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Pentium oder Celeron

IRON_COBRA / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich habe in meinem Laptop ein Intel BX-Chipsatz, der nur 100MHz FSB unterstützt.
Nun frage ich mich ob ich mir einen Pentium 3 1100MHz Prozessor mit 100MHz FSB kaufen soll oder einen Celeron mit 1400 MHz und 100MHz FSB. Beide haben einen L2-Cache von 256K!
Was meint ihr ? Welcher ist besser ?

out-freyn IRON_COBRA „Pentium oder Celeron“
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Wenn der BX den Tualatin nicht unterstützt, funktioniert es mit keinem von beiden. Bei einem Laptop dürfte es auch eng werden was Adapter von Tualatin auf den normalen Sockel 370 angeht.
Mehr als ein P3 Coppermine (!) mit 1000 MHz ist dann nicht möglich.

IRON_COBRA out-freyn „Wenn der BX den Tualatin nicht unterstützt, funktioniert es mit keinem von...“
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Also ich weiss, dass der BX-Chipsatz definitiv nur 100MHz FSB unterstützt!
Vielleicht habe ich meine Frage unverständlich formuliert ... es gibt Pentium 3 und Celeron Prozessoren die in einen Sockel 370 und nur 100MHz FSB benötigen ... das höchste vom Pentium 3 hierbei ist 1100MHz (100MHz FSB) und beim Celeron 1400MHz (100MHz FSB). Und beide haben, wie gesagt, einen L2 Cache von 256K.
Also meine Frage ist nur, welcher Prozessor besser ist. Der 1100 P3 oder der 1400Celeron ??

Danke für Antworten !

out-freyn IRON_COBRA „Also ich weiss, dass der BX-Chipsatz definitiv nur 100MHz FSB unterstützt!...“
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Es gibt vom Pentium 3 verschiedene Ausführungen. Die ersten (bis 600 MHz) basierten auf dem Katmai-Kern. Dann gab's die Coppermines (bis 1100 MHz) und danach den Tualatin-Kern. Der Tualatin passt zwar ebenfalls auf den Sockel 370 (FC-PGA2), benötigt aber ein Mainboard, das explizit den Tualatin unterstützt.
Für Desktopsysteme gibt es Adapter, mit denen sich ein Tualatin auf einem normalen FC-PGA-Sockel betreiben lässt.

Der 1100er ist wohl ein Coppermine, der 1400er ein Tualatin. (Bei meinem vorherigen Posting bin ich davon ausgegangen, dass es den Coppermine nur bis 1000 MHz gab, das war ein Irrtum, sorry!)
Für Dich kommt dann wohl nur der Pentium 3 1100 in Frage.

peter1960 IRON_COBRA „Also ich weiss, dass der BX-Chipsatz definitiv nur 100MHz FSB unterstützt!...“
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Selber hab ich u.a. ein BX Board im PC, bei 500 Mhz wäre dort Schluß.
Der Takt für die CPU erechnet sich aus FSB Frequenz (hier 100MHz) mal Multiplikator. Knackpunkt dabei, bei eine Intel CPU wär der Multikator intern gespeert!

Damit soll verhindert werden das irgenwelche Hirnies die CPU gefährlich übertakten könen (wegen Produkthaftung). Einzig durch erhöhung des FSB könte könte die CPU übertaktet werden, das funzt bloß nicht ohne den PCI Bus gleich mit zu übertakten so manche PCI Karte stiege dabei unverzüglich aus.

Ergo die Simple Vorstellung ich kauf mir jetzt ne 1.3 GHz CPU für mein BX Notebook damit hab ich dann ein 1,3 GHz Notebook das wär ein krasser denkfehler!

Solche 1,3 GHz CPU hätte einzig in einen 266MHz Board eine Chance ihre 1,3GHz zu ereichen. In einen 100MHz Board würde die sofern überhaupt von Board und Bios unterstützt bestenfals mit 500MHz vor sich hinschleichen.

