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Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern

erundich01 / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern


Bei Arbeitsspeichern generell, wie 512MB DDR-RAM Infineon PC3200, gibt es z.B. die Angaben wie CL2 oder CL2,5 oder CL3. Fragt man nach, was das denn eigentlich bedeutet, sagen einige "Fachleute", es handelt sich um die Anzahl der einzelnen Taktcyclen, während andere wiederum von der Zeit zwischen den Taktcyclen sprechen. Es heißt jedenfalls immer, je kleiner, desto besser!!!


Was ist es denn nun in Wirklichkeit?


Wenn es sich um die Anzahl der Taktcyclen handelt, wie lange dauert dann, bitte schön, ein Taktcyclus?


Wenn es sich allerdings um die Zeit zwischen den Taktcyclen handelt, möchte ich gerne wissen, wie lang diese Zeit ist (Sekunden oder Bruchteile davon)? Messbar scheint sie ja wohl zu sein, ist sie denn auch optisch wahrnehmbar?


MfG


erundich

Conqueror erundich01 „Datendurchsatz bei Arbeitsspeichern“
Optionen

CL (Cas-Latency) ist die Zeit (Anzahl der Clocks), die ein SDRAM benötigt, um die ersten Daten bei Lesezugriff bereitzustellen. Alle weiteren Daten werden ohne Verzögerung mit voller Clockgeschwindigkeit ausgegeben. Die Latency wirkt sich lediglich auf die anfängliche Datenübertragung aus. Wenn die Daten einmal fließen, gibt es keinen Unterschied. Daher sind CL2 Module beim Lesezugriff etwas schneller als CL3 Module. Beim Schreiben der Daten in das SDRAM gibt es keine Latency und damit auch keinen Unterschied.
In der praktischen Anwendung bemerkt man den Unterschied nicht.
Das BIOS erhält die Information ob es sich um ein CL2 oder CL3 Modul handelt über die SPD-Daten (Seriel-Presence-Data)."