Guten Morgen,
in meiner Schule gab es bis vor knapp 2 Jahren einen Novell-Server, der so ähnlich funktioniert hatte wie ein AD-Server. Da sich die Schule die Novell-Lizenzen nicht mehr leisten will, sind wir auf Arbeitsgruppen umgestiegen, also für jeden Raum eine eigene Arbeitsgruppe (sind insgesamt 4 EDV-Räume mit 86 Rechner). Jeder Schüler nimmt sich bereits einen USB-Stick für die Daten mit.
Da ist jetzt meine Frage, ob hier ein Windows-Server-System mit AD dann überhaupt noch Sinn macht.
Danke im Voraus
Gruß Peter
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ab 10 rechnern ist eine ad domäne deutlich besser, allein schon, weil pro workstation nur 10 tcp/ip connections in einer arbeitsgruppe gleichzeitig möglich sind.
dazu kommt noch die zentrale verwaltung aller benutzer und resourcen, sowie die domänenweit geltenden richtlinien.
alternative?
linux. nt4. novell 5.1 (lizenzen kann man günstig bei ebay kaufen...)
;-)
Hallo,
Danke für deine Antwort.
Das heißt, wenn ich dich richtig verstehe, haben die Clients in der Domäne keine Begrenzung der Connections?
Gruß Peter
Hi,
falsch verstanden:
Clients aktzeptieren weiterhin nur 10 Connections.
Ein Server nimmt mehr an.
Gruß
HADU
Hallo,
aso ..., dass ein Server mehr annimmt, weiß ich ...
Da fällt mir gerade ein: die Drucker laufen momentan über Workstations ... und ein Saal hat mindestens 18 Rechner ... das wird eng ...
Gruß Peter
Sehr eng, denn die bestehende Connection zum Ausdrucken wird danach oft nicht sofort gelöst. Aus den zehn möglichen werden dann schnell effektiv fünf ...
Wenn Du aber unbedingt so stark auf die Kosten achten musst, dass es für keinen Server reicht, dann schließe den Drucker doch an einen Printserver an. So einem Teil ist es egal, wieviel Connections es haben muss - es druckt einfach eine Seite nach der anderen. Vielleicht nimmst Du gleich einen Drucker mit integrierter Netzwerkkarte. Hier arbeiten Drucker und Printserver gewiss problemlos miteinander.
Gruß HADU
Wie weiter unten schon erwähnt können über einen Server sehr viel besser Resourcen und VOR ALLEM RECHTE verwaltet werden.
Frage:
Wenn jeder User per USB-Stick seine Daten mitnimmt, dann könnte er auch seine eigenen Programme mitbringen und installieren. Wie soll ein solches System dann wartbar sein???
Auch hier wäre eine zentrale Rechteverwaltung über Gruppen- und Benutzerrichtlinien sehr hilfreich.
WoVo