Retrocomputing 69 Themen, 755 Beiträge

Gab es in den 1970er Jahren schon eine deutsche Softwarebranche?

mawe2 / 69 Antworten / Baumansicht Nickles
Die dt. Software-Branche nutzte schon in den 1970er Jahren die Anfälligkeit so manchen Journalisten und lud sie ein z.B. nach Südfrankreich zur Vorstellung einer neuen Standardsoftware.

Gab es in den 70er Jahren schon "eine deutsche Softwarebranche"?

Und gab es da Journalisten, die Nennenswertes darüber geschrieben haben??

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 mawe2 „Gab es in den 1970er Jahren schon eine deutsche Softwarebranche?“
Optionen
Gab es in den 70er Jahren schon "eine deutsche Softwarebranche"

Aber sicher.

DATEV, SAP, Software AG - nur mal der Anfang einer Aufzählung der bekanntesten Firmen mit Gründungszeitraum in diesen Jahren.
Es wurde in der Presse, vor allem in den Fachblättern, über Software berichtet - wie anders war damals die Kenntnis an einen größeren Kreis von Interessenten zu vermitteln gewesen? "Internet" war in den 70er Jahren noch sehr unbekannt.

Und "Gerüchte" über diese Firmen waren sogar in der DDR bekannt - mangels ausreichendem Zugang zur Westpresse für die meisten aus der Branche nicht detailliert.

An der Stelle ist das OT - damals gab es fast keinen Gedanken an Verbreitung von Schadsoftware.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Aber sicher. DATEV, SAP, Software AG - nur mal der Anfang einer Aufzählung der bekanntesten Firmen mit Gründungszeitraum ...“
Optionen
wie anders war damals die Kenntnis an einen größeren Kreis von Interessenten zu vermitteln gewesen?

Ich frage mich nur, wie groß der Kreis an Interessenten gewesen sein kann und wie hoch die Auflage solcher Fachblätter damals war?

Der PC (der erst zu einer größeren Verbreitung von Computern geführt hat) war noch nicht erfunden, Computer waren in einer sehr überschaubaren Anzahl vorhanden. Welche "Fachpresse" soll denn damals von so einer schmalen Basis gelebt haben?

damals gab es fast keinen Gedanken an Verbreitung von Schadsoftware

Theoretisch wohl schon, praktisch eher nicht.

Praktisch ging das wohl erst in den 80er Jahren los.

Und die Gefahr einer Infektion war viele Jahre sehr gering... :-)

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „Ich frage mich nur, wie groß der Kreis an Interessenten gewesen sein kann und wie hoch die Auflage solcher Fachblätter ...“
Optionen

@mawe

Die "überschaubare Computer-Anzahl" reichte aus, u.a. viele Millionen Gehatsabrechnungen,  große Finanzbuchhaltungen, Bankgeschäfte, aber auch Materialwirtschaft / Logistik etc mit Massendaten  auf einem Niveau zu bedienen, das heute dem Grunde nach nicht besser ist.

Vergiss nicht die großen Dienstleistungs-Rechenzentren (auch die DATEV ging daraus hervor). PCs wurden 20 Jahre lang mehr oder weniger als Spielzeuge eingesetzt, mit der "mittleren Datentechnik" scheitere man häufig auf Grund der Performance.  Ein großer Versicherer kehrte deshalb wieder zu den Dinos zurück, dauerte doch alleine eine vollständige Datensicherung 3 Tage übers Wochenende...

Von den "Fachblättern" verweise ich nur auf die ZfD und auf jene anderer namhafter Wissenschaftsverlage.   Auch die "Computerwoche", deren Abonnent ich von der ersten Stunde an war, brachte immer gute Fachbeiträge - allerdings neben Werbung. Man konnte gesponserte Artikel jedoch leicht erkennen und einordnen.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 mawe2 „Ich frage mich nur, wie groß der Kreis an Interessenten gewesen sein kann und wie hoch die Auflage solcher Fachblätter ...“
Optionen
wie groß der Kreis an Interessenten gewesen sein kann

Hier geht es doch nicht um Privatvergnügen. Nicht erst in den 70ern verbreitete sich der Einsatz von  Elektronischer Datenverarbeitung auch in Deutschland mehr und mehr. Und Literatur zu Datenverarbeitung war interessant für die Leute, die da gearbeitet haben (wie ich zum Beispiel) und alle Entscheider in Firmen, die den Zug nicht verpassen wollten.

Aber für viele fangen "Computer" erst mit dem PC an.

Meine früheren Kollegen hatten schon Mitte der 50er mit Computern gearbeitet.
Und natürlich gab es damals sofort die "Softwarebranche", denn eigene Programmentwicklung war einfach sehr teuer.
IBM war zu der Zeit vielleicht einer der größten in der Softwareentwicklung (also damit "Softwarebranche"), aber das hat sich mit der Verbreitung von Rechnern in Industrie und Handel auf viele kleine und größere Unternehmen verbreitet.

Schadsoftware - das war möglich, aber seltener. Mehr im internen Kreis einer Firma.
Aber das sind andere Geschichten.

Als früher Verbreitungsweg für Schadsoftware fallen mir infizierte Datenträger und Programme mit eingebauter Schadsoftware, die bei bestimmten Aktionen aktiviert wurden ein. 
Aber das ist ziemlich lange her.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Hier geht es doch nicht um Privatvergnügen. Nicht erst in den 70ern verbreitete sich der Einsatz von Elektronischer ...“
Optionen
Aber für viele fangen "Computer" erst mit dem PC an.

Weil von da an die Verbreitung solcher Geräte rasant zugenommen hat und der Weg dieser Geräte in jeden Betrieb und letztlich in jeden Haushalt geführt hat.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 mawe2 „Weil von da an die Verbreitung solcher Geräte rasant zugenommen hat und der Weg dieser Geräte in jeden Betrieb und ...“
Optionen
Weil von da an

Aber auch Leute, die diese Startzeit der Computer nicht selbst erlebt haben sollten wissen, wie es losgegangen ist mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen.
Für viele waren schon damals diese Dinger von großem Interesse.

In gößeren Firmen wurden Gehaltsabrechnungen oft schon über EDV abgewickelt.
Und die Software dafür kam nicht aus dem eigenen Haus.

Was Schadsoftware betrifft, da erinnere ich mich noch, dass wir auch in den 80ern bei Zugriff auf das Internet gewarnt wurden, nur bekannte Seiten anzuklicken.
So gab es schon damals Schadsoftware und vor allem Spionage auf anderen Computern.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Aber auch Leute, die diese Startzeit der Computer nicht selbst erlebt haben sollten wissen, wie es losgegangen ist mit ...“
Optionen
bei Zugriff auf das Internet gewarnt wurden, nur bekannte Seiten anzuklicken

Was für "Internet-Seiten" waren denn das in den 80er Jahren?

bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 gelöscht_323936 „Aber auch Leute, die diese Startzeit der Computer nicht selbst erlebt haben sollten wissen, wie es losgegangen ist mit ...“
Optionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Internet#Ab_1989_Kommerzialisierung_und_das_WWW

Im Jahrzehnt sollte man sich schon nicht irren...

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/Internet Ab_1989_Kommerzialisierung_und_das_WWW Im Jahrzehnt sollte man sich schon nicht ...“
Optionen
Im Jahrzehnt sollte man sich schon nicht irren...

In der Firma habe ich bis 1989 gearbeitet. Und für meine Arbeit brauchte ich einen Algorithmus, den ein Professor an der Universität Rostock entwickelt hatte.
Dafür bekam ich von meinem Arbeitsplatz aus Zugriff über das Internet.
In dem Verbund konnten auch andere Rechner in der DDR erreicht werden.
Ich brauchte auch von anderen Rechnern gelegentlich Daten - aus dem Internet.
Da war dann der Transport von Daten über Lochstreifen, Magnetbänder oder riesige Disketten zumeist vorbei.
Und das war Internet mit IP.  HTML - das gab es noch nicht.
Es waren keine bunten web-Seiten, aber auch kein FTP-Zugriff auf rein binäre Daten. Hier ist ab Seite 4 auch das Netz, zu dem die ("meine") Firma Ende der 80er  Zugang hatte und die Entwicklung dazu beschrieben.  

Und zum Begriff Internet - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-waren-die-Roots-Wie-das-Internet-nach-Deutschland-kam-120535.html  

Nur ein grade gefundener Link, da ich die Fundstellen aus Büchern nicht so bequem einstellen kann.

Möglicherweise hast Du aus der Zeit weniger Erfahrung mit elektronischer Datenverarbeitung?

