Hallo Computerfreunde, ich bräuchte mal wieder Euren Rat.
Und zwar möchte ich den Arbeitsspeicher meines PC verdoppeln.
Die PC-Daten:
Motherboard AOpen MX4BS
CPU Intel Pentium 4, 1600 MHz (16x100), P68, Willamette, A80528
Arbeitsspeicher 2x 256 MB SDRAM PC133 (Hyundai 71V32635HCT8-H)
Chipsatz Intel Brookdale i845
Betriebssystem Windows XP Home SP2
Das Board hat 3 RAM-Bänke (nennt man die Steckschlitze so?). In den dritten möchte ich nun einen 512 MB Riegel stecken und den Arbeitsspeicher somit auf 1024 MB erweitern. Ich nehme an, dass es ein 512 SDRAM PC133 sein muss.
Ist da noch irgendetwas anderes zu beachten? Ich hoffe, meine Angaben reichen Euch - ansonsten bitte bescheid sagen.
Und noch etwas: Gibt es überhaupt eine deutliche Temposteigerung bei 1024 MB gegenüber 512 MB in der Arbeit mit
- Grafikanwendungen
- Bildbearbeitung
- Videobearbeitung,
oder würde eine RAM-Verdoppelung bei mir gar nicht spürbar mehr bringen?
Wäre schön, wenn mir jemand bei meiner Entscheidung helfen könnte. Danke!
Gruß RALPH
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Schau zuerst in das Handbuch vom MB dort steht welchen Speicher Du wie einbauen kannst.Sonst läuft Du Gefahr dass es nicht funktioniert.
fbe
RAM kann man nie genug haben!
Alleine beim Hochfahren reißt Windows schon eine Menge an sich.
Wenn du den Speicher erweiterst wirst du merken, dass viel weniger Daten auf die Platte ausgelagert werden. Soll heißen, die Kiste rödelt weiniger.......
Ideal für XP sind 2GB RAM, gerade wenn es sich um Videobearbeitung oder ähnl. handelt
Gruß
luttyy
Bei Deinem Anwendungsprofil, insbesondere Videobearbeitung würde ich mit einer Steigerung rechnen. Um Dir ein besseres Bild zu machen laß einfach mal den Taskmanager beim arbeiten mitlaufen (Aktualisierungsgeschwindigkeit auf Niedrig stellen) und beobachte die Speichernutzung. Wird regelmäßig mehr als 512MB benutzt, dann lohnt sich eine Speicheraufrüstung definitiv.
Gruß
Borlander
Mein P4-System lief bei 1,5 GB RAM besser als mit 512 MB. Es wird aber nicht schneller, die Bedienbarkeit wird aber etwas eleganter, Wartesekunden beim Bedienen fallen weg, weil die Auslagerungsdatei seltener verändert wird. Bei 1 GB RAM wird WinXP immer noch etwas senbil sein beim Auslagern, wenn Du viele Anwendungen installiert hast und große Datenmengen bewegst.
Mehr Temposteigerung erziehlst Du womöglich mit einer modernen schnellen Festplatte.
Wäre vielleicht besser, wenn ich mir einen ganz neuen PC zulege, mit mehr Power. Stellt sich nur die Frage: Reicht ein Single-Core Prozessor oder sollte es ein teurer Dual-Core sein? Wie gesagt arbeite ich viel mit Grafikprogrammen und Bildbearbeitung. Außerdem möchte ich den Rechner dann quasi als Festplattenrecorder nutzen. Keine aufwändige Videobearbeitung, nur per TV-Karte Sendungen z.B. Filme, aufnehmen, Werbung rausschneiden und auf DVD brennen. Mit aufwändigen Spielen habe ich weiter nichts am Hut. Würde mich daher interessieren, wo (bei welchen Anwendungen) ein Dual-Core CPUs wirklich ratsam wäre.
