Hi,
hab vor meinen Rechner aufzurüsten.
Habe bisher immer auf die Kombination Intel CPUs, ASUS Boards, IBM Festplatten und Infineon-Ram geschworen.
Von den neuen, großen AMDs hört man aber auch sehr viel Gutes und vor allem: SIE SIND BILLIGER!
Ich mache Musik am PC, arbeite also mit vielen, großen Audiodateien, MIDI, Softwaresynthesizeren und -effektgeräten. Also viel Rendering und Echtzeitberechnungen.
Ich weiß im Moment nicht so recht, wie ich mich entscheiden soll. Was habt Ihr für Erfahrungen? Gibt\'s irgendwo Vergleichstests?
Gruß, guitarno
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Meine Meinung:Intel CPU=teuer aber gut/AsusBoard=hatte noch keins,aber Internetseite und Support nicht so toll,und auch die Boards sollen nicht so gut sein wie ihr Ruf/IBM Festplatten=unter aller Sau-jetzt Hitachi anscheinend wieder besser.
Bei Audio hast du durch AMD glaube ich keinerlei Nachteile und sie sind anscheinend auch keine "Heizungen"mehr.
Mfg
Also erstmal würd ich noch ein paar Wochen warten, die Preise für cpus fallen wieder. Aber erstgenanntes find ich doch ganz stimmig, warum was ändern, das funktioniert? Und das man letztlich sehr viel Geld spart, wenn man sich ein AMD System zusammenbaut, das bezweifle ich doch stark. Nur eins ist bis heute immer noch sicher...AMD Chipsätze werden von Leuten gebaut, die den entsprechenden Retail-AMD-Prozessor noch NIE gesehen haben. Schließlich erscheint der Rummel ja gleichzeitig.
Aber wer weiß? Vielleicht steckt ja ein Abenteurer in dir?
???
Das ist rein logisch gar nicht möglich und rein logisch kann es nur so ablaufen und nicht anders. Denn Boards+CPUs MÜSSEN gleichzeitig im Handel erscheinen, sonst bringt die neue CPU ja nichts. Die Chipsatzhersteller erhalten von AMD Testsamples, die den zukünftigen Retail-CPU's entsprechen. Ist bei Intel doch genau so.
@bensisko: Spaßtiger hat recht. Erstmal ein bissel überlegen, bevor du hier solchen Schwachsinn verzapfst...
Wenn ihr meint. Ich weiß aber zufällig ganz genau, das Chipsätze wie der Intel 875 Canterwood das Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung ist, die von Anfang an darauf ausgelegt war, aufeinander aufzubauen. So ist die Idee vom Dualchannel wesentlich älter, als man meinen könnte, sie wurde von Intel nur nie für serienreif befunden. Liegt auch daran, das sie bisher aufgrund der niedrigen cpu Performance nie nötig war. Die Diskussion über Bandbreiten begann erst so richtig mit dem Erscheinen des P4, darum auch die vielen RAM Arten dafür...
Und schließlich wurde der 875 mit neuen Techniken bestückt, bis er in den Augen der Entwickler serienreif war, und das in zeitgemäßem Gewand.
AMD hingegen hat anfangs seine Samples verschickt und gehofft, das jemand einen Chipsatz dafür tümmert. Das brachte uns die glorreichen KT133 und Konsorten. Ausfall liegt laut einer Business Studie bei 80 % der Systeme noch während der normalen Laufzeit (Alter).
Auch das Auftreten dieser Bugs in den Fremdchipsätzen ist das Ergebnis von übereilter Veröffentlichung und dem Fehlen von Kenntnissen über die CPU Materie. Aber wem soll man das Vorwerfen? Wie ich schon erwähnte...die Chipsatzhersteller KENNEN die Prozessoren nicht. Und so geheim wie das alles gehalten wird, kann es auch schonmal vorkommen, das nicht alle Infos zu den Chipsatzherstellern gelangen, was zu bekannten und gefürchteten Inkompatibilitäten führt, die, vom User natürlich völlig unbemerkt, sich in einem ach so alltäglichen Aufhängen des Systems darstellen. Natürlich immer an einer anderen Stelle, nachvollziehbar ist sowas dann natürlich nicht.
