Hallo,
das fragte der Deutschlandfunk:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/pisaplus/2135070/
zum nachhören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/06/08/dlf_20130608_1405_d10fa523.mp3
Ich denke - ja, unbedingt.
Betriebsysteme / Datenstrukturen / IP-Protokoll / HTML / Algorithmen
Das sind einige Begriffe, die in den nächsten Jahre immer wichtiger
werden. Auch wenn der Smartphone-User keine der obrigen Begriffe kennt,
kann er sein Smartphone bedienen. Aber so allgemein, im Beruf, kommen
viele Leute immer öfter mit Problemen der IT-Welt in Berührung.
Es wäre ein grosser Verdienst der Schulen, wenn sie die Grundlagen und
Grundbegriffe den nachwachsenden Generationen vermitteln könnten.
Denn nur wenn ich bestimmte Grundbegriffe kenne, kann ich Probleme
erkennen und evtl. auch lösen. Ist ja in anderen Fächern nicht anders.
Manche denken ja, Infomatik ist die verschärfte Form der Mathematik.
Dabei ist diese Wissenschaft sehr vielseitig.
Oft wird aber der Unterricht z.Z. mit unnützen Beschäftigungen gefüllt.
Man macht Word oder Excel um die Zeit zu füllen.
Insgesamt steckt die Didaktik der Informatik noch in den Kinderschuhen.
Und nicht jeder kann oder möchte zum Programmierer geschult werden.
Aber Pflichtfach sollte Info schon bleiben. Vielleicht kann man ja mal
Wettbeberbe starten, wie die Unterrichtszeit am besten genutzt
werden kann. Und wie möglichst viele Schüler angesprochen werden.
Die richtige Mischung aus Theorie und Praxis muss auch noch gefunden werden.
Gruss
Hy
Programmieren - alles kontrollieren 4.941 Themen, 20.708 Beiträge
Brauchen wir ein Pflichtfach Informatik?
Für die paar Prozent der Schüler, die später beruflich damit etwas anfangen wollen, alle anderen Schüler damit quälen...?
Da hielte ich es für viel sinnvoller, den Schülern das BGB beizubringen - denn dieses bestimmt bis zu ihrem Tod alle (rechtlichen) Lebensbereiche.
Oder Ernährung (schließlich hängt die Gesundheit davon ab, wenn man es richtig beibringt und sich nicht die Interessen der Industrie im Unterricht wiederspiegeln).
Gott bewahre...
Gruß
Shrek3
nicht zu vergessen die Grundzüge der Wirtschaftswissenschaften... Zumindest sollte jeder Schüler einmal von einer Bilanz gehört haben. Wem hilft das große Latinum, wenn die meisten Studenten eh BWL, VWL oder Versicherungswesen studieren??
M.E. liegt es an den vielen Kultusministerien, die Lehrpläne so anzupassen, dass man in Sozialkunde anstelle von Afrika / Kosovo, auch mal das BGB oder Wirtschaft in seinen Grundzügen behandelt!
Dafür bräuchten wir nicht einmal neue Fächer.
Betriebsysteme / Datenstrukturen / IP-Protokoll / HTML / Algorithmen
Das alles hat mit "Informatik" aber so gut wie nichts zu tun.
Lies Dir mal den Wikipedia-Artikel durch, der ansatzweise erklärt, was Informatik ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Informatik#Technische_Informatik
Und dann überleg nochmal, wie viel Promille der heutigen Schülerschaft dazu in der Lage wäre, das zu kapieren...
Man könnte genau so gut "Humangenetik", "Astrophysik" oder "Synchronschwimmen" als Pflichtfach in den Schulen einführen. Das würden vermutlich noch mehr Schüler kapieren und es würde vermutlich genau so wenige interessieren wie Informatik.
Ansonsten: Siehe den Beitrag von Shrek3 21:42 Uhr.
Gruß, mawe2
In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
morning
Echte Informatik ist vor allem theoretische Mathematik.
-- Ein Studienfach - nicht weniger kompliziert als diese.
Spezieller schon, aber Informatik macht man nicht mal so nebenbei.
Nicht unbedingt axiomatisch orientiert, aber viel abstrakter und theoretischer als gemeinhin angenommen.
Fachinformatiker und ..
-- ganz viele Dinge die heute als Informatik bezeichnet werden sind keine.
Vielleicht wollte mawe nur andeuten, so "Informatik" heute zu einem
Modebegriff
entwidmet wurde.
Algorithmen zählen natürlich dazu, aber nicht unbedingt in einer speziellen
Programmiersprache Formuliert.
Die ursprüngliche Intension ist wohl auf Theoretiker konditioniert.
Nicht vordergründig auf spezielles.
Auch ein Programmierer ist viel spezieller.
Gut, die die jetzt Informatik studieren werden wohl auch die speziellen Hardware
Geschichten mitmachen und Programmieren müssen.
-- ich hoffe in einer anderen Sprache als nur c aus den 60ern und deren ++ Nachfolger ..
Eigenes einfaches Programmieren in der Schule ist aber sehr sinnvoll!
Die listenorientierte Sprache LOGO ist dafür immer noch geeignet.
Compilersprachen später -- die sind zu indirekt.