@mawe2

Was für "Internet-Seiten" waren denn das in den 80er Jahren

Habe ich oben grade ein Beispiel geschrieben.
Das waren nicht Internet-Seiten, wie es heute im web verstanden wird.
Ich habe das im Rahmen der Arbeit gemacht. Zugriffe liefen am Anfang über die IP, dann kam auch der Zugriff über "Namen" statt IP-Adressen.
Doch ich habe Software entwickelt und nicht Rechner und Rechnernetze administriert. So kann ich nicht viele Einzelheiten darüber berichten außer das, was ich damals gemacht habe und woran ich mich erinnere.
Und da jetzt nicht an meiner Erinnerung zweifeln, bloß weil dieses Thema momentan verbreitet wird - dass man Erinnerungen jemandem einreden kann.

Durch den Einschnitt Ende 1989 kann ich alles aus der Zeit davor sehr gut trennen von Internet und web danach.

Anfang der 90er war es an anderer Stelle schon ganz anders. Aber aus meiner Sicht sehr viel mühseliger, da es dort über die Telefonleitung ging.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „In der Firma habe ich bis 1989 gearbeitet. Und für meine Arbeit brauchte ich einen Algorithmus, den ein Professor an der ...“
Optionen
Und da jetzt nicht an meiner Erinnerung zweifeln

Ich zweifle keineswegs an Deiner Erinnerung.

Mir war es nur vollkommen neu, dass in der DDR Zugriff auf das Internet möglich war.

Ich kannte bisher nur die Informationen, die diese Möglichkeit strikt verneinten, z.B. diese hier:

http://www.netplanet.org/geschichte/deutschland.shtml

siehe Abschnitt 5: Internet in der damaligen DDR?

Zitat: "Das Thema Internet war in der damaligen DDR bis zur Wende weitgehend kein Thema. Zwar wurden in einigen Universitäten und Instituten lokale Netzwerke, die IP sprachen (beispielsweise an der Universität Jena und an der Charité), allerdings waren diese Netzwerke untereinander nicht verbunden."

Und der Begriff "Internet" meint ja gerade die Vernetzung bereits existierender lokaler Netze zu einer größeren Infrastruktur.

Auch im weiteren Text wird mehrfach erklärt, dass es in der DDR kein Internet gab.

Dass es nun lt. Deiner Aussage doch Internet-Anbindungen in der DDR (und zwar vor 1990) gegeben haben soll, ist ein weitgehend unbekannter Fakt. Evtl. lohnt es sich, dazu mal einen Artikel in einer Fachzeitschrift zu verfassen?

Dass es in der DDR keinen Zugriff auf Web-Seiten gab, erklärt sich von selbst. Deswegen hatte ich ja auch nach Internet-Seiten gefragt.

Der Unterschied zwischen dem "Internet" und dem "WorldWideWeb" ist mir persönlich vollkommen bewusst. Ich weiß aber, dass er vielen Leuten komplett  unbekannt ist.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 mawe2 „Ich zweifle keineswegs an Deiner Erinnerung. Mir war es nur vollkommen neu, dass in der DDR Zugriff auf das Internet ...“
Optionen

Wenn Internet als der weltweite Verbund verstanden wird, der vor allem Anschluss an das amerikanischen Rechnernetz, das aus dem Arpanet hervorgegangen ist, bedeutet - dann waren die Netze, in denen ich Informationen suchte und Daten schaufelte, nicht im Internet.

Über die technischen Einzelheiten dieses Netzes oder Rechnerverbunds(?) weiß ich fast nichts, das war nicht mein Job.

Zugriff auf weit entfernte Rechner außerhalb des eigenen Netzwerks muss nicht unbedingt im "Internet" sein. 
Also war ich erst ab 1991 im Internet.

Aber das war dann auch egal ob Internet oder nicht. Spannend war es und neu. Nützlich.

Zur Geschichte könnten vielleicht am ehesten Mitarbeiter von der TU Dresden, TH Chemnitz oder Uni Leipzig was sagen oder schreiben. Die waren mir in der Hinsicht bekannt. 
Da es damals noch kein Internet mit Google gab, waren Informationen über Projekte und den Stand der Dinge für Außenstehende nur über Tagungen und direkte Kontakte zu bekommen.

In dem Link steht
"wurden in einigen Universitäten und Instituten lokale Netzwerke, die IP sprachen (beispielsweise an der Universität Jena und an der Charité), allerdings waren diese Netzwerke untereinander nicht verbunden."
heißt vielleicht besser "nicht permanent miteinander verbunden".
Verbindungsmöglichkeiten wird es gegeben haben, so wie ich sie aus Erfahrung kenne.

Manchmal ist ein Ausflug in die Vergangenheit ganz interessant.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Wenn Internet als der weltweite Verbund verstanden wird, der vor allem Anschluss an das amerikanischen Rechnernetz, das aus ...“
Optionen
Wenn Internet als der weltweite Verbund verstanden wird

Der Begriff kennzeichnet nicht zwangsläufig einen weltweiten Verbund. (Lange genug war das Internet nur auf die USA beschränkt, war also alles andere als international.)

Die Wortbedeutung ist doch sehr einfach zu erklären:

Inter = zwischen
net = Netzwerk

Das Internet existiert quasi durch die Verbindungen zwischen (vorher) bereits existierenden Netzwerken. Unabhängig von Staatsgrenzen.

Dass es heute "international" ist, hat mit der ursprünglichen Entwicklung des Begriffs nichts zu tun, passt aber im Nachhinein natürlich auch ganz gut.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
fbe mawe2 „Ich zweifle keineswegs an Deiner Erinnerung. Mir war es nur vollkommen neu, dass in der DDR Zugriff auf das Internet ...“
Optionen

Ich war von etwa 78 als "Quereinsteiger"  für die Administration der neu aufkommenden Rechner zuständig. Der Rechnerbestand damals war eine Diehl und eine PDP11 von DEC. Nach und nach wurden eine DEC 8530 und eine DEC6400 beschafft, die später zu einem Cluster verbunden wurden einige MicroVax'en waren ebenfalls vorhanden. Die Büros waren mit IBM Kugelkopf Schreibmaschinen ausgestattet, die über 2 Draht Leitung mit den Rechnern verbunden waren, bis zu einem Gewitter das dem "Drahtverhau" ein Ende bereitete. Das war der Auslöser zu einer DECnet Verkabelung mit Koaxkabeln. Die Kommunikation mit dem DEC Wartungszentrum in Südfrankreich erfolgte über Modem. Chats liefen über Compuserve.

Bei den ständigen DEC Firmenschulungen musste ich jedesmal ein Papier unterschreiben, dass ich meine Kenntnisse nicht an Staaten des Ostblocks weitergebe. Um so mehr hab ich mich gewundert dass auf den jährlichen DECUS Kongressen Unimitarbeiter (?)aus Dresden und Jena anwesend waren. Einer hat mir seinerzeit erzählt wie die DDR an das DEC Knowhow kam. Es wurde ein Siemens Tomograph beschafft in dem eine PDP verbaut war, die dann kopiert wurde.

fbe

bei Antwort benachrichtigen
RMmuc fbe „Ich war von etwa 78 als Quereinsteiger für die Administration der neu aufkommenden Rechner zuständig. Der Rechnerbestand ...“
Optionen
Bei den ständigen DEC Firmenschulungen musste ich jedesmal ein Papier unterschreiben, dass ich meine Kenntnisse nicht an Staaten des Ostblocks weitergebe

Ja , das System st bekannt. Verlogene Kalte Krieger trieben noch bis zur Jahrtausendwende ihr Unwesen.  Und wer alles auch in der "EDV" musste auch eine Geheimschutz/Sicherheitsüberprüfung nach LSÜG des BMWi über sich ergehen lassen, während Korrupte des Bundeswirtschaftsamtes in Eschborn ihren Sauereien ungehindert nachgehen konnten.

Siemens Data hatte z.B. in Wien eine schnelle technische Wartungsgruppe stationiert, die sowohl nach Libyen als auch in den Irak  die dort eingesetzten Prozessrechner für "Foprschungseinrichtungen" wartete, alles hervorragende Techniker.  Und während sogar kleine Schweizer Radiogeschäfte ihre Auslagen mit Tafeln versahenwie "Wir betreiben keinen Osthandel!"), wurden Schweizer Rundfunksender via "O-Lager Wien in den Ostblock geliefert.

Wenn der "Rubel" rollt, hört jede Moral und politische Überzeugung auf.  Dies konnte man auch mit dem verrückten Carter-Embargo erleben.  Sogar die Getreide-Exporte der USA waren zum Ruin zahlreicher Landwirte verboten, während sich Südafrika etc. die Hände rieben.5 Tonnen Goldverkauf zur Devisenbeschaffung - und die Getreibebörse spielte verrückt.  Auch Exportkhleb im Amtsgebäude von Gromyko wurde von Dreyfus Paris zum Jubiläum ein Siemens-Rechner geschenkt. Technische Idioten und Korrupte bei der deutschen Exportgenehmigung bewilligten  dazu moderne Festplattenspeicher....

 

bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 gelöscht_323936 „In der Firma habe ich bis 1989 gearbeitet. Und für meine Arbeit brauchte ich einen Algorithmus, den ein Professor an der ...“
Optionen

Internet in der damaligen DDR?

