Ich habe einen Pentium3 mit 866MHz unter Windows 2000. Ursprünglich war der PC mit 256MB RAM ausgestattet und schon recht langsam in der Phase "Windows 2000 wird gebootet" (vor dem grafischen Login). Nun habe ich den Speicher hochgerüstet auf 512MB RAM. Seitdem braucht der Start von Windows 2000 im beschriebenen Bild mehr als doppelt so lange. Ich vermute, das es sich hierbei um einen Speichertests handelt. Kann man diesen unter Windows 2000 deaktivieren? Oder hat jemand eine Idee, woran diese unsäglich lange Bootphase liegen mag und wie man sie beschleunigt?
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Hast du es schon mal mit der Opton "Ruhezustand" versucht? dabei speicher w2000 winfach den RAM-Inhalt auf der Platte. Aktiviren kannst du sie in der Systemsteuerung unter den energieoptionen, wo du auch das ausschalten des Monitors akivieren kannst. Funktioniert aber nicht mit jeder Hardware. Das beschleunigt den Bootvorgang erheblich.
Du hast dann einfach die Option "Ruhezustand" im Herunterfahren-Menü beim beenden. Bei einem atx ist es doppet praktisch, weil du den Ruhezustand durch betätigen des aus-Schalters aufrufen kannst. Das musst du da auch einstellen.
gruß
msm9112
Die Idee ist gut, jedoch kann ich diese Option nicht finden. Mein BIOS (AMI) bietet zwar Energieoptionen im Überfluß, die auch alle aktiviert sind, aber das Windows 2000 bietet keinerlei Möglichkeit, irgendwelche Energieoptionen zu aktivieren. Kann man diese Unterstützung in Win2000 nachträglich aktivieren?
Win2k nimmt beim Start keine Speichertests vor, wie sieht dein System denn sonst aus? Und was verstehst du unter langsamem Bootvorgang? 1 Minute, 2,3,4?
Das erste farbige grafische Bild beim Booten zeigt einen blauen Ladefortschrittsbalken. Dieser Balken geht bis zur Mitte und verharrt dort dann ca 120 Sekunden, um anschließend weiterzugehen. Mit der alten Speicherbestückung (vor Aufrüstung) bewegte sich dieser Balken kontinuierlich. Ich denke nur, daß ein System mit 866MHz und 512MB RAM unter Win 95 oder 98 mindestens 3x so schnell bootet. Mein anderer betagter Pentium II (350MHz, 192MB RAM, Win 98) ist es jedenfalls!
Den Hybernate-Mode musst du erst aktivieren!
Unter Systemsteuerung/ Energieeinstellungen/ Ruhezustand/ Häkchen setzen.
Es ist keine Option Ruhezustand vorhanden. Ich habe 3 Registerkarten in den Energieoptionen:
1. Energieschemas mit Energieschemas, Monitor/Festplatte ausschalten nach x Minuten
2. Erweitert mit Optionen/Symbol Taskleiste anzeigen und Vorgänge mit 1 Auswahlmöglichkeit Ausschalten
3. USV, wobei keine USV vorhanden und daher keine Konfigurationsmöglichkeiten
Wie kann ich denn bei voller Unterstützung von APM durch das BIOS (der PC ist funkelnagelneu und sollte dieses können, alle BIOS Optionen sind aktiviert) diese Option in Win2000 einrichten???
Boote doch Dein Windows mal in Einzelschritten. Dabei kannst Du die zahllosen Dinge, die beim Booten passieren, schrittweise verfolgen. So wirst Du auch sehen, nach welchem "Yes" von Dir die Reaktion des Rechners ungewöhnlich lange dauert. Vielleicht ist es ein Vorgang, der völlig unnötig ist und Du kannst ihn aus dem Bootvorgang aussperren (mittels "rem" oder löschen).
Mir ging´s genauso, als ich einen Rechner woanders aufstellte. Ich fand auf diese Weise heraus, daß ihm die Netzwerkanbindung von vorher fehlte und das Timeout ihn eine Minute in die Warteschleife schickte.
An alle, die mir hier gepostet haben:
Ich weiß zwar nicht, was ich gemacht habe (ich habe an allen möglichen Optionen gefummelt), aber mein Win2000 macht diese Pause beim booten nicht mehr!!
Den Hybernate-Modus würde ich zwar immer noch gerne aktivieren, aber es gibt in meinem Win2000 keinen entsprechenden SCahlter für "Ruhestand". Egal, hauptsache, der Rechner bootet wieder flott!
Danke an alle...
...schön das du keine ahnung von w2k hast, probleme löst - und nicht weist wie... oder was war eigentlich das problem???
Ich hatte auch Probs mit W2k in Bezug auf den langsamen Bootvorgang.
Habe jetzt auf WindowsXP geupgraded -> 15 sec. OS-Bootzeit
Meine Konfiguration:
P3-650
384MB RAM
40GB Fujitsu an einem RAID100-Controller
Voodoo3-3000
Versuch doch einmal das Netzwerk zu deaktivieren!
Wenn der Rechner eine Netzwerkkarte hat, der keine feste IP zugeordnet ist, und das LAN auch keinen
Nameserver hat, verzögert die suche nach einer möglichen IP-Adresse für die Netzwerkkarte erheblich.
Unter Netzwerk kann man die IP für den Rechner festsetzen. Für Private Subnetzte sollte die Adressen
192.168.0.0 bis 192.168.255.255 verwenden.Adressen mit den Zahlen 0 und 255 sollten aber nicht
verwendet werden.