Ich habe mir einen solchen Rechner mit Intel Core 3 Duo E6400 aufgebaut und einem billigen ASRock-Board, dass auch einige Nachteile hat: ASRock 775 Dual VSTA. PCEe-Grafik (nur 4 Lanes) oder AGP. PCIe Grafik blockiert einen alten PCI-Steckplatz. Keine neuen PCIe-Steckplätze (außer Grafik), aber vier alte PCI-Steckplätze. Flauer Onboard-Sound, Netzwerkchip praktisch nicht Linux-kompatibel. Je zwei Speicherbänke für DDR-Speicher und DDR2-Speicher. Anschlüsse für zwei 2-SATA1-Laufwerke (einzeln geht es gut, aber als RAID-System unbrauchbar, da zu langsam) und 2 PATA-Stecker (4 Laufwerke).
D.h. man kann ne Menge alter Hardware weiterverwenden, der billigste Core 2 Duo kostet 160 Euro, das Mainboard 55 Euro. Der alte Speicher macht den Rechner nur unmerklich langsamer (wenige Prozent). Der Boxed Lüfter ist top, unhörbar, wenn die Gehäuseentlüftung stimmt unter allen Lastbedingungen 900 U/min. Achtung, es ist auf Kompatibilitätslisten zu achten, PCIe-Grafik ist nicht mit allen PCIe-Mainboards kompatibel.
In der Praxis sieht es so aus, dass der neue Rechner im Vergleich mit einem P4 2,8 GHz nur wenig schneller ist, die Festplatten und der Arbeitspeicher limitieren. Auf dem alten Rechner sind das zweimal 256 MB, auf dem neuen zweimal 512 MB. Die S-ATA-Platten sind minimal schneller, es handelt sich jeweils um Seagates 300 GB. Nero-Umcodierungsaktionen gehen tatsächlich doppelt so schnell oder AutoGK. Beim alltäglichen Umherklicken, aber auch bei ProjectX-Läufen ist es ein Problem so einen leistungsfähigen Prozzi ausreichend mit Daten zu versorgen.
Als Grafikkarte habe ich eine Gigabyte/Nvidia Geforde 6600 GT 128 MB passiv gekauft (99 Euro). Die Karte hat extra Hardware-Untestützung für Umcodieren (teilweise bei Nero geringere Prozzilast), allerdings macht sie auch jede Menge Treiber-Ärger. Bei der Skystar2-Sat-Karte musste der Sonic-Player (Software MPEG2-Decoder) entfernt werden, weil die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte damit hakte. Neulich gab es hier ein Posting, bei dem ein Sat-Karten-Hardware MPEG2-Chip nicht mit der 6600GT klarkam, der Chip lässt sich selbstverständlich nicht deinstallieren.
Insgesamt ist es Trend die CPU - bei ATI angeblich bis zum Faktor 5 - von der GPU entlasten zu lassen, etwa mit dem AVIVO-Codec von ATI. Da ist viel Schmuh dabei bzw. bei Nvidia unfertige Treiber.
http://www.nvidia.de/object/feature_on-chip-video_de.html
Ev. ein Mainboard mit Intel Matrix-RAID einsetzen?
http://www.tecchannel.de/technologie/komponenten/450644/index7.html
http://www.nickles.de/c/s/4-0022-458-11.htm
Die Tempo-Frage spricht natürlich für Matrix-RAID, für 2 GB RAM und für einen Prozzi mit 4 MB Level 2 Cache, also ab E6600; vielleicht auch für so eine problematische beschleunigende Grafikkarte. Ich kann es nicht wirklich beschwören, aber vielleicht ist die Qualtiät der Komprimierung besser geworden mit so einer komischen Grafikkarte. Die Fernsehausgabe - sogar über einschränkende Composite-Leitung - ist auf jeden Fall besser geworden. Man muss allerding den alten 84.21 Treiber einsetzen, damit die Fernsehausgabe das richtige Seitenverhältnis skaliert.
Bei mir ist es so, daß ich wohl Festplatte als auch DVD-Laufwerk und DVD-Brenner übernehmen würde. Die FP ist noch IDE, wäre eine SATA evtl. besser?
