Wünsche angenehme Oster-Feiertage gehabt zu haben.
Jetzt will ich mir ein neues Board zulegen ( bislang Pentium III-E(B), Chipsatz Intel 815E und SDRAM 383MB ) und zwar ASRock 775 Dual-880Pro und Intel P4 630. Ist das o.k. ? (Bin kein Gamer)
Was ist an Speicher besser: DDR oder DDR 2 ? (1024 MB) ?
Bemerkenswert find ich: DDR 2 ist billiger !
Und wie stehts denn nun mit DDR 3 ?
Fragen über Fragen, aber sicher kennt sich jemand aus.
Gruß
Achilles Ferse
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
Hi!
Das Board würde ich an deiner Stelle nicht nehmen, der Chipsatz ist nicht grad der Brüller...
Ja, DDR2 ist mittlerweile günstiger als DDR1-RAM - liegt vermutlich daran dass seit geraumer Zeit DDR2 für Intel-Boards genutzt wird und in ZUkunft auch bei AMD Einzug halten wird (--> AM2).
Prinzipiell nehmen sich DDR1-DDR2 nicht viel, DDR2 bietet die therotisch höhere Bandbreite, jedoch laufen die Module mit deutlich schlechteren Latenzen.
DDR400 bei 2-3-2-6 ist in etwa gleich schnell wie DDR2 667 mit 4-5-5-8. Trotzdem würde ich zu DDR2 raten, schließlich ist es der Standard auf den die aktuellen Pentiums, bzw, deren Chipsätze abgestimmt wurden.
DDR3 ist noch länger kein Thema, wird wohl erst frühestens gegen Ende des Jahres aktuell sein.
Danke, MadHatter. Also DDR2.
Aber wieso ist der Chipsatz nicht in Ordnung ? Bei golem.de lese ich folgendes:
„Bisher hatte Via für die aktuellen Intel-CPUs nur den PT880 im Programm, der einen AGP- und mehrere PCI-Ports sowie einen Controller-DDR-Speicher bieten konnte. Dieses Modell wird weiter als Lowcost-Lösung angeboten. Neu ist der PT880Pro, der sowohl DDR- als auch DDR2-Speicher ansteuern kann.
Als besonderes Feature kann dieser Chipsatz sowohl einen AGP-8x-Port als auch einen Slot für PCI-Express-x16 zur Verfügung stellen. Wie die Mainboard-Hersteller dieses Feature nutzen, bleibt ihnen überlassen. Es ist jedoch möglich, beide Slots gleichzeitig zu nutzen und auch verschiedene 3D-Anwendungen auf beiden Karten laufen zu lassen.
Interessant ist das Feature jedoch allemal, da man mit dem PT880Pro auf ein neues Mainboard mit einem schnelleren Prozessor umsteigen kann, aber nicht gleich die Grafikkarte wechseln muss - und später immer noch zu einem PCIe-Modell wechseln kann. Laut VIA handelt es sich bei der Lösung nicht um einen Workaround, der etwa AGP auf PCIe aufsetzt, sondern um eine native Lösung nach AGP 3.0.“
Das klingt doch so schlecht nicht (VIA PT880Pro).
Gruß
Achilles Ferse
Habe nachgelesen und kapiert: Intel-Board soll nur mit Intel Chipsatz bestückt sein.
Gruß
Achilles Ferse
Exactly :-)
Hier entscheiden nicht Features sondern Stabilität, speziell VIA´s Intel-Chipsätze sind nicht das Gelbe vom Ei.