Kurzum: Das Thema Internet war in der damaligen DDR bis zur Wende weitgehend kein Thema. Zwar wurden in einigen Universitäten und Instituten lokale Netzwerke, die IP sprachen (beispielsweise an der Universität Jena und an der Charité), allerdings waren diese Netzwerke untereinander nicht verbunden.

Ab Ende der 1980er Jahre gab es eine Datenstandleitung zwischen der Freien Universität in West-Berlin und der Humboldt-Universität in Ost-Berlin, die für lange Zeit bis zur Wende die einzige zivil genutzte Datenleitung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR sein sollte. Diese Anbindung mit einer Bandbreite von 9.600 Kilobit pro Sekunde wurde jedoch mit X.25 als Netzwerkprotokoll betrieben und gilt damit auch nicht als Internet-Anbindung, zumal in dieser Zeit die westdeutschen Universitäten eher dem OSI-konformen X.25 den Vorzug gaben und IP nicht direkt übertrugen.

http://www.netplanet.org/geschichte/deutschland.shtml

Und das Internet zu schimpfen ist aus meiner Sicht schon janz starker Tobak und nennt man Nostalgie pur.

bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 Nachtrag zu: „Internet in der damaligen DDR? Kurzum: Das Thema Internet war in der damaligen DDR bis zur Wende weitgehend kein Thema. ...“
Optionen

Und das gilt selbst wenn die Universitäten und Institute in der DDR zuletzt vernetzt waren!

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 Alpha13 „Und das gilt selbst wenn die Universitäten und Institute in der DDR zuletzt vernetzt waren!“
Optionen
Und das gilt selbst wenn

noch mal: Was als Internet bezeichnet wird und ab wann - da gibt es doch unterschiedliche Datierungen.
Wer im Computerbereich in den 70er und 80er-Jahren noch nicht aktiv war, für den ist das bestimmt alles erst mit dem www verbunden.

Ein bisschen Suche - im www oder Internet? - zeigt aber, dass der Beginn des Internets auch von Fachleuten mit früheren Ereignissen verbunden ist.

Unter meinen Kollegen wurde über Internet und Arpanet und Milnet gesprochen. Das war in der Zeit Ende der 1980er, als die Befürchtung über einen Atom-Krieg sehr groß war.
Den Unterschied, ob für die Aufgabe eine Direktverbindung zu einem anderen Computer oder so eine „Internet“-Verbindung hergestellt werden musste, war anhand des Tools, das dazu benutzt wurde, zu ersehen.
Das war nichts alltägliches, denn Leitungen  über Telefon waren dafür nicht ständig verfügbar. 

Es  wird nicht nur von mir vom Internet zu einem früheren Zeitpunkt gesprochen: In dem WDR-Beitrag von 2009 auf yotube  Wie das Internet auf die Welt kam sagt Leonard Kleinrock von der ersten Verbindungam 29.Oktober 1969  „That was the first message on the internet“  (min 3:00-3:3:36)
Die gleichen Filmsequenzen mit Larry Roberts und Leonard Kleinrock werden auch in anderen Videos zur Internetgeschichte gezeigt (nicht nur bei youtube).

Kleinrock – Zitat aus WIKIPEDIA: Er erhielt 2007 die National Medal of Science für seine, so die Würdigung bei der Preisverleihung, fundamentalen Beiträge zur mathematischen Theorie von Computer-Netzwerken und die Spezifikation der Paketvermittlung (Packet Switching), der Grundlage der Internet Technologie. 

Das war für mich wieder ein spannender Exkurs in die Vergangenheit. Ich war dabei nur Anwenderin solcher Sitzungen und habe erst ab 1990 auch mit UNIX und ein bisschen Administration über einen Kurs solche technischen Details kennen gelernt.

Internet oder was-für-ein-verteiltes-Computernetz-auch-immer , das lief nach einem ähnlichem Prizip und war kein Computernetzwerk wie z.B. Novell.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
RMmuc gelöscht_323936 „noch mal: Was als Internet bezeichnet wird und ab wann - da gibt es doch unterschiedliche Datierungen. Wer im ...“
Optionen

Vielleicht lesen hier Ex-Kollegen mit, die etwas über die Kommunikation 1980 (!) zwischen Moskau und München sagen können/dürfen, als es um Exportkhleb und Siemens ging.  Dabei wurde mehr eingesetzt als nur Fernschreibverbindungen!

Auch bei der Übernahme der Reichsbahn durch die Deutsche Bahn (mit dem großen IBM-Stasi-Rechner in Berlin...) nach der Wende stieß man auf Erstaunliches!

Es wird darüber geschwiegen, wohl unter Druck der Geheimdienste, die sehr gut Bescheid wussten über das hohle Schlagwort "Embargo".  Und über korrupte Politiker, welche über Ausfuhrgenehmigungen entschieden - und zwar bis in die Jetztzeit auch zur Freude der Gewerkschaften von wegen Sicherung der Arbeitsplätze...

Im "Sozialismus" war man nicht dümmer als im Westen, das sollte man doch anerkennen.  Sogar das erste deutschsprachige Lehrbuch über PL/I kam aus der "DDR", und die "rd", eine der besten Zeitschriften für DV-Praxis, ebenfalls.

Nach den Wende gab es Ehrendoktorate für "DDR"-Informatiker, einer wurde auch wissenschaftl. Beirat der Telekom.   Ich war nie ein Freund dieser Regime, um auch das klarzustellen. Dummschwätzen über  vermeintliche geistige Überlegenheiten gefällt mir aber auch nicht.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 RMmuc „Vielleicht lesen hier Ex-Kollegen mit, die etwas über die Kommunikation 1980 ! zwischen Moskau und München sagen ...“
Optionen
Kommunikation 1980 (!) zwischen Moskau und München sagen können/dürfen

Mit Exportkhleb hatte ich nix zu tun, aber zweiteres war um die Zeit da irgendwie verwickelt. Davon weiß ich -zum Glück?- keine Einzelheiten über den Deal.
Siemens-Rechenanlagen kenne ich aus dieser Embargo-Zeit.

An der Stelle ist das sehr OT.

Dass Ex-Kollegen dazu in einem Forum öffentlich etwas schreiben glaube ich kaum.
Zu der (nach der Wende schnell abgewickelten) Firma gibt es nur eine Reihe von kurzen Einträgen im Internet.
Und die betreffen dann nicht das gut ausgerüstete Rechenzentrum und was da an hervorragender Technik vorhanden war.

war man nicht dümmer als im Westen,

Bestimmt, und man hat zum Teil auf unkonventionelle Art auch Wissen - wie auch immer importiert.
Robotron Betriebssysteme SCP waren verdammt ähnlich zu CP/M. MS/DOS - wie hieß das bei Robtron gleich?

Wenn jemand noch etwas Genaues dazu schreiben soll - dann muss es wirklich bald sein.
Ebenso wie zu den Rechnernetzen und DDR-weiten Verbindungen zwischen Rechnern.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Mit Exportkhleb hatte ich nix zu tun, aber zweiteres war um die Zeit da irgendwie verwickelt. Davon weiß ich -zum ...“
Optionen
MS/DOS - wie hieß das bei Robtron gleich?

DCP

Redabas war quasi ein dBASE-Clone, TP ("Textprozessor") entsprach WordStar usw.

Diese WebSite stellt wesentliche Informationen zur DDR-Rechentechnik zur Verfügung:

http://www.robotrontechnik.de/

Darüber hinaus gibt es diverse Mussen, die sich mehr oder weniger mit der Thematik befassen, u.a. diese:

http://zuse-computer-museum.com/museum/

http://www.dreysehaus.de/museum/

(hier ist insbesondere das Schaudepot interessant)

Ich denke mal, spätestens jetzt wäre es sinnvoll, diesen Teil der Diskussion abzutrennen und als separaten Thread weiterzuführen. Mit der ursprünglichen Frage nach "Schadschutz-Werbung" hat das hier nichts mehr zu tun.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Alpha13 „Internet in der damaligen DDR? Kurzum: Das Thema Internet war in der damaligen DDR bis zur Wende weitgehend kein Thema. ...“
Optionen

Diesen Artikel hatte ich weiter oben auch schon verlinkt.

Leider ist die Zahl der Quellen zu diesem Thema sehr beschränkt.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 Alpha13 „Internet in der damaligen DDR? Kurzum: Das Thema Internet war in der damaligen DDR bis zur Wende weitgehend kein Thema. ...“
Optionen

Den Link zu netplanet  hatte mawe2 gestern schon eingestellt und ich habe das gelesen.
Das heißt aber nicht, dass ich die dort beschriebenen Gegebenheiten für vollständig halte.

OK - die Bezeichnung INTERNET ist für die Wessis reserviert und geschützt.

Ich habe unten schon geschrieben - es ist mir auch egal.