Vorrausschauend gesehen wird wohl auch kein Weg an einem Dual-Core CPU vorbeiführen, zukünftige Software wird an diesem Standard ausgerichtet werden, 64Bit sowieso. Ich habe mir mittlerweile auch sagen lassen, dass man bis nach der Vista-Einführung warten soll, da bis dahin die Dual-Core-Preise noch purzeln sollen. OK, muß sowieso erst noch sparen! ;) Wenn es denn soweit ist, werde ich mich sowieso erstmal mit meinem örtlichen PC-Händler zusammensetzen und mir einen optimalen PC zuschneiden lassen. Vielleicht komme ich sogar noch billiger davon als mit einem PC von Aldi oder einem anderen Discounter. Die sind zwar top ausgestattet, haben aber meist Zeugs mit drin, das ich gar nicht brauche. Sind u.a. gut für Spiele, das ist für mich aber weniger interessant.
Angesichts Deiner Anforderungen muß das nicht zwingend erforderlich sein. Wie auch beim RAM kannst Du im Taskmanager mal die CPU-Last beobachten - geht die häufig auf 100% hoch (natürlich bei denen Anwendungen prüfen nicht im Leerlauf) dann würde eine stärkere CPU gut tun, langweilt sich die CPU dagegen dann wirst Du es sicher nicht extrem spüren den Unterschied...
Wie gesagt arbeite ich viel mit Grafikprogrammen und Bildbearbeitung.
Naja, Graphik ist nicht gleich Graphik. Digitalphotos bearbeiten schafft heute jeder PC locker. A3-Poster/300dpi oder was Vergleichbares in der Region über 100MB sind dagegen schon eine Herrausforderung...
Werbung rausschneiden
Werbung rausschneiden sollte eigentlich auch nicht so Rechenintensiv sein, da werden schließlich nur ein Haufen Frams in den Müll geschoben. Ein neucodieren, oder die Berechnung aufwendiger Effekte (wie beim Videoschnitt teilweise der Fall) wird hier nicht benötigt.
Was die Frage nach Single/MultiCore angeht: Große Anwendungen werden in Zukunft sicher von profitieren, bis diese der Fall dürfte aber noch ein bisschen Zeit vergehen. Die Programmierung+Optimierung von SMP-fähigen Anwendungen ist mit einem alles andere als unerheblich (somit teuren) Aufwand verbunden. Hochpreisige kommerziellen Anwendungen (für Graphik und Videobearbeitung) unterstützen schon heute mehrere CPUs/-Kerne. Werden solche Programme auf nur einem CPU-Kern ausgeführt sollten sich normalerweise keine Nachteile ergeben (sicht man mal von der geringeren Geschwindigkeit ab)...
Fazit: Ich würde erstmal analysieren obs wirklich nötig ist. Wenn neu, dann sollte man auch an sowas wie der Festplatte nicht sparan - die sind auch schneller geworden.
Gruß
Borlander
Danke Borlander, hilfreiche Infos!
> Naja, Graphik ist nicht gleich Graphik.
Hier benutze ich vor allem Corel Draw, Corel Photo-Paint und Photoshop Elements.
Die laufen eigentlich noch ganz gut - werden nur langsamer/träger, wenn ich längere Zeit damit arbeite und/oder nebenher noch mehrere andere Programme oder Internet laufen habe. Das schiebe ich mal auf den RAM-Speicher.
> Werbung rausschneiden sollte eigentlich auch nicht so Rechenintensiv sein, da werden schließlich nur ein Haufen Frams in den Müll
> geschoben. Ein neucodieren, oder die Berechnung aufwendiger Effekte (wie beim Videoschnitt teilweise der Fall) wird hier nicht
> benötigt.
Jedenfalls würde es vorerst mal so sein. Aber vielleicht lege ich mir doch irgendwann mal einen digit. Camcorder zu und stelle aufwändigere Videoclips zusammen. Daran sollte man meine ich beim PC-Kauf auch jetzt schon denken.
