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Apache Fragen

saheinknabeinroesleinstehn / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich spiele gerade ein wenig umher, heisst, ich lerne, und zwar Apache.
Hab mir dazu ein Buch gekauft, Jetzt lern ich Apache 2 von Hagen Graf.
So, nun gehts los:
Ich soll den Apache konfigurieren.
Die Datei httpd.conf im Verzeichnis /etc/apache2/ soll geändert werden.
Bei mir keine Schwierigkeit, da steht nämlich nix drin.
Man soll da folgendes eintragen:

# Globale Umgebung
PidFile "/var/run/httpd.pid"
# Hauptserverkonfiguration
ServerName localhost
Listen 80
User nobody
Group #-1
DocumentRoot "/srv/www/htdocs/kap4"


Anschließend soll man im Dokumentenverzeichnis von Apache den Ordner kap4 erstellen und die Datei index.html mit folgendem Code einfügen:

Anmerkung: Der Code in HTML wird nicht angezeigt, aber egal, es soll nur folgendes auf dem Bildschirm stehen:



Hallo
Dies ist Kapitel 4
Hier geht es um die Konfiguration des Apache



Als Dokumentenverzeichnis habe ich

/srv/www/htdocs/kap4

und

/var/www/htdocs/kap4

gewählt, denn im Buch stand der Ort nicht drin.

Anschließend Neustart und dann soll man localhost/index.html aufrufen und das HTML-Programm soll starten. Aber Nix is, da passiert nicht einmal das bekannte It Works

Hat jemand ne Ahnung wo der Fehler liegt?

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violetta7388 saheinknabeinroesleinstehn „Apache Fragen“
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saheinknabeinroesleinstehn violetta7388 „Hallo saheinknabeinroesleinstehn, nimm diesen link:...“
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Also nach der ersten Übersicht scheine ich das zu verstehen, aber wieso.....

- kommst Du damit erst jetzt?

- musste ich somit dem Herrn Hagen Graf 20 Euro in den Schlund werfen?

Grinnsss..... natürlich Just for Fun, Hab vielen Dank!!!!!

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saheinknabeinroesleinstehn violetta7388 „Hallo saheinknabeinroesleinstehn, nimm diesen link:...“
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So, hab nun etwas mehr Zeit und schau mal ob ich das gebacken bekomme was der da so schreibt.
Auf dem zweiten Blick ist das ja sehr erwirrend was der zu Papier gebracht hat. Statt von Oberhausen nach Essen zu gehen, nimmt der ne Abkürzung über München, Hamburg und Berlin. Bin also innerhalb einer Seite vom Ubuntu-Server, zu Acronis True Image, weiter zu Grub und einen keinen Abstecher nach VI.

Mal sehen wie es weiter geht ;-)

Edith: Nun sind wir bei der Bash angekommen und er zeigt wie man ein ganzes Verzeichnis kopieren kann und beschwert sich anschliessend dass dabei das ganze Verzeichnis kopiert wird. Seltsam!
Joomla spielt auch gerade eine Rolle, aber die verstehe ich nicht so ganz.
Sofort im Anschluss wird erklärt wie man ein Verzeichnis in das aktuelle (in dem na sich gerade befindet) kopiert (eben hat er sich noch beschwert) um dann zu ifconfig zu gelangen (wozu dann die ganze Kopieranleitung?) wo man die !!!bisherige!!! Netzwerkkonfiguration anschauen kann und mit dem VI soll man die Datei Interfaces bearbeiten (wie und wozu bitteschön?) und anschliessend das Netzwerkinterface stoppen und starten. Das ganze in einem kleinen Absatz, in drei Punkten. Also ich verstehe NULL von dem was der von mir will. Dabei sah das gestern beim "Überfliegen" so gut aus :- (




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saheinknabeinroesleinstehn Nachtrag zu: „So, hab nun etwas mehr Zeit und schau mal ob ich das gebacken bekomme was der da...“
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Kleine Kritik an Nickles: Das mit den 25 Minuten die man einen Beitrag bearbeiten darf, wäre besser VORHER angebracht, denn so tippt man sich einen Wolf, dann kommt Eure Bemerkung und alles Getippte ist hinüber.

Edith2: Jetzt erklärt er wie man Ubuntu updatet und upgradet und wie ich Apache und Samba installieren soll _was er schon bei der Ubuntu-Installation erklärt hat-, verlangt dann dass ich Webalizer installiere _erklärt jedoch nicht wieso und weshalb, was mich eigentlich auch nicht interessiert- und erklärt, leider nur am Rande und völlig ungenügend -und mal wieder nicht wieso und warum-, wie ich den vsftpd konfiguriere.
Anschliessend noch die obligatorischen Link zu weiterführende Literatur, und das wars dann mit der leider verschwendeten Zeit. Völlig unbrauchbares Manual.
Apache, um das es ja in meiner Frage eigentlich geht, wird nur in ein zwei Sätzen angesprochen.