Aber toll, dass ich mich von einem Rechner in Berlin, der nicht zu irgendeinem Uni-Netz oder einem Institut gehörte, zu fremden Rechnern im Norden und Süden eine Verbindung herstellen konnte.
Es gab e-Mail Kontakte.
Ich weiß nicht, welche Verbindungswege dafür benutzt wurden, wahrscheinlich über Telefonnetz. Für die Verbindung stand am Arbeitsplatz ein Tool bereit.

So ist es mir egal, wie es heißt - es hat funktioniert.

Dass es keine offiziellen Verbindungen in das nichtsozialistische Ausland gab - versteht sich von selbst.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Den Link zu netplanet hatte mawe2 gestern schon eingestellt und ich habe das gelesen. Das heißt aber nicht, dass ich die ...“
Optionen
Dass es keine offiziellen Verbindungen in das nichtsozialistische Ausland gab - versteht sich von selbst.

Bleibt die Frage, ob es Verbindungen ins sozialistische Ausland gab?

Gab es im RGW irgendetwas Vergleichbares wie das Internet?

Wenn überhaupt, dann war das vermutlich so geheim, dass später nie jemand darüber geschrieben hat und inzwischen sind die Geheimnisträger u.U. gar nicht mehr am Leben?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 mawe2 „Bleibt die Frage, ob es Verbindungen ins sozialistische Ausland gab? Gab es im RGW irgendetwas Vergleichbares wie das ...“
Optionen
Verbindungen ins sozialistische Ausland

Dazu kann ich nichts sagen. Es ist möglich, dass mit dem technischen Fortschritt auch solche Verbindungen genutzt wurden.

Am ehesten weiß ich etwas über Großrechner und Midrange Systeme, mit denen ich oder Bekannte und Kollegen gearbeitet haben. 
Es gab im RGW ein Projekt, gleiche Rechnersysteme einzusetzen, siehe ESER  .  Die Produktion wurde unter den verschiedenen Ländern abgestimmt. 

Ob die Spezialisten untereinander vernetzt waren?

In der Firma, in der ich gearbeitet habe sind mir verschiedene Rechner begegnet. Das lag an der Wichtigkeit der Firma.
Aber ich war Nutzerin und kein Spezialist für Rechentechnik. Erst nach der DDR habe ich mich mehr mit Netzwerk und Systemen beschäftigt.

Jetzt ist es für mich es schwer, noch genauere Informationen zu bekommen, denn die speziellen und zufälligen Kontakte aus dem Berufsumfeld von damals sind weg.
Die Firma ist auch ganz schnell aufgelöst worden.

Falls mir doch mal jemand über den Weg läuft werde ich nachfragen.

Es ist schon erstaunlich, dass es nur recht magere Funde zu dem Thema im Internet gibt.

Erstes Fazit: Es gab eher keinen Verbund wie das Internet im RGW, auch wenn wahrscheinlich über die Grenzen Verbindungen möglich gewesen wären. 
Ich erinnere mich nicht mal, ob und wohin man sich zuletzt schon über Durchwahl ins RGW per Telefon einwählen konnte.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 gelöscht_323936 „Den Link zu netplanet hatte mawe2 gestern schon eingestellt und ich habe das gelesen. Das heißt aber nicht, dass ich die ...“
Optionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Mailbox_(Computer)

war das dann fast absolut sicher...

Außer der Laden war mit der STASI im Bunde!

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/Mailbox_ Computer war das dann fast absolut sicher... Außer der Laden war mit der STASI im ...“
Optionen
fast absolut sicher..

interessante Folge von Adverbien

Was eine Mailbox ist - dazu brauch ich keinen Link.

Aaaaaaaaber - hier ist von eMails innnerhalb der DDR die Rede.
Ich werde jetzt mal nach dem Gerangel versuchen, die Erinnerung aus der Zeit zu halbwegs sicheren Fakten zu sortieren.
Das hat eine gewisse Chance, weil die Arbeit nicht immer das gleiche war und sich so Zeitpunkte besser festlegen lassen.

Jajajaja - ich kann natürlich nichts zu dem Protokoll sagen, dass für das Verschicken/den Empfang der Nachrichten eingesetzt wurde.

ZUm Abschluss - Stasi war es nicht, bis auf die mit / und zur Sicherheit dort beschäftigten Mitarbeiter dieser Institution.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_323936 „interessante Folge von Adverbien Was eine Mailbox ist - dazu brauch ich keinen Link. Aaaaaaaaber - hier ist von eMails ...“
Optionen
eMails innnerhalb der DDR

Sicher datt und ein Ei vom Konsum...

Ich habe 1990 in der DDR, mit einem Verbund von Industriefirmen, gearbeitet, die höchst wichtige und devisenbringende Industriearmaturen herstellten. Selbst innerhalb dieses Firmenverbundes gab es kaum einmal eine vernünftige Telefonverbindung, geschweige denn die Möglichkeit über ein Modem ins Internet zu wählen. Selbst Telefonate zu meinem Stammsitz waren unmöglich.

Das Internet:   https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_des_Internets

Auszug aus der Chronologie des Internet:

          1989, Anfang – Erste deutsche Internetanschlüsse werden in Betrieb genommen (Projekt EUnet, Dr. Rudolf Peter, Universität Dortmund;
Arbeitsgruppe Xlink, Prof. Werner Zorn, Universität Karlsruhe).[8]

  • 1990 – Das Internet wird für die kommerzielle Nutzung freigegeben und wird daher auch außerhalb der amerikanischen Streitkräfte und von Universitäten zugänglich.
  • 1990, 1. März – Auf der CeBit in Hannover werden die ersten postzugelassenen 2400-baud-Modems, die mit Duplex arbeiteten, vorgestellt.
  • 1990 – Das militärische Arpanet wird außer Betrieb genommen.
  • 1990 – Studenten der Universität Montreal entwerfen und programmieren mit Archie eine Suchmaschine zum Indizieren von FTP-Archiven.
  • 1990, November – Tim Berners-Lee und Robert Cailliau veröffentlichen das Konzept für ein weltweites Hypertext-Projekt.
Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_103956 mawe2 „Ich frage mich nur, wie groß der Kreis an Interessenten gewesen sein kann und wie hoch die Auflage solcher Fachblätter ...“
Optionen

Markt & Technik Verlag

Siemens mit SPS und Unix-Derivaten

... so aus dem hohlen Bauch.

bei Antwort benachrichtigen
Systemcrasher gelöscht_323936 „Aber sicher. DATEV, SAP, Software AG - nur mal der Anfang einer Aufzählung der bekanntesten Firmen mit Gründungszeitraum ...“
Optionen
damals gab es fast keinen Gedanken an Verbreitung von Schadsoftware.

Nur von SF-Autoren:

John Brunner: Der Schockwellenreiter - sehr empfehlenswert. Man wird direkt an die Gegenwart erinnert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schockwellenreiter

Null Toleranz f?r Intoleranz
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „Gab es in den 1970er Jahren schon eine deutsche Softwarebranche?“
Optionen

Und ob!

Neben den beiden Größen aus Darmstadt und Wilhelmshafen gab es noch mindestens ein Dutzend weitere "echte" Softwarehäuser, die nicht vom illegalen Personalverleih lebten. Eines hat heute noch Weltgeltung in der Anwendungs-IT.  Fachjournalisten gab es damals auch reichlich, wobei im Unterschied zu heute bei diesen in erster Linie das "Fach" Grundlage war.

Es gab damals übrigens auch engagierte Gymnasiallehrer, die Schüler in "EDV- unterrichten konnten ohne gleich nach "Fortbildung" wie heute üblich zu rufen. Auch "Girl's Days" oder gar "Frauen-Quoten" waren nicht üblich. Intelligente Frauen machten einfach mit und gelangten bis zur Spitze großer IT-Abteilungen.

Man blickt heutzutage etwas mitleidig auf diese Zeiten, hatten doch die Sachbearbeiter auch keine "intelligenten" Terminals und im Gegensatz zu heute auch keine multimediafähigen zwecks Privatvergnügen am Arbeitsplatz -  gepaart mit Stereolautsprecher und Farb-Arbeitsplatzdrucker zur Erstellung 60-seitiger Gartenmöbelkataloge, während der dumme Bürger an der Kfz-Zulassungskasse in einer Hauptstadt mit Herz Schlange stehen muss....

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Und ob! Neben den beiden Größen aus Darmstadt und Wilhelmshafen gab es noch mindestens ein Dutzend weitere echte ...“
Optionen

OK, ein Dutzend. Das mag sein.

Ist das schon eine "Softwarebranche"???

Es gab damals übrigens auch engagierte Gymnasiallehrer, die Schüler in "EDV- unterrichten konnten

Du willst damit sagen, dass es in den 70er Jahren Gymnasien gab, die über Computer verfügten?

Da wüsste ich gern mal ein paar Beispiele!

