Bin günstige an einen PIII/1GHZ (Slot1) gekommen. Bisher verrichtete in meinem Asus P2B ein Celeron 566@850 mit Bios V .13 Beta klaglos seinen Dienst. Der PIII startet nicht einmal, auch der Lüfter läuft nicht los (wenn ich aber den Lüfter bei einem laufenden System anstecke, funktioniert er). Das Board kann die benötigten 1,7 V zur Verfügung stellen - wo liegt der Hund???
Bavarius Schwarze Siegfried „PIII 1 GHz im Asus P2B“
Hi !
Hmm, das Bios müsste eigentlich passen, dann bleibt eigentlich nur die Vcore übrig... Bist Du Dir auch ganz sicher, daß das Board die benötigten 1,7 V Spannung liefern kann ?? ???
Das P2B kann das nämlich erst ab Boardrevision 1.12, bei älteren Revisionen ist es ziemlich ungewiss, dei können als Minimum nur 1,8 V abgeben. Bei einer FC-PGA-CPU könnte man an einem passenden Adapter die Spannung auf 1,8 V hochjagen, bei einer SECC2-CPU bleibt nur dieser Trick übrig: http://members.aon.at/grandadmiralthrawn/projects_madjim2_1.htm
BTW, kannst Du den Prozzi nicht mal auf einem anderen, vollkommen coppermine-tauglichen Board abtesten ?? Falls Du die CPU gebraucht gekauft oder ersteigert hast, dann könnte Dir auch ein abgerauchtes Stück Silicium angedreht worden sein....
cu Bavarius
ssiegi (Anonym) Bavarius „Hi ! Hmm, das Bios müsste eigentlich passen, dann bleibt eigentlich nur die...“
Hallo Bavarius,
vielen Dank für Deinen schnellen Tip. Es war tatsächlich die Vcore. Im Systemmonitor wurden zwar beim Celeron 1,7 V angezeigt, das waren aber wohl reale 1,8 V, mit denen der PIII nicht startet (Ich habe eine Boardrev. 1.02). Auf dem von Dir angegebenen Link ist ja eine Anleitung zum Tapen der Prozessorpins. Das habe ich auch gemacht. Aber entweder ist dabei was schief gelaufen oder der PIII wird bei 1,8 V tatsächlich zu heiß. Auf jeden Fall schafft er es gerade bis zum DOS-Prompt, dann schaltet der thermische Überlastungsschutz ab und der Kühlkörper ist so heiß, dass man ihn nicht mehr berühren kann. Jetzt tut der PIII halt in einem Abit BH6 seinen Dienst. Ist zwar für einen Novell 3.12 Server ein bißchen Overkill, aber was solls...
Nochmals Dank für Deine Hilfe
Siegi
ma-in ssiegi (Anonym) „Hallo Bavarius, vielen Dank für Deinen schnellen Tip. Es war tatsächlich die...“
nein ich glaub da ist dir beim pin abkleppen was passiert.denn der pIII verkraftet wenn er gesung ist 100%die 1,8v.das er dabei abraucht kann ich mir nicht vorstellen.aber wenn der kühler so heiß wird wie du beschreibst sitzt der nicht richtig drauf oder die vcore anzeige stimmt wider nicht was ich eher denke den in deinem anderen board läuft er ja.ich denke der bekommt aus welchem grund auch immer viel aber viel zu viel spannung auf dem p2p.überprüfe das einmal mit sisoft sandra oder cpu coll.da liegt der hund begraben denke ich.
cu ma-in
ssiegi (Anonym) ma-in „nein ich glaub da ist dir beim pin abkleppen was passiert.denn der pIII...“
Tja Jungs, Ihr habt mich nochmal zum Nachdenken gebracht. Beim Abkleben hatte ich wohl etwas zu viel des Guten gemacht und deshalb den PIII mit 3 V Vcore betrieben, was der natürlich nicht mag. Nach gründlichem Studium der einschlägigen Webseiten kam ich aber auf die einfachste Lösung: Pin A120 und A121 an der Slot1-Platine einfach mit einem weichen Bleistiftstrich verbinden. Kurz mit Multimeter nachgemessen - Strom kann fließen. Nun verlangt der PIII von der Hauptplatine statt 1,7 V 1,8 V und die gibt mein uraltes P2B bereitwillig her - Voila- Prozzi läuft und wird nicht mal handwarm!!!
Danke für Eure Unterstützung!
Siegi
KOV ssiegi (Anonym) „Tja Jungs, Ihr habt mich nochmal zum Nachdenken gebracht. Beim Abkleben hatte...“
Hallo Siegi,
was hast Du denn jetzt so mit Deinem Rechner vor? Spielt er jetzt nur den Server und dreht sonst Däumchen? Dann installier doch einfach SETI@home! Dann hat er wenigstens etwas zu tun. Einen Client für Novell Netware gibt es hier. Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal auf unserer SETI-Seite vorbeischauen! Dort steht alles, was man wissen muß...
Gruß
KOV
