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Performance Mode Einstellung bei Seagate Platten

Captain.P / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Gude
ich habe mir ja letztens eine 10k7 zugelegt.
Da ich sie ja nicht in einem Server benutze sondern im Desktop habe ich mit Seagtools Enterprise den PM mode auf Desktop gestellt.

Da fiel mir auf dass beim Benchen die Platte im vorderen drittel nur noch 55mb/s schafft. Wenn ichs zurückstelle auf Server sinds wieder die 70mb/s (max des Kontrollers).

Spinnt der Bench?
Ist HD Tach (ich weiss nicht grad die reverenz)?
Oder sollte man im Allgemeinen die Platten auf PM Server lassen?

Was bringen eigentlich die Cache Segment Einstellungen?
Bei meinen beiden 36es waren sie verschieden.

Gruss

OWausK Captain.P „Performance Mode Einstellung bei Seagate Platten“
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N'abend!

Also "früher" gabs mal ne Überzeugung zu "Server-Platten":

Schmeiss das Teil an und lass sie Jahre laufen. Die geht nicht kaputt.
Bau sie in dein Desktop und starte sie jeden Tag für drei Stunden, und sie wird nicht alt.


Ich kenne die Platte nicht, aber wenn es extra ein Tool gibt um die Betriebsart zu wählen, dann hat sich ja
offensichtlich jemand Gedanken gemacht.
Eine Startphase ist immer schädigender als ein stationärer Zustand. Das ist Fakt, kann man über Schadensakumulationstheoreme beweisen.

Das ist jetzt Spekulation:
Vielleicht weiss der Hersteller, dass ein Start in den Server Modus mehr Schaden bringt als in den Desktop Modus.
Deshalb das Tool.

Fakt:
Man muss wissen, dass solche Rechnungen nicht linear laufen. D.h. 55 auf 70 entspricht ~30% Mehleistung - die Schädigung kann aber bei 200% oder 500% liegen...


Gruss

Olli

Borlander Captain.P „Performance Mode Einstellung bei Seagate Platten“
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Hm, beim Server-Mode wird AFAIR auf mehrere parallele Zugriffe optimiert - eben eine Situation die gerne bei File oder DB-Servern auftreten wird. Also wenn der Bench bessere Werte liefert laß es doch einfach erstmal mal so, ob Du beim normalen Arbeiten einen Unterschied merkst steht ja sowieso noch auf einem anderen Blatt. Kannst natürlich auch testweise selbst mal ein größeres Datenpaket kopieren und die Zeit stoppen, und zum Vergleich vielleicht auch noch mal eine größere Anzahl von sehr kleinen Dateien...

Auf die Abnutzung der Platte sollte das ganze keinerlei Einfluß haben, ist eine reine Optimierung von Lese und Schreiboperationen.

Gruß
Borlander

Pfützner Captain.P „Performance Mode Einstellung bei Seagate Platten“
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Hallo,
die Überlegung von OWausK sind prinzipiell nicht falsch, allerdings auch nicht so umfassend richtig. SCSI-Platten vertragen nämlich nicht nur Dauerbetrieb besser als IDE/SATA, sie halten auch bedeutend mehr Start-/Stop-Zyklen aus.
Die Einstellung ändert nicht an der Zuverlässigkeit. Man kann damit nur das Lse-Schreibverhalten der Platte entsprechend Einsatz optimieren. Der Unterschied wird aber im Desktop-Betrieb vielleicht meßbar, aber nie spürbar sein. Ich hege grundsätzliches Mißtrauen den Benchmarks gegenüber, die sind alle auf IDE/SATA optimiert und liefern bei SCSI keine verläßlichen Werte.

Captain.P Pfützner „Hallo, die Überlegung von OWausK sind prinzipiell nicht falsch, allerdings auch...“
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Gude
hab ich mir auch schon gedacht das da Schrott bei rumkommt.
Hat mich nur gewundert dass es so extrem ist und bei meinen 36ES nicht diesen Effekt produziert.

Gruss