Tip: Kauf dir nen PC Report da wird dir das fehlende Bassiswissen leicht verständlich vermittelt.

Balzhofna peter1960 „Besser Nickles PC-Report kaufen !“
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Hallo!
Du hast sicher ein Gericom S oder so etwas. Der 1100er ist auf jeden Fall besser und müsste normalerweise in dem Notebook funktionieren!
Mfg

Balzhofna Nachtrag zu: „Hallo! Du hast sicher ein Gericom S oder so etwas. Der 1100er ist auf jeden Fall...“
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Außerdem kann der BX 440 Chipsatz mehr als "nur" 500Mhz. Mein T20 von IBM unterstützt auch PIII bis 1Ghz, da es für PGA2 keine schnelleren Prozessoren mit 100Mhz FSB gibt.
Die So370 von Gericom und dem Billig Mist können bis zu 1100Mhz PIII aufnehmen.
Mfg

Bavarius peter1960 „Besser Nickles PC-Report kaufen !“
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Hi !

Oh Mann, ich weiß gar nicht, wo in Deiner Rede ich mit den Berichtigungen anfangen muß..
In Deinem Kommentar vermischen sich Wahrheit und Dichtung auf eine unnachahmliche
Art und Weise...

Der Knackpunkt ist, daß der Multiplikator direkt IM Prozzie und NICHT im BX-Chipsatz
gesperrt ist. Es stiimmt zwar, daß man die modernen Intels nur übertakten kann, wenn
man den FSB erhöht, aber das wird hier doch gar nicht gefragt und steht hier auch nicht zur Debatte !!

Es geht hier darum, wie man dem BX-Chipsatz auch eine CPU mit deutlich mehr MHZ
verpassen kann, und solange das Bios mitspielt und man ggfs. die richtigen CPU-Adapter
benutzt, dann ist das überhaupt kein Problem !!

>>> Selber hab ich u.a. ein BX Board im PC, bei 500 Mhz wäre dort Schluß.

1. Wer sagt das ?? DU oder der Hersteller oder das Handbuch ??

Wenn Dein Board angeblich nur bis zum PIII mit 500 MHZ geht, dann
unterstützt das Bios auch die Prozzis mit Katmai-Kern, dann kann man
auch mindestens bis 600 MHZ upgraden.

2. Solange passende Bios_Updates mit Coppermine-Support existieren,
kann man auch JEDES BX-Mainboard mit Coppermines bis 1100 MHZ bestücken,
man muß halt nur wissen, welcher Adapter zu benutzten ist und wie er dafür
eingestellt wird.

3. Ist das Bios ein Award-Bios, dann kann man mit dem richtigen Tool namens
Bios-Patcher [ www.rom.by ] sich das auch selber passend zurechtbiegen.
entwerder man hat einen Powerleap-Adapter oder ist auf dem Mainboard auch der
richtige, dafür kompatible PLL-Chip verbaut, so steht auch dem Upgrade eine
Tualatin-Cellis bis 1400 MHZ nichts mehr im Wege.

Und DAS ist kine Theorie, sondern wurde von mir schon oft genug erfolgreich
durchgezogen, und glaub mir, die Prozzies sind nachher auch immer mit der
vollen MHZ-Zahl gelaufen...

>>> Ergo die Simple Vorstellung ich kauf mir jetzt ne 1.3 GHz CPU für mein
BX Notebook damit hab ich dann ein 1,3 GHz Notebook das wär ein krasser denkfehler!

Wo zum Teufel soll hier denn der Denkfehler sein ???

Es wird nur problematiasch, ein passendes Bios-Update und genügend Platz für den Adapter
oder den eventuell nötigen Pinmod im Sockel370 zu finden, das ist wirklich ein Knackpunkt,
aber wie von Dir dargestellt 'prinzipiell absolut unmöglich' ist das wirklich nicht...

>>> Solche 1,3 GHz CPU hätte einzig in einen 266MHz Board eine Chance ihre 1,3GHz zu ereichen.
In einen 100MHz Board würde die sofern überhaupt von Board und Bios unterstützt bestenfals mit
500MHz vor sich hinschleichen.

