hallo allerseits,
nachdem ich den 700er celli aus meinem system verbannt habe,kam der neue 633 zum einsatz.gleich mit 100mhz fsb und autom.vcore erkennung(lt.bios1.75v).soweit stabil bis auf den 3dmark.also spannung auf 1.8 gejumpert(msi adapter-bios 1,85v)und nochmal durchlaufen lassen.ohne probleme.dann wollte ich es wissen mit 103,105 und 110 mhz fsb.
103mhz= stabil in allen anwendungen
105mhz= 3dmark 2000 beim adventure high detail abgekackt
110mhz= in einigen anwendungen -diese anwendung wird geschlossen-3dmark- gleich eingefroren.
so jetzt mal zum pudels kern:bringts was die vcore weiter zu erhöhen(burn in)?wenn ja wie weit erfahrungsgemäss bei vernünftiger kühlung?
den 700er hatte ich bei 2.1v mit 100 mhz fsb,war aber trotzdem nicht stabil.
also danke schon mal
detlef
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Hi !
Ich persönlich glaube nicht an die Burn-In-Theorie,
ich halt das für wissenschaftlichen Mumpitz mit
zweifelhafter Wirkung... genau wie die Homöopathie und
so manch andere Therapieform der alternativen Medizin...
Andere Leute mögen anders darüber denken, ich dagegen
bin und bleibe halt mal ein alter Anhänger der klassischen
Schulmedizin... ;-))
Man kann beim Overclocken kaum eine allgemeine Aussage
über den Erfolg der V-Core-Erhöhung abgeben, denn mit
steigender Spannung erhöht sich die Wärmeproduktion, und
dieser Effekt kann das angestrebte Ziel, nämlich mehr Stabilität,
oftmals vereiteln... Probier es halt mal aus, aber höher als 1,9
oder gar 2,0 V würde ich in keinem Fall gehen !!!!
Außerdem, 53 % mehr Prozzileistung zum Nulltarif ist auch kein
schlechtes Ergebnis, damit könnte man doch zufrieden sein, oder ??
cu Bavarius
hi bavarius,
da hast du natürlich recht mit der enormen leistungssteigerung(wie so oft).
ich bin ja auch sehr zufrieden mit dem ergebnis,dass er stabil mit 951mhz läuft.da ich ein grosser flugsimulator fan bin,und microsoft das ding so besch... programmiert hat setzen sich die paar mhz mehr leistung in ein oder zwei fps um.und glaub mir,die freude ist riesig,wenn du z.b in amsterdam shipol mit ner 747 im landeanflug bist und es ruckelt nur halb soviel! aber das nur nebenbei.
ich denke,ich werds mal mit ner moderaten erhöhung versuchen.
danke erstmal für deinen rat(der letzte mit dem austausch des 700ers gegen den 633 war für mich gold wert).
tnx
detlef
Hi det
Mein 633 er läuft seit 3Monaten mit 2,2 V und 110 Bustakt 1042 MHz absolut stabil. Zu gelegentlichen Abstürzen kommt es bei 1064-1100 MHz, weshalb ich ihn nur mit 110 MHz Bus laufen lasse.
Ich hatte schon 3 andere 633er hier von denen keiner mehr wie 998 MHz packte.
Gruß
Werner
Hallo !
Ich hoffe das mir Eure Aussagen zur Corespannung ein wenig bei der Lösung meines Problems weiterhelfen.
Ich habe ein Gigabyte 6BXC mit einem Coppermine II 566MHz aufgerüstet. Dieser sitzt auf einem Abit-Adapter. Corespannung ist auf 1,8 V eingestellt.
Die BIOS-Version habe ich auf V F4b geflasht.
Bis vor 2 Tagen lief auch alles wunderbar mit 850 MHz (unglaublich aber wahr -er lief sogar, dank SoftFSB, mit 112MHz=952MHz CPU-Takt.
Nachdem ich ein wenig am BIOS eingestellt habe streikt er bei mehr als 83 MHz FSB.
Er startet zwar, bringt seine ursprünglichen Meldungen (Festplatten Autodetect usw.) aber sobald es an das Booten gehen soll ist Feierabend und er zeigt nur noch einen blinkenden Strich in der linken ober Bildschirmecke). 75MHz FSB-Takt sind das maximale der Gefühle.
Ich habe dabei 3 Probleme im Auge und hätte gerne von Euch eine Meinung hierzu.
1. Die Corespannung muß, entgegen vielen Meinungen hier, über 1,8V erhöht werden.
2. Das Netzteil ist zu klein (230W) und kann die notwendige Energie für den Rechner ab dieser Phase nicht mehr liefern. (Habe CD-Brenner, CD-ROM-Laufwerk, 3 Festplatten, Diskettenlaufwerk, Mainboard, CPU, Lüfter, Matrox Millenium, Voodoo1, SCSI-Adapter, Soundkarte, Netzwerkkarte).
3. In den BIOS-Einstellungen ist irgendeine Einstellung die ich aus Versehen (habe die Performanceeinstellung des BIOS gewählt) aktiviert habe und somit ein Booten verhindert.
Zur BIOS-Version: Ich weiß, daß die F4b erst eine Betaversion ist, aber ich habe sie erst installiert nachdem es mit der F3 auch nicht mehr wollte.
Das die Temperatur zu hoch wird kann ich mir auch nicht vorstellen, da das Problem schon bei kaltem Rechner auftritt.
mario
Hi !
Naja, aber wenn der Ärger erst nach Deinen Veränderungen im Bios aufgetreten ist, dann denke ich, daß der Fehlerteufel dort zu suchen ist... Lade erstmal die Standardeinstellungen des Bios [ "Load Setup Default" oder "Load Bios Default" ], dann müßten es wieder klappen...
cu Bavarius
Danke für den Tip, aber das habe ich schon probiert. Es hat sich aber auch danach nichts in Richtung der ursprünglich problemlosen 850 MHz getan.
Wie gesagt lief er von vornherein mit 850 MHz sehr stabil ohne übermäßig warm zu werden (teilweise musste man aufpassen, daß man nicht am Kühlkörper festfror so kalt war der).
Dann machte er Probleme....habe daraufhin die "Load BIOS Default" gewählt. Auch dies war ohne Erfolg...erst dann installierte ich die BIOS-Version f4b, wovon ich mir ehrlich gesagt nicht viel erhofft habe da der Rechner ja schon problemlos lief.
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit die Mainboardbatterie abzuziehen um dadurch wieder die allerursprünglichsten Einstellungen zu erhalten ?
Ich kann mir auch das Nichtfunktionieren nur durch ein verstelltes BIOS oder durch Hardwarekonflikte erklären.
Kann es vielleicht mit den PCI-Einstellungen zusammenhängen ?
Aber diese werden doch soweit ich weiß mit den Defaulteinstellungen wieder auf eine Standardeinstellung eingestellt.
Wie kann ich eigentlich den einzelnen PCI-Slots IRQ's zuweisen ? Ich habe z.B. beim Einschalten in der Plug'n Playtabelle je 2 Positionen mit den IRQ'S 9 und 11...
Vielen Dank im voraus.
Mario