hallo ich habe einen windows 2000 server und ein segate streamer. nun soll der server nachts eine automatische sicherung machen. es funktioniert auch soweit bis das band voll ist dann muß ich ihm aber alles neu planen weil die bandbezeichnung nicht stimmt. nun meine frage wie kann ich festlegen das ihm die medienbezeichnung egal ist, und immer eine sicherung macht egal welches band eingelegt ist (und natürlich solange noch was frei auf dem band ist)
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Für die automatische Datensicherung auf einen Streamer habe ich einen Windows-Befehlsscript geschrieben, bei dem die Medienbezeichnung egal ist und immer eine Datensicherung gemacht wird, egal welches Band eingelegt ist. Was passiert, wenn das Band voll ist, weis ich nicht.
@rem Automatische Datensicherung
@rem ===========================
@rem *************************************************************************************
@rem Nachfolgende set-Befehle sind anzupassen:
@rem Die Datei mit den Namen der zu sichernden Ordner und Dateien:
@rem =============================================================
@set Source="@D:\Backups\BackupOnTape.Dateien.bks"
@rem Name des Laufwerkes, das verwendet werden soll:
@rem ===============================================
@rem Der Name ist den Ressourcen des Microsoft Windows Wechselmediendienstes zu entnehmen.
@set RessourceName="SEAGATE DAT 06240-XXX SCSI Sequential Device"
@rem *************************************************************************************
@rem Ueberschrift
@rem ============
@echo.Datensicherung auf Bandkassette
@echo.===============================
@echo.
@echo.Sicherungsdatei:%Source%
@echo.
@echo.Laufwerk:%RessourceName%
@echo.
@echo.-----------------------------------------------------
@rem Den Zustand des Laufwerks feststellen
@rem =====================================
@rsm refresh /lf%RessourceName%
@rem Warten, bis der Zustand des Laufwerks festgestellt ist
@rem ======================================================
@sleep 15
@rem Die GUID des Laufwerks ermitteln
@rem ================================
@set RessourceGuid=
@for /f "delims= tokens=1,2" %%i in ('rsm view /tlibrary /guiddisplay') do @if "%%i"==%RessourceName% @set RessourceGuid=%%j
@rem Hinter delims= steht ein Tabulatorzeichen (in vielen Editoren nicht sichtbar) und ein Leerzeichen!
@rem Pruefen, ob die GUID gefunden wurde
@rem ===================================
@if defined RessourceGuid goto A
@rem Fehler: Keine GUID gefunden!
@rem ============================
@echo Fehler: Keine GUID fuer das Laufwerk gefunden!
@goto Z
@:A
@rem Die Bezeichnung des Mediums im Laufwerk ermitteln
@rem =================================================
@set Medium=
@for /f "delims=" %%i in ('rsm view /tphysical_media /cg%RessourceGuid% /b') do @set Medium=%%i
@rem Pruefen, ob sich ein Medium im Laufwerk befindet
@rem ================================================
@if defined Medium goto B
@rem Das Laufwerk ist leer!
@rem ======================
@echo.
@echo.Das Laufwerk ist leer!
@goto Z
@:B
@rem Das Laufwerk enthaelt ein Medium!
@rem =================================
@echo.
@echo.Im Laufwerk steckt das Medium: %Medium%
@rem Die eigentliche Datensicherung
@rem ==============================
@echo.
@echo.Datensicherung
@ntbackup backup %Source% /P "4mm DDS" /V:yes /R:no /L:s /M normal /RS:no /HC:on /UM
@rem Parameter:
@rem /P "..." = Pool aus dem das Medium genommen werden soll
@rem /V:yes = Daten nach Abschluß der Sicherung überpruefen
@rem /R:no = Dieses Band darf von jedem verwendet werden
@rem /L:s = Zusammenfassendes Protokoll
@rem /M normal = Es werden alle Dateien gesichert und als gesichert markiert
@rem /RS:no = Keine Sicherung der Datenbank der Wechselmedien
@rem /HC:on = Hardwarekomprimierung ein
@rem /UM = Das erste verfuegbare Medium suchen und verwenden
@rem Die Bezeichnung des Mediums im Laufwerk ermitteln
@rem =================================================
@set Medium=
@for /f "delims=" %%i in ('rsm view /tphysical_media /cg%RessourceGuid% /b') do @set Medium=%%i
@echo.
@echo.Das Medium wurde umbenannt in: '%Medium%'
@rem Das Medium auswerfen
@rem ====================
@rsm eject /pf"%Medium%" /astart
@rem Das Backupprotokoll ausgeben
@rem ============================
@set V=%USERPROFILE%\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Windows NT\NTBackup\data
@set Logfile=
@for /f "delims=" %%i in ('dir "%V%\Backup??.log" /o:d /t:w /b') do @set Logfile=%%i
@echo.
@echo.Protokoll des Sicherungsvorgangs
@echo.================================
@type "%V%\%Logfile%"
@:Z
@rem In diesem Script gesetzte Umgebungsvariablen wieder loeschen:
@rem =============================================================
@set RessourceName=
@set RessourceGuid=
@set Source=
@set Medium=
@set Logfile=
@set i=
@set j=
@echo.
> Was passiert, wenn das Band voll ist, weis ich nicht.
Du kannst den Status von NTBackup direkt danach mit z. B.
if %errorlevel% NEQ 0 goto ...
auswerten und damit dieses Problem umgehen. Die einzelnen Errocodes für die verschiedenen Fehlerarten sind mit nicht bekannt, aber für
den üblichen Gebrauch reicht obiges meist.
Ansonsten: feines Script!
Viele Grüße
Volkmar