Mit Verlaub, aber Du verpapfst gerade einen ' Absoluten Blödsinn' , warum ?? -> siehe oben.

>>> Tip: Kauf dir nen PC Report da wird dir das fehlende Bassiswissen leicht verständlich vermittelt.

Wende diesen Tip mal bei Dir selber an und schau auch mal in die Kommentare von
DarkForce oder meinereiner rein, oder wirf mal eine Blick ins ArtikelArchiv von
TomsHardware oder ins Forum von Tualatin.de.

Das solltest Du wirklich mal machen, damit die vorliegenden Bildungsabgründe in Sachen
BX-Chipsatz und den Möglichkeiten des CPU-Upgrades wenigstens ansatzweise ausgebügelt werden... ;-))


cu Bavarius

Balzhofna Bavarius „@ Peter1960 : wer hat hier den Denkfehler ???“
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Ich hätte es jetzt nicht so hart gesagt, aber ich muss dir leider recht geben^^

peter1960 Bavarius „@ Peter1960 : wer hat hier den Denkfehler ???“
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Falls du es noch nicht mitgekriegt hast es geht hier um ein Notebook wie wilst du da einen Adapter für PCs reinbauen der auch exakt die richtige Core Spannung für welchen CPU auch immer stabil, aufzubringen oder besser gesagt zu verheizen hätte.

Und wenn das Teil wie hier beschriben bloß 100 MHz FSB kann müßte der Multiplikator für 1,3 GHz etwa bei "13" liegen wär dir solche CPU schon mal begegnet?!

Da beim BX 440 der PCI BUS mit dem FSB ohne zusätzlichen Chipsatz gekoppelt bleibt könte der BX alein solch schnelle CPU gar nicht wirklich zum funzen bringen, auch bei meinem QDI BX Board kann das Bios den FSB bis auf 133MHz für übertaktungszwecke anheben, aber eben bloß am PCI Bus gekoppelt weswegen das nicht zu empfehlen ist fals einem seine PCI-Karten etwas bedeuten.

Der BX 440 wär mit abstand das beste was Intel mal gebaut hätte der könte vermutlich auch mehr MHz am FSB aufbringen sofern per zusatz Chipsatz eine AGP/PCI Entkopplung gegeben wär, solchermassen aufgerüstetes Board wär nach meiner Aufassung aber kein echtes BX Board mehr....aber Afaik der Weg in diesen Thread ist auch das Ziel.

Mfg Peter

Bavarius peter1960 „Falls du es noch nicht mitgekriegt hast es geht hier um ein Notebook wie wilst...“
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Oh ja, das habe ich, aber Du gibst wohl noch nicht auf...,-))

>>> es geht hier um ein Notebook

Korrekt.

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Du sagst :

>>> "wie wilst du da einen Adapter für PCs reinbauen der auch
exakt die richtige Core Spannung für welchen CPU auch immer stabil, aufzubringen
oder besser gesagt zu verheizen hätte."

Nein., das will ich nicht und das kann man wegen dem Platzmangel auch nicht, deswegen
steht da als meine Antwort ja auch :

"Es wird nur problematiasch, ein passendes Bios-Update und genügend Platz für den Adapter
oder den eventuell nötigen Pinmod im Sockel370 zu finden, das ist wirklich ein Knackpunkt..."


Nun, für den Adapter ist einfach zu wenig Platz, aber für den Tualatin-MOD könnte es reichen.

Du fragst Dich jetzt bestimmt : " was zum Teufel ist denn ein Tualatin-MOD ??
Nun, Du könntst entweder in meine 'Celeratin'-Kommentare aus dem Jahr 2002 oder 2003
reinschauen oder die Artikel bei der 'Lunchbox' durchstöbern..

