Unter der vorraussetzung das der Kühlkörper und der Lüfter richtig Montiert sind (Kein Wärmeleitpad, hauchdünn Wärmeleitpaste (Arctic Silver)kein Spacer, nicht verkantet und der Lüfter mit der richtigen Spannung betrieben) Besorgst du Dir ein Hardware Monitor Prg, welches Dir die V-Core Spannung anzeigt. Bei den meisten prg´s wird auch die Grenzwerte ausgegeben.
Dein Board bei automatischer Erkennung (Prozzi reingesteckt und gut ist) wird im oberen viertel zu finden sein. Das hat auch einen Grund: Der Boardhersteller weiss das die ganze Geschichte mit der V-Core Spannung an der oberen Toleranzgrenze im zweifelsfall stabiler läuft wie umgekehrt.
Dadurch wird die ganze Geschichte natürlich Wärmer.
Die Moral von der Geschicht:
Geh her und senke im Bios die V-Core-Spannung in 0,01V Schritten (Manche Boards erlauben nur 0,05V Steps) und nach jeder Veränderung kontrollierst Du die Spannung mit dem Monitor Prg und Testest ob die Kiste noch Stabil ist (Zocken,Benchen,Rippen) wenn Du dann eine Temp. von ca. 70°C Im Dauerbetrieb hast, ist das völlig ok.
Ich selbst habe auf diese Art Temparaturprobleme bei MSI, Epox und Gigabyteboards beseitigt.
Der Arctic SuperSilent 2500 ist übrigens im Preis/Leistungsverhältnis ungeschlagen, und die Geräuschentwicklung ist gering. (Man muss allerdings die auflagefläche Polieren).
Ich kann diesen Kühler uneingeschrängt empfehlen.
Dieses Prob. ist wieder einmal ein Beispiel dafür das doch nicht alles so einfach ist wie man dem User vormachen will (Automatische erkennung und fertig).
Auch Heute braucht man KnowHow um einen guten Rechenknecht zu Bauen, es ist noch lange nicht alles "Plug and Play".