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IBM Ultra ATA100 Festplatte wird nur im PIO Mode erkannt

(Anonym) / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,

habe folgendes Problem unter W2k. Obwohl ich im Gerätemanager UDMA Modus aktiviert habe, erkennt Windows 2000 meine IBM Festplatte nur im PIO Modus und ist entsprechend langsam. Alles anderen Geräte werden richtig erkannt. Board EPOX 8KTA3 mit Duron 800. Hat jemand eine Idee?

out-freyn (Anonym) „IBM Ultra ATA100 Festplatte wird nur im PIO Mode erkannt“
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Da gibt's ein Tool von IBM, mit dem Du die Firmware der Platte auf UDMA/66 downgraden kannst. Außerdem muß auch der UDMA/66-Support extra in der Registry aktiviert werden. Hab' leider gerade keine näheren Infos zur Hand, schau mal im Archiv nach.

Das Problem ist übrigens bekannt, laut MS soll es mit dem Servicepack 2 für Win2000 behoben werden.

Vielleicht weiß ja einer der Kollegen hier mehr?

Stefan

(Anonym) out-freyn „Da gibt s ein Tool von IBM, mit dem Du die Firmware der Platte auf UDMA/66...“
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Das Problem ist im Nickles-Forum schön öfters besprochen worden!
Kurz gesagt: Das Problem ist bei Microsoft bekannt und es tritt nicht in allen Sprachversionen auf, denn in der US-Version funktioniert es einwandfrei.
Es stimmt, dass im ServicePack 2 ein Fix für dieses Problem dabei sein wird, man kann es sich aber bereits downloaden.
Ob der Fix was bringt oder nicht, kann ich dir zur Zeit noch nicht sagen, hab es bis jetzt noch nicht testen können.
Wenn ich die URL des Fixes nochmal finde, melde ich mich nochmal, ansonsten schau ein bisschen auf den Seiten von MS rum!

MfG

Anonym out-freyn „Da gibt s ein Tool von IBM, mit dem Du die Firmware der Platte auf UDMA/66...“
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w2k registry patch kann ich per mehl schicken
mfg lard

(Anonym) Nachtrag zu: „IBM Ultra ATA100 Festplatte wird nur im PIO Mode erkannt“
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Es ist nicht immer MS schuld, wenn die AMDs nicht laufen. Es ist ma l wieder VIA schuld. Hier steht alles:
Auf der neuen Treiberseite steht die Version 4.29 der 4in1-Treiber bereit.

Vorsicht: Wer unter Windows 2000 die Busmaster-Treiber von VIA installiert hat (entweder separat oder in einer 4in1-Version ab Version 4.26), muss diese vor der Installation der neuen Treiber deinstallieren. Ansonsten meldet Windows 2000 beim nächsten Booten den berühmten Bluescreen "INACCESSIBLE_BOOT_DEVICE". Die Deinstallation erfolgt in der Systemsteuerung mit "add/remove software".

Neben einer aktualisierten INF-Datei hat VIA vor allem die IDE-Treiber unter Windows 2000 verändert. Seit der 4in1-Version 4.26 lag der Busmaster-Treiber ab Version 5/3.0 (inzwischen 5/3.01.1) bei, der einige Probleme behob und dafür neue erzeugte. Beispielsweise erkannten einige CD-Brenn-Programme die IDE-Geräte als SCSI-Geräte und funktionierten daraufhin nicht mehr.

In den Version 4.29 der 4in1-Treiber liegt für Windows 2000 nun der IDE-Filter-Treiber 1.04 bei. Mit ihm behebt VIA zumindest das Problem, dass Windows 2000 alle ATA/100-Festplatten nur mit PIO4 anspricht. Der Filter aktiviert immerhin den ATA/66-Modus, der für alle aktuellen Festplatten ausreichende Reserven bietet. Mit dem Service Pack 2 von Windows 2000 funkioniert dann auch der ATA/100-Modus. Auch werden die IDE-Geräte nun wieder als solche erkannt.

Allerdings löst der Filter-Treiber nicht alle Probleme: Die ZIP-Laufwerke von NEC lassen sich auch weiterhin nicht zur Mitarbeit überreden. Da hilft wieder nur der Busmaster-Treiber, den beispielsweise ViaHardware als Version 3.11 beta (580_3011.exe) zum Download anbietet. Mit diesem Treiber funktioniert der ATA/100-Modus der Festplatten auch schon ohne das Service Pack 2, allerdings können andere Schwierigkeiten auftreten. VIA selbst rät von diesem Treiber ab, ohne allerdings auf konkrete Fehler hinzuweisen — bekannt ist bis auf die SCSI-Probleme bislang nichts weiteres.

tomtom1 (Anonym) „IBM Ultra ATA100 Festplatte wird nur im PIO Mode erkannt“
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Hallo an Alle!
Wo gibt es denn dieses Patch auch für die Deutsche Version von 2K???
Danke