Es ist nunmal so, egal wem eure Sympathie gilt...Intel ist ein gut geölter Industriekonzern (und natürlich der Teufel selber, liegt ja in der Natur der Sache) und AMD ein Spielzeughersteller mit wenig Sinn für Details. Und wenn AMD, VIA und wie sie alle heißen meine Meinung ändern möchten, sollten sie erstmal mehrere 1000 Euro an mich überweisen, die ich, auch nachweislich, mit dem Athlon Mist der ersten Jahre verloren habe.
Ich bin doch kein eintrittzahlender Betatester für Spielzeughersteller! Ihr etwa?
btw: warum ist der neuste VIA der schnellste Chip für Intel?
Schon allein hier ist Deine falsche Logik-Kette gebrochen.
Wieder heißt es für Dich: erst denken, dann posten!.
P 4
Qualtiät zu guten preis AMD
bin damit seit jahren problemlos dabei K5, K6-2, Duron, Athlon XP
mfg
chris
Wenn du Leistung satt möchtest, nimm einen Athlon 64 3200+ oder für etwas weniger Geld einen Pentium 4, z.B. mit 2,6 GHz.
Bitte??? Wer auf einen VIA-Chipsatz einen guten P4 draufsetzt ist selbst schuld!! VIA ist das letzte. Weiss ich auch aus eigener Erfahrung.
Unsachliche und nicht belegte Aussagen sind ja aktuell sehr in Mode bei nickles, dennoch können wir auf solche (wie hier auch von Dir zu lesen) verzichten!
Selbst der mittlerweile überholte PT800 liegt so manches Mal nicht nur vor dem 865, sondern auch vor dem 875. Der PT880 kann dank Dual-Channel nochmals an Leistung zulegen und ist schon jetzt im Vorserienstatus der Intel-Konkurrenz fast durchweg überlegen, zwar meist nur knapp, aber immerhin.
Oh je... da isser widda, der Glaubenskrieg...
Ich denke wir können alle froh sein, dass es AMD überhaupt gibt und das Monopol von Intel angekratzt hat. Von der wahrscheinlichen Preisentwicklung ohne AMD mal ganz zu schweigen.
Meinem Empfinden nach ist der XP3200 Barton definitiv zu teuer für das was er bietet. Anders sieht die Sache bei dem XP2xxx aus. Wenn man sein Niveau ein wenig -hm- anhebt, dann hat man ein astreines Preis/Leistungsverhältnis.
Der Vorteil von AMD war doch, dass man sein "altes" System immer noch für relativ wenig Geld aufrüsten konnte, im Gegensatz zu Intel. DAS war ein absoluter Vorteil von AMD.
Wenn AMD wieder zurückfindet in ein günstiges Preissegment und das bei qualitativ guten Prozessoren, ohne das Sockellayout so oft zu ändern wie Intel es macht, steht einem weiteren Wachstum nix im Weg. Ich würde es mir wünschen.
Fr@nky
Leider macht dies derzeit AMD. Es wir im Laufe des Jahres 2004 vier verschiedene Sockel für AMD CPU's geben, den Sockel 754, den Sockel 940, den Sockel 939 und natürlich den Sockel A.
Verweise da auf den speziellen Newseintrag von vor ein paar Tagen....AMD-Core Layouts demnächst auch in Intel CPU´s? Microsoft wolle in Zukunft nur noch für ein einheitliches Prozessorlayout hardwarenahe SW produzieren, darum! Und? Alle spuren!
Ergo....AMD und Intel gibts doch garnicht! Das ist doch nur eine gut gemachte Illusion von Microsoft, um uns Entscheidungsfreiheit vorzugaukeln. Wir sind doch alle nur Akteure in Bill Gates persönlicher Version von Monopoly-ohne-Gegner.
