Mein Satreceiver fing egendwann an zu spinnen.
ging immer aus und so. dann habe ich neue haubtkondensatoren reingelötet und er geht besten. doch bekomme ich nicht alle sender.
es ist egal ob ich hori oder verti einstelle es kommt immer der gleiche sender.
ich hab schon viel gehört von alten receivern die nicht alle frequenzen haben, aber der receiver lief schon 2 jahre ohne probs mit der selben schüssel wie jetzt.
bin shüler deswegen kein geld für neuen und es interesirt mich auch so
danke schon mal im voraus
sorry wegen der rechtschreibfehler
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Ich geh mal davon aus das er nicht mehr die 14/18Volt für Horizontal
und Vertikal liefert.Das läßt sich an der F-Buchse nachmessen.
Es war wahrscheinlich mit den Hauptkondensatoren nicht getan.Schreib doch mal was für ein Satreceiver hört sich nach Amstrad an oder irgendwas mit Schaltnetzteil.
Also WENN der ersetzte Kondensator zu einem Schaltnetzteil gehört, dann würde die Leistungsfähigkeit des Netzteils vom Widerstand und der Induktivität der Kondensatoren abhängen. An die hohe Qualität, die für Schaltnetzteile notwendig ist, kommt man als Bastler in der Regel nicht ran. Wenn die Spannung zu niedrig ist, kommen nur Sender mit vertikaler Polarisation herein, denn die niedrigere Spannung (Umschaltung durch 14 Volt/18 Volt) ist für die vertikale Polarisation zuständig.
Also ich bitte Dich.Hohe Qualität bei Schaltnetzteilen von SAT-Receivern.Ich krieg mich nicht mehr vor Lachen. *g*
PS:Ohne einen Schaltplan und einigermaßen Kentnisse der Elektronik(auch was das Löten betrifft-tut mit leid wenn ich Dir jetzt auf die Eier getreten bin,aber dies sind so meine Erfahrungen auf dem Gebiet)kann ich Dir nur sagen bring das Teil in eine Reparaturwerkstatt.Ansonsten ist der Fehler in der Umschaltelektronik einfach zu finden,denn es liegt meist an den Transistoren die dafür zuständig sind.Wobei klar sein muß daß das Netzteil 100% in Ordnung sein muß.Digitalmeßgerät und Schaltplan sind daher unbedingt notwendig.
Ciao
Das ist nun mal so, je nach Frequenz müssen die Kondensatoren verlustarm sein. Die hohen Kapazitätswerte die kaos angibt, sprechen aber nicht für ein Schaltnetzteil.
Dake
es ist ein protekt.
die kondensatorn habe ich auf der leiterplatte aufgelötet.
neun weichen kein bistchen von den alten ab (50V 1000uf)
und der zweite (25V 2200uf)
wie meint ihr das mit nachmessen??
einfach am sateingeng messen??
Der Sat-Receiver muss etwa 14 Volt (Sender mit vertikaler Polarisation eingestellt) und 18 Volt (für horizontale Polarisation) auf das Koaxkabel geben. Mit Multimeter messen, zwischen Abschirmung und Draht in der Mitte. Messen geht auch am Schraubanschluss am Receiver.
>der Induktivität der Kondensatoren
Seit wann haben die eine Induktivität? Die haben immer noch Kapazität, die Induktivität deren Anschlußdrähte kannst Du unter Ulk verbuchen.
>dann habe ich neue haubtkondensatoren reingelötet und er geht besten.
waren die wirklich kaputt? (glaub ich nicht) Vielleicht hast Du durch die Basteleien ein paar Wackelkontakte entfernt. Suche mal nach gerissenen Lötstellen (sau schwer zu entdecken und dummerweise nicht meßbar).
Wenigstens scheinst Du kein Schaltenetzteil drin zu haben (sieht man an den Elko-Werten), da kannst Du nur an wenigen Stellen einen gewischt bekommen (Sicherung + Trafoeingang). Ist doch so oder?
PS: ich habe nix gegen Bastler (bin selber einer), man sollte aber schon wissen, wo es gefährlich ist.
Ich bin jetzt echt ärgerlich - nämlich weil ich immer wieder darauf hinweise und einen entsprechenden Link poste. Da ist es wirklich überflüssig, dass man noch von Halbgebildeten angepupst wird.
(Eigentlich ist es ja gar nicht mehr das Thema, denn wir haben kein Schaltnetzteil vorliegen.)
Zur Erklärung: Am gravierensten sind die Kondensatorprobleme bei der Stromversorgung der CPU auf einem Computer-Mainboard. Deshalb gebe ich immer diesem bestimmten Artikel als Beleg an. Da findest Du alles wieder inklusiv der Induktivitiäten (dort ist von "zulässiger Impedanz" die Rede). Elektrolyhdkondensatoren (Elkos) sind aus Folien gewickelte Bauteile, die sowohl Induktivität und Widerstand haben und daher spielt auch Selbst-Erwärumung (und Alterung) eine Rolle. Sobald sehr hohe Frequenzen und große Ströme wirken, spielen auch schon niedrige absolute Werte eine erhebliche Rolle.
http://www.zdnet.de/techexpert/artikel/tuning/200206/spannung_00-wc.html
Das Thema ist keine Nebensache. Die Kondensatorfrage wird eine immer größere Rolle für die Zuverlässigkeit und Lebendauer von Computern spielen.