Nicht dieses Einerlei nur Word, Excel, ..
.. und reine Anwendungen lernen zu müssen.
PS:
Du hast mit dem Vermitteln von Grundlagen recht
Sogar die modernistischen fetten Scriptsprachen die viel zu sehr an den Betriebssystemen kleben sind nicht das Richtige..
Zum Teil noch schädlicher als Deine gennannten Beispiele.
Vielleicht wollte mawe nur andeuten, so "Informatik" heute zu einem Modebegriff entwidmet wurde.
Ja, das auch.
Vor allem aber glaube ich, dass Informatik kein Pflichtfach (und darum ging es doch hier) sein sollte.
"Pflichtfach" hieße ja, dass es verpflichtend für alle Schüler wäre. Und das halte ich - genau wie die anderen Beispiele, die ich nannte - für unrealistisch und für unnötig.
Von welchen Schularten sprechen wir eigentlich? Soll es auch an Haupt- oder Gemeinschaftsschulen Pflichtfach sein?
Soll man auch den Schülern, die oft genug am Ende ihrer Schulzeit nicht mal die deutsche Sprache und die Grundrechenoperationen richtig beherrschen, Informatik nahebringen?
Als Wahlfach (vor allem an Gymnasien mit entsprechender fachlicher Orientierung) macht es sicher Sinn - als Pflichtfach für alle Schüler wohl kaum.
Gruß, mawe2
Zumal die Lerninhalte heutzutage zu vielfältig sind (bei gleichzeitiger Verkürzung der Schuljahre an den Gymnasien!), als da noch Zeit bliebe, das Gelernte ausreichend zu verinnerlichen.
Einerseits wird beklagt, dass heute zu viele Schüler noch nicht einmal fehlerfrei schreiben können - gleichzeitig sogar aber noch mehr abstrakten Unterricht für alle einführen wollen - und das bei einem Minderheiten-Unterrichtsthema wie es Informatik nun einmal ist, welches kaum ein Schüler jemals nutzen wird...
Gruß
Shrek3
Eigenes einfaches Programmieren in der Schule ist aber sehr sinnvoll!Ja, genau. Ein Computer lebt von seinen Programmen.
Es gibt nichts Schlimmeres, als Nutzer, die vor dem PC sitzen und
nicht wissen, was da passiert. Der Ablauf eines Programms auf einem
Computer ist eine sehr abstrakte Angelegenheit, nichtsdestrotrotz sollte
jeder die Gelegenheit haben, diesen Prozess erklärt zu bekommen.
Schliesslich kommt jeder jeden Tag damit in Berührung.
Gruss
Hy
Ich bin ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und hatte im Rahmen meiner Ausbildung für die Dauer von ca. 4-6 Wochen einen kurzen Einblick in die Programmierung mit C++ erhalten.
Sinn und Zweck dieses kurzen Ausflugs war, einem Fachinformatiker für seinen späteren Berufsweg wenigstens mal einen kurzen Einblick in einen Programmcode zu verschaffen.
Sinn und Zweck war es nicht, ihn zu befähigen, das Knowhow für ggf. Korrekturen im Programmcode zu vermitteln - noch weniger war es Sinn und Zweck, ihn zu befähigen, später programmieren zu können.
Das Ganze ist ca. 10 Jahre her - und praktisch nichts von dem Wenigen ist hängen geblieben.
Ich brauchte das auch nicht ansatzweise im Rahmen meiner Berufstätigkeit.
Und nun schreibst du im Zusammenhang mit Programmierung:
Es gibt nichts Schlimmeres, als Nutzer, die vor dem PC sitzen und nicht wissen, was da passiert
Irgendwie fehlt es an Bodenhaftung und Bezug zur Realität.
Gruß
Shrek3
Fachinformatiker würd` ich mir als Umschulung nicht zutrauen.
Wäre als Industrieelektroniker an die Theorie und wohl auch noch an Mathematik gewöhnt.
-- aber das Kaufmännische, BWL oder so, soll ja ind er neuen Ausbildung mit drin sein.
Da kommt mehr Adrenalin auf als bei Fachzeichnen..
Aber Fachzeichnen kann man noch in Kauf nehmen,
bei der Integration der kaufmännischen Geschichten kann einen richtig schwindellig werden.
Dann lieber mehr Mathematik oder technische Theorie.
Ein paar Grundlagen in einer möglichst neutralen Programmiersprache
sind aber vielleicht sinnvoller als nur die auf Windows Anwendung zielenden Textsysteme.
Die kann ein Sekretär oder eine Sekretärin die das beruflich macht sowieso viel besser.
Sogar die Tastatur in ein Klavier zu verwandeln, mit einen kleinen Qbasic Programm hat Laune gemacht.
Etwa wie im Chemie Unterricht seine Stulle mit selbst "produziertem" Kochzalz zu würzen.
Besser als die vorgekauten, fertig Vorprogrammierten Anwendungen, zu nehmen.
Die hat Hyperboreal wohl gemeint.