->http://www.geocities.com/_lunchbox/

Ein FC-PGA - Sockel 370 ist ein FC-PGA-Sockel370, und wenn man die Pins AN3, AJ4 und
AK4 des Prozzies elektrisch vom Sockel abisoliert, eine elektrische Verbindung von AK4
auf AK 26 ermöglicht und man den VID-Mod von 1,5 V durchführt, dann funzt die Sache.
Das hauptsächliche Problem ist aber das fehlende Biosupdate, denn auf Notebooks wird praktisch
immer ein OEM-Bios verwendet, und hierfür fehlen die Tools, um die passenden MicroKernels
für den Tualatin-Support reinzupflanzen. Bei einem Award-Bios wäre das kein Problem, aber
sowas wird auf einen Lappie höchst selten eingesetzt...

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Du fragst ebenfalls :
>>> Und wenn das Teil wie hier beschriben bloß 100 MHz FSB kann müßte der Multiplikator für
1,3 GHz etwa bei "13" liegen wär dir solche CPU schon mal begegnet?!

Oh ja , das ist sie, aber da Du mir anscheinend nicht glaubst, solltest Du eben mal
direkt bei Intel nachschauen...

-> http://processorfinder.intel.com/scripts/details.asp?sSpec=SL5VR
oder
-> http://processorfinder.intel.com/scripts/details.asp?sSpec=SL5ZJ
oder
-> http://processorfinder.intel.com/scripts/details.asp?sSpec=SL6C7
oder
-> http://processorfinder.intel.com/scripts/details.asp?sSpec=SL6JT

Und, bist Du jetzt überzeugt ???

====================================

Du glaubst ebenfalls

>>> Da beim BX 440 der PCI BUS mit dem FSB ohne zusätzlichen Chipsatz gekoppelt bleibt
könte der BX alein solch schnelle CPU gar nicht wirklich zum funzen bringen,


Du machst es schon wieder und navigierst ohne Kompass durch die Wüste...,-))

Was zum Teufel hat denn der PCI-Bus und der FSB mit dem Einsatz eines
flotten Tualatin-Cellis mit mehr als 1 GHZ zu tun ?? Am BX-Mainboard wird dabei überhaupt
nichts übertaktet, der FSB bleibt schön brav auf den spezifikationsgerechten
100 MHZ, während der 'Tualatin-Celeron dank seines internen Multiplikators eben
mit 1000, 1100, 1200, 1300 oder 1400 MHZ läuft.. Ganz ganz früher und im letzten
Jahrtausend zu Zeiten des ATs, des XTs, des 286ers, des 386ers und der
ersten 486er lief der Prozzie wirklich absolut synchron mit dem FSB des Mainboards,
aber dann kam der 486 DX-2 und der Multiplikator auf den Markt, und seitdem läuft
der Prozzie intern deutlich schneller als der Rest des Mobos...
Mehr Infos dazu kannst Du beispielsweise hier nachlesen :

http://faq.babylonsounds.com/kap03.html

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>>> auch bei meinem QDI BX Board kann das Bios den FSB bis auf 133MHz für
übertaktungszwecke anheben, aber eben bloß am PCI Bus gekoppelt weswegen
das nicht zu empfehlen ist fals einem seine PCI-Karten etwas bedeuten.

Der PCI-Bus läuft normalerweise mit 33 MHZ, und der BX-Chipsatz mit einem FSB von
66 oder 100 MHZ. Deswegen hat der BX für den 66er Bustakt auch einen FSB zu PCI-Teiler
von 1: 2 und für den 100er Bustakt den Teiler von 1: 3 . Allerdings hat der BX-Chip auch den
FSB - PCI- Teiler von 1:4 , somit laufen beim 133er Bustakt die PCI-Karten auch schön brav
auf ihren 33 MHZ.