> Was die Frage nach Single/MultiCore angeht: Große Anwendungen werden in Zukunft sicher von profitieren, bis diese der Fall dürfte
> aber noch ein bisschen Zeit vergehen.
Wird bei mir sicher auch noch etwas dauern, bis ich mir einen neuen PC anschaffe. Erst noch ein wenig sparen. ;) Vielleicht sollte ich zumindest noch bis nach der Vista-Einführung warten. Bis dahin werden die Preise für Dual-Core CPUs sicherlich noch etwas gefallen und Vista auch als OEM erhältlich sein.
Wie würdest Du da verfahren?
Jepp, das würde ich auch vermuten. Was sagt denn die Speicheranzeige im Taskmanager dazu?
Wird bei mir sicher auch noch etwas dauern, bis ich mir einen neuen PC anschaffe. Erst noch ein wenig sparen. [...] Wie würdest Du da verfahren?
Eben darum wäre eine Speicheraufrüstung vermutlich (siehe oben, erstmal genau prüfen) die schnellste und günstigste Lösung zu Leistungsteigerung ;-)
meine meinung dazu:
lieber erstmal mehr ram einbauen.
mach dich schlau, wieviel das board verkraftet und pack noch nen gigabyte dazu. ob du 512 oder 1,5gb im rechner hast, merkt man ganz schön.
der rechner wird zwar in dem sinne nicht wirklich schneller, aber es arbeitet sich flüssiger. du hast weniger ruckler, wenn du zwischen mehreren anwendungen hin und her springst, und kannst man ne dicke anwendung mit niedriger priorität im hintergrund laufen lassen, und hast noch genügend power um was anderes zu machen. das geht auch mit deinem "alten" prozessor wunderbar.
der flaschenhals in einem pc ist meist die festplatte. je mehr ram du hast, desto weniger muss die festplatte arbeiten. und das merkst du ganz deutlich!
wie gesagt, es ist kein quantensprung in sachen rechenpower, aber du kannst wesentlich flüssiger und angenehmer arbeiten.
Nur kann ich nirgendwo einen passenden RAM finden. Um möglichst Inkompatibilität zu vermeiden, müsste es ein Hyundai SDRAM 512MB PC133 sein.
Da mein Board 3 Steckplätze hat und zwei davon mit Hyundai SDRAM 256MB PC133 belegt sind, kommt somit für eine Erweiterung auf 1GB wohl nur dieser in Frage.
Ich habe mich aber schon überall im Internet umgesehen, aber nichts gefunden. Und in Computerläden der Umgebung ist auch nicht mehr viel SDRAM zu bekommen (fast nur noch DDR-RAM), geschweige den Hyundais. Die einzige Möglichkeit wäre, 2 neue 512er gleichen Typs zu kaufen. Aber ich weiß nicht, ob ich dafür nochmal mind. 120 Euro investieren soll oder doch besser noch ein wenig warte und spare und mir irgendwann einen ganz neuen PC zulege.
Nachtrag:
Hier mal zwei aktuelle Problemfälle:
A: Ich arbeite in einem x-beliebigen Programm + andere Programme laufen im Hintergrund = Anwendung läuft schleppend, ruckelt, Befehlsausführung bzw. Bildaufbau teilw. mit mehreren Sekunden Verzögerung.
B: Ich bin im Internet + andere Programme laufen im Hintergrund = Internet läuft seeehr langsam, DSL 2000 ist dann langsamer als mein erstes Modem.
Wo liegt jeweils das Problem? Zu kleiner CPU? Zu wenig RAM? Zu geringe Bandbreite? Wäre schön, wenn mich da jemand aufklären könnte. Vielen Dank!
Werbung rausschneiden geht letztlich auch mit ProjectX und damit sehr sehr schnell. Da wird die CPU auch wenig gefordert (übliche Werte mögen bei meinem modern System bei 25% liegen, d.h. Dein 1,6 GHz P4 kommt auch nicht ans Limit), ein wenig Temposteigerung (und viel Festplattenschonung!) bekommt man hin indem man von einer Festplatte liest und auf die andere Festplatte schreibt.
