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Marcel39 Tilo Nachdenklich „Orthy kocht Kaffee“
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Hehe:
und wenn alles gut geht, nutzen wir dann alle Linux

:-D

Sonst aber ein anschauliches Beispiel.

Gruss
Marcel

Xdata Marcel39 „Orthy kocht Kaffee“
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Genau Linux , Vista exorbitante Ressourcenverschwendung und nur läppische 2 Kerne . -- Und bescheidenes 64Bit
Da kann ja NT4 mehr. Zeit für ganz neue Betriebssysteme und -- vor allem Anwendungen.

Und bei Linux Mehr echte Programme ohne massive Bibliotheksabhängigkeiten.
Sogar das kaum noch unterstütze BeOs ist da moderner.

Marcel39 Xdata „Genau Linux , Vista exorbitante Ressourcenverschwendung und nur läppische 2...“
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Gibt es für Linux eigentlich eine ordentliche 3D-Beschleunigung? Etwas mit DX vergleich- bzw. kompatibles?


Gruss
Marcel

cpuquäler Marcel39 „Gibt es für Linux eigentlich eine ordentliche 3D-Beschleunigung? Etwas mit DX...“
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OpenGL ;-)
Was DX kompatibles wird schwierig, weil DX ja MS gehört und nicht freigegeben wird (dann gäbs ja gar keinen Grund mehr Windows zu benutzen *g*) und Nachprogrammieren ist extrem Aufwändig.

Gruß CPUQuäler

Marcel39 cpuquäler „OpenGL - Was DX kompatibles wird schwierig, weil DX ja MS gehört und nicht...“
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Tja, dann bleib ich doch erst mal bei Windows-und nur für ICQ lohnt Linux nicht...
Und nen quadcore werd ich auch so schnell nicht haben^^.


Gruss
Marcel

Vagabund Xdata „Genau Linux , Vista exorbitante Ressourcenverschwendung und nur läppische 2...“
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Ich möchte nur mal am Rande erwähnen, dass Vista nicht wirklich das ist, was man als "Longhorn" verkaufen wollte. Eher ein etwas flinkeres XP (teilweise jedenfalls).

Vienetta oder so soll ja bereits 2009 kommen... wie siehts da aus? Nunja, wenn die QuadCore bis dahin etabliert hat, dann wird MS das sichr auch richtig unterstützen, aber mal ehrlich: Wer hat heut zu tage nen Octa-Core bzw. wie viele nutzen effektiv einen QuadCore?Das DualCore langsam anläuft ist ja klar.

Ich finde es sowieso dämlich die Einzelkernleistung nicht weiter zu optimieren und stattdessen an Dual, Quad und Octacore werkelt. Wenn man einen jetztigen Athlon64, einen SingleCore, mit 3,5 Ghz betreiben könnte, würde der mächtig Bums haben, und wenns 2 sind, okay, aber bei 4 Kernen wäre das doch total verpuffte Leitung... man "taktet" wieder runter... und wer kanns nutzen? Kaum ein Programm...

Also ich finde das nicht tragisch, dass Vista bei 4 Kernen schluss macht! Wieso auch? Ich meine, mal ehrlich: Wer nen QuadCore hat, der fährt XP oder Vista Ultimate.. wer sich dann HomePrem holt ders doch echt nen dummer Bengel.

Zudem muss ich sagen, dass bei mir, bis auf die Daddelei nen Single Core vollkommen ausreichen würde ^^ sicher ist beim Videocoden Multicore praktisch, aber sonst? Profitiert doch kaum was von O_o wenn man dann Media Player, Sky und Daddeln nutz, okay, dann brauch man 2 Cores, aber 4? Ist doch schon wieder übertrieben...

