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SDRAM als Bremse?

weissnix / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,


ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es Unsinn sei, einem Rechner mit dem alten SDRAM (133) eine CPU zu verpassen, die mehr als 1300 MHz leistet, weil die CPU dann an dem  langsamen Speicher hängen bleibt. Stimmt das?

Grossadministrator weissnix „SDRAM als Bremse?“
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Natürlich kommst du in Bereiche, in denen die CPU die Daten schneller verarbeiten kann, als der Speicher liefern kann. Das ist aber auch mit DDR-RAM der Fall, daher auch die nochmaligen Leistungssteigerungen beim Umstieg auf Dual-Channel-RAM.
Wenn der Rest des Systems stimmt, kannst du problemlos einen XP2400+ mit SD-RAM betreiben und wirst keinen Unterschied feststellen (außer im Benchmark) zu einem gleichen System mit DDR-RAM.

gelöscht_15325 Grossadministrator „Natürlich kommst du in Bereiche, in denen die CPU die Daten schneller...“
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daher auch die nochmaligen Leistungssteigerungen beim Umstieg auf Dual-Channel-RAM.

Nur am Rande, das stimmt so nicht. Der Vorteil von Dual-Channel liegt im Wegfall der Latenzzeiten, nicht in der Erhöhung der Speicherbandbreite und somit in der Erhöhung des Durchsatzes.
Wenn stimmen würde, was du denkst, dann müsste der Performance Gewinn von Dual-Channel bei Athlons wesentlich höher ausfallen, da die Speicherbandbreite zwar gesteigert wird, aber diese eh schon ausreichend groß, im Single-Channel Betrieb, ist.

Etwa mitte vom Text
Grossadministrator gelöscht_15325 „daher auch die nochmaligen Leistungssteigerungen beim Umstieg auf...“
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Da die Speicherbandbreite für Athlons schon mit Single-Channel-RAM erreicht wird, kann Dualchannel dort natürlich keinen Vorteil bringen.
Ansonsten empfehle ich dir diesen Artikel:
http://www.hardtecs4u.com/reviews/2003/intel_i875p/index13.php