Hallo,
ich möchte meinen Pentium III - 933 MHz auf einen Pentium IV mit ca 2,4 bis 2,8 Ghz aufrüsten. Geht das? Was muss ich beim Kauf beachten, welchen Prozessor kann ich nehmen und ist es mit alt raus und neu rein getan?
Da ich absoluter Neuling auf diesem gebiet bin, würde ich mich über zahlreiche und auch für mich verständliche Tipps freuen.
Danke schonmal.... Marcus
Olaf19 
zwerg-nase1 „CPU-Wechsel - Was geht?“
Hi Zwergnase,
du brauchst auf jeden Fall ein neues Mainboard, da der P4 einen anderen Sockel benötigt als der P3. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass du dein P3-System mit SD-RAM betreibst - damit kann ein aktuelles Board nichts anfangen, du brauchst schon DDR-RAM, am besten mit 400 MHz Takt. Es hilft also nichts, du wirst das "Trio" Prozessor/Mainboard/Arbeitsspeicher komplett auswechseln müssen.
Ob es allerdings ratsam ist, diese neuen Komponenten mit den alten Komponenten (Festplatte, PCI-Karten, Grafikkarte...) zu kombinieren, ist eine andere Sache. Du musst schon damit rechnen, dass die neue flottere CPU und der schnellere Arbeitsspeicher ihre Leistung nicht voll ausschöpfen können.
CU
Olaf
Tilo Nachdenklich zwerg-nase1 „CPU-Wechsel - Was geht?“
Du brauchst leider alles neu: CPU, Lüfter, Speicher und RAM. Allerdings musst Du keine so teure CPU kaufen. Ein AMD Sempron ist billig und leistungsfähig. Der Prozzi 2,8 GHz dürfte bei 100 Euro liegen, der Rest des Differenzbetrages zum PIV Northwood (wenn es den noch gibt, Prescott ist nicht empfehlenswert, zu heiß) sollte für ein Mainboard reichen. Draufzahlen musst Du also noch für den RAM-Speicher. Ein aktueller Rechner sollte 2 x 256 MB haben, also zwei Riegel, damit der Speichertakt verdoppelt wird (abwechselnder Zugriff). Inwie weit es zweikanalig in einem Riegel gibt weiß ich nicht, kenne AMD nicht so.
Der folgende Test enthält auch einen Mainboard-Vorschlag:
Auch auf die weiterführenden Links achten
Es wird allerdings kein vernünftiger Mensch einen Office-Rechner mit einem Prescott-Kern aufbauen wollen, wer stellt sich schon einen Staubsauger an den Schreibtisch. Allerdings funktionierte in diesem Test AMD Cool and Quite nicht und auch der Stromverbrauch des AMD-Systems ist ne Katastrophe. Wenn der PC viel läuft spart man also Strom mit einem AMD64-Bit-Prozzi und einem guten Asus-Board, soviel, dass das den Mehrpreis aufwiegt.
Ich habe keine Ahnung, ob Du Deine vorhandene Grafikkarte weiterverwenden kannst. Außerdem sollte das Netzteil wohl so deutlich über 200 Watt liefern können und soviel Wärme muss auch aus dem PC rausgepustet werden. Wie Olaf andeutete: Windows XP liebt schnelle Festplatten mit 8 MB-Cache-Speicher.
Borlander Tilo Nachdenklich „Du brauchst leider alles neu: CPU, Lüfter, Speicher und RAM. Allerdings musst...“
Wer ein Office-System braucht der soll bei einem leisen + stomsparenden P3-System bleiben, das bietet genug Leistung für diesen Zweck...
Olaf19 Borlander „Wer ein Office-System braucht der soll bei einem leisen stomsparenden P3-System...“
Auf jeden Fall - bei uns in der Firma laufen z.T. noch ältere Pentiums mit 300 MHz oder noch weniger... deswegen habe ich meine 1. Antwort in diesem Thread auch so allgemein gehalten. "Zwerg-Nase" sollte erstmal präzisieren, warum er aufrüsten will, d.h. was er mit der Kiste vorhat. Falls es 1. Linie um Spiele geht, müsste man sich vor allem das Thema GraKa vorknöpfen...
Ansonsten, wenn's um eine "allgemeine" Leistungssteigerung für möglichst wenig Geld geht, könnte man ein AMD-Athlon-XP-System auf Sockel-A-Basis ins Auge fassen. Nicht mehr ganz taufrisch zwar, aber immer noch gute Leistung zu attraktiven Preisen.
CU
Olaf
harry1122 zwerg-nase1 „CPU-Wechsel - Was geht?“
Moin
kaufe dir bloß keinen semperon die sind echt total lahm
das schlechteste was du dir kaufen kannst!
dann behalt lieber deinen pentium 3! ;-)
Spasstiger harry1122 „Moin kaufe dir bloß keinen semperon die sind echt total lahm das schlechteste...“