Ich fasse noch mal das Performance-Kalkül zusammen:
Festplatten (Mehrzahl!) bzw. das Festplattenarragnement ist die wichtigste Tuningmaßnahme, wenn's nicht gerade ums Komprimieren geht (MPEG => DivX oder ähnlich). Und dann kommen sicherlich 2 GB RAM als Nächstes. Danach erst ist die CPU-Frage relevant...wenn's nicht ums Komprimieren geht. Allerdings ist der Schritt von einem 1,6 GHz P4 zu einem Dual Core Prozzi auf jeden Fall deutlich spürbar, anders als bei meinem Beispiel von 2,8 GHz zu Dual Core. Aber alte Festplatten kleben wie Blei am Systemfuß, während der Unterschied zwischen PATA und ATA z.Z. noch gering ist.
Auch die Festplattenkühlung beeinflusst die Performance, über 50°C werden die Seagates (an sich mit die besten Platten) langsam (so 50%).
Also ich weiß nicht...
Hab bei mir (P43,0Prescott 800Mhz FSB) insgesamt 2559MB Arbeitsspeicher(überflüssigerweise).
Durch mein LogitechG15 Keyboard und dessen sehr nützliches LCD-Anzeigefeld weiß ich stets,wieviel CPU und auch RAM-Auslastung eine Anwendung hat.Egal,was ich jeweils mache,ob ich ein PC-Spiel,wie z.B.Halflife2,oder auch Doom3 spiele,oder DVD's shrinke,Videos umkodiere,keine Anwendung kommt über 40% Speicherauslastung hinaus.Definitiv genügt 1024MB Speicher.
Ich rate zu Kingston-Speichern,die auf deren Internetseite außergewöhnlich gut beschrieben sind.
Hier sollte nach "Differenzialclock"-fähigen Speichern gesucht werden.Die können mit unterschiedlichen Taktungen betrieben werden.Meine beiden Kingston-Bänke wurden zuvor mit einem P4/2,66 betrieben,dessen FSB bei 533Mhz liegt.Bei anderen Speicherherstellern ist wichtig,daß der Speichertakt teilbar ist mit Deinem FSB.Also:800Mhz bei der CPU=DDR SDRAM400. 533Mhz=DDR SDRAM266 oder 133.Dann passts.Wenn Dein PC anschließend nicht mehr booten will,evtl.dauerpiepst,Speicherbänke durchwexeln,ggf.einer nach dem anderen dazustecken.
Persönlich würde ich an Deiner Stelle mal nach einem dickeren P4 gucken und einen passenden Riegel nicht zu billigen Speicher stecken.(z.B.MDT).P4 sind preisgünstig und eigentlich noch gut ausreichend.
Nicht,daß ich jez "alternate",oder "mindfactory"loben will,aber Speicher und CPU's gibts dort genügend.
MfG
Windows schöpft den RAM eben nicht optimal aus. Ev. kann man bei 2 GB RAM schon die Auslagerungsdatei auf einige MB Alibigröße zurückführen und spart sich dann allerlei Festplattenaktivität.
In der Tat mag z.Z. das Kosten-Nutzen-Optimum beim RAM z.Z. bei 1,5 GB liegen, aber mit Windows-Vista wird sich das ändern.
Jein, wenn eine Einzelanwendung schon 1GB Speicher beansprucht dann kann man durchaus von über 1GB RAM profitieren - laufen doch meist mehrere Anwendungen parallel und Windows braucht auch selbst schonmal Speicher. Wenn man womöglich eine ider mehrer virtuelle Maschinenen laufen lassen möchte dann ist es übrigens nicht das geringste Problem über 1GB Speichernutzung zu kommen ;-)
Den persönlichen Bedarf sollte man natürlich immer individuell ermitteln...
Gruß
Borlander
Also wenn ich mehrere Programme gleichzeitig laufen habe, ist die Auslagerungsdatei schonmal über 500MB.
