He Profis,
hab hier ein 32MB SDRAM (von Siemens). Er ist schon eionige Jahre alt, also höchstwahscheinlich PC66. In dem "neuen" Rechner (SOYO Mainboard mit Cyrix P166+) gibts beim Bootversuch nur piepser. (Im alten Rechner geht alles klar).
Ich habe im Handbuch einen Jumper gefunden, mit dem man die Voltage für den SDRAM wählen kann (3.2 oder 5 volt). Wie finde ich raus, wieviel Volt mein RAM braucht? Gibt es eine Website, wo man das anhand der Seriennummern ermitteln kann? Irgendwie fürchte ich mich davor, einfach mal 5 Volt auszuprobieren...
Helfts ma,
bitte
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
poste mal die Zahlen deines Siemens-Speichers, eventuell findet man ja einige Angaben.
T.
Hallo,
du sagst im alten Rechner läuft der Riegel. Auf was für einem Board? Wenn du dazu das Handbuch hast sollte auch darin stehen, welcher Ram mit welcher Spannung du einbauen kannst.
Du kannst auch aus deinem alten Rechner einen Riegel auf dem SOYO Board testen. Wenn dieser mit 3,3 Volt funzt weißt du bescheid.
cu Schorsch
Hallo Schorsch,
Danke erstmal für Deine Antwort.
Der 'alte' Rechner hat ein olles GIGABYTE board (AT und ATX zwitter). Beide Boards haben sowohl Plätze für alte EDO Rams als auch für SDRAMs.
Das Gigabyte Board läßt mir keine Wahl über die einzustellende Volt. Weder auf dem Board, noch im Handbuch finde ich Jumpereinstellungen. Das Gigabyte Handbuch schweigt sich im übrigen auch darüber aus, wieviel Volt die Speicherbausteine haben dürfen.
Gibt es denn keine Möglichkeit, an dem SDRAM zu erkennen, was das für einer ist. Es stehen so viele Zahlen drauf, für irgendwas müssen die doch gut sein...?
Klar, es handelt sich um einen Abwehrzauber gegen Viren...;-)
Scherz beiseite, versuch doch mal, ob Du die Seriennummer Deines Speichers bei Siemens wiederfindest, vielleicht haben die sogar ein Datenblatt zum Download. Ansonsten hoffe ich, dass Dir folgende Angabe aus meinem Asus Motherboard Handbuch weiterhilft:
Demnach sieht ein ordentliches SDRAM-Modul so aus, dass es 168 Pins in drei Gruppen von 20, 60 und 88 Pins hat. Diese drei Gruppen werden von zwei Aussparungen getrennt, die jeweils genau mittig zwischen den Pingruppen sitzen können oder etwas nach links bzw. rechts verschoben (sieh´Dir mal die Pins Deines RAM-Moduls an, dann verstehst Du, was ich meine).
Die erste Aussparung (zwischen der 20er und der 60er Gruppe) codiert, ob es sich um buffered oder unbuffered RAM handelt, die zweite Aussparung (ca. in der Mitte des Moduls zwischen der 60er und der 88er Gruppe) codiert die Spannung. Sitzt die Aussparung mittig, so ist das Modul für 3,3V vorgesehen, ist sie zur 66-Pin-Gruppe hin verschoben, für 5 Volt.
NB: das hilft Dir natürlich nur dann weiter, wenn sich Siemens bereits damals an Intels PC-Spezifikation für SDRAM gehalten hat (da tun sich heute noch so einige Hersteller etwas schwer mit...), aber einen Versuch ist es wert.
Hi,SDRAM haben immer 3,3 Volt