Wer Atari oder Amiga hatte, weiß was heute manchmal fehlt.
als pflichtfach würde ich es nicht einführen, denn die meisten menschen benutzen einen computer eher passiv. mit passiv meine ich, es reicht ihnen, diverse anwendungen etwas benützen zu können.
wie manch andere vor mir schrieben, word und excel hat nicht wirklich was mit informatik zu tun.
bei uns in österreich gibt es genug schüler, die nach 9 pflichtschuljahren eine addition mehr schlecht als recht durchführen können..und das ist peinlich. ich frag mich dauernd was die lehrer machen.
der was informatik studieren möchte, setzt sich ja eh letztendlich durch, alle anderen die mit dem studium anfangen und merken es wird zu schwer, die lassen es eh bleiben.
bei uns wird der ECDL schon als erfolg gewertet *g*
Ohne jeden Flachs - der mit Abstand härteste Stoff war für uns alle C++.
Daran hatten wir alle zu knacken - es ging nur mühsam voran.
Mein Respekt vor der Programmierkunst ist dadurch enorm gestiegen - ich hab immerhin ermessen können, was es bedeutet, das zu können. Ein harter Weg.
Gruß
Shrek3
Vor den Programmiern ziehe ich auch den Hut.
Sogar ein Informatiker der bei uns mal Sicherheit und OSI besprochen hat dies gesagt.
@Alekom
habe auch gehört selbst ganz einfache Flächenberechnung soll Probleme machen.
-- Die Aufgabe den Flächeninhalt einer Tischplatte von 2 mal 1,5 Meter zu berechnen war zu viel ..
@all
Als Pflichtfach muß es nicht sein.
Als Option die sich im Unterricht ergibt, in der Geometrie oder wenn Algorithmen
im Mathe besprochen werden.
Ohne jeden Flachs - der mit Abstand härteste Stoff war für uns alle C++. Daran hatten wir alle zu knacken - es ging nur mühsam voran.Moin,
bei 4-6 Wochen kann ich mir das nur zu gut vorstellen. Während meiner Ausbildung wurde der Bereich Systemintegration und Anwendungsentwicklung 6 Monate gemeinsam unterrichtet. Dabei konnten die Programmieren von der Netzwerktechnik profitieren und die Netzwerker von der Programmierlogik. Grade bei der Programmierung muss man erst einmal die allgemeine Programmierlogik begreifen, wie ich finde und später zu den jeweiligen Sprachen wechseln. Ganz banale Programmablaufpläne etc. gehören für beide dazu, wie ich finde.
Aber ehrlich gesagt, programmieren kann ich auch nicht mehr, aber die logischen Zusammenhänge im Code kann ich noch erkennen, je nach Sprache und Komplexität natürlich.
Genau die erwähnten Punkte oben finde ich wichtig in der schulischen Ausbildung. Es muss keine fundierte Informatik sein (Auch wenn man das bei mir früher so nannte, aber als AG), jedoch Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Medien, Sicherheit und Verantwortung sollten vermittelt werden. Das eben soweit, wie es der jeweilige IQ überhaupt zulässt. Aber genau da versagt mal wieder das vollkommen veraltete Bildungssystem. Da wird weiterhin einfach vorgebetet, wie etwas zu sein hat und nicht warum es eben so ist. So war es damals bei mir schon. Richtig zu lernen und die Hintergründe zu begreifen (z.B. Formelherleitungen) kamen erst in der Berufsschule.
Gruß
Maybe
einen kurzen Einblick in die Programmierung mit C++ erhalten.
Diese Sprache ist ja auch denkbar ungeeignet für einen 4-Wochenkurs.
Nimm Python.
Nenne mir ein Problem, dass du schon immer mal mit einem
kurzen Programm erschlagen wolltest, es aber mangels Programmierkenntnissen
nicht konntest. Und ich sende dir einen Link zu einer Python-Lösung.
Gruss
Hyperboreal
Nenne mir ein Problem, dass du schon immer mal mit einem kurzen Programm erschlagen wolltest, es aber mangels Programmierkenntnissen nicht konntest. Und ich sende dir einen Link zu einer Python-Lösung.
Trotz langen Nachdenkens fällt mir kein Problem ein, wofür ich mir gerne ein kleines Programm gewünscht hätte.
Wohl aber wünsche ich mir eine Funktionserweiterung bestehender Programme:
Thunderbird (oder wahlweise auch Windows Live Mail) um die Funktion erweitern, das beim Abruf mehrerer Mailaccounts diese automatisch in einem gemeinsamen Posteingang landen.
Die nach Emailadressen getrennte Ordnerstruktur gefällt mir nicht.
Gruß
Shrek3
Gibt es in TB etwa keine Möglichkeit zur Erstellung einer Regel, wie es sie in Outlook gibt?
Hallo,
ist zwar etwas älter, aber es sollte evtl. mit Message Filters gehen:
http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?f=39&t=2400971
Erläuterung:
http://kb.mozillazine.org/Message_Filters
Ich habe so etwas noch nicht verwendet.
Ist zwar nicht Python aber dafür "Scripting".
Gruss
Hy
Ich brauchte das auch nicht ansatzweise im Rahmen meiner Berufstätigkeit.
Ich lernte in den 1980ern bei Siemens an die 2 Dutzend Diplom-Mathematiker kennen, die mangels Bedarf auf dem Arbeitsmarkt zu Programmierern umgeschult wurden. Auch gab es eine Reihe von Diplom-Phsysikern, ebenfalls ohne Chancen als Physiker am Arbeitsmarkt.