Es geht nur um den Befehlssatz für 64 Bit, nicht um das gesamte Core-Layout. Das wäre ja gar nicht machbar.
Es geht nur um den Befehlssatz für 64 Bit, nicht um das gesamte Core-Layout. Das wäre ja gar nicht machbar.
Oje, mein Fehler. Hatte noch nicht die Gelegenheit, die Baupläne einzusehen.
@spasstiger: damit beschreitet amd eindeutig den falschen weg und wird damit userunfreundlich...
der endverbraucher wird sich in den meisten fällen immer am preis/leistungsverhältnis orientieren. da tendiert amd anscheinend in eine richtung die intel vorgegeben hat und nicht wünschenswert ist.
na ja, mein system ist gerade mal 2 monate alt und ich werde mir die weitere 64-bit euphorie mal in ruhe ansehen. wenn ich mir vorstelle, dass der performance-gewinn durch weiteren unnützen ballast des neuen 64-bit windoof wieder zunichte gemacht wird, muss ich unweigerlich säuerlich grinsen.
das alte windoof 3.xx mit einem 486er dx/4 war in etlichen belangen keinseswegs lahmarschiger als das heutige xp mit einem p4c/xp3200 hastenichgesehen. war weniger dran, musste weniger mitgeschleppt werden.
wieviele unnütze dateien schleppt man heute auf seinem pc mit rum - treiber, die keine sau bruacht, tools, die nur von den wenigsten benötigt werden, usw. usw. usw... all diesen müll muss das system bewältigen. xp ist ja nicht mal in der lage, dass es beim runterfahren alles bereinigt und unnütze registryeinträge entfernt. von den vielen inkompatibilitäten mal ganz zu schweigen. es hat sich nicht wirklich zum guten verbessert.
jedes mal, wenn ich mir einen neuen pc zulegte, dachte ich, dieser sei um welten schneller als der alte... dachte ich... im prinzip ist das aber nur am anfang so, wenn man mit der "alten" software rumdaddelt. spätestens mit der "neuen" version ändert sich das rapide.
deshalb bleibe ich schon seit geraumer zeit bei meiner bewährten software und steige nur in den seltensten fällen (openoffice ist z. b. eine dieser ausnahmen) auf eine neuere version um. never change a running system...
Geh unter die Zocker, dann merkst du nen Geschwindigkeitsunterschied ;-). Aber ansonsten hast du mit deinen Ausführungen leider ziemlich recht.
Mein neuerer Rechner (P4 2, 53 GHz) braucht zum Booten von Windows XP inzischen genauso lange wie mein alter (AMD K6 266 MHz) beim Booten von Win 95.
Und den Rekord eines Kumpels konnte ich auch noch nicht ganz brechen, dieser hatte nach Einbau eines damals top aktuellen AMD Athlon 750 eine wahnsinnszeit von 14 Sekunden zum kompletten Booten erreicht - Windows ME allerdings.
Im Prinzip ist es so:
Wenn Du ein stabiles System willst und Geld keine Rolle spielt Intelchipsatz
Wenn Geld eine Rolle spielt und Du kein Computerneuling bist,dann kannst Du Dir einen anderen Chipsatz zulegen,aber darauf achten, daß es im Falle von AMD nicht der neueste ist.Ist leider traurige Tatsache.
IBM Festplatten war mal,wurden von Hitachi übernommen und die bieten die Festplatten jetzt an.
Und an alle:Hört auf mit dem Glaubenskrieg,AMD oder Intel ist besser.
Eins ist klar,wenn Intel Mist baut dann wird dies öffentlich gemacht,AMD dagegen ist Weltmeister im Vertuschen von eigenproduziertem Mist,in Form von Bugs auf Mainboards.
Hallo,
Wie sieht's eigentlich mit den großen Celerons aus???
