Aha, komsich ist es schon.
http://ht4u.net/news/22089_schnellere_prozessoren_durch_mehr_rechenfehler/
Gruss
Sascha
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Ist das nicht bei AMD CPUs schon immer so..?
Also im mathematischen Bereich; der Arthmetik die intel ungeschlagen sind!
Alpha, Sparc, Power 6 und 7 sowie Risc mal ausgenommen -- die sind eine andere Klasse.
In dem Bericht kommt nicht einmal das Wort AMD vor.
Ich kann mich auch noch gut an den Intel Pentium Division-Bug erinnern ;-).
Oder das Massenhaft abrauchen von P4 Prozessoren.
Ganz nett ist auch das hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Prozessor-Bugs-zum-Fest-173443.html.
Danke für die Info, intel hat es also auch schon erwischt.
Wurde anscheinend nicht so an die große Glocke gehängt.
Simmt, in dem Bericht kommt AMD nicht vor.
Das Schicksal, etwas ungerecht und nicht objektiv bewertet zu werden hat aber nicht nur AMD.
Bei Via erinnern sich viele noch an Bugs, obwoh es die bei anderen Chipsätzen sicher auch gab..
je komplexer ein System, desto höher die Häufigkeit von Fehlern.
Ein Fehlerfreies System bedeutet nur, dass noch keiner richtig gesucht hat;-).
Ich bin im Sondermaschinenbau tätig und da gibt es ein ungeschriebenens Gesetz:
Es gibt keine Fehlerfreie Konstruktion. Der einzige Unterschied einer schlechten und einer guten Konstruktion sind die Möglichkeit der nachträglichen Ver(Nach)besserung.
Deshalb finde ich die Grundidee der Nachträglichen Fehlerkorrektur erst mal nicht schlecht.
Wie sich das dann in der Realität bewährt muss sich aber noch beweisen.
Was im Sondermaschinenbau gilt, ist wohl auch bei Programmen oder Programmiersprachen leider unabwendbar.
Ein Unixlehrer hat mir mal gesagt:
"ein Programm enthält ab einer gewissen Größe fehler"
Trotz Programmverifikation und anderen Maßnahmen, genau dies zu vermeiden.
Bei Sondermaschinenbau fällt mir nur Faulhaber als Hersteller von ganz ungewöhnlichen Kleinmotoren ein. Die sowohl als Motor sowie als Generator einsetzen zu können, mit linearer kennlinie hat mich damal beeindruckt. Ganz besonders auch die geringe Anlaufspannung die diese brauchen. Zum teil schon mit 0.1V
-- Stichwort eisenloser Glockenanker.
Der Begriff Sondermaschinenbau hört sich aber eher nach Größeren Dingen an.
In der Elektrotechnik habe ich den Bereich
-- messen nichtelektischer Größen, als besonders kompliziert empfunden.
Die Konstrukteure autonomer Kleinroboter, die oft gar wie Insekten aussehen bewundere ich!
Ich denke nicht, dass da so viel Unterschied ist.
Auch im Sondermaschinenbau macht man sich heutzutage die moderne Technik zu nutze.
Ein Beispiel hierbei sind digitale Servoantriebe und nicht zu vergessen moderne SPS und PC Steuerungen.
In Zeiten wo die Antriebe nur eine Drehzahl kannten und Folgeantriebe durch feste mechanische Komponenten wie Zahnräder oder Keilwellen realisiert waren und die Steuerung durch Schütze fest verdrahtet waren, war es sehr aufwendig Fehler zu beseitigen oder Anlagen an neue Prozessbedingungen anzupassen.
Heute kann man durch die Technik die meissten Probleme oder Optimierungen per Software regeln.
Im elektronischen Bereich ist dies Vergleichbar.
Thema ist hier "Fehlerabfangen" bevor sie für den User sichtbar werden oder das System instabil wird.
Bei Prozessoren oder Grafikchips hat man es schon öfters gelesen, das bestimmte Funktionen obwohl integriert, nicht aktiviert, bzw. deaktiviert sind.
Wiso gibt es sonst Bios- oder Firmwareupdates.
Danke, jedenfalls ein sehr interessanter Bereich.
Bei Sps dachte ich früher es sei besser alternativ eher eine eigene Elektronik zu nehmen.
Sps wurde aber in der Ausbildung nur ganz kurz tangiert, s5 oder so.
Vielleicht ist es heute nicht mehr so komplizert.
Dann ist es fexibler als jedesmal eine spezielle Elektronik zu konstruieren
Trotz Computerunterstützung ist glaube ich,
zB. Ingenieurbereich,
ein echter Prototyp immer noch wichtig.