Zugleich saßen in den Umschulungsgruppen auch um 10 und mehr Jahre Jüngere, die, wenn es hoch her kam, bestenfalls Abitur hatten.
"Gebraucht" haben alle zusammen kein "mathematisches" Wissen über Mittlere Reife hinaus.
Ja, man könnte auf einen Großteil jeder Schulbildung verzichten, gäbe es nicht auch höherwertige Bestrebungen. Und wie das Leben so zeigt, kann man auch mit abgebrocherner Grundschule materiell und gesellschaftlich angesehen weit kommen!
Als Blödmann und Bundestags-Hinterbänkler sogar ohne Studium zum "Doktor der Philosophie". Als geistloser Plagiator zum Minister oder Botschafter. Und mit einer kleinen Spende Honorarprofessor bei gleichzeitiger Befreiung vom Lesen. Schlimm ausgehen kann es nur, wenn der Kerl sich als Arzt aufspielt oder gar, wie mindestens zweimal schon in Münchner Krankenhäuser geschehen, nur Sanitäter oder gar Friseurgeselle war...
bei uns in Ösi-Land braucht man keine Qualifikation als Minister, weil die werden bestellt.
Und auch ein Professor ist bei uns ein verliehener Titel. Das kann eigentlich jeder sein, wenn sich wer findet, der dich zum Prof macht.
Es gibt nichts Schlimmeres, als Nutzer, die vor dem PC sitzen und nicht wissen, was da passiert.
Dann also auch ein Grundkurs in Kfz-Mechatronik für alle! Denn schließlich sitzen sie irgendwann im Fahrzeug und wissen nicht, was unter der Haube passiert.
Die Frage ist doch eher: Solange das Ding tut, was es soll, was interessiert es mich als Nutzer, wie es funktioniert? Egal ob PC, Fahrzeug oder Kühlschrank. Und wenn es nicht (mehr) tut, wie es soll, bin ich trotz schulischem Pflichtfach vermutlich doch nicht Experte genug, um es zu reparieren.
Statt Informatik in der Schule zum Pflichtfach zu machen, sollte die Zeit lieber genutzt werden, den Schülern Medienkompetenz beizubringen, da besteht bei einigen enormer Nachholbedarf.
Wichtiger als vielleicht oft gedacht.
Die ist bei dem heutigen Informationsangebot - keine Mode Erscheinung.
Bei der Wasserflut an Technik und Infos, ist es nicht immer leicht
wichtiges und sinnfreie Pseudo Geschichten zu trennen ..
.. um nur ein Beispiel zu nennen.
Der Computer wird nicht selten im Kontext Verdummung betrachtet
-- dabei kann er durchaus ein Denkverstärker sein.
Früher war es der Fernseher der als Übeltäter galt.
Brauchen wir ein Pflichtfach Informatik?
JA. Punkt:
Hallo!
Was nützt eine Informatikausbildung, wenn man noch nicht einmal weiss wie man seinen PC vor Angriffen von außen schützt? Viele Bürger benötigen heutzutage schon eine "Ausbildung" um einen Fernseher vernünftig bedienen zu können. Ein "einfacher" PC-Unterricht (Microsoft-Office, Adobe Acrobat und die anderen in Firmen genutzten Standardprogramme) reicht aus. Die Kinder haben in der heutigen Zeit ohnehin kaum noch Freizeit.
Gruß, René
Hallo,
Was nützt eine Informatikausbildung, wenn man noch nicht einmal weiss wie man seinen PC vor Angriffen von außen schützt?Es wäre schon nicht schlecht, wenn ein genügend grosser Anteil der Gesamtbevölkerung
etwas (!) Wissen von Viren, Trojanern, Würmern hätte. Das würde, wie bei einem
Durchimpfen der Bevölkerung, die Verbreitung von Malware eindämmen.
Viele Bürger benötigen heutzutage schon eine "Ausbildung" um einen Fernseher vernünftig bedienen zu können.Noch ein Grund, Informatik zu lehren. Denn was ist ein Fernseher heute? Er ist
auch nur ein Computer mit einer Bedienoberfläche, Browser, externen Medien.
Die uns umgebenden Gerätschaften werden immer komplexer. Ich denke da nur
an meinen Kaffeeautomaten... Eine Einführung in das EVA-Prinzip hatte meine
Tochter in Informatik. Es hat ihr nicht geschadet.
Ein "einfacher" PC-Unterricht (Microsoft-Office, Adobe Acrobat und die anderen in Firmen genutzten Standardprogramme) reicht aus.Einspruch: Die Schule ist nicht der verlängerte Scheibtisch von Microsoft.
Die sollen erst mal ihre tollen Office-Bedieninterfaces ordentlich hinbekommen.
Eigentlich sollte zur Ausbildung immer nur Open Sorce Software zum Einsatz kommen,
um unabhängig von irgenwelchen "Moden" zu sein. Was für Software kommt zum
Einsatz, wenn Microsoft pleite geht?
Die Kinder haben in der heutigen Zeit ohnehin kaum noch Freizeit.Ja, das stimmt. Es wird immer mehr Wissen in die Kinderköpfe hineinzustopfen.
