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Wärmeleistpaste kommt wohin ?

Faraone / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo habe mir ein neuen cpu zugelegt,


die Wärmeleistpaste kommt doch nur auf den Chip oder ?


habe amd 2500+ barton 333 mhz mit den Arctic cooler 2


 

spassmacher Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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hauchdünn, gleichmäßig und nur auf den DIE



(alles geklaut von http://www.orthy.de/modules.php?name=News&file=article&sid=315)

eric draven Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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jo richtig erkannt. weniger ist bei wlp mwhr, kannste dann am bestenmit ner rasierklinge gelichmässig verteilen. pass auf, dass dir keine wlp auf die brücken kommt!

gelöscht_15325 Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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Du brauchst nur einen Tropfen in die Mitte des DIEs zu plazieren, den Rest besorgt der Anpressdruck des Kühlers...

jueki gelöscht_15325 „Du brauchst nur einen Tropfen in die Mitte des DIEs zu plazieren, den Rest...“
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warum mein Posting drei mal bei wirklich nur einer Absendung hier steht, ist mir schleierhaft. nun hab ich zwei davon gelöscht - nicht wundern!


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jueki gelöscht_15325 „Du brauchst nur einen Tropfen in die Mitte des DIEs zu plazieren, den Rest...“
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jueki gelöscht_15325 „Du brauchst nur einen Tropfen in die Mitte des DIEs zu plazieren, den Rest...“
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Bei allem Respekt, @czuk, das streite ich ab. Der auf diesen Tropfen wirkende und für dessen Ausbreitung bzw Verteilung sorgende Druck nimmt vom Mittelpunkt des Tropfens nach außen quadratisch ab. (physikalisch: der Druckgradient)
Und damit die Gleichmäßigkeit von dessen Verteilung. Wenn auch nur im "My- Bereich".
Bei der herrschenden "Wärmedichte", also der abzuführenden Wärmemenge pro Flächeneinheit, kann das durchaus negative Auswirkungen haben. Dazu liegen Erfahrungen aus der Zeit der diskreten Hochleistungs- Halbleiterbauelemente vor.
Der Vorschlag von eric ist der Bessere.
Jürgen

gelöscht_15325 jueki „Bei allem Respekt, @czuk, das streite ich ab. Der auf diesen Tropfen wirkende...“
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Ich war zuerst auch nicht sehr angetan von der Idee, einem Tropfen in der Mitte unverteilt dem Schicksal meiner CPU zu überlassen. Allerdings haben bei mir zumindest Selbstversuche gezeigt, dass man sich das Geschmiere auch sparen kann und der Anpressdruck durchaus reicht um die Paste zu verteilen. Ich mag nicht abstreiten, dass dieses Vorgehen unkonventionell erscheint, jedoch konnte ich nach entfernen des Kühlers und Begutachtung der verteilten Paste am Kühlkörper keinen, aber auch wirklich keinen Unterschied zu einer zuvor gleichmäßig aufgetragenen Paste erkennen; der DIE wurde gleichmäßig bedeckt und es bildete sich auch der typische gleichmäßige Rand, also die Stelle, an welcher die Paste über dem DIE herausquellte (Kühlerseitig natürlich).
Da ich aber kein Fachmann in Sachen Hochleistungs- Halbleiterbauelemente bin, und mich mit solchen Extremfällen auch nicht außeinandersetzen mag ;-), ziehe ich des Friedens Willen meinen Vorschlag zurück.

gelöscht_15325 jueki „Bei allem Respekt, @czuk, das streite ich ab. Der auf diesen Tropfen wirkende...“
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Ich war zuerst auch nicht sehr angetan von der Idee, einem Tropfen in der Mitte unverteilt dem Schicksal meiner CPU zu überlassen. Allerdings haben bei mir zumindest Selbstversuche gezeigt, dass man sich das Geschmiere auch sparen kann und der Anpressdruck durchaus reicht um die Paste zu verteilen. Ich mag nicht abstreiten, dass dieses Vorgehen unkonventionell erscheint, jedoch konnte ich nach entfernen des Kühlers und Begutachtung der verteilten Paste am Kühlkörper keinen, aber auch wirklich keinen Unterschied zu einer zuvor gleichmäßig aufgetragenen Paste erkennen; der DIE wurde gleichmäßig bedeckt und es bildete sich auch der typische gleichmäßige Rand, also die Stelle, an welcher die Paste über dem DIE herausquellte (Kühlerseitig natürlich).
Da ich aber kein Fachmann in Sachen Hochleistungs- Halbleiterbauelemente bin, und mich mit solchen Extremfällen auch nicht außeinandersetzen mag ;-), ziehe ich des Friedens Willen meinen Vorschlag zurück.

jueki gelöscht_15325 „Ich war zuerst auch nicht sehr angetan von der Idee, einem Tropfen in der Mitte...“
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hihi, haha, hoho: auch bei Dir das gleiche wie bei mir. Aber eben nur zweimal statt dreimal wie bei mir! Jo mei, ist denn schon Halloween?

gelöscht_15325 jueki „hihi, haha, hoho: auch bei Dir das gleiche wie bei mir. Aber eben nur zweimal...“
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Sieht so aus, der Server hat wohl schon Schichtende und geht ins Wochenende...

Faraone Nachtrag zu: „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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super!!! danke an alle

mr.monkey Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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auf jeden fall die wlp GLEICHMÄßIG auf der cpu verstreichen - ich hab damit geschlagene 2-3 minuten verbracht :).
wenn du einen punkt in die mitte machst, bestehen 2 risiken: 1. wenn zu wenig drauf war, hast du an den die-eckpunkten stellen, wo freiräume übrig bleiben - hier bilden sich womöglich extreme heatspots. 2. wenn zu viel drauf war, befindet sich eine zu dicke schicht zwischen die und kühler (vermindert die wärmeaufnahme des kühlkörpers, mögliche winzige unebenheiten oder luftbläßchen in der paste) und es quillt dir die wlp u.u. an den seiten raus.

mfg

deBeck Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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Was wohl noch wichtig wäre zu erwähnen :

Die Arktik-Kühler sind AFAIK ab Werk mit einer Schicht wärmeleitpaste oder einem Wärmeleitpad versehen, diese UNBEDINGT vorher mit einem Kunststoffschaber und Waschbenzin gründlich erntfernen.
Ansonsten bin ich auch ein Anhänger der "wenig&verstreichen" - Methode und bin damit niemals schlecht gefahren, die Methode das Zeug nur über den Anpressdruck verteilen zu lassen, ist mir ebenfalls zu unvorhersehbar.

MfG

Anonym Faraone „Wärmeleistpaste kommt wohin ?“
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moinsen leutz´,

bei meiner p4c cpu war es denn so, dass sich der tropfen von der mitte kreisrund nach außen verteilte und in den ecken des die nix ankam. besser ist die variante von eric oder diese, dass man die wlp mit einem feinen, um nicht zu sagen, feinsten, pinsel auf das die aufträgt. habe ich schon mehrere male so gemacht und eine kontrolle zeigte, dass die wlp überall gleich gut hinkam.


greets

Fr@nky

Spasstiger Anonym „moinsen leutz , bei meiner p4c cpu war es denn so, dass sich der tropfen von der...“
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Beim Pentium 4 kann man mit der WLP etwas nachlässiger umgehen, da dieser ein Gehäuse besitzt (und damit keine Brücken verbunden werden können). Natürlich sollte die WLP auch hier gleichmäßig verteilt sein und nicht zu dick aufgetragen sein.