So eine Liste gibt es eventuell vom Hersteller der Einkabellösung. Kann aber auch sein, daß die nicht aktuell ist.
Daß ein analoger Sat-Receiver gar keinen Suchlauf hat, bezweifle ich allerdings. Automatischer Suchlauf mit Sender selbst programmieren ist da sicher die Ausnahme, normalerweise geht es aber von Hand.
Oft kannst du nach der Eingabe einer ("gültigen")Frequenz mit Channel-, Tuning- oder Lautstärke-Tasten die Frequenz durchlaufen lassen (Taste gedrückt halten).
Vielleicht läßt sich auch eine Gebrauchsanweisung für das Gerät ergoogeln.
Wenn alle Stränge reißen:
Die Programme sind alle in rel. gleichen Frequenzabständen im Kabel (meist von 950-2050 MHz ZF). Stellst du irgenwas ein, und gehst dann in ein paar MHz Schritten runter/rauf, bekommst du ein Bild (je nach Anlage hast du bei +/- 5 MHz "daneben" immer noch ein brauchbares Bild). Solange machen, bis gutes Bild bzw. weiße und schwarze Fische in gleichem Anteil. So hast du eien Sender und suchst daneben den nächsten. Dieser wäre bei normalem analog-Sat 29 MHz entfernt.
Bei der Einkabellösung können die Programme eventuell enger beieinander liegen und es kann "Sprünge" im Frequenzband geben.
Mit einer kleinen Tabelle auf dem Rechner (Works, Excel, OpenOffice, ...) kannst du dir die vermutlichen Frequenzen der anderen Programme ausrechnen lassen und gleich Namen eintragen + Korrekturen.
Macht Arbeit, aber so hast du deine aktuelle Frequenztabelle.