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System friert laufend ein... Nix geht mehr! ==> Hilfe!!!!

Mic2004 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute!

Ich habe ein ziemliches Problem mit meinem Computer. Ich habe ein System mit einem ASRock K7VT4A+ Motherboard, welches den VIA-Chipsatz trägt. Als Arbeitsspeicher dienen zwei G.E.I.L.-RAM-Module von 5120 MB (PC3500). Diese laufen mit 200 MHz Taktung. Bisher hatte ich einen Athlon XP 2400+ (2,0 GHz, FSB 133 MHz) installiert und nun habe ich einen Athlon XP 2500+ (1,8GHz; FSB 166 MHz) eingebaut. Das war am Mittwoch. Bisher lief der PC damit auch ohne Probleme. Ich konnte den PC sogar bei FSB 175 MHz (als XP 2600+) laufen lassen. Doch ich habe bisher immer nur einfache Anwendungen á la MS Word, MS Outlook usw. laufen gehabt. Vorhin wollte ich eine A4-Seiten einscannen und schon da ist Windows XP Pro. (mit SP 2) bei unter zehn Prozent eingefroren. Danach versuchte ich Half Life 2 zu starten. Entweder es erhängt sich auch oder es stockt, als würde ich versuchen es auf einem 286er zu starten. Wenn ich einen Test von 3DMark05 starte wird der Bildschirm auch schwarz und nichts passiert mehr.

Hat einer von euch eine Idee, woran das sein kann? Windows habe ich nach dem Prozessorwechsel übrigens nicht neu installiert.

Grüße,
Mic2004!

Mic2004 Nachtrag zu: „System friert laufend ein... Nix geht mehr! ==> Hilfe!!!!“
Optionen

Hallo!

Hier mal meine BIOS-Einstellungen zur CPU:
Spread Spectrum: Disabled
CPU Host Frequency: Manual
Actual Frequenzy: 166 MHz
DRAM Frequenzy: 200 MHz (DDR400)
Flexibility Option: Enabled

Over Vcore Voltage: Disabled

Mittlerweile habe ich mit "Windows Memory Diagnistic" einen kompletten intensiven Spreichertest gemacht und mit "CPU Stability Test 5.0" zwei Stunden im "Hardcore"-Modus getestet. Beides brachte KEINE Fehler oder Probleme. Mittlerweile startet allerdings auch mein Windows XP nicht mehr (siehe anderer Tread). Wenn ich die Frequenz allerdings auf 133 MHz (= Athlon XP 1900+) zurück nehme, scheint das System auch unter Last zu laufen.

Ich habe es auch schon einmal versucht nur die "DRAM Frequenzy" auf 133 MHz (weniger geht nicht) zu senken und "Over Vcore Voltage" auf +5% gestellt gahebt. Auch ein Versuch die "DRAM Frequenzy" und die "CPU Host Frequency" zusammen auf 166 MHz (also gleich schnell) zu stellen brachte nichts.

Nur was die Optionen "Spread Spectrum" und "Flexibility Option" bringen sollen, weiß ich leider nicht. Eine Veränderung brachte keine Vor- oder Nachteile. Weiß das jemand von euch?

Kann mir bei meinem Problem jemand weiterhelfen??? Danke!

Grüße,
Mic2004!

Alpha13 Mic2004 „System friert laufend ein... Nix geht mehr! ==> Hilfe!!!!“
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Entfern mal ein RAM-Modul, AFAIK läuft da nur ein DDR400 Modul stabil.

Spread Spectrum
This field should always be [Disabled] for better system stability.

Flexibility Option
The default value of this option is [Disabled]. It will allow better tolerance for
memory compatibility when it is set to [Enabled].

Mic2004 Nachtrag zu: „System friert laufend ein... Nix geht mehr! ==> Hilfe!!!!“
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Hallöchen!

Ich glaube das Problem gelöst zu haben. Beim ASRock-Board reicht es nicht, wenn man im BIOS den FSB auf 166 MHz stellt. Es scheint zwar danach alles okay zu sein, doch unter Last passiert Beschriebenes. Jetzt habe ich auch noch per Jumper FSB 166 MHz eingestellt und alles ist in Ordnung.

Aber - um es mal mit leicht verständlichen Worten zu erfahren - wofür sind nun die beiden BIOS-Optionen gut? Was bewirken sie (genau)? Wenn ich die "Flexibility Option" deaktiviere, bringt ein Memory-Test des RAMs nur Fehler und das System arbeitet extrem instabil, wenn ich sie aktiviere, läuft alles nahezu perfekt und es werden keine Fehler mehr gefunden.

Grüße,
Mic2004!