Ich kenne Dein QDI-Brett nicht, denn meinereiner hatte 'nur' BX-Bretter aus den Häusern
Abit, Asus, Gigabyte und MSI im Einsatz. Wahrscheinlich war Dein Brett noch eines aus der
allerersten Generation, wo es noch keine FSB-133- CPUs gab und somit noch keine Notwendigkeit
bestand, im Bios den FSB -PCI-Teiler von 1: 4 zu aktivieren. Wenn Du Dir aber mal die Doku von
einem 'gscheiten' BX-Brett wie dem Asus P3B-F oder CU-BX oder dem MSI BX-Master anschaust,
dann wirst du schon erkennen, daß man beim FSB-133 auch den PCI mit 33 MHZ anfahren kann...

Das einzige, was beim BX@133 über Gebühr gtaktet wird, ist der AGP-Bus, dieser wird dann
anstelle der sonst üblichen 66 MHZ wegen dem FSB - AGP-Teiler von 2: 3 eben mit 89 MHZ
angeblasen, Nun, wenn Du alles ganz offiziell betreinben möchtest, dann verwendest Du halt
eine PCI-Graka, ansonsten benutzt Du eine AGP-Graphik wie die Voodoo 3 3000 oder
irgendeine GeForce, die den 89er AGP-Takt auch locker aushält.

http://www2.tomshardware.de/graphic/20000321/index.html
http://www2.tomshardware.de/cpu/20030216/slot_1-02.html
http://www2.tomshardware.de/motherboard/20020930/index.html

==================================

>>> Der BX 440 wär mit abstand das beste was Intel mal gebaut hätte
der könte vermutlich auch mehr MHz am FSB aufbringen, usw...


Mit den richtigen Komponenten kann der auch das, wurde von mir
jahrelang mit FSB 133 betrieben und während dieser Zeit bestimmt
nicht geschnt...

->http://www2.tomshardware.de/motherboard/20000311/index.html
http://www2.tomshardware.de/praxis/20000406/index.html
http://www2.tomshardware.de/praxis/20000426/150mhzbus-01.html

==================================

Fazit :

Auch wenn die offiziellen Vorgaben von Intel es gerne anders sehen möchten, so
ist der BX-Chipsatz ist immer noch die schnellste und würdigste Basis für jeden
PIII-Prozzie, solange man die richtigen Komponenten bzgl.CPU-Adapter sowie
'ne AGP-feste GraKa und gscheiten RAMsch dafür verwendet.

Aber da der ThreadStarter ein Notebook hat, wo die ATI-GraKa fest integriert ist und
wo für ausgedehnte Basteleinen einfach kein Platz vorhanden ist, kann man diese
Erkenntnisse auch nicht übernehmen. Mein Kommentar war ja auch nicht an Iron_Cobra
und dessen Laptop-Aufrüstung gerichtet, die so einfach wie der es sich vorstellt
bestimmt nicht funktionieren wird.

Im Gegensatz dazu konnte ich Deine Ausagen bzgl. CPU-Upgrade am BX-Chipsatz
einfach nicht unkommentiert stehen lassen, denn ein derart gerüttelt Maß an
Fehlinterpretationen der zugrundeliegenden technischen Zusammenhänge habe
ich wirklich selten gesehen. Betrachte dies jetzt nicht als Affront gegen Deine
Bildung in Sachen Computer, sondern als einen ernsten Hinweis, nur dann einen
Kommentar zur Frage eines hilfesuchenden Users abzulassen, wenn man sich
in der Materie auch hinreichend auskennt.

Oder in anderen Worten : Fragen bzgl. BX-Chipsätzen überlässt Du wohl besser
den alten Hasen, die sich schon seit Jahren mit diesen Biestern beschäftigen
und wahrscheinlich schon jede Frage zum Thema ausdiskutiert haben.

Alles klar ?? ;-))

cu Bavarius

PS: was für ein QDI-BX-Board hast Du denn ?? Wenn es auf dieser Liste erscheint,
so könntest auch Du das Brett mit einem flotten Tualatin-Celeron betreiben
-> http://www.upgradeware.com/english/product/slott/compatibility.htm

Captain.P Bavarius „Oh ja, das habe ich, aber Du gibst wohl noch nicht auf...,- es geht hier um ein...“
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Gude
wow Bavarius du übtriffst dich mal wieder selbst.