Da wird auch viel Druck auf die Kinder und die Eltern ausgeübt. Irgendwo ist
halt Sense (quantitativ). Da geht es dann nur mit Spezialisierung.
Das Kurssystem der Gymnasien ist ein Anfang. Meinetwegen müsste auch nicht
jeder unbedingt programmieren lernen oder Webdesign. Aber jeder sollte mit der
Info-Materie schon mal in Berührung gekommen sein. Besonders wichtig finde ich:
die Begriffe "Algorithmus" und "Datenstruktur" sollte jeder kennen. Weil in unserem
Leben diese Begriffe zunehmend Bedeutung erlangen und man immer wieder
damit in Berührung kommt. Man kann fast alle Probleme nur lösen, wenn
man den dazugehörigen Algorithmus kennt. Weiterhin kann eine
Problemlösung vereinfacht werden, wenn die zur Verfügung stehenden Informationen
richtig strukturiert und sortiert sind.
Sohn sollte eine Geo-Ausarbeitung zu Dänemark machen. Was denkst du denn,
wie er an die Lösung der Aufgabe ging? Es wäre schon gut, wenn die Schule
für solche komplexen Aufgaben den Schülern einen universellen Baukasten
zur Verfügung stellen würde. z.B.
- Brainstorming
- to do Liste
- grosse Probleme in kleine zerlegen
Das sind alles Vorgehensweisen, wie man sie auch bei EDV-Projekten kennt.
Letztenendes ist das auch Infomatik. Allgemeine Verfahren zur Lösung beliebiger
Probleme.
Gruss
Hy
Die Schule ist nicht der verlängerte Scheibtisch von MicrosoftDas hat doch damit nichts zu tun. Sondern mit dem was die Arbeitgeber heute immer noch erwarten. Und das ist nun mal größtenteils Microsoft-Office. Und das lernt man nicht in ein paar Stunden. Wenn man alles lernen/lehren möchte was Microsoft-Office zu leisten vermag (inkl. VBA), benötigt man ewig. Also IMHO in der Schule anfangen, in der Lehre fortsetzen, der Rest wäre Aufgabe des zukünftigen Arbeitgebers (wenn er mehr verlangt als das "Standardanwenderwissen").
wenn Microsoft pleite gehtDarüber können wir uns Gedanken machen wenn es soweit ist. Das wird mich dann aber nicht mehr interessieren, denn in den nächsten 20 Jahren wird nichts aus der Micorosft.Pleite.
und die ElternViele Eltern kennen sich selber nicht aus. Die können ihren Kindern also nichts beibringen. Umgekehrt wird es anders sein. Kinder bringen den Eltern etwas bei.
BTW:
Open Sorce Software zum Einsatz kommenUnd was machst Du wenn es die Opensource-Programme nicht mehr gibt? Also ist Deine Aussage IMHO nicht haltbar. "Das Richtige" gibt es nämlich nicht.
Die sollen erst mal ihre tollen Office-Bedieninterfaces ordentlich hinbekommenWas hast Du gegen das derzeitige Bedienkonzept? Ich komme damit problemlos zurecht. Und die Jugend wird es nicht anders lernen. Aber anderes Thema.
Was hast Du gegen das derzeitige Bedienkonzept? Ich komme damit problemlos zurecht. Und die Jugend wird es nicht anders lernen. Aber anderes Thema.Hu ha, das ist lustig. Lies doch bitte mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ribbon#Kritik
Weisst du, wie viele Millionen € für Mitarbeiterschulungen zu office 2007
und Nachfolger ausgegeben werden mussten? Nur weil MS seine GUI "optimiert" hat?
Und was machst Du wenn es die Opensource-Programme nicht mehr gibt?Tja, dann gibts auch keine Computer mehr. Das war dann der 3. Weltkrieg.
Gruss
Hy
Dennoch bin ich gegen "Informatik" als Pflichtfach. Schon aus "sozialen" Gründen. Da werden sozial Schwache nämlich ausgegrenzt, da sich nicht jeder einen PC leisten und somit das Erlernte nicht vertiefen kann. Das Amt zahlt auch nicht alles.
Und was die Kritik am Menüband angeht->die ignoriere ich ganz einfach. Meine Meinung zum Menüband ist ja hinlänglich bekannt.
Da werden sozial Schwache nämlich ausgegrenzt,Wer grenzt denn aus?
Das Amt zahlt auch nicht alles.Ja, die legen dann fest, wer in der "schönen neuen Welt" handlungsfähig ist und wer nicht.
Bald ist Hardware so billig, dass niemand mehr sagen kann:
"das kann ich mir nicht leisten". Aber man muss die HW trotzdem bedienen können...
Also, das Argument "Preis" ist keins gegen Informatik als Schulfach.
Gruss
Hy
Info ist das erste Fach, was immer als erstes rausfliegt.
Ich habe Info immer gern gemacht, so dass ich es auch in 11/12 nicht abwählte.
Wir hatten von allen etwas gemacht. Word, Excel, dann ein ganzes (oder war es ein halbes?) Schuljahr nur Access mit der legendären Nordwind-Datenbank. Programmierung in Logo (lol) und Delphi, dann Grafikbearbeitung und HTML.
