hallo,
habe hier noch einen Tower AMD 2400+ rumzustehen mit WinXP drauf, der Rechner wird seit Jahren genutzt für e-mails, Internet, Briefe schreiben etc. Das soll er auch weiterhin tun, allerdings läuft der Rechner mit seinen 256 MB RAM ein bißchen träge. Vor allen Dingen bei Word starten und Win hochfahren.
Wieviel RAM ist sinnvoll nachzurüsten?
AsRock K7VT2-Board
2 slots for DDR: DIMM1 and DIMM2 (PC1600/ PC2100), Max. 2GB;
2 slots for SDR: DIMM3 and DIMM4 (PC100/ PC133), Max. 2GB
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Das kommt eher auf das Betriebssystem und die Nutzung an. Bei Windows XP wäre 1GB schon angebracht. Du musst natürlich überlegen ob es sich noch lohnt Geld in das System zu stecken. Bei meinem Gaming-PC mit Athlon XP 2600+ waren es schon 2GB.
Auf dem Board gibt es nach deiner Beschreibung 4 Speicherslots. 2 für DDR-Ram und 2 für SD-Ram, DDR-Ram ist natürlich schneller und sinnvoller. Es gilt aber zu beachten das die beiden Speichertypen nicht gemischt laufen, also entwerder DDR-Ram oder SD-Ram.
mfg
chris
bisher ist drin: 1 x 256 MB DDR PC266 CL2
dann kauf ich doch einfach nochmal 1024 MB DDR und steck den dazu, kostet 30 Euro die Investition. weils ansonsten noch n toller rechner ist der läuft und das schon seit 5 jahren.
Bei meinem alten, recht ähnlichen Board K7VT4A+ hat sich das Aufrüsten
auch gelohnt.
Obwohl es sogar - mit nur 256MB RAM und Xp akzeptabel gelaufen ist.
Konnte sogar günstig einen 1024MB OCZ PC400 CL2 EL Platinum
ergattern. Den hab ich aber nur genommen da er mit, um die 30 Euro, nur wenig teurer was als die Value RAM`s.
Die reichen aber dicke aus.
Ein Hinweis noch, bei meinem Board hat es mit 2 500er riegeln nicht funktioniert.
Daher - und weil es sowieso kein Dualchannel hat,
nur "ein" Großer mit 1GB.
Das Board ist wirklich noch gut, bin aber nicht objektiv da ich die alten AMD`s einfach noch mag;-)
Lohnen tut sich aber nur DDR RAM,
SD-RAM ist zu teuer.
http://geizhals.at/deutschland/a286983.html
würde Ich da nehmen.
Das Board ist auf jeden Fall ein Kandidat für das "Bad caps" Problem (aufgeblähte oder gar geplatzte Elektrolytkondensatoren). Du solltest dies unbedingt überprüfen, bevor Du einen müden Euro in einen PC mit diesem alten (eventuell geschädigten oder vorgeschädigten) Board steckst.
Siehe auch Archiv, z. B. hier.
rill
Kondensatoren sehen gut aus. Erstmal mit einem Staubsauger die Staublawinen entfernt. Nun läuft der Rechner schon seit genau 6 Jahren fast jeden Tag ohne Probleme. Ist auch ein fetter Lüfter auf dem Prozessor. Da kann man schon mal 30 Euro als Belohnung investieren denk ich. Auch mit seinen 256 MB RAM bisher läuft er in noch akzeptablen Zustand.
Kann ich 1 x 1024 MB DDR auf Bank1 setzen und dahinter die 256 MB DDR und habe dann insgesamt 1280 MB? Die SDR-Bänke bleiben frei.
Im Prinzip schon, praktisch muß halt schon testen, ob beide Module miteinander laufen.
1GB reicht übrigens dicke bei XP und der Kiste.
Das 1GB Modul sollte aber ein PC-2700 und kein PC-3200 Modul sein.
PC-2700 Module sind viel kompatibler.
okay, vielen Dank !!!
Du kannst es ausprobieren ... es kann aber auch sein, daß die beiden Module sich nicht vertragen - leicht möglich bei Modulen verschiedener Hersteller aus sehr verschiedenen Herstellungszeiträumen. Es kann sein, daß es besser ist, 2x 512 Module zu kaufen. 1GB Module waren vor 6 Jahren wohl noch nicht üblich (oder unbezahlbar), es kann also sein, daß 1GB Module generell Probleme bereiten oder nur die halbe Kapazität erkannt wird.
Du solltest die empfohlenen Module laut Handbuch bzw. Internetseite des Motherboard-Herstellers anschauen. Manche Markenhersteller von Speichermodulen (z. B. Corsair) geben zu konkreten RAM-Modulen die erfolgreich getesteten Motherboards an - das sollte man sich auch ansehen.
Ich würde einfach im Internet nach AsRock K7VT2 und RAM-Aufrüstung recherchieren und festhalten, welche Module von welchen Herstellern ohne Probleme arbeiten ...
rill
Ein gesundes neues Jahr wünsch ich allen!
Manche Boards zicken rum bei verschiedenen Speicherriegeln, andere nicht.
Habe z.B. noch ein K7T266 pro als Bastel-und Testrechner laufen. Auf den 3 Bänken sitzen 1x Gb 3200 von Samsung, 1x 512Mb 2700 von Infineon und 1x 512Mb 2700 von Elixir. Der Kasten läuft ohne Probs unter XP, Suse und Ubuntu.
Es hilft also nur probieren!
mfG
Die Programme brauchen den RAM nicht der Betriebsystemkern. Ich habe in meinem Rechner 1 GByte RAM drinen und kann sogar mal Counterstrike spielen. Ich starte Windows XP unter Linux in VMware Workstation und habe 278 MByte RAM für Windows XP reserviert. Windows XP läuft mit 278 MByte RAM tadellos.
Das Problem bei Windows XP ist , wenn mehr als 278 MByte RAM eingebaut sind, wird Windows Speicher auslagern.Dabei spielt es keine Rolle welche Programme im Speicher geladen sind und ob diese Programme so viel Speicher brauchen.
Ich würde lieber etwas weniger Speicher kaufen und dafür guten Speicher nehmen. Ich nutze immer Kingston Speicher:
http://www.kingston.com/deroot/