Anzumerken wäre noch ob bei deinem Notebook ein Standard P3 oder ob es ein P3m (oder wie auch immer der heißt) Verwendung findet.
Der hat afaik einen Sockel 478 (nicht pin Kompatibel zum P4 Sockel!).
Denke aber dass es den erst beim i815 gab.

Gruss

Bavarius Captain.P „Gude wow Bavarius du übtriffst dich mal wieder selbst. Anzumerken wäre noch ob...“
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Hi Captain !!

Aha, auch wieder mal in den alten Gefilden unterwegs... ;-))

Nun, mit Notebooks habe ich persönlich sehr wenig zu tun und besitze
auch keins, also fehlen mir diesbezüglich die praktischen Erfahrungen.
Wenn man allerdings eine sehr kleine, leise oder/oder stromsparene
Desktop-Kiste aufbauen will und es nicht so sehr auf die Performance
ankommt, dann kann man schon gewisse Notebook-Techniken wie
2,5" HDDs oder optische Slimline-Laufwerke verwenden.

Mobile Prozessoren für die Notebooks gibt es schon lange,
und wenn das Schleppie nicht viel kosten sollte, dann wurde eben
eine Serie aufgelegt, wo ein normaler Desktop-Prozzie reingedübelt wurde.

-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/17484

Solche Billigheimer-Viecher haben auch einen normalen Sockel370,
und derartige Biester könnte man auch pasend zurechtmodden.
Wenn dagegen im Notebook die Mobile Version des Pentium III verwendet
wurde, dann sitzt der in einem Sockel namens BGA-2 oder µPGA-2,
und die haben deutlich mehr Beinchen als die üblichen 370 Stück,
AFAIK entweder 478 oder sogar 495 !!
Wenn man hier was selber machen wollte, dann müßte man schon
Zugriff auf die ganzen Datenblätter incl. Pinbelegung haben, aaaber :

Der Fragensteller Iron_Cobra hat ein Gericom 3100C , der Alpha13 hat dem schon
das Service-Manual herausgesucht, und dort ist einwandfrei ersichtlich, daß es
sich hier um einen stinknormalen FC-PGA - Sockel370 handelt.
Und was man damit so alles am BX-Chipsatz anstellen kann -> s.o..,-)

Inzwischen habe ich ja auch Sockel478-CPUs im Einsatz, allerdings
sind das P4 der kühlen NorthWood-Art.. Von den mobilen Prozzies
ist für mich nur der Pentium M von Interesse, den kann man ja mit dem
'Asus CT-479'-Adapter auch auf einigen Sockel478-Mainboards betreiben,
und ich bin auch gerade dabei, mir so ein System zusammenzustellen.

Ähmmm, aber wem erzähl ich das denn eigentlich ??
Diese Infos kannst Du in Deiner 'neuen Heimat' Tualatin.de doch selber
nachlesen, und vom Rio71 dürftest Du in dieser Sache bestimmt deutlich
höherqualifizierte Tips und Tricks erhalten als von meinereiner, der den
Absprung von Nickles.de immer noch nicht geschafft hat...

Ansonsten alles klar?? ;-))

cu Bavarius

peter1960 Bavarius „Oh ja, das habe ich, aber Du gibst wohl noch nicht auf...,- es geht hier um ein...“
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QDI Brilant X nent sich das Brett, das wär ca 6 Jahre alt (so alt wie der BX 440 vermutlich selber ist). Das letzte Bios was ich vor Jahren dafür gesichtet hab war eine Beta Version welche HDD über 32 Gb sowie CPU Copermine Kernel Unterstützung bringen solte.
Das mit der HDD hat auch gefunzt aber eine 667 MHz PIII Cpu mit Copermine kernel mochte das Board denoch nicht unterstützen.
Da hab ich es bei PIII 500 MHz belassen, den PC benutze ich einzig noch für Audio /Midi Geschichten unter Win98....seit meiner zeit bei Nickles aber eher weniger bis gar nicht mehr.