In guten Schaltnetzteilen werden sogenannte Kondensatorbänke eingesetzt. Wenn mit 1000 µF abgeblockt wird, so findet sich parallel ein Kondensator mit 10 µF und nochmal parallel einer mit 100 nF. Meist nimmt man sogar lieber statt des 1000 µF vier parallele Kondensatoren mit 220 µF, denn durch die Parallelschaltung sinkt die Induktivität. Der ganze Aufwand wird nur wegen der Induktivität großer Kondensatoren getrieben, die Konstrukteure haben keinen Cent zu verschenken.
also danke für eure bisherigen antworten
wenn ich die ausgangsspannung messe habe ich 12,5 volt egal ob hori oder verti
>Sobald sehr hohe Frequenzen und große Ströme wirken, spielen auch schon niedrige absolute Werte eine erhebliche Rolle.
Schön und gut, ein Schaltnetzteil im Sat-Receiver muß aber nicht groß Leistung bringen, es wird mit etwa 30 kHz getaktet (oder auch mehr) und da sind die Elkos ziemlich wurscht. HF-Last wie beim Compi gibts da auch nicht.
@kaos666
Wie sieht den die Stromversorgung aus? Du müßtest irgendwo 5V, 12V und irgendwas von 20-30 V haben (daraus werden dann 14/18 V). Sowas kann man oft auf Brüken messen (an die Spannungsregler kommt man schlecht ran) und wenn Du abrutschst ... ... knallt es.
>habe ich 12,5 volt egal ob hori oder verti
Das sieht nicht gut aus.
Vielleicht sind ein paar Gleichrichterdioden (vom Netzteil) kaputt. So dicht wie die gepackt werden, so heiß sind sie dann auch (und die Platine färbt sich braun). Dort gibts auch schnell rissige Lötstellen. Alle müssen 0,5-0,8 V Spannungsabfall haben (Multimeter auf Diodentest, Stecker vorher raus!). Ist eine kaputt (20-30 V Ebene) könnte es erklären, warum nur 12,5 V am Ende rauskommen. Der LM317 (ist bestimmt drin - 3 Anschlüsse und Kühlkörper dran) könnte aber auch defekt sein. Wenn der 14/18V bringt und 20-30V rein gehen ist er ok. Kommen dort nirgendwo mehr als 20V an - weiter vorne suchen.
"Schön und gut, ein Schaltnetzteil im Sat-Receiver muß aber nicht groß Leistung bringen."
Du bringst hier Parolen, die die Leute scheitern lassen, wenn sie mal was reparieren wollen. Natürlich spielt die Induktivität auch schon bei kleinen Schaltnetzteilen eine Rolle, z.B. wenn jemand mal die Spannungsversorgung seines Flachbildschirms reparieren muss. Oft geht die früher kaputt als die Backlights. Sie werden dann eine Drossel, einen Transistor und mit Sicherheit den Kondensator wechseln müssen, den Kondensator besser nicht gegen ein Allerweltsbauteil!
Wenn Du den Artikel gelesen hast, der sich mit den großen Strömen auf dem Mainboard beschäftigt, dürfte Dir nicht entgangen sein, dass dort noch ganz andere Methoden zum Einsatz kommen, um die Leistung so hoch zu setzen. Dein Leistungsvergleich ist irrelevant und führt die Leute bei der nächst besten Bastelei zum Scheitern. Der Wirkungsgrad wird nicht reichen oder der Kondensator wird nicht besonders lange halten. Natürlich ist es nicht immer opportun sich auf die Suche nach Spezialbauteilen zu machen. Aber wenn es nicht lange hält, sollten wir den Leuten sagen, wo zu suchen ist und nicht die Parole ausgeben alles im grünen Bereich mit Standartbauteilen.
Und wenn sie die Drehzahl des Netzteillüfters herabsetzen, müssen sie wissen, was sie den Kondensatoren antun. Zum Vergleich: Einen Athlon-Prozessor kann man auch mit 85 °C fahren, empfehlen werden wir es nicht.
also ich habe gesehen, dass da zwei transistoren. ich habe gesehen, dass bei dem einen die kontakte "zerbröselt" sind.
die habe ich neu angelötet (3 Kontakte). doch wenn ich jetzt messe habe ich 28 Volt ausgang egal ob verti oder hori.
die leiterplatte ist auch recht gut gestalltet fast alles ist egendwie beschriftet.
ich finde eine "Leitung", die 28 Volt hat und die durch ein par transistoren durchgeschleift wird. auch durch eine 16Volt 10uf Kondensator und schließlich in den "block", dem ausgengsmodul verschwindet. ich habe auch noch eine Leitung mit 5V und eine an der LNB steht gefunden. aber was die machen weiß ich noch nicht.
