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Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Dein Mainboard liest nicht die interne Temperaturdiode des XP`s aus, sondern die Werte einer externen Diode unterhalb des Prozessors. Also sind die Werte mit größter Vorsicht zu genießen. Eigentlich sind sie fast aussagelos, da es schon ausreicht den Temperaturfühler nur etwas "verbogen" zu haben und schon hat man die herrlichsten Werte, obwohl die Kiste dauernd Bluescreens produziert oder abstürzt.
Gedanken über deine Kiste solltest du dir dann machen, wenn es zu Bluescreens, Hängern, Aussetzern oder ähnlichen Problemen des Systems kommt. Ansonsten spar dir unnötige Ausgaben.
Solltest du Probleme mit deinem Rechner haben:
Der Arctic Cooling Lüfter schaufelt für einen XP2000+ Palomino Prozessor einfach zu wenig Luft ran.
Da ich aus eigener Erfahrung den Arctic Cooling nicht mehr für solche "Hitzköpfe" wie einem XP2000+ Palomino empfehle, möchte ich dir raten einfach einen anderen Kühler zu kaufen (Titan TTC D5 (4/CU35)) oder einen Enermax Lüfter UC 8-FAB
(80 mm regelbar bei Atelco zu bekommen) anstatt des Original Arctic Lüfters auf dem Kühlkörper zu verwenden.
Deine Kiste wird dann mit Sicherheit lauter, aber dafür wirst du nie wieder Probleme mit den Temperaturen bekommen.
Die Arctic Cooling TC-Serie fängt erst dann an (zu versuchen...) den Prozessor richtig zu kühlen, wenn der Kühlkörper eine gewisse Temperatur erreicht hat. Dann ist es aber nur noch ein kurzes Stück bis zum Absturz, gerade im Sommer bei hohen Temperaturen!
Also lieber gleich von Anfang an richtig kühlen, als auf diese "temperatur controlled" zu bauen.
Eine gute Gehäusebelüftung ist das A & O. Denn nur kühle Luft kann effektiv den Kühlkörper abkühlen. Bekommt der Lüfter des CPU-Kühlers nur warme Luft, wird es irgendwann auch den anderen Komponenten (Mainbboard, Grafikkarte & Co.) zu warm. Neben Abstürzen ist auch eine verkürzte Lebensdauer der Komponenten zu erwarten.
Hi
Ich habe das gleiche Problem. Habe auch das Elitegroup K7S5A (von ECS) Mainboard und auch einen Athlon XP 1800+. Als Kühler habe ich einen CoolerMaster. (Weiss leider nicht mehr die genaue Lüfterbezeichnung. Weiss aber noch, das er nicht der billigste war und einen Kupferkern hat. Weiss auch noch, das er 4500 oder 5000 Umdrehungen max. macht.) Ich habe jetzt immer das Gehäuse auf, dann ist er im Sommer so bei 50°C (Mit Gehäuse zu bei Vollast 70-80°). Die MainboardTemperatur ist im grünen Bereich.
Was mich stuzig macht ist, dass das BIOS oder Monitorsoftware wie MotherboardMonitor nie mehr als 2800 Umdrehungen des Lüfters anzeigen. Dabei müsste er doch bei 60° oder 70°eigentlich automatisch höher drehen. Das würde das Problem dann ja beheben. Habe auch schon verschiedene Monitorprogramme ausprobiert. Es gab zwar unterschiedliche Werte bei der Temperatur (+/- 5°C, Woran liegt das eigentlich?) aber die Drehzahl ging bei keinem über 3000.
Vorher hatte ich auch einen Arctic cooler super silent pro. Der MasterCooler hat n bisschen was gebracht, aber reichen tut es immer noch nicht.
Wäre toll, wenn du nochmal posten könntest falls du ne Lösung gefunden hast. Mach ich dann auch.