Und was das Fachwissen von"alten Hasen" anbelangt, bleibt es auch meistens dabei, ich sag bloß wer im Glashaus sitzt..............konkret hast Du afaik einem Modding Freak kürzlich empfohlen sich ein stärkeres "stromfressenderes" Netzteil zuzulegen damit er seine "stromfressenden" LEDs sicher betreiben könte. Was nun beides wirklich absoluter Unsinn ist.
Das der gleiche User ein ungeschirmtes Akryl-Showgehäuse möglicherweise zu anderen Zwecken benutzt und dabei gefahr läuft an Krebs zu erkranken wurde dabei offenbar übersehen.
Da wir hier unter uns "Mädels" bleiben schreib ich das mal so hin.

Irgendwo hab ich im Fall solcher einmal und nie wieder Poster zweifel das es Sinn macht, den verzapften Bullshit anderer vor Ort wegzukehren sofern diese längst die Sache als abgeschlossen betrachten. Das brächte bloß Zoff unter alteingesessenen mit sich, und warum?
Weil die Threadsteller wieder mal so mit Infos gegeizt haben das der Support zwangsläufig in alle richtungen zu streuen beginnt, dafür wär ich echt nicht hier.

Um Bildungslücken über Stromfressende Netzteile zu schließen schon eher.

Daher dieser Erklärungsversuch:

Solch ein Netzteil "frißt" so gut wie gar kein Strom solange der Stromkreis nicht geschlossen ist.
Und wenn der Stomkreis geschlossen wird hängt die Menge des "gefressenen" Stromes vom den Wiederstand des Verbrauchers ab welcher den Stromkreis geschlossen hat.
Die Leistungsangabe in Watt auf dem Netzteil besagt bloß wieviel Watt diesem Netzteil Maximal entnommen werden kann, nichts aber darüber welche Menge ihm im Belastungsfall tatsächlich abgefordert wird....möge das mal so einleuchten...andernfals ich kann auch fachlich werden! :)

P.S. danke für die Mühe zum Thema BTX440, da ich auf diesem Gebiet wohl doch eher zur Anwenderkategorie zähle hab ich die damit verbundenen weiterentwickungen offenbar verpennt. Meine Rechner bau ich übrigens in der Regel mit vermeintlichen defekt Teilen aus "Conrad's Bastelkiste" zusammen, wenn es dabei hakt werd ich mich weiterhin auf Eure fachliche Kompetenz sofern sie wie hier überzeugend rüberkomt verlassen.

Mfg

Bis die Tage Peter





Bavarius peter1960 „QDI Brilant X nent sich das Brett, das wär ca 6 Jahre alt so alt wie der BX 440...“
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Hi Peter !!

Richtig, ich habe dem Modder ein stärkeres Netzteil empfohlen,
und wenn Du in Sachen Elektro-Technik richtig fachlich wirst,
dann bin ich mit meinem angelesenen Wissen bzgl. Spannungen
und Widerstände ziemlich schnell am Ende... ;-))

Aber warum gab ich trotzdem diesen Tip ?

Mit persönlichen Erfahrungswerten kann ich da nicht dienlich sein,
und die Infos des Fragenstellers sind auch relativ dünn.
Obwohl ich eigentlich nur ein 'stinknormaler Kunde' bin, der mit der IT-Branche
rein beruflich überhaupt nichts zu tun hat, so werde ich von den Schergen aus
dem örtlichen Computerladen doch immer wieder zum ComputerStammtisch der
örtlichen PC-Händler und Schrauber- bzw. Reparaturwerkstätten eingeladen.
Ich bin bei diesen 'kollegialen Fachgesprächen' halt einfach nur anwesend,
bekomme somit einiges zu hören und kann mir dadurch auch die Infos
'direkt von den Profis und der Basis' abgreifen.