Im Prinzip nichts besonderes.
Info sollte unbedingt im Stundenplan bleiben, aber unter anderen Aspekten.
Word und Excel würde ich kürzen, dafür aber einen langen Lehrblock, meinetwegen ein ganzes Schuljahr, so etwas die IT-Sicherheit bzw. Datenschutz machen. Damit es den Leuten mal in den Kopf kommt, was die damit anrichten, jedes Partysaufbild auf FB hochzuladen.
Ich bin mal ganz überheblich und sage: Word und Excel kann sich jeder selbst beibringen. Wie sagt man so schön: 90 % der Word-Nutzer benutzen 1 % der Funktionen? Also könnte es auch ganz raus fliegen.
Für die paar Prozent der Schüler, die später beruflich damit etwas anfangen wollen, alle anderen Schüler damit quälen...?
Das ist für mich kein richtiges Argument. Genau so könnte man Mathe Analysis oder Stochastik, Geographie oder Astronomie anzweifeln.
Informatik sollte drin bleiben, aber es darf nicht sein, dass man da nur in Word/Excel irgendwelches Gedöns macht.
dass man da nur in Word/Excel irgendwelches Gedöns macht.Natürlich nicht. Das was man z.B. in den VHS-Kursen lernt ist lachhaft. Die Officeprogramme, egal ob MSO oder OOo/LibreOffice, können erheblich mehr als das was man den jungen Menschen in ein paar Stunden beibringen will. Schon die Formeln haben es in sich. VBA und Starbasic sind auch gute Stichwort. Wer VBA kann wird sich auch in VB zurechtfinden. Mal davon abgesehen dass beides im Sterben liegt. Zudem möchte ich bezweifeln dass man sich MSO (oder auch LibreOffice) komplett selber beibringen kann. Dafür können die Officepakete zu viel.
Der Begriff Informatik wird ohnehin überbewertet. Da lassen sich sicher andere Bezeichnungen für den Unterricht finden, je nach dem was man im Unterricht wirklich lernt. Wie z.B. in Latein, "großes Latinum" und "kleines Latinum". Also "kleine Informatik" und "große Informatik".
Wie sagt man so schön: 90 % der Word-Nutzer benutzen 1 % der FunktionenUnd weshalb? Erstens wissen die meisten gar nicht was MSO zu leisten vermag. Zweitens haben es viele nur "weil es alle haben" (ist wie das iPhone oft nur Prestige). Und drittens haben es andere nur weil es auf der Arbeit genutzt wird und es somit leichter ist die Arbeit auch mal mit nach hause nehmen zu können, und manchmal zahlt es der Arbeitgeber.
Word und Excel würde ich kürzenIch nicht. Begründung habe ich ja schon gegeben.
Für die paar Prozent der Schüler, die später beruflich damit etwas anfangen wollen, alle anderen Schüler damit quälen...?
Das ist für mich kein richtiges Argument. Genau so könnte man Mathe Analysis oder Stochastik, Geographie oder Astronomie anzweifeln.
Man muss realistisch bleiben - in Mathe wirst du keine Schwerpunktverlagerung durchsetzen können.
Es ist schon schwer genug, Latein aus der Schule zu verbannen, um Platz für andere Unterrichtsthemen zu schaffen - der Aufschrei der Latein-Fraktion ist dir gewiss.
Für eine Handvoll Schüler, die durch Informatik Interesse an diesen Dingen bekommen, weitaus mehr als 95% der anderen Schüler zu "quälen", halte ich für eine Verschwendung der Lernressourcen.
Wir tun mal gerade so, als ob es nichts Wichtigeres gäbe, was in den Schulen unterrichtet werden sollte (Ernährung und BGB erwähnte ich ja bereits - wobei beide Fächer übrigens genauso gut Interesse an einer entsprechenden beruflichen Laufbahn wecken können).
Medienkompetenz wäre sinnvoll - und ja, Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen gehört ebenfalls dazu.
Diese speziellen Unterrichtsfächer, mit denen die allermeisten doch nichts anfangen werden und die lediglich der IT-Branche ein paar mehr Leute bringen können, gehören meiner Meinung nach in die Universität und in die Berufsausbildung.
Nicht aber da, wo junge Menschen erst mal für ihr Leben lernen sollen.
Aber was das heißt das schon (fürs Leben lernen) - wenn wir schon so weit sind, Programmieren auch dort noch einzureihen, haben wir längst den Bezug dazu verloren.
Gruß
Shrek3
Bei uns (Ösi-Land) gabs mal von nem Lehrer sogar eine Reaktion drauf:
Fürs Leben: dafür sind die Eltern zuständig, wie man einen Erlagschein ausfüllt, wo und wie man Bankgeschäfte tätigt, wie ist man als frischgebackener Vater bzw. Mutter "erfolgreich" usw...
Für Bildung: die Schule bzw. die Lehrer, also Latein, Kunst, allgemeine Fertigkeiten wie Schreiben, Rechnen, Lesen.
nur..es funktioniert nur nirgends so richtig reibungslos.
Nachtrag
Keiner kann, bei dem heutigen Stand der Netzwerktechnik,
seinen Computer vor Angrffen von außen schützen.