Hat noch keiner was von gesagt!
guitarno
Die Celeron auf Pentium 4 Basis sind einfach viel zu langsam, um interessant zu sein. In Games liegt selbst ein mit 2,8 GHz getakteter Celeron (140 MHz FSB) deultich vor einem Pentium 4 2 GHz (100 MHz FSB). Das offiziell schnellste Modell (2,6 GHz, 100 MHz FSB) ist dann natürlich nochmal ein Stück langsamer. Ob dies auch für Audiobearbeitung so zutrifft, kann ich nicht genau sagen, aber wirklich schnell wird auch hier der Celeron nicht sein.
Das Geld kann man sich auch sparen und stattdessen einen AMD Athlon XP holen.
Also bei einem AMD würde ich auf jeden Fall warten wenn du eine 32-bit-CPU haben willst
da durch die 64-bit Teile die Preise abstürzen werden
Bei Festplatten würde ich Seagate oder Maxtor bevorzugen. von letzterer ist mir mal eine im betrieb (ausserhalb des Gehäuses) ca, 1m tief gefallen und hatte laut scandisk keinen schaden.
Jeder hat seine Leiche im Keller ;-)
Habe mir auch einen Musik-Rechner selbst zusammengeschraubt.
Athlon XP 2200+
Epox 8RDA+
2x512 MB DDR Geil Ultra PC2700
ASUS V9560 Videosuite
1xIBM IC35L080AVVA07-0
1xIBM IC35L180AVV207-1
Aopen CRW-4852
Sony DW-U10A
ESI Waveterminal 192x
Steinberg Midex 3 USB
Contour Shuttle Pro
Windows XP SP1
Und ich hab echt keine Probleme mit dem Teil.
Cubase SX, div. Plugins und Softsynthies sowie HD-Recording meiner Synthesizer, alles funzt.
Ob ein Intel für seinen Aufpreis die Mehrleistung wert ist mußt du wohl selber entscheiden. Ansonsten siehe jayray
Epox: War schon mit dem 7KXA tödlich zufrieden und das 8RDA+ ist auch geil. Hat alles drauf was man braucht. Und läuft und läuft.....uneingeschränkt zu empfehlen
IBM: ist auch meine Wahl. Hatte zuvor 2 SCSI-Platten; und die jetzigen stellen mich auch ganz zufrieden. Hab allerdings mit RAID noch nix am Hut (brauchts auch nicht).
Nur statt der Asus Grafik hätt ich lieber meine Matrox 550 DH zurück oder ne Parhelia
Matrox rules!!!
Wenn man sich wirklich mal genau über Jahre hinweg mit den Chipsätzen etc. befasst, dann weiß man das schon was dran ist das z.B. VIA und SIS oftmals Probleme gemacht haben. Aber das ist heute nicht mehr so schlimm wie früher. Trotzdem zählen die Intel-Chipsätze immernoch zu den stabilsten. Es ist logischer Weise auch was dran, das wenn Intel hausintern nicht nur die CPU sondern auch den dem entsprechenden Chipsatz entwickelt für diese Entwicklung von Anfang an mehr Zeit zur Verfügung steht. Z.B. kann Intel sicherlich auf viel mehr technische Daten der CPUs, die niemals an Fremdfirmen weiter gegeben werden zurückgreifen, und wenn es nur minimale Dinge sind auf die dann der Chipsatz besser abgestimmt werden kann. So eine CPU ist ja heute ein äußerst hoch kompliziertes Bauteil. Wer billig kauft ist selber Schuld und wer sich danach entscheidet ob ein Chipsatz 258 anstatt 256 fps liefert, der ist auch selber Schuld. Ausserdem wird da auch viel getrickst, z.B. werden die CPUs einfach von Hause aus übertaktet - laufen dann auf einem Board z.B. nicht mit genau 2800 sondern mit 2810 Mhz. Deshalb sind Werte die nur um 1-3% abweichen sowieso zu vernachlässigen. Wenn ich sparen will kaufe ich mir einen AMD mit VIA, wenn ich auf Intel setzte dann ist es dumm ein Board mit VIA-Chipsatz zu nehmen.