Dank Dir trotzdem ganz herzlich für Deine Hilfe!!!

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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „Kleine Kritik an Nickles: Das mit den 25 Minuten die man einen Beitrag...“
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Ah, ein Buch für Einsteiger, das die Anfänger überfordert und die Fortgeschrittenen langweilt ;-)

Der Webalizer ist ein Tool zur statistischen Auswertung der Apache-Logfiles. Auf einem Testsystem mit fünf Zugriffen zeigt der natürlich nichts interessantes an. Auf einem Produktivserver mit ein paar tausend Zugriffen wirkt das schon spannender.

Einen FTP-Server kannst du gebrauchen, um die Webseiten auf den Server hochzuladen. Ich mag FTP allerdings wegen mangelnder Verschlüsselung überhaupt nicht und nehm stattdessen lieber SFTP (in SSH integriertes, vollverschlüsseltes Dateiübertragungsprotokoll). Da muss man auch nichts konfigurieren.

Was Samba auf einem Webserver verloren hat, seh ich allerdings überhaupt nicht ein. Na gut, evtl erklärt er den Aufbau eines multifunktionellen Intranet-Servers.

Die Konfiguration der /etc/network/interfaces stünde eigentlich im Handbuch man interfaces, leider ist das nicht mehr so ganz aktuell und erklärt nicht alle Direktiven, z.B. dns-nameservers wird nicht aufgeführt. Das Ubuntu-Wiki hilft da weiter: http://wiki.ubuntuusers.de/interfaces

cat /dev/brain > /dev/null
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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „Apache Fragen“
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Welche Distribution hast du denn installiert und auf welche Distribibution ist das Buch zugeschnitten? Unter Debian wird die Apache-Konfiguration relativ logisch im Verzeichnis /etc/apache2 verteilt, dort ist aber die httpd.conf aus guten Gründen leer:
- In der apache2.conf stehen die grundsätzlichen Konfigurationseinstellungen drin (PidFile und User Direktive stehen da drin).
- die httpd.conf ist für benutzerdefinierte Einstellungen, welche die apache2.conf übersteuern.
- In der ports.conf wird festgelegt, an welchen IPs und Ports der Apache seine Dienste anbieten soll (die Listen 80 Direktive aus obigem Beispiel steht z.B. dort drin)
- im Verzeichnis sites-enabled sind die aktivierten vhosts aufgelistet, in den dortigen Konfigurationsdateien finden sich dann Direktiven wie ServerName und DocumentRoot.
- Als DocumentRoot wird standardmässig /var/www verwendet.

Bei anderen Distributionen kann das aber wieder ganz anders aussehen. Red Hat braut ein völlig anderes Süppchen, dort findet sich die Konfiguration in /etc/httpd und ist etwas anders gestückelt.

cat /dev/brain > /dev/null
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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Welche Distribution hast du denn installiert und auf welche Distribibution ist...“
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Ah, ein Buch für Einsteiger, das die Anfänger überfordert und die Fortgeschrittenen langweilt ;-)

Naja, Buch ist wohl mit 6 Seiten ein wenig übertrieben, wenn du Violettas Link meinst. Aber in diese Richtung gehen ja wirklich viele "Anleitungen" im Netz. Die Anleitung geht so in Richtung "Tritt aufs Gas und fahr los" wenn man sie für ein Auto umsetzt. Der Profi weiss das auch so und der Anfänger kapiert überhaupt nicht was der von einem will weil der im Leben kein Gaspedal finden wird, denn er steht noch vor verschlossener Tür VOR dem Auto ;- ) Ich zB weiss nach dem lesen der 6 Seiten (von dem eine Seite Inhaltsverzeichnis ist) noch immer nicht wozu ich denn
Domainnamen ohne TopLevelDomain (.de) (echte Domain oder DynDNS-Domain).
IP-Adresse, Netzmaske, Standardgateway (besser feste IP, nicht über DHCP).
Domainnamen von z.B. DynDNS.org oder eine „echte“ registriete Domain.
Internetzugang mit fester IP (kein DynDNS nötig!) oder mit dynamischer IP (DynDNS Registrierung notwendig!).

benötige, denn auch das wird mit keinem Wort erklärt. Von daher krieche ich einfach mal nicht unter meinen kleinen Stein weil ich diese "Anleitung" nicht so ganz verstanden habe.

Gute Manuals für Anfänger sind rar.
Meinst du jedoch das Buch von Hagen Graf welches ich mir gekauft habe, so geht das ein klein wenig in die Richtung. Denn nun lese ich von Dir dass andere Distributionen andere Verzeichnisse haben, deshalb geht mir ein Licht auf, aber im Buch steht davon absolut nichts... was mich auch nicht sonderlich wundert, denn ich kenne seine Bücher schon von Joomla her und da steht es um seine Erklärkünste auch nicht viel besser.