Mehr als das System, so weit man es hinbekommt, aktuell zu halten kann heute keiner mehr machen.
Bei wichtigen Aktualisierungen sind die Systeme oft träge und fehleranfällig.
Aufklärung tut Not in Bezug auf den ganzen Kram der als Sicherheit verkauft wird.
Noch immer wird so getan
als könne man Schwächen oder Lücken eines Betriebssystems
mit externer Sicherheitssoftware beheben
-- oder wieder sicher(er) bekommen.
Wehe wenn sowas dann noch in der Schule unterrichtet wird.
Wohlmöglich von einem "Sponsor" ..
einem Popularisator der sagt:
" Ihr Betriebssystem ist ohne (unsere?) Sicherheits Software per se unsicher! "
Ein Studienfach - nicht weniger kompliziert als diese.
Spezieller schon, aber Informatik macht man nicht mal so nebenbei.
Hallo,
Spezieller schon, aber Informatik macht man nicht mal so nebenbei.
Nunja, es gibt verschiedene Typen von Leuten.
"Freaks" machen neue technische/informationstechnische Innovationen einfach so
mit, verstehen diese und nutzen sie zu ihrem Vorteil.
"Normalnutzer" erkennen, dass es wichtig ist, sich mit IT zu beschäftigen.
Aber eigentlich mur so viel, wie sie es im Alltag benötigen. Sie sind aber schulungswillig.
"Technikverweigerer" würden am liebsten nie einen Rechner anfassen.
Müssen es aber leider mehr oder weniger (Arbeit, Famile, Steuer usw.).
Sie interessiert der ganze Quatsch aber gar nicht, frisst nur ihre Lebenszeit.
Ein Studienfach - nicht weniger kompliziert als diese.
Eigentlich sollte Informatik auch für alle die nicht vorhaben sie zu studieren,
verständlich sein. Das muss die Schule irgendwie hinbekommen.
Dummerweise ist die Didaktik der Infomatik noch nicht sonderlich entwickelt.
Und die Schule scheitert oft schon Deutsch und Mathe.
Ich stufe aber die Informatik in ihrer Bedeutung höher ein als Deutsch und Mathe.
Wenn man einen Browser bedienen kann, ist es zum Beispiel möglich
die eigene Rechtschreibschwäche zu kaschieren, indem man nach richtigen
Phrasen im Netz sucht. Oder wenn man den Dreisatz in der Schule nicht
begriffen hat, kann man sich das per Youtube erklären lassen. Nicht von einem
doofen Lehrer. Youtube erklärt im Zeifelsfall auch zweimal, der Lehrer meistens
nicht.
Gruss
Hyperboreal
Ich stufe aber die Informatik in ihrer Bedeutung höher ein als Deutsch und Mathe.
Na dann stufe mal schön. - Informatik ohne Deutsch und Mathe. - Die Grundlage des Verstehen-Könnens..... Du bist vielleicht drauf. - Merkst du noch, was du absonderst?
Damit wir uns richtig verstehen: Auch ich bin dafür, dass Informatik an deutschen Schulen gelehrt wird, aber den Stellenwert der I. setzt du einfach zu hoch.
BTW: Kein Mensch braucht Informatik, um sach- und fachgerecht mit einem PC werkeln zu können. Da sind Informatiker häufig sogar die größten Rohrkrepierer. - Ich habe schon Informatiker kennen gelernt, die völlig damit überfordert waren, einen simplen Büro-PC zusammenzuschrauben und vernünfttig zu konfirgurieren. - Ganz zu schweigen von Systeminstallation und -Einrichtung oder dem Umgang mit einem guten Stück "Arbeits"-Software.
Das hat mit Informatik ja aber auch ganz wenig bis gar nichts zu tun. - Ergo: Du bewertest Informatik über.
Hallo,
Vielleicht definieren wir beide Informatik einfach anders?
Ich sehe das etwas abstrakter, um Informatik zu verstehen, muss man keinen
PC zusammenbauen können. Oder wissen wie der Registersatz eines Intel-Pentium Prozessors
aufgebaut ist. Aber was Daten, Informationen und Algorithmen sind, das zu wissen
ist schon nützlich. Und wie man das nutzt, um sich das Leben einfacher zu gestalten.
Na dann stufe mal schön. - Informatik ohne Deutsch und Mathe. - Die Grundlage des Verstehen-Könnens..... Du bist vielleicht drauf. - Merkst du noch, was du absonderst?
ok, ohne Deutsch und Mathe kann man keinen PC bedienen. Das wollte ich nicht sagen.
Die Informatik eröffnet aber den Zugang zu so einer Art "Meta-Wissen".
Du kannst mit Hilfe der angewandten Informatik Probleme in ganz vielen Bereichen
selber lösen. Es geht mir dabei um profane Alltagsdinge:
Zinsberechnung für Kredit, Suche nach günstiger Wohnung, Lernen der Grundbegriffe
einer Fremdsprache (z.B. für Urlaub). Im Informatikunterricht wird so etwas eigentlich
nie angesprochen. Sollte es aber.
Gruss
Hyperboreal
Zinsberechnung für Kredit, Suche nach günstiger Wohnung, Lernen der Grundbegriffe einer Fremdsprache (z.B. für Urlaub).
