Hallo zusammen!
Sandy Bridge hat ja keinen berauschenden Start erwischt, die Meldungen über die SATA-2-Querelen dürften den meisten von uns noch in den Ohren klingen. Wie auch immer - kann passieren, und deswegen schaut Intel nichtsdestotrotz unbeirrt nach vorne:
http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/intel/2011/februar/intels-acht-kern-prozessor-fuer-desktops-im-vierten-quartal
Wie es bei derartigen Innovationen so üblich ist - erst wird der Serverbereich bedient, dann der heimische Desktop.
Ich fürchte nur, die Weiterentwicklung der Technik geht schneller voran als die des Bedarfs... spätestens wenn die ersten 64-Kerner mit 256 GB RAM und 32-TB-Festplatte sich unter den Schreibtischen fläzen, dürfte sich bei manchem von uns eine "Sinnkrise" einstellen.
CU
Olaf
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oooch Olaf, jetzt mag man sich das noch nicht vorstellen....
Wir schreiben das Jahr 2020 und du hast dein 128kernigen MAC XXL mit OS 20.3 Elephant laufen und du lästerst darüber wie wir 2011 mit so einem prähistorisches OS vernünftig arbeiten konnten.
:D
Im Ernst äh Horst, äh Dieter, nun ich denke die Entwicklung wird sich doch schnell anpassen:)
Darf aber nicht, vor allem keinem riesen Konzern der sich Tests im Vorfeld leisten ""muss", und nicht nur sollte.
Den letzten Satz von Dir kann ich voll und ganz unterschreiben, denn die Probleme nehmen zu z.B. 3GB Festplatten die nicht so ohne weiterews verwendet werden können, Spieleindustrie die nur Mainstreammäsig denkt und entwickungstechnisch hinterher hinkt. Kurzum der User verwendet PCs die overdressed sind und sich langweilen.............
Hallo Conqueror
denn die Probleme nehmen zu z.B. 3GB Festplatten die nicht so ohne weiterews verwendet werden
das glaub ich wohl, die möchte ich auch nicht (mehr) verwenden :-)
lol
Naja. Die wievielte Grenze bei den Festplattengrößen ist das jetzt?
"Ich fürchte nur, die Weiterentwicklung der Technik geht schneller voran als die des Bedarfs..."
Ach, Quark. Bisher hat die Menschheit vom technischen Fortschritt profitiert und wird das auch weiter tun. Die Anwendungen und Möglichkeiten werden im gleichen Maße an Vielfalt und Möglichkeiten zunehmen und jeder wird es für selbstverständlich halten. Multimedia ist ein Leistungsfresser, ein PC kann eigentlich nie schnell genug sein. Man muss ja nur mal ein 50MB Bild in einer Bildbearbeitung öffenen, um zu wissen, wie lahm unsere derzeitige PC-Technik eigentlich noch ist.
Eigentlich wollte ich damit ja auch nur sagen... mehr als 640 kB Speicher braucht keiner von uns!
:-D
Nee, du hast im Prinzip schon recht. Deswegen bin ich im Laufe der Jahre etwas vorsichtiger geworden mit meinen Formulierungen, dieses legendäre 640-KB-Zitat hätte damals glatt von mir sein können.
Es ist bis zu einem gewissen Grade sogar gut so, wenn die technischen Möglichkeiten schneller wachsen als der Bedarf. Denn nur dann, wenn eine hochleistungsfähige Hardware vorhanden ist, kann man Software entwickeln bzw. Anwendungsgebiete erschließen, die danach verlangen. Kein Software-Entwickler wird heute ein Programm für 256 Kerne schreiben, nur weil er gewisse Hoffnungen hegt, dass man das irgendwann einmal einsetzen kann, weil man die passenden Geräte dafür hat.
Nur ist in letzter Zeit mein Eindruck, dass die "Schere" zwischen Hard- und Software mitunter weit auseinandergeht. Den Achtkern-Prozessor würde ich in jedem Fall begrüßen, nur nicht gleich kaufen - kostet ja sicher eine Kleinigkeit.
CU
Olaf