danke für eure hilfe obwohl prob noch nicht gelöst
ich kann euch auch mal ein bild von der platine schicken. bräuchte nur e-mail.
meine: kaos666@gmx.net
sorry wegen der nicht fachmännnischen ausdrucksweise
@Tilo Nachdenklich
Sorry, aber so war das nicht gemeint. Den Artikel habe ich mir durchgelesen - ist gut. Mir ist
1. aufgefallen, daß es dort um Schaltreger geht DC-DC abwärts ohne Übertrager. Ein "Schaltnetzteil" von einem Sat-Receiver, VCR, Teurem Steckernetzteil, und auch Computernetzteil (wohlgemerkt das Ding im Blechgehäuse mit dem Lüfter, nicht das Zeugs auf dem Brett, Prozzi usw.) ist etwas anderes. Die Dinger haben einen Ferrit-Übertrager (Trafo mit speziellem Kern, der erst oberhalb 1 kHZ arbeitet). Das ist etwas ganz anderes. Dort geht WS rein (Netzspannung), wird von einer Gleichrichterschaltung (B2 oder B6) gleichgerichtet und von dem Ladeelko (oder auch zwei) auf ca. 300 V und mehr gepuffert. In diesen Elko gehen nur 50 (60) Hz rein. Dort hängt dann der Schalttransistor dran und ist weit niedriger getaktet als beim Schaltregler.
2. Habe ich dort eher etwas von Impedanz als von Indukivität gelesen das ist ein Unterschied!
Beim PC-Netzteil mögen die Elkos schon mehr strapaziert werden, denn da geht schon Leistung drüber. Ansonsten bin ich aber der Meinung, daß im Schaltnetzteil der Übertrager die meiste Leistung verarbeitet. Bei Schaltregler gibts den nicht (höchstens Speicherdrossel[n]) und dort wird die Leistung mit Transistoren, Kondensatoren und Drosseln verackert. Das ist ein Unterschied!
@kaos666
5V: ist für Steuerelektronik (Programmspeicher, Anzeigen, FB-Empfänger, ...)
ist dort etwas kaputt, kann man nicht viel machen
12V: AV-Teil (Bild und Ton) - kann man auch nicht viel machen
in beiden Bereichen nur mal messen ob die Spannungen passen (sollte in diesem Fall aber stimmen - war nur zur Kontrolle gedacht)
20-30V Bereich: ist logischerweise Stromversorgung für LNC, Switches usw. da geht schon eher etwas. Hier ist bei Dir etwas faul.
>habe ich 28 Volt ausgang
ist nicht gut, LNC müßte das aber noch knapp aushalten (nicht auf Dauer)
>also ich habe gesehen, dass da zwei transistoren. ich habe gesehen, dass bei dem einen die kontakte "zerbröselt" sind.
Nicht alles, was drei Beine hat, ist eine Transistor!!! Der LM317 ist ein einstellbarer Spannungsregler (1,25-37 V, bis 1,5 A, ...)
Der ist jetzt bestimmt kaputt (Standardbauteil, gibts in jedem Elektronikladen oder Katalog) das würde erklären, warum jetzt 28 V rauskommen.
Ansonsten werden Transistoren noch nach "NPN" und "PNP" sowie anderen Eigenschaften unterschieden (gibt auch noch ganz andere)- das ist sehr wichtig. Außerdem ist die Belegung der drei Anschlüsse unterschiedlich - Du kannst also nicht einfach irgendwas reinbauen (nur zur Info).
Was das Bild betrifft:
ruf mal deine Mails ab. Wäre sehr hilfreich.
Natürlich gibt es grundlegende Konstruktionsunterschiede. So kleine Schaltnetzteile wie im Flachbildschirm oder wie sie gelegentlich bei Sat-Receiver vorkommen, gehen nach ein paar Jahren erstaunlich oft defekt. Das ist jedenfalls die Einschätzung der Profis auf dem Elektronik-Brett von Spotlight.
Im Ladeelko, der auf 325 Volt aufgeladen wird, fließt ein böser Ripple-Strom. Allerdings ist der Elko vom Lichtnetz her wirklich nur als Kapazität wirksam. Denn für solche Frequenzen sind auch Allerweltselkos gut. Aber der Ferritübertrager wird mit viel höherer Frequenz angesteuert, d.h. dem Kondensator werden mittels schnellem Schalttransistor nennenswerte Stromstärken entnommen. Ich glaube nicht, dass unter 10 kHz getaktet wird. Wärme wird weniger anfallen, weil die Ströme geringer sind, Induktivität würde aber stören.
Ich denke dass der etwas ausgeuferte Streit einen gewissen Informationswert hat, denn die Qualität der Kondensatoren und ihre Wärmebelastung wird gerade bei Computernetzteilen und billigen Hauptplatienen zunehmend Kummer bereiten. Und auf der Reparaturseite, bei besonders günstigen Flachbildschirmen, wird auch bald was zu hören sein.