Dann werden sich 512MB RAM extra mit Sicherheit deutlich bemerkbar machen!
So lange nur wenig Ausgelagert wird stört das meiner Erfahrung so gut wie gar nicht, sobald allerdings nur halb so viel Ausgelagert wird wie Arbeitspeicher vorhanden ist (in Deinem Fall also bereits ab etwa 1/4GB Auslagerung) wird das IMO sehr deutlich spürbar...
Gruß
Borlander
Dann werde ich mal sehen, dass ich einen passenden 512er RAM-Riegel bekomme.
Danke erstmal!
Ralph
Ich habe mir gestern einen 512 MB Riegel bei Atelco für 49 Euro gekauft. Aber irgendwie funktioniert es nicht ganz.
Ich habe 3 RAM-Steckplätze.
In der Reihenfolge
1: 256 MB (Memtest: erkannt)
2: 256 MB (Memtest: erkannt)
3: neuer 512 MB (Memtest: erkannt)
erkennt Memtest zwar die gesamten 1 GB, Windows startet jedoch nicht.
In der Reihenfolge
1: neuer 512 MB (Memtest: erkannt)
2: 256 MB (Memtest: erkannt)
3: 256 MB (Memtest: nicht erkannt)
bootet der Rechner problemlos, jedoch nur mit 768 MB RAM.
Wo liegt da das Problem?
Hm, womöglich gibts da Probleme mit der Speicherdichte? Lässt sich das Handbuch irgendwie dazu, oder zur Gesamtbestückung aus? Ist das Modul ein oder zweiseitg bestückt? Starte am besten mal einen neuen Thread zu diesem Thema...
> Starte am besten mal einen neuen Thread zu diesem Thema...
Mach ich ... Danke!
Hmmm...
@Borlander:Eine Einzelanwendung mit 1GB Speicherbedarf?Kenn ich keine.Hab gedacht,PC-Spiele oder Videobearbeitungsprogs würden Speicher nach oben offen nutzen,und die Sache ginge flotter,aber niente.
Auch Windows verkleinert sich bei weniger Speicher,wie z.B.bei meinem Uraltlaptop (P2,233 und 224MB Speicher)
läuft erstaunlich gut,aber es passt sich nicht nach oben an.Übrigens: an der Auslagerungsdatei herumstupfen bringt nix bei XP.Bei good old W98 war das Anpassen an den RAM oberste Priorität (....der virtuelle Arbeitsspeicher *g*,das waren noch Zeiten..)Was etwas bringt bei wenig CPU:verlegen der pagefile.sys auf eine zweite Festplatte,ebenso die "Eigene Dateien".Hat bei meinem ersten XP-Rechner (P3/550)spürbar Tempo gebracht,aber keine 30%,natürlich.
Noch'n Wort zu IDE/SATA: Als SATA noch neu war,hörte ich wahre Wundersagen vonwegen Übertragungsraten gegenüber IDE.Das meiste ist Blödsinn.Je nachdem,wie gemessen wird,kommen propagandatechnische Ergebnisse zustande.Ich habe zwei Maxtor SATA drin,und eine externe IDE,ebenfalls Maxtor,USB2.Hab dann dieselben Dateien,also z.B.eine geshrinkte DVD,oder mp3's,mal in einem Ordner,dieselben dann gezippt,hin und herkopiert und die Zeit gemessen.Fazit:unbedeutend.Anders sieht es bei riesenlangen Texten aus,etwa einer Datenbank.Da kommts meiner Meinung nach aber eher auf die Rechenleistung der CPU an.
Muß dazu sagen,daß ich aus Sparsamkeitsgründen die beiden eingebauten Platten im Raid0 laufen lasse.
Wenn natürlich beide nur halb genutzt werden,also auf jede nur die Hälfte der Datei geschrieben wird,erhöht sich natürlich die Geschwindigkeit.Aus Sicherheitsgründen sollten die aber dann wieder gespiegelt werden,sodaß man dann vier braucht....
Na denn gute Nacht