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „OK, ein Dutzend. Das mag sein. Ist das schon eine Softwarebranche ??? Du willst damit sagen, dass es in den 70er Jahren ...“
Optionen

Ungläubiger Thomas!

Frag doch mal in Rosenheim an, wo man sich sogar mit der 1287/88-Anwendung für die Volkszählung anno 1970 befasste.

Oder in Wien mit Pascal-Programmierung und H. Schauers Publikationen...

Damals lief allerdings fast alles noch unter Privatinitiative hoch motivierter und engagierter Lehrer.  Blöd waren Lehrkörper und Schüler allerdings nicht.  Auch wenn erst einige Jahre später in Bayern zur Lederhose noch der Laptop erfunden wurde, glaubt man der CSU. Telefunken, Nixdorf und Siemens Data zugrunde gerichtet wurden und heutzutage mit läppischen Umfragen Diplomarbeiten an hoch stapelnden "Universities of..." gebastelt  und Honorarprofessuren mit "Befreiung vom Lesen" verteilt werden.  Oder ein Parteibuch ausreicht für die Position eines "CIO".

Ja, auch ein Dutzend kann eine Branche bilden.  Es kommt auf den Umsatz und die Mitarbeiterzahl an.  Diese Faktoren waren beträchlich.  Zehntausende Angestellte arbeiten heute weltweit noch immer damit auf Anwender/Kundenseite.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Ungläubiger Thomas! Frag doch mal in Rosenheim an, wo man sich sogar mit der 1287/88-Anwendung für die Volkszählung anno ...“
Optionen

Welches waren jetzt nochmal die Gymnasien, die in den 70er Jahren bereits Computer hatten?

Und welche Rechner waren das?

(Und wer ist Thomas?)

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „Welches waren jetzt nochmal die Gymnasien, die in den 70er Jahren bereits Computer hatten? Und welche Rechner waren das? ...“
Optionen

Wende dich vertrauensvoll an IBM und / oder an das Deutsche Museum.  Auch bei der Gesellschaft für Informatik wird man dir gerne helfen. Möglicherweise gibt es noch auf dem Bundeswehr-Universitätsgelände in Neubiberg Ansprechpartner. Bezüglich Thomas schlag nach im Buch der Bücher...

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Wende dich vertrauensvoll an IBM und / oder an das Deutsche Museum. Auch bei der Gesellschaft für Informatik wird man dir ...“
Optionen
Wende dich vertrauensvoll an IBM und / oder an das Deutsche Museum. 

Ich wende mich aber an Dich, Du hast doch diese Behauptung aufgestellt, da wirst Du doch auch wissen, wovon Du schreibst. Oder doch nicht?

Ich werde hier nicht nach Fakten recherchieren, von denen ich sowieso überzeugt bin, dass sie erfunden sind.

Aber wenn Du Deine Behauptungen belegen kannst, dann nur zu. Ich lasse mich gern überzeugen...

Bezüglich Thomas schlag nach im Buch der Bücher...

Sicher nicht. King-Heinz hat mir auf dem kurzen Weg die Information geliefert.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „Ich wende mich aber an Dich, Du hast doch diese Behauptung aufgestellt, da wirst Du doch auch wissen, wovon Du schreibst. ...“
Optionen

Zitat:

"...aus unserem Jahresbericht von 1970 habe ich entnommen, dass am Karolinen-Gymnasium das Wahlfach „Informatik AG“ in der Klasse 12 und 13 mit 2 Wochenstunden mit 13 Teilnehmern unterrichtet wurde!"

Von wegen "erfunden"!

Auf eine Enschuldigung verzichte ich, denn deine bekannten Querschläge und behauptetes Besserwissen sind ja hinlänglich bekannt.  Schade, dass es hier keinen Moderator gibt.  Ein solcher könnte allerdings auch neue Nickles-Mitglieder anlocken, wenn man dies noch anmerken darf...

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Zitat: ...aus unserem Jahresbericht von 1970 habe ich entnommen, dass am Karolinen-Gymnasium das Wahlfach Informatik AG in ...“
Optionen

Sagst Du uns auch noch, wen Du da zitierst?

Evtl. kannst Du ja auch einen Link zur Quelle beifügen?

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_326872 mawe2 „Sagst Du uns auch noch, wen Du da zitierst? Evtl. kannst Du ja auch einen Link zur Quelle beifügen?“
Optionen

Sekretariat Karolinen-Gymnasium Rosenheim, 29.03.2017, 9:26 Uhr, per E-Mail

So, und jetzt ist genug!

Doch, etwas noch zur nachstehenden Vorhaltung:

Ist die  "Mitgliedschaft" bei Nickles oder gar deren Dauer ein Gütekriterium? Falls ja, warum erfolgt dann keine individuelle Aufnahme mit Zugangsbeschränkungen? 

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Sekretariat Karolinen-Gymnasium Rosenheim, 29.03.2017, 9:26 Uhr, per E-Mail So, und jetzt ist genug! Doch, etwas noch zur ...“
Optionen
Ist die  "Mitgliedschaft" bei Nickles oder gar deren Dauer ein Gütekriterium?

Nein.

Gütekriterium sind ausschließlich die Inhalte Deiner Beiträge.

Als Neuling in einem Forum jedenfalls gleich im ersten Thread patzig zu werden, wirft kein allzu gutes Licht auf Dich.

EOD

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_326872 „Zitat: ...aus unserem Jahresbericht von 1970 habe ich entnommen, dass am Karolinen-Gymnasium das Wahlfach Informatik AG in ...“
Optionen
denn deine bekannten Querschläge und behauptetes Besserwissen sind ja hinlänglich bekannt

Hä?

Du bist hier seit drei Tagen Mitglied und maßt Dir so ein Urteil an?

Du hast genug damit zu tun, Deine Quellen zu belegen.
Und ansonsten solltest Du den Ball hübsch flach halten!

Auf eine Enschuldigung verzichte ich

Es gibt hier auch nichts zu entschuldigen!

Wenn jemand eine Behauptung aufstellt, die er nicht beweisen kann, dann wird es ja wohl noch möglich sein, ihn darauf hinzuweisen.

Und bewiesen hast Du bis hierher immer noch gar nichts.

Wenn Du von "engagierten Pädagogen" schreibst, dann setzt das voraus, dass Du Insider-Kenntnisse hast und diese Leute u.U. selber kennst. Sonst ist die Behauptung irgendeines Engagements pure Polemik.

Also entweder weißt Du Bescheid, dann kannst Du die Karten auf den Tisch legen oder Du hast keinen Schimmer und dann kannst Du solche Phrasen auch gleich weglassen.

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_326872 „Zitat: ...aus unserem Jahresbericht von 1970 habe ich entnommen, dass am Karolinen-Gymnasium das Wahlfach Informatik AG in ...“
Optionen
"...aus unserem Jahresbericht von 1970 habe ich entnommen, dass am Karolinen-Gymnasium das Wahlfach „Informatik AG“ in der Klasse 12 und 13 mit 2 Wochenstunden mit 13 Teilnehmern unterrichtet wurde!"

Tröste dich, für soooo unmöglich halte ich das auch nicht.

Freunde von mir haben sich schon Ende der 60er Jahre zu Programmierern ausbilden lassen (damals ein richtiger Boom) und ich selber habe Mitte der 70er Jahre das Fach Datenverarbeitung (während meines Studiums) belegt.
Zu diesem Zweck hatten wir eine "Diehl Algotronic" in der FH, die mit Lochstreifen arbeitete. Und wir verwendeten schon unsere eigenen, programmierbaren, "Taschencomputer" von Texas Instruments oder Commodore.

Ja, so etwas gab es damals schon -im Westen...Lachend

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 hatterchen1 „Tröste dich, für soooo unmöglich halte ich das auch nicht. Freunde von mir haben sich schon Ende der 60er Jahre zu ...“
Optionen
"Taschencomputer" von Texas Instruments

Hatte ich auch .

gab es damals schon -im Westen...

Alles Dein Verdienst. Verstehe.

Hör doch, bitte, auf mit der Angeberei im Vergleich Ost-West.
Auch wenn Du 1990 in der DDR aus verschiedener Sicht wichtige Betriebe kennengelernt hast, ist ein Gesamturteil über die DDR nicht so einfach daraus abzuleiten.
Aber Dein Urteil steht wohl fest gemauert und ist unumstößlich hatterchen 1-45..

Doch Schluss mit persönlichen ABER-Ichs.

Ich jedenfalls habe in den 70ern und 80ern als ganz einfache Mitarbeiterin (Studium war schon) zur Erledigung von Aufgaben hochwertige modernste Rechentechnik benutzt.Und Ende der 80er wurden keine Listings mehr verschickt und auch keine DFÜ-Übertragung. Daten konnten über direkte Verbindungen zum entfernten Rechner übertragen werden. Die Technik dazwischen kenne ich aber nicht.

