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w2k out of memory - virtueller speicher zu klein

D. Börms / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

W2k,SP4 512MB
Das Hochfahren dauert eine Ewigkeit. Wenn ich dann
eine große Anwendung starte (Cinergy 1200 s TV) meldet
das System zu wenig Virtuellen Arbeitsspeicher.
Der virt. Speicher ist auf einer reservierten Partition
eingerichtet. Habe das Volumen erhöht auf mittlerweile
950 MB !! - nützt aber nichts

The Wasp D. Börms „w2k out of memory - virtueller speicher zu klein“
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Dann will die Karte wohl die Pagefile auf C:
Versuch doch mal nur 50MB auf C: freizugeben.
Außerdem würde ich bei Terratec mal nach einer Lösung suchen.

GarfTermy D. Börms „w2k out of memory - virtueller speicher zu klein“
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virtueller arbeitsspeicher = auslagerungsdatei

...und die sollte mindestens 1,5x ram betragen. in deinem speziellen fall würde ich da aber

* entweder windows das ganze verwalten lassen
* oder die auslagerungsdatei auf 1,5 gb stellen

das dann noch auf eine andere partition und gut.

;-)

The Wasp GarfTermy „virtueller arbeitsspeicher auslagerungsdatei ...und die sollte mindestens 1,5x...“
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GarfTermy The Wasp „http://aumha.org/win5/a/xpvm.htm“
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@ the wasp

"toller" text... besonders die stelle mit der empfehlung 2,5 x ram...

die eindeutige empfehlung von microsoft ist 1,5 x ram - und die hat sich in der praxis bewährt.

natürlich kann jeder gerne nach eigenem ermessen mit diesen werten herumexperimentieren... aber ob das wirklich viel bringt wage ich doch sehr zu bezweifeln.

;-)

The Wasp GarfTermy „@ the wasp toller text... besonders die stelle mit der empfehlung 2,5 x ram......“
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"There is a great deal of myth surrounding this question. Two big fallacies are:

* The file should be a fixed size so that it does not get fragmented, with minimum and maximum set the same
* The file should be 2.5 times the size of RAM (or some other multiple)

Both are wrong in a modern, single-user system"

Der Verfasser ist: "Alex Nichol
(MS-MVP - Windows Storage Management/File Systems)"

GarfTermy The Wasp „ There is a great deal of myth surrounding this question. Two big fallacies are:...“
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ok

UselessUser The Wasp „ There is a great deal of myth surrounding this question. Two big fallacies are:...“
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Ob sich durch die Fixierung der Auslagerungsdateigröße die Defragmentierung verhindern lässt, weiß ich nicht, aber afaik ist es kein Mythos, damit ein Quentchen zur Beschleunigung des Systems beizutragen. Windows muss weniger Zeit für die Speicherverwaltung aufbringen und arbeitet dadurch schneller. Das gilt für Windows 98 vielleicht in verstärkterem Maße als für Windows XP.

MfG

UselessUser

The Wasp UselessUser „Ob sich durch die Fixierung der Auslagerungsdateigröße die Defragmentierung...“
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Ich handhabe es seit Win2k so, daß ich auf C: eine feste Größe von 768MB einrichte, egal ob 512MB Ram oder 1024MB. Dies ist die Standardgröße, die Windows auch einrichtet, nur eben dynamisch bis 1536MB offenläßt. Änderungen in der Performance im Vergleich zu einer dynamisch verwalteten konnte ich aber nie feststellen, ist reine Gewohnheit.
Die Auslagerung wird aber bei 512MB+ RAM sowenig genutzt, daß der Anwender davon sowieso nichts mitbekommt.
Hat man auslagerungsintensive Programme: In dem Fall sollte man sich das im Artikel verlinkte Script herunterladen und den Bedarf nachmessen. Dann, aber auch nur dann, macht es Sinn sich damit zu befassen.
Wer natürlich ein Benchmarkfreak ist, könnte die ein oder anderen Ergebnisse evtl. verbessern, nur wird sich dies nur im messbaren, aber nicht spürbaren Bereich bewegen. Das einzige Problem wäre eine lahme Systemfestplatte.
Die Artikel in PC-Zeitschriften dienen meiner Meinung nach in diesem Bereich auch nur noch zum Seitenfüllen und zur Volksverdummung.
Wirkliche Performancegewinne erreicht man in modernen Systemen nur durch Neukauf von Komponenten (von OC mal abgesehen), die DOS Zeiten mit 8MB RAM sind lange vorbei und selbst da entpuppten sich die meisten Tips und Tricks in dieser Richtung schnell als ziemliche Rohrkrepierer. Das konnte man so auch in den Foren überall nachlesen.

UselessUser The Wasp „Ich handhabe es seit Win2k so, daß ich auf C: eine feste Größe von 768MB...“
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Hallo The Wasp,

dass viele Tipps zum Windows-Tuning reißerisch und vielversprecherisch aufgemacht sind und manche von ihnen gar nichts bringen, da stimme ich schon zu, aber in der SUMME einiger Maßnahmen habe ich bei Systemen auch spürbare Performance-Zugewinne erzielen können, ohne Hardware-Aufrüstung.
Dass nun ALLE Tuning-Maßnahmen keine Wirkung zeigen, kann ich deshalb nicht bestätigen. Man muss sich die richtigen Maßnahmen heraussuchen und ein bisschen experimentieren, da stellen sich so manche Aha-Erlebnisse ein, auch bei WinXP.
Ein Beispiel: Windows XP ist in der Cache-Verwaltung auf das effektive Arbeiten mit wenig Speicher ausgelegt. Diesbezüglich nützt dir die Aufrüstung der Hardware auf 1 GB RAM wenig, wenn du nicht auch einige Registry-Einträge änderst unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Session Manager\Memory Management. Standardmäßig wird nämlich auf die Auslagerungsdatei schon zugegriffen, bevor die Speicherkapazität des Arbeitsspeichers auch nur annähernd erschöpft ist.

MfG

UselessUser