Webhosting ist das Fundament einer jeden Webseite. Ohne dies wäre nichts weiteres möglich. Anbieter für Webhosting existieren zahlreich auf dem Markt. Ein entsprechender Webhosting Vergleich sorgt dafür, dass man ein auf sich zugeschnittenes Paket erhält.
Jeder Webseitenbetreiber besitzt andere Ansprüche und Prioritäten, was die Leistungen eines solchen Paketes angeht. Was vorab gesagt werden kann: Niemals sollte ein Webhosting Paket gebucht werden, nur weil dies am günstigsten ist.
Oftmals wird dies im Nachhinein mit diversen Einbußen der Leistung bezahlt. Warum Webhosting essenziell ist und worauf dabei noch geachtet werden sollte, schauen wir uns heute in diesem Artikel detaillierter an.
Die Auswirkung des Webhostings im späteren Verlauf
Man möge meinen, dass die Auswahl des Webhosting Anbieters eine einmalige Sache ist und lediglich den Speicherplatz für die Webseite bereitstellt. Doch das Webhosting Paket beeinflusst mehrere Faktoren, welche sich nachhaltig auf den Erfolg der Webseite auswirken.
Die Ladezeit
Bereits seit einem Jahrzehnt hat sich die Ladezeit einer Webseite zu einem festen Bestandteil der Rankingfaktoren etabliert. Kurze Ladezeiten wirken sich positiv auf die User Experience aus, welche ebenso ein relevanter Rankingfaktor ist. Eine Webseite mit einer schnellen Ladezeit, welche primär vom Webhosting Anbieter abhängig ist, sowie weiteren Elementen der Webseite, wird besser positioniert werden. Wird die Ladezeit um nur eine Sekunde verkürzt, kann sich die Conversion Rate um bis zu 27 % erhöhen. Sehr sinnvoll ist es, einen Geschwindigkeitstest der eigenen Webseite durchzuführen. Das geht beispielsweise schnell und kostenlos hier bei Google.
Erreichbarkeit rund um die Uhr
Eine Webseite, welche für den Nutzer nicht erreichbar ist, sorgt für unzufriedene Besucher. Angebote und Informationen sollten rund um die Uhr erreichbar sein. Ein etablierter Anbieter, welcher stabile Server anbietet sollte daher Pflicht sein. Regelmäßige Ausfälle sorgen lediglich für Probleme. Eine permanente Verfügbarkeit sorgt dafür, dass Google Signale darüber bekommt. Darüber sollte der Webhosting Anbieter umfassende Informationen bereitstellen. Über Statistiken können im Nachhinein diverse Parameter bezüglich der Servererreichbarkeit kontrolliert werden. Stellt man einen regelmäßigen Ausfall in der Nacht fest, sollte dies unbedingt behoben werden.
Der richtige Server Typ für eine hohe Sicherheit
Bei der Art des Webspaces kann zwischen mehreren differenziert werden. Wird die Webseite gewerblich für das eigene Unternehmen genutzt ist ein shared Webserver nicht zu empfehlen. Dieser wird sich in der Regel mit mehreren Parteien auf einem virtuellen Server geteilt. Zwar ist dieser günstig, dafür leider darunter aber die Performance sowie die Sicherheit.
Der Dedicated bzw. Managed Server ist zwar kostspieliger und benötigt etwas mehr an Eigeninitiative bezüglich des Aufwands, bringt dafür auch deutlich mehr Vorteile mit sich. Dieser muss sich mit keiner anderen Partei geteilt werden, wodurch die Sicherheit drastisch erhöht ist und die Leistungen und Ressourcen sind flexibel anpassbar, sodass der Server auch größeren Besucheraufkommen standhalten kann. Darüber hinaus gibt es noch weitere spezielle Servervarianten, eine gute Übersicht liefert dieser Beitrag von Wikipedia.