe
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Moin Newcomer1,
habe hier das "Home - Entertainment" mit der vorhandenen 16.000er Leitung der Telekom getestet und würde für einen reibungslosen TV Genuss auf jeden Fall zu eine "stärkeren" Verbindung raten. Beim TV ließen sich immer wieder Ruckler und Artefakte feststellen. Wenn dann parallel dazu noch im Internet gesurft oder telefoniert wird, kann man das mit dem Fernsehgenuß so ziemlich vergessen, da die Bandbreite scheinbar nicht ausreicht.
Also, mehr als eine 16.000er Leitung ist schon notwendig, auch wenn die Telekom etwas Anderes behauptet. Da sie damals den "Home Entertainment - Receiver" zur 16.000er Leitung gratis dazu angeboten haben, dachte ich, daß es funktionieren sollte .... aber wie das so ist mit blumigen Worten in Werbeanzeigen ...
Grüsse
Hellawaits
Nebenbei noch:
Mal unabhängig vom eingesetzten Routertyp:
Darf es ganz grundsätzlich was ausmachen ob während des "Surfens" am Hauptrechner, verbunden mit LAN-Kabel, am jeweiligen Router noch ein Bluray und ein I-Net-Fernseher an den übrigen Ports auch "nur" angesteckt sind ?
Wenn jedes Teil für sich grad im Netz hängt, dann würds mir ja einleuchten das ich nicht auf jedem Port "Vollgas fahren" kann ...
Wohlgemerkt, die anderen Geräte stecken aber nur auf "Standby" an ihren Strom und Netzwerksteckdosen - nur der PC läuft tatsächlich und ist alleine Online.
Kann es da trotzdem sein, dass sich die 4 vorhandenen Routerports womöglich untereinander den Datenstrom beliebig zuweisen (müssen) ?
Bzw. wird der maximale Download eines einzelnen Ports allein schon deswegen runtergebremst , weil an einem der übrigen "Router-Plätze" noch "Was" anderes angesteckt ist ?
Wenn, dann muß ich jetzt wohl wirklich alle denkbaren Ursachen abchecken.
Danke