in diesem Sinne:
Lass sich die Linuxer nen Kullerkeks freuen ^^ MS ist noch lange nicht fertig. Ich bin mal gespannt, was 2009 kommt ^^ ich hoffe, ich brauche dann nich wieder nen neuen PC... *schmunzel* ^^

cpuquäler Vagabund „Ich möchte nur mal am Rande erwähnen, dass Vista nicht wirklich das ist, was...“
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Naja, ohne parallele Rechenkerne wären die heutigen Supercomputer nicht möglich. Und dieses Prinzip will man sich eben auch bei den Desktop-Systemen zu nutze machen. Eine Steigerung der reinen Rechengeschwindigkeit also der Gigahertz muss mitlerweile mit sehr viel mehr Aufwand und Abwärme erkauft werden, als eine Steigerung der Anzahl Kerne. Und wie man z.B. an Grafikkarten sieht können massiv parallele Aufgaben mit massiv parallelen Recheneinheiten (die jede für sich relativ einfach sind) auch enorm schnell gelöst werden.

Überhaupt frage ich mich, warum sich viele Leute darüber aufregen, dass ihr Office mit dem Dual-Core nicht schneller läuft. Die meisten Anwendungen brauchen nicht mal nen Single-Core mit 2 Ghz und die Anwendungen, die die Leistung brauchen sind eigentlich nur Spiele, Komprimierungs- und/oder Videoschnittaufgaben und vielleicht einige professionelle Tools. Aber all diese Programme können so programmiert werden, dass auch X Kerne noch alle Hände voll zu tun haben.

Ich benutze (bis auf ein paar wenige Spiele) solche Programme nicht und wüsste nicht, warum ich mich von meinem Single-Core trennen sollte.

Gruß CPUQuäler

ChrE cpuquäler „Naja, ohne parallele Rechenkerne wären die heutigen Supercomputer nicht...“
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Hallo!

Du sprichst mir aus der Seele. 90 % der Desktop-User brauchen keinen multicore.
Der bringt nur was, bei gut parallelisierbaren Anwendungen. Und selbst wenn manche Anwendungen
nebeneinander laufen wird die Abarbeitung nicht schneller, weil z.B. die Festplatte nicht mehr
sequenziell schreiben kann und viel mehr Kopfbewegungen machen muss.

Meine Theorie: Man kann zwar 80 Kerne auf einen Chip packen, die Parallelisierung bestimmter
Teile des Betriebsystems (Dateisystem, Scheduler, Speicherverwaltung) lassen sich nicht so einfach
parallelisieren. Da greift vieles ineinander, das sequenziell ablaufen muss. Wahrscheinlich müsste
die gesamte Hardwarestruktur heutiger PCs verändert werden, um dieses Problem zu lösen.

Man sollte auch bedenken für wen ein PC die Daten aufbereitet. Für einen Menschen. Und der ist hochgradig
sequenziell und sehr wenig parallel.

Gruss

ChrE

REPI ChrE „Hallo! Du sprichst mir aus der Seele. 90 der Desktop-User brauchen keinen...“
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Du sprichst mir aus der Seele. 90 % der Desktop-User brauchen keinen multicore.

Das mag ja stimmen, aber wenn man sich, so wie ich z.Z. von meinem Duron 1300 mit 512 MB SD-Ram langsam trennen möchte, weil der Betrieb von mehreren VM Umgebungen nicht möglich ist, werde ich wohl zu einem C2D mit Vanderpool Technologie greifen. Denn dann kann ich mich z.B. auch mal an echte Virtualisierung mittels Xen wagen.
Warum weniger nehmen, wenn man für fast das gleiche Geld mehr bekommen kann.
Zukunftssicherer ist es allemal !
Tilo Nachdenklich Vagabund „Ich möchte nur mal am Rande erwähnen, dass Vista nicht wirklich das ist, was...“
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1) Die Schalttransis sind MOSFETs mit einer Gatekapazität (Steueranschluss).
2) Wenn man Kapazitäten extrem schnell laden und entladen will geht das nur über große Ströme.
3) Also sind 1-Kern-Prozzis nicht beliebig in der Leistung per Frequenzanhebung zu beschleunigen.
4) Wenn viele Prozesse parallel laufen müssen, tun sich Einkernprozzis schwer eine zusätzliche Anwendung in vernünftigen Zeiten zu starten.