Ganz profan:
Für eine Zinsberechnung brauche ich keine Informatik. Da langt ein einfaches Tabellenkalkulationsprogramm, dass es auch in sehr brauchbarer Form zum kostenlosen Download gibt (Opeen Source).
Um eine günstige Wohnung zu finden, brauche ich auch keine Informatik, sondern nur einen funktionierenden Internetanschluß, einen brauchbaren Browser und das Wissen, dass es Google (oder andere Suchmaschinen gibt (ich bevorzuge Ixquick).
Und für die Grundbegriffe einer Fremdsprache - schon vergessen, da gibt es Bücher!!!! - Von mir aus auch den Kindle...... oder *rotwerd* Apps.
Für so etwas braucht kein Mensch Informatik.
Informatik an Schulen finde ich dennoch gut und richtig. Es eröffnet ja definitiv Weg einen Weg in die Welt der IT. Und vor allem: Es bereitet auf das Informatik-Studium an Universitäten vor und unsere zukünftigen Studenten hätten es im internationlen Wettbewerb etwas besser getroffen.
Denn dass das einer DER zukunftsträchtigen Bereiche in der Berufswelt sein wird, daran dürfte kein Zweifel bestehen.
Aber für die "einfachen" Dinge des Lebens braucht das nun wirklich kein Mensch.
Hallo Hyperboreal,
Du kannst mit Hilfe der angewandten Informatik Probleme in ganz vielen Bereichen selber lösen.
Ohne Informatik, dafür mit gesundem Menschenverstand und Tante Gockel, lassen sich viele Probleme lösen.
Gruß
Hallo,
Du gehst von dir aus. Viele Leute wissen doch gar nicht, wie man eine
Suchanfrage formuliert oder was da passiert. Sowas sollte die Schule den Schülern
beibringen. Das läuft bei mir unter "Informatik".
Gruss
Hyperboreal
Das läuft bei mir unter "Informatik".
... Das ist aber keine "Informatik".
Hallo Hyperboreal,
Sowas sollte die Schule den Schülern beibringen
Wie soll das Funktionieren? Nach dem Schulabschluß ist 3+3= 33 und 1,5X3 ohne Taschenrechner unlösbar.
Wenn ich mehr lernen soll, benötige ich mehr Zeit. In der Berufsschule war bei mir nach der 6. Std alles gelaufen. In der 7.- und 8. Std. war ich nur noch körperlich anwesend.
Bei mir hatte die Hauptschule 6 Tage!
Ich verstehe nicht warum nicht wieder die 6 Tage Woche eingeführt wird und die Ferien um 3 Wochen gekürzt werden.
Gruß
Du solltest die Tastatur mal für einige Zeit bei Seite legen und Buntstifte verwenden, in dir ist ein Künstler, ein unterdrücktes Talent. Das du Informatik nicht definieren kannst liegt sicher daran, dass du sie noch nicht begriffen hast.
Das war jetzt zwar ein wenig hart, aber wo du Recht hast, hast du Recht!
Werbung ist in den Nickles-Foren unerwünscht und wird deshalb entfernt.
Hallo MattsBmann, hallo Forum,
sehr richtig!
Noch besser wäre eine Verdoppelung der Unterrichtsstunden: Deutsch und Mathematik.
MfG.
violetta
Das wichtigste wäre "Wie lese ich ein Buch oder eine Anleitung", dieses geht leider durch alle Generationen.
Hi!
"Wie lese ich ein Buch oder eine Anleitung"
Zum Glück kann da Youtube helfen: https://www.youtube.com/watch?v=5PgAEmvtG9U
Bis dann
Andreas
Hi!
Das stimmt natürlich, aber bei der Antwort ging es doch hauptsächlich darum Werbung für die bestimmt bahnbrechend-gute Seite ht tp://www.fireb randtraining.de/ zu machen. Das muss auch mal gesagt werden!
Es ist schließlich kein leichter Job sich in einem Forum neu anzumelden, vorher einen alten Beitrag zu googeln, der halbwegs zum Thema passt und dann eine passende Antwort zu schreiben. Natürlich darf der Link dann nicht fehlen.
OK, machen wir hier eine Schulung zum Thema "Wie erkennt man Werbespam in Foren" draus:
Wie erkennt man ein Werbeposting in einem Forum?
Ganz einfach die Checkliste prüfen. Sind die vier Punkte erfüllt ist es Werbespam.
Checkliste:
1. User ist neu angemeldet
Anmeldung heute - CHECK
2. User hat nur einen Beitrag geschrieben
Stand jetzt erfüllt - CHECK
Natürlich kann niemand verhindern, dass sich der User dann wieder meldet und alles abstreitet ("iss klar ne").
3. Beitrag enthält einen Link auf eine recht unbekannte Seite
CHECK
4. Antwort erfolgt in einer alten Diskussion
Erstellt im Juni 2013, letzte Antwort November 2013. 3,5 Jahre - dass kann man in einem Diskussionsforum als steinalt bezeichnen - CHECK
Hier sind alle vier Punkte erfüllt, ergo "Feuer frei!" zur Betätigung der wichtigsten Verwaltungsfunktion in einem Forum, dass jedem angemeldeten User zur Verfügung steht:
Bis dann
Andreas