Leider habe ich keine privaten Aufzeichnungen davon, da alles geheim war. Also nicht was gemacht wurde -wie Stasi, sondern wie.

Und jetzt mal zurück zum Thema: SAP ist auch aus den 70ern, und das waren nicht die einzigen, die Software erstellt haben. Und wie Du schriebst -

Ende der 60er Jahre zu Programmierern ausbilden lassen (damals ein richtiger Boom)

Das war auch in der DDR so.

Thread-Thema Softwarebranche in den 70ern ist aus meiner Sicht klar.

Die Frage von Rechnernetzen analog dem Internet in der DDR und dem RGW lässt sich schwer beantworten, weil es keine Informationen zu den möglichen Verbindungsarten gibt. Denn wenn, dann waren die eher geheim.

Das wars.

Anne

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_323936 „Hatte ich auch . Alles Dein Verdienst. Verstehe. Hör doch, bitte, auf mit der Angeberei im Vergleich Ost-West. Auch wenn ...“
Optionen

Wieso bist Du immer direkt eingeschnappt?

Alles Dein Verdienst. Verstehe.

So ein Kinderkram, typisch Frau?

gab es damals schon -im Westen...

Wenn ich das schreibe, dann weil ich mir zu der damaligen Verfügbarkeit von derartigen Artikeln in der DDR kein Urteil erlauben konnte.

Also cool down.

So mein gesamt Urteil zu damaligen DDR:

Ich bin damit aufgewachsen alles und jeden kritisieren zu können, meine Meinung zu sagen, auch bei der Bundeswehr, auch wenn es mich nicht immer weiter gebracht hat. Ich wurde halt nicht befördert und auch nicht OffizierCool

Klar gab es teilweise hochmoderne Technik in der DDR, aber doch nicht für`s Volk.
Nein, man musste schon sehr privilegiert sein, um in den Genuss zu kommen, damit unter Verschluss arbeiten zu dürfen.
Aber ganz ehrlich und vollkommen wertelos, ich konnte in keiner Großstadt höherwertige oder kompatible Technik kaufen, die ich benötigte. Das musste ich mir am Wochenende aus dem Westen besorgen.
Lebensmitteleinkauf, für mich als Vollbeschäftigten, war ein Unding. Restaurantbesuch für mich als Wessi ätzend, ich bin dann lieber nach Hof gefahren.
Das Trinkwasser in meinem Haus, moderner Plattenbau, 5 Jahre alt, war ungenießbar und braun - habe ich dann im Kanister mitgenommen -bis 1991.

Nein, ich werde nicht aufhören gegen die Lobhudelei, für die DDR, anzugehen.

Und zu dieser Zeit (bis 1991) gab es absolut kein Internet in der DDR und natürlich auch keine PCs für`s Volk.
Selbst diese "hochwichtigen" Firmen, mit denen ich zusammenarbeitete (Joint Venture) konnten zu der Zeit nur davon Träumen.

So, das sind meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse aus der DDR, ganz nüchtern und emotionslos und nicht Personen bezogen.

Ja gut, ich weiß, es gab alles in der DDR, besonders in der Promi-Siedlung bei Wandlitz...Zwinkernd

Aber natürlich gab es in den 70er Jahren schon eine Software-Industrie in Deutschland, zumindest im Westen. Allerdings nicht für PCs und auch nicht fürs Internet, sondern für "Großrechner" in der Industrie!

Schönen Tag noch sagt

hatterchen1-45Lachend

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 hatterchen1 „Wieso bist Du immer direkt eingeschnappt? So ein Kinderkram, typisch Frau? Wenn ich das schreibe, dann weil ich mir zu der ...“
Optionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlere_Datentechnik

gabs natürlich nicht und die stand auch nicht in vielen vielen kleineren Firmen rum...

Das nicht zu wissen paßt zu dir wie Faust auf Auge!

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 Alpha13 „https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlere_Datentechnik gabs natürlich nicht und die stand auch nicht in vielen vielen ...“
Optionen
 Aber natürlich gab es in den 70er Jahren schon eine Software-Industrie in Deutschland, zumindest im Westen. Allerdings nicht für PCs und auch nicht fürs Internet, sondern für "Großrechner" in der Industrie!

Wer wie Du, absolut nicht lesen und verstehen kann, sollte sich nur Hörbücher anhören.

Und deine Wiki-Links kannst Du dir an die Backe kleben, ich habe das selber ge- und erlebt und goggelen kann ich alleine, ich bin schon groß, vergessen?

Also erzähle weiterhin jedem die Mähr vom Bios-Update aber halte dich raus aus erwachsenen Gesprächen.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 hatterchen1 „Wer wie Du, absolut nicht lesen und verstehen kann, sollte sich nur Hörbücher anhören. Und deine Wiki-Links kannst Du ...“
Optionen

Du weißt (oder ignorierst) was du selbst geschrieben hast!!!

Wie schimpft sich sowas???

Das weiß ein Hugo wie du natürlich auch nicht!

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 Alpha13 „Du weißt oder ignorierst was du selbst geschrieben hast!!! Wie schimpft sich sowas??? Das weiß ein Hugo wie du natürlich ...“
Optionen

Du solltest dringendst einmal Dein Bios Updaten, statt hier andauernd Dein Brain overflow zu dockumentieren.

Solltest Du Wissenslücken im Bereich der 70er Jahre aufweisen, kann ich Dir gerne, sogar ohne kindische Anfeindungen, beim Auffüllen helfen.
Den Hugo und dergleichen kannst Du dir also sparen, denn was juckt es die deutsche Eiche, wenn ihr ein Dackel an den Stamm pisst.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
Alpha13 hatterchen1 „Wer wie Du, absolut nicht lesen und verstehen kann, sollte sich nur Hörbücher anhören. Und deine Wiki-Links kannst Du ...“
Optionen

"Großrechner" in der Industrie haben nur für Idioten was mit der mittleren Datentechnik zu tun!!!

Und von dem was ein Bios macht und was da zu beachten ist hast du absolut keinen blassen Schimmer!

EOD

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 Alpha13 „Großrechner in der Industrie haben nur für Idioten was mit der mittleren Datentechnik zu tun!!! Und von dem was ein Bios ...“
Optionen

Hallo Alpha,

schön einmal wieder von Dir zu hören und wie immer stolperst Du schon auf der ersten Treppenstufe...Lachend

"Großrechner" in der Industrie haben nur für Idioten was mit der mittleren Datentechnik zu tun!!!

"Großrechner" war in den 70er Jahren alles was Daten verarbeitete, also auch Gehaltsabrechnungen für größere Firmen -eben die Industrie.
Und diese "Großrechner" benötigten selbstverständlich eine Software, die auch programmiert und gepflegt werden musste.

Wiki ist gut, reicht aber alleine nicht zur Intelligenzsteigerung.

Und von dem was ein Bios macht

Ja was macht es denn? Das kleine putzige Bios ist NUR der Startermotor des Betriebssystems.
Und dieses Bios hat sich seit den Anfängen weiterentwickelt, genau so wie die Betriebssysteme.
Fast alle haben das schon mitbekommen, zumindest die etwas intelligenteren.Zwinkernd
Und nein, am Bios muss man überhaupt nicht immer herumspielen, es sei denn man ist ein Spielkind. Bist Du ein Spielkind?

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 hatterchen1 „Hallo Alpha, schön einmal wieder von Dir zu hören und wie immer stolperst Du schon auf der ersten Treppenstufe... ...“
Optionen

Mehr RESPEKT untereinander, bitte!
Könntet ihr wieder mit den  gegenseitigen Beschimpfungen aufhören?

Nicht dass Alpha13 auch noch abspringt und Nickles dann wieder einen  Fachmann weniger im Forum hat, der  viel Zeit für die Beantwortung von Fachfragen inverstiert.

Jedenfalls ist es für die Diskussion zum Thema nicht nützlich, wenn viel Text mit unsachlichen Wörtern gespickt ist.

Vielleicht kann man sich auch mal zu dem einen oder Punkt einigen, wenn es eine unterschiedliche Sicht der Dinge gibt. Niemand hier kann alles wissen.

Ich forste mal lieber meine Computerbücher aus der Urzeit durch - wenn es mich denn bei dem Frühlingswetter noch interessiert.

Hier haben einige ja auch gute Suchtipps gegeben, aber jetzt...

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
RMmuc gelöscht_323936 „Mehr RESPEKT untereinander, bitte! Könntet ihr wieder mit den gegenseitigen Beschimpfungen aufhören? Nicht dass Alpha13 ...“
Optionen
Ich forste mal lieber meine Computerbücher aus der Urzeit durch - wenn es mich denn bei dem Frühlingswetter noch interessiert.

Gute Idee, denn das Wetter hält ohnedies nicht!

