Hi !
Mit einem AOpen-Mainboard mit VIA-Chipsatz hatte ich es bisher noch nicht zu tun, aber wozu gibts denn das Internet und die Supportseiten des Herstellers ??
http://www.aopencom.de/tech/report/cpuref/p2cpu.htm
Allerdings werde ich aus diesen Erklärungen auch nicht besonders schlau... Das Board hat zwar einen VIA-Chipsatz, der für den 133er FSB geeigent ist, aber AOpens Anmerkungen zu den FSB-133 CPUs sind doch relativ seltsam. Benutze lieber einen PIII oder Celeron mit 100er Bustakt, dann bist Du zumindest in dieser Beziehung auf der sicheren Seite. Außerdem scheint der Coppermine-Support wieder mal von der Boardrevision, oder genauer gesagt, von der 'Lot-Number' abzuhängen. Hat Dein Mainboard die richtige Nummer, dann solltest Du darauf problemlos einen Coppermine betreiben können. Hat das Brett die falsche Nummer, dann dürfte es wohl daran liegen, daß das Board nicht alle geringeren Spannungen für die Coppermines bereitstellen kann udn AOpen deswegen keine Kompatibilitätszusage macht... Aber folgender Trick müßte eigentlich funktionieren :
Besorge Dir einen gscheiten FC-PGA->Slot1-Adapter mit VCore-Jumpern wie z.B. den MSi 6905 Ver. 2.x Master, Asus S370-DL oder den Tekram ab Rev. 2.01 und stell die Jumper auf 1,8 V ein. Diese Spannung kann so ziemlich jedes alte Slot1-Brett als Minimum bereitstellen, und diese leichte Spannunsgerhöhung hält ein Intel normalerweise lockerst aus. Die flotteste verwendbare CPU wäre dann ein 1100er Coppermine-Celeron oder PIII, und im Vergleich zu einem 500er Katmai würde das wirklich einen spürbaren Perfomanceschub bringen. Allerdings wird für die 1100er Coppermine-PIIIs mit 100er FSB bei Ebay relativ viel Geld bezahlt, ein Celeron ist in ganzes Stück billiger und nicht recht viel langsamer. Ach ja, mit dem sauteuren Powerleap-Adapter PL-iP3/T kriegst Du auch die flotten Tualatin-Celerons bis 1400 MHZ auf Deinem Board zum laufen, aber dieser Adapater kostet beinahe soviel wie ein Mainboard, und das wäre in meinen Augen keine allzu weise Entscheidung... ;-)))
cu Bavarius