Eine ZD-NET-Meldung. Ein Firma hat angeblich eine Zimmerantenne mit der Leistung einer Dachantenne entwickelt.
www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39140156,00.htm
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Wenn Du mit dieser Antenne in einem Faradayschen Käfig sitzt (Stahlbetonwände) hilft auch diese "Wunderantenne" nicht. Es gilt noch immer der alte Grundsatz "Eine gute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker" ... mit guter Antenne ist eine abgestimmte Antenne möglichst hoch auf dem Dach und exakt zum Sender ausgerichtet gemeint.
Sicherlich gibt es Fortschritte bei HF-Bauelementen (siehe LNBs für SAT-Direktempfang) - eine Breitband-Aktivantenne fängt aber auch Störungen jeder Art ein , die werden genauso mitverstärkt.
rill
Meine Bastlererfahrung sagt mir auch: Nach draußen und möglichst hoch und in Senderrichtung. Aber vielleicht braucht man nicht mehr die teuren geerdeten Metallgeweihe hoch auf dem Dach. Vielleicht genügt Monatage unter der Dachkante, ähnlich wie Sat-Schüsseln, die dann nicht geerdet werden müssen. Ich kann mir also vorstellen, dass moderne Elektronik die Metallverschwendung überflüssig macht, solange man nicht das Letzte rausholen muss.
In jedem Fall braucht man eine Richtantenne. Wo sie nun befestigt ist, spielt keine Geige, hauptsache möglich hindernissfrei zu Sender. In meiner Stube ist mit einer Zimmerantenne richtig knapp mit DVB-T Empfang , und nicht störfrei.
Zum austesten hatte ich die Antenne auf Balkon gebracht, wo gerade offen zu Alex eine Lücke vorhanden ist. Signal gleich nicht zu erkennen.
Ich halte von der neuen Antenne gar nichts. Wunder kann sie keine bringen, wenn im Wohnzimmer kaum Signal vorhanden ist.
Und Verstärkung, wie rill schon sagte, greift jedes Müll nur zu.