Der Webalizer ist ein Tool ... Einen FTP-Server...
1.000 Dank für die Erklärungen, bei so etwas bin ich aber Stammkunde bei Wikipedia und schaue immer sofort nach um was es sich dabei handelt. Und wenn ich dann nicht klar komme, gibt es Nickles :- )

Was Samba auf einem Webserver verloren hat, seh ich allerdings überhaupt nicht ein. Na gut, evtl erklärt er den Aufbau eines multifunktionellen Intranet-Servers.

Ich sag doch es ist nicht so ganz logisch und erklärt schon gar nichts. Es geht auch nicht um Intranet, denn man braucht ja feste IP etc haben, und laut Anleitung geht es um einen Ubuntu-LAMP-Server. Lad Dir das doch einfach mal runter und überflieg es, es geht schnell.

Die Konfiguration der /etc/network/interfaces...
Danke für den Link aber es geht doch eigentlich darum dass in der Anleitung lediglich steht Danach mit dem vi die Datei interfaces mit vi /etc/network/interfaces bearbeiten.
Wieso und mit welchen Befehlen wird verschwiegen. Lediglich noch ein Hinweis zu man interfaces. Das ist ein Hinweis aber keine Anleitung.

Welche Distribution hast du denn installiert und auf welche Distribibution ist das Buch zugeschnitten?

Also ich nutze Ubuntu 10.04 und das Buch nutzt ... LINUX ;- )

Bei anderen Distributionen kann das aber wieder ganz anders aussehen. Red Hat braut ein völlig anderes Süppchen, dort findet sich die Konfiguration in /etc/httpd und ist etwas anders gestückelt.

Wie gesagt, ich nutze Ubuntu und dort habe ich nach Deiner sehr ausführlichen und verdammt guten Erklärung alles obige gefunden.

Ein ganz dickes Dankeschön dafür!!!
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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „ Naja, Buch ist wohl mit 6 Seiten ein wenig übertrieben, wenn du Violettas Link...“
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Du benötigst

IP-Adresse, Netzmaske, Standardgateway (besser feste IP, nicht über DHCP).
Um den Server in deinem lokalen Netz wiederfinden zu können und möglicherweise Portforwarding am DSL-Router einrichten zu können.

Domainnamen von z.B. DynDNS.org oder eine „echte“ registriete Domain.
Internetzugang mit fester IP (kein DynDNS nötig!) oder mit dynamischer IP (DynDNS Registrierung notwendig!).

Um den Server von überall in der Welt unter der gleichen Adresse erreichen zu können.

Lediglich das da
Domainnamen ohne TopLevelDomain (.de)
ist Blödsinn.

cat /dev/brain > /dev/null
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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Du benötigst Um den Server in deinem lokalen Netz wiederfinden zu können und...“
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Kann ich denn nun mein Buch von Hagen Graf wieder vornehmen und dort weitermachen, also mit Dir? Haaaaaaaaaahahaaaaaa....... natürlich just4Fun :- )

Mic, Du bist der Hammer!!!

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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Du benötigst Um den Server in deinem lokalen Netz wiederfinden zu können und...“
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Bei anderen Distributionen kann das aber wieder ganz anders aussehen. Red Hat braut ein völlig anderes Süppchen, dort findet sich die Konfiguration in /etc/httpd und ist etwas anders gestückelt.

Und Windows ist schon wieder anders und von daher ist das gar nicht so leicht Apache zu lernen..... schwitz ;- )
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saheinknabeinroesleinstehn Nachtrag zu: „Apache Fragen“
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Hier noch was zum Thema tolle Anleitungen:
Im Buch steht folgendes: Die Standard httpd.conf ist ausführlich kommentiert (leider nur in Englisch) und gibt so eine gute Hilfestellung..... holen Sie sich ein Wörterbuch ... es ist nicht schwer.

Na große Klasse, da gibt man Geld für ein Buch aus um etwas erklärt zu bekommen und was ist, ich soll selbst lesen was in der Datei steht und das auch noch übersetzen. Wozu kauf ich mir eigentlich ein Buch?

Und Problem 2: Wie auch Mic schon erklärt hat, ist diese Datei völlig leer und alles andere als "ausführlich kommentiert". Ein Witz!!!

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the_mic saheinknabeinroesleinstehn „Hier noch was zum Thema tolle Anleitungen: Im Buch steht folgendes: Die Standard...“
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Wie schon gesagt: Unter Debian/Ubuntu findet sich all das in der apache2.conf. Die ist ewig lang und ausführlich kommentiert.

cat /dev/brain > /dev/null
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saheinknabeinroesleinstehn the_mic „Wie schon gesagt: Unter Debian/Ubuntu findet sich all das in der apache2.conf....“
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Danke für die Erinnerung, die war jetzt tatsächlich nötig!!!!

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