Ein Freund hat ein Verzeichnis zum Schmökern, darunter befinden sich auch Titel aus der DDR:   https://cloud.collectorz.com/edlub/books/?viewType=list&sort=PublicationDate&order=ASC

Außerden etliches aus der Reihe "Informatik-Kybernetik-Rechentechnik" der Akademie der Wissenschaften der DDR aus Anfang 1980. 

Sehr empfehlenswert neben den Jahrgängen "rechentechnik / datenverarbeitung"  ab 1963 (!), die ich anno 1967 an der TU Berlin (West) kennen lernte und über Checkpoit Charly (mit A-Pass) gleich rüber lief und abonnierte...

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 RMmuc „Gute Idee, denn das Wetter hält ohnedies nicht! Ein Freund hat ein Verzeichnis zum Schmökern, darunter befinden sich ...“
Optionen
rechentechnik / datenverarbeitung

richtig! - an die schmale Zeitschrift erinnere ich mich auch noch.

Aber Computerliteratur aus der DDR - das ist doch zu lange her. Ich habe auch nicht Informatik studiert und war eher mit Softwareentwicklung als mit Rechentechnik befasst.

Bei Hardware war immer nur wichtig, wie man Programme zum Laufen bringt und in meinem Fall nicht mal so sehr Datenverwaltung. Relationale Datenbanken waren zum Beispiel am Anfang auch noch nicht verbreitet und fast unbekannt.
Aber fix rechnen, das konnte der fleißige Großrechner schon.

Das mal knapp zu Softwareentwicklung in den 70ern - in der DDR.

Gruß,
Anne

bei Antwort benachrichtigen
RMmuc gelöscht_323936 „richtig! - an die schmale Zeitschrift erinnere ich mich auch noch. Aber Computerliteratur aus der DDR - das ist doch zu ...“
Optionen

Bitte halten Sie mich nicht für sektiererisch, aber:

an die schmale Zeitschrift erinnere ich mich auch noch.

Es waren immerhin stets an die 40 Seiten DIN A4.  Fürs  Kleinmachen wird  der Chef des "Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR"  not amused sein, wie wohl auch der Verlagsdirektor "Die Wirtschaft Berlin". Von den hervorragenden Fachredakteuren mal ganz abgesehen.

Und:

Relationale Datenbanken waren zum Beispiel am Anfang auch noch nicht verbreitet und fast unbekannt

Zumindest seit 1977 war auch in der "DDR" (wie in der UdSSR) zumindest Adabas im Einsatz!  Der SAG waren diese späteren Erkenntnisse sehr peinlich - ähnlich anderen Embargo-Verletzern wie Microsoft, die nach dem Zusammenbruch jedoch angebliche Raukopierer "amnestierten".

Und  IBM packte ihre Hardware anno 1980 für die Olympiade nur pro forma Carter zuliebe ein.  Diese kam mit dem Branding "Helvetia Computer" zurück (ich war damals zufälliger  Beobachter ..).  Man hatte ja bereits eine gewisse Vertuschungs-Erfahrung mit der Berliner Tochter Hollerith, bekannt auch als NS-Tabellenkalkulierer zur Juden-Erfassung zwecks anschließender Ausrottung. Damals übrigens genau so zur Freude der Aktionäre und Mitarbeiter mit gesicherten Arbeitsplätzen wie heute beim weltweiten Kriegseinsatz auch deutscher Rüstingsprduktionen.

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_323936 „Mehr RESPEKT untereinander, bitte! Könntet ihr wieder mit den gegenseitigen Beschimpfungen aufhören? Nicht dass Alpha13 ...“
Optionen
Nicht dass Alpha13 auch noch abspringt

Dann würde Nickles das "Enfant terrieble" verlieren, und?
Und Alpha wäre der Erste den ich verjage, er dagegen hat darin Routine.

der  viel Zeit für die Beantwortung von Fachfragen inverstiert.

Das taten Andere in der Vergangenheit auch, aber nachdem fast jeder schon einmal von Alpha wüst als Idiot, oder unfähig und schlimmer beschimpft wurde, hat deren Intension stark nachgelassen oder aufgehört.
Nein, viel Zeit steckt der nur in die Beschimpfung Anderer! Und dann kommen Leute wie Du, die ihn unter Artenschutz stellen.

bei dem Frühlingswetter

Sollte man sich auch nicht über den Schnee von gestern streiten, da gebe ich dir vollkommen Recht. Deshalb ist für mich auch nicht der Zeitpunkt der Erfindung -des Internets oder der Computersoftware- maßgebend, sondern wann die Allgemeinheit -so wie ichZwinkernd- darauf zugreifen konnte und sei es auch nur per Modem.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_323936 „Mehr RESPEKT untereinander, bitte! Könntet ihr wieder mit den gegenseitigen Beschimpfungen aufhören? Nicht dass Alpha13 ...“
Optionen
Nicht dass Alpha13 auch noch abspringt...

...oder hatterchen1?

Ich überlege gerade, was ich mehr vermissen würde: Die inakzeptablen Schimpftiraden des einen oder die Maximal-Arroganz des anderen? Oder umgekehrt?

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 mawe2 „...oder hatterchen1? Ich überlege gerade, was ich mehr vermissen würde: Die inakzeptablen Schimpftiraden des einen oder ...“
Optionen

Ob Dir hier wohl jemand eine Träne nachweinen würde?

Wie ist es denn mit Dir, Du bist doch hier der "Daten Ver-bearbeiter, oder trügt mich da meine überbordende Arroganz?
Etwas substantielles, von Dir, zum Thema vermisse ich allerdings.
Oder möchtest Du dich nur nicht dem Zorn des Alpha aussetzen?

Aber Deine Stärke ist ja eher die penetrante Fragestellung.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 hatterchen1 „Wieso bist Du immer direkt eingeschnappt? So ein Kinderkram, typisch Frau? Wenn ich das schreibe, dann weil ich mir zu der ...“
Optionen
meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse aus der DDR, ganz nüchtern und emotionslos

Wenn ich Zeit habe, werde ich Dich bedauern, dass das Leben auf dem Gebiet  der ehemaligen DDR so unkomfortabel und strapaziös für Dich war.

Und wieso

typisch Frau

Weil ich nicht so kräftig verteile wie das sonst auf diesem Brett nicht selten ist?

Promi-Siedlung bei Wandlitz..

Hast Du die mal gesehen?
Mit den Behausungen zum Beispiel hätte sich damals kein Zahnarzt aus dem Westen beschäftigt.

Bist Du ein Optimist - oder eher nicht? Wegen der kompletten Informationen, die anscheinend zur Verfügung stehen.

EOD
Zum Thema haben andere mehr gesagt.

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_323936 „Wenn ich Zeit habe, werde ich Dich bedauern, dass das Leben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR so unkomfortabel und ...“
Optionen
Leben auf dem Gebiet  der ehemaligen DDR so unkomfortabel

Wenn das mal alles gewesen wäre. Man kann sich ja vieles schön trinken, aber die DDR schön reden?
Ich kannte zu dieser Zeit schon ganz West-Europa incl. Jugoslawien, Rumänien, Ungarn und die Tschechoslowakei. Das es aber ein Deutschland gab, in dem die Lebensumstände schlechter als in Ungarn waren, hätte ich im Leben nicht vermutet. Aber es ist ja nichts unmöglich.

Hast Du die mal gesehen?

Ja, ich war sogar auch dort. In diese Hütten wäre ich nicht eingezogen, einfach unvorstellbar, nicht nur für Zahnärzte.

Bist Du ein Optimist

Ich bin ein realistischer Kapitalist mit sozialen Anwandlungen.
Und nach diesen Gesichtspunkten hätte ich die DDR erst nach dem Offenbarungseid übernommen.
Und die DDR war für mich immer das, was sie selber unbedingt sein wollte, der "Klassenfeind, der seine eigenen Bürger einmauerte und am Zaun erschoss".

SOD, EOD -not at all. Über Fakten lässt sich schlecht diskutieren, vor allen Dingen, wenn sie so unterschiedlich wahrgenommen werden/wurden.

Für Dich sicher kaum zu Glauben, aber ich habe immer noch Freunde in den "NBL"Zwinkernd.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 hatterchen1 „Wenn das mal alles gewesen wäre. Man kann sich ja vieles schön trinken, aber die DDR schön reden? Ich kannte zu dieser ...“
Optionen
Aber es ist ja nichts unmöglich.

Auch Deine Hirngespinste!

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 mawe2 „Auch Deine Hirngespinste!“
Optionen

Bleib mal beim Thema, oder gehe in die Spielecke..

@all

Gestern Abend, nach dem Fußball, zappte ich auf einen sehr interessanten Beitrag, der auf RBB lief. Darin ging es unter anderem auch um das hier behandelte Thema, die Sendung nannte sich:

Wie die DDR den Westen überholen wollte
Ulbrichts Wirtschaftswunder
Di 04.04.17 22:45 | 44:28 min

Ich fand sie sehr interessant und Aufschlussreich, auch, oder besonders, was die Aussagen über "IT-Branche" und alles was dazugehörte betraf.