Die Jungs hatten schon öfters derartige Modding-Kundschaft, deren
OEM-Rechner nach dem Umzug in ein 'schöneres' Gehäuse und dem
'Lichtorgien-Upgrade' einfach ums Verrecken nicht mehr anspringen wollten.
Mit dem originalen OEM-Netzteil sprang die Kiste nur an, sobald die Beleuchtung
abgeschaltet wurde. Deren einzige Hilfe bestand darin, ein stärkeres Netzteil
einzusetzen, und schon würde alles voll beleuchtet auch ganz wunderbar laufen...

Auf die Nachfrage 'warum, wieso, weshalb ??' wurde mir das folgendermaßen erklärt :

Oftmals greifen die PC-Hersteller auch beim Netzteil zu Versionen,
die exakt an den Bedarf des Originalsystems angepasst sind.
Es wäre schon öfters vorgekommen, daß so ein lausiges OEM-Netzteil bereits
überfordert ist, wenn man eine weitere HDD anschließt, da deren Anlaufströme
beim Systemstart beispielsweise die 12 V-Schiene bereits überlasten würden.
Diese kosmischen Kaltlichtkathoden-Röhren würden mit ihrem Vorschaltgerät den
12 V -Stromkeis ebenfalls belasten. Auch wenn eine weitere LED 'an sich' von der
12 V -Leitung nur sehr wenig 'Saft' zieht, so würde es dennoch auf die gesamte Menge
der dortig verbauten 12V-stromhungrigen Bauteile ankommen. Irgendwann wird es
dem räudigen OEM-Netzteil zuviel, das Faß läuft über, es kann den von allem Seiten
beim Systemstart angeforderten erhöhten 12V-Bedarf einfach nicht mehr decken.
Daher streikt es einfach bei der vollen Licht-Bestückung, entweder man verzichtet auf
die 'Lampen' , dann würde es ja laufen, aber das will doch kein Modder machen,
also muß ein neues, stärkeres Netzteil her....

Nun, der Modder sagte ja, das alles noch lief, bis er das letzte Gerät mit den
LEDs angeschlossen hat. Wenn er es vom Stromkreis trennt, dann würde
ja alles wieder funktionieren. Nun, ich hatte obige Stammtisch-Erklärung
noch in Erinnerung, daher kam auch meine Empfehlung zu einem stärkeren
Netzteil, obwohl ich diesbezüglich wirklich keine große Ahnung habe ... ;-))

bis denne

cu Bavarius

Balzhofna Bavarius „Hi Peter !! Richtig, ich habe dem Modder ein stärkeres Netzteil empfohlen, und...“
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So Jungs! Kommt jetzt, es langt! ^^ Ich diskutiere auch gerne, aber jetzt artet es langsam aus!
Also! Das mit dem BX sollte jetzt geklärt sein und damit gut! Also belassts dabei!
Mfg balzhofna

IRON_COBRA Balzhofna „So Jungs! Kommt jetzt, es langt! Ich diskutiere auch gerne, aber jetzt artet es...“
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Hallo,
also meine Frage zu Beginn, ob Pentium oder Celeron ist jetzt beantwortet. Der Tualatin kommt wegen des benötigten Adapters für mich nicht in Frage, da es vom Platz her in einem Notebook nicht möglich ist, ohne noch andere Umbauten vorzunehmen (Gehäuse, Kühler, etc.).
Ich werde mir dann den P3 1100MHz mit 100MHz FSB zulegen. Dies ist dann denke ich auch das Maximum, was ich einbauen kann. Fakt ist auf jeden Fall mein BX-Chip unterstützt nicht mehr als 100MHz FSB !! Ich habe zurzeit einen 800MHz P3 auf dem Board laufen, der allerdings 133MHz FSB benötigt. Nachgemessen erreicht der Prozessor nur genau 601MHz ... rechnet man jetzt nach, wird man feststellen, dass wirklich genau 601MHz dabei rauskommt. Also wird es der FSB sein. Jumper für den FSB gibt es auf dem Board auch nicht. Man kann nur die Spannung umstellen .. das war es dann aber auch schon!

Ich bedanke mich für die ausführlichen Info´s und Diskussionen !
Gruß
IC