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"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!

schnaffke / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, wir haben kürzlich günstig einen P1 120MHz (60MHz X 2 gejumpert) erworben, der ausschließlich Steuerungszwecken dienen soll. Da der Rechner Tag und Nacht laufen soll, sollte er so wenig wie möglich Strom verbrauchen. Also hab ich ihn runtergetaktet auf den minimal möglichen Wert (75 MHz, 50MHz X 1,5 gejumpert). Nun die Frage? Wird die 120MHz CPU dadurch evtl. instabil laufen? OK, ich weiß, das bringt nicht viel Ersparnis, aber auf die Dauer macht viel Kleinvieh ja auch Mist. Könnte man vielleicht sogar den CPU-Lüfter sparen (nur Kühlkörper)?


Vielleicht hat ja einer von euch schon Erfahrung mit "Under-Clocking".


Gruß Schnaffke

DerWahni schnaffke „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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Hallo ,
also wenn das gehäuse einigermaßen luftig ist , dann kannste dem P 120 nen ordentlichen Kühlkörper (am besten nen Dicken Kupferlüfter für Sockel A ) draufpacken und das sollte dann locker reichen . Abstürze wegen runtertakten sind nicht zuerwarten .

spassmacher schnaffke „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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Ach Gottchen, ein P120 jagt nichtmal 13W raus, da kannste fast mit Deinem Daumen kühlen *g*

Billiger ALU-Kühler drauf (ich hab einen FOP32 für einen 133er Pentium genommen) und gut ist.

Kupfer ist dank Wärmekapazität, Wärmestrahlung, Gewicht und Preis nicht sinnvoll!

DerWahni schnaffke „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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Ok der Kupferlüfter ist wohl wirklich übertrieben , hab selbst lange nen P100 mit nem normalen Xp Kühlkörper laufen lassen , als Mp3 Player und gab keine Zicken .

SheeP schnaffke „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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ICH lass sogar nen PI 233 mit billigem passivstein laufen. Also mach dir da mal keine sorgen, aber ganz ohne wuerd ich ihn nicht laufen lassen (es seiden ist ein 486 mit 33mhz ;-) normal muester er nach untertaktung stabil laufen (ist aber auch je nach system verschieden) bei welcher VCore laesst du ihn laufen?

schnaffke Nachtrag zu: „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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Danke erstmal für die Antworten, das hilft schon weiter.
@Sheep: auf dem Board (AsusP55...) ist nirgends ein Jumperblock zu entdecken, wo man die CPU-Spannung einstellen könnte (Handbuch hab ich leider nicht), aber die alten Pentiums liefen doch alle mit 3,3V oder waren es 3,4V ? Später beim MMX war die Spannung dann anders. Also ich geh davon aus, dass die Kiste mit Standardwerten läuft.
Gruß Schnaffke

janerik schnaffke „"Under-Clocking" gibts da Probleme? KEIN WITZ!“
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Also, mit der Wärme ist es ja so, dass diese mit der Spannung im Quadrat steigt (wenn die CPU bei 3 Volt 9 Grad warm wird, wird sie bei 4 Volt 16 und bei 5 Volt 25 Grad warm...). Wenn man z.B. den FSB übertaktet muss man die Spannung hochdrehen, damit es noch stabil läuft. Wenn man nur den Takt runterdreht und die Spannung so lässt,dann müsste der PC etwas stabiler als "normal stabil" laufen, aber der Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung dürfte sich nicht merklich verringern. Hierzu müsste man die Spannung ebenfalls runtersetzen.