Schön auch die "Großrechner" die man zeigte, heute Nostalgie pur.

Es hat mich fast aus den Socken gehauen, da glaubten die DDR-Oberen in den 60er Jahren tatsächlich, sie könnten die Bundesrepublik übernehmen...Lächelnd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
RMmuc hatterchen1 „Bleib mal beim Thema, oder gehe in die Spielecke.. @all Gestern Abend, nach dem Fußball, zappte ich auf einen sehr ...“
Optionen
Es hat mich fast aus den Socken gehauen, da glaubten die DDR-Oberen in den 60er Jahren tatsächlich, sie könnten die Bundesrepublik übernehmen.

Nicht nur die Oberen! Noch 2010 schwadronierten ehemalige NVA-Mitarbeiter in Müncher "Sicherheitsfirmen", u.a. auch bei der Nato-Sicherheitskonferenz als private Wachleute gem. §34a GewO, "innerhalb von 24 Stunden die lahmarschige Bundeswehr überrennen hätten können - wenn sie nur den Befehl dazu erhalten hätten".

Die "Übernahme" fand dann anders als vorgestellt statt, wirtschaftlich allerdings...

Vielen Dank übrigens für den Hinweis auf den Fernsehbericht! Meine MediathekView hat ihn verschlafen.  Werde gleich nachgucken.  Bin schon gespannt darauf, ob auch der Reichsbahn-Stasirechner von IBM zu sehen ist...

bei Antwort benachrichtigen
RMmuc hatterchen1 „Bleib mal beim Thema, oder gehe in die Spielecke.. @all Gestern Abend, nach dem Fußball, zappte ich auf einen sehr ...“
Optionen
Ich fand sie sehr interessant und Aufschlussreich, auch, oder besonders, was die Aussagen über "IT-Branche" und alles was dazugehörte betraf. Schön auch die "Großrechner" die man zeigte, heute Nostalgie pur.

??? Keine Spur vom Großrechner / Mainframe - zumindest nicht vorhin herunterladen und angeguckt.

Aber ein Blödsinn die Aussage über Tabelliermaschinen!  Diese waren bei der Staatsgründung doch schon als Nazi-Überbleibsel vorhanden. Und von z.B   Manfred von Ardenne auch keine Spur im Bericht.  Da waren wohl wieder Journalisten ohne Fachkompetenz am Werk und typische Geschichtsklitterer.

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 RMmuc „??? Keine Spur vom Großrechner / Mainframe - zumindest nicht vorhin herunterladen und angeguckt. Aber ein Blödsinn die ...“
Optionen
??? Keine Spur vom Großrechner / Mainframe

Na ja, da wurde schon eine große Hollerith-Maschine gezeigt.Zwinkernd
Noch etwas gefunden:
"Bis Mitte der 1980er Jahre gab es eine Produktion von Festplatten für Bürocomputer weder in der DDR noch in anderen Ländern des Ostblocks. Importe westlicher Festplatten in die DDR waren wegen des COCOM-Embargos offiziell nicht möglich."

Quelle:  http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/komponenten/datentraeger.htm

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
RMmuc hatterchen1 „Na ja, da wurde schon eine große Hollerith-Maschine gezeigt. Noch etwas gefunden: Bis Mitte der 1980er Jahre gab es eine ...“
Optionen
Importe westlicher Festplatten in die DDR waren wegen des COCOM-Embargos offiziell nicht möglich."

Bekanntlich gab es Festplatten und Wechselfestplatten, auch für sog. Großrechner.

Letztere hatten absolut keine Exportbeschränkung, vorausgesetzt die Bezahlung stimmte! Embargo-Dumpfbacken glaubten, eine Wechselfestplatte sei genau so ungefährlich für den Kriegseinsatz wie die sprichwörtlichtlchen Hosenträger von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow.  "Eschborn" erteilte laufend postwendende Exportgenehmigungen spätetestens seit Anfang 1980. 

Nicht erwähnt zu haben scheinen die Autoren der ambitionierten Webseite von Robotron die britischen ICT / ICL - Großrechner Mitte der 70er Jahre.  Macht nichts, sie haben ja auch elementare Rechtsvorschriften bei Impressumspflichen nicht vollständig berücksicht.

Vieles an damals als forschrittlich eingestufter Computertechnik konnte nur mangels Devisen nicht beschafft werden.  Die wirtschaftlich vernüftigen und potenten Tschechen bezahlten stets bar, Chinesen ebenfalls und hatten keine Probleme. Sie benötigten nicht einmal Wartungsdienst und erledigten diesen nach einer Schulung in München selbst.   Ungarn liess ich auch beliefern, u.a. sogar das Budapester Finanzministerium. Verkalkulierte sich aber bei der "Kompensation". 

In Westdeutschland wollte man dafür weder noch mehr Salami noch Tokayer.  Ergo mussten (sehr gute!) Leute via SzKI mit Touristenvisa (!) nach Deutschland kommen und ungarische West-Schulden als illegale Leih-Programmierer abarbeiten.  Auch in Behörden (!) bei gleichzeitigen "Razzien" gegen illegale jugoslawische Dreck-Wegräumer auf der Therienwiese, für die man  keine  arbeitswilligen Deutsche fand.

Etliche der tüchtigen ungarischen Fachleute (wesenliche Siemens-BS2000-Systemprogrammkomponenten stammten von dort) wurden hier auch ohne deutsche Sprachkenntnisse sehr rasch eingebürgert - ähnlich jenen Russen, die bis heute jedoch noch nicht Deutsch lernten und nebem ihren fetten Renten als angeblich "Deutschstämmige" bei den Ämtern fallweise noch Dolmetscher gestellt bekommen.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_323936 hatterchen1 „Na ja, da wurde schon eine große Hollerith-Maschine gezeigt. Noch etwas gefunden: Bis Mitte der 1980er Jahre gab es eine ...“
Optionen
große Hollerith-Maschine

???????????????????????????????????????????????

bei Antwort benachrichtigen
hatterchen1 gelöscht_323936 „???????????????????????????????????????????????“
Optionen

Finger oder Taste?

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_84526 mawe2 „Welches waren jetzt nochmal die Gymnasien, die in den 70er Jahren bereits Computer hatten? Und welche Rechner waren das? ...“
Optionen
(Und wer ist Thomas?)

Es geht hier um den "Ungläubigen Thomas"! Sag jetzt nur, dass dir der Begriff nichts sagt!

Ungläubiger Thomas

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 gelöscht_84526 „Es geht hier um den Ungläubigen Thomas ! Sag jetzt nur, dass dir der Begriff nichts sagt! Ungläubiger Thomas“
Optionen
Sag jetzt nur, dass dir der Begriff nichts sagt!

Ich muss gestehen, dass ich mich mit den Aposteln nur wenig auskenne...

bei Antwort benachrichtigen
nettermensch mawe2 „Ich muss gestehen, dass ich mich mit den Aposteln nur wenig auskenne...“
Optionen

@ an Alle,

die Meinung eines nur Mitlesenden.

Danke für diese Diskussion.

Ich kann zu diesen Thema nichts bei tragen, was mich aber nicht daran gehindert hat alles mit großer Interesse zu gelesen.

"Danke" war in keinem Fall ironisch gemeint, im Gegenteil im laufe der Ausführungen der Beteiligten und die Vertretung ihrer Standpunkte  ( auch wenn es, oder gerade weil es manchmal ein bisschen persönlich wurde ) zeigt mir dieses ist eine authentische Auseinandersetzung bei der, die fachliche Aufarbeitung nie aus dem Mittelpunkt verloren ging.

Ich fand, dass die Darlegung der Argumente  der Beteiligten aus ihrer Sicht und vor allem ihrer Einstellung zur Sache immer diskussionswürdig waren, wobei mich die fachlichen Darstellungen von AnneO und RMmuc (ohne die Beiträge der anderen schmäler zu wollen ) sehr beeindruckt haben.

Und wenn sich Alpha 13 dann noch mit einklinkt, ist es wie das Salz in der Suppe Lächelnd( aber nicht nur)

Da ich sehr späht mit dem   Medium Internet  Ende Windows98  anfangs XP in Berührung gekommen bin war dieser Beitrag sehr aufschlussreich für mich, deswegen schon alleine "Danke"  und ist gleichzeitig der Grund dass ich gar nichts zu dem Thema beitragen könnte.

Auch wenn es mal hart an die Kante geht und man sich gegenseitig auffordert dieses Forum zu verlassen, so gehe ich da von aus, und das  alleine  dieses komplexe Thema schon gezeigt dass alle Beteiligten,  in der Lage sind über den Dingen zu stehen.

Mir hat der Beitrag was gebracht ich habe wieder was gelernt und dafür noch mal danke, ich mag Euch alle

liebe Grüße………………nettermensch

 

 

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
bei Antwort benachrichtigen