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Oracle virtual box

Siggi24 / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Oracle virual box Speziallisten,

auf meinen beiden Rechnern (WIN XP Pro) möchte ich versuchsweise Oracle virtual box installieren. Nun habe ich bísher keine Ahnung was da auf mich zukommt.

Das Fernziel ist, in einer Arztpraxias mit 5 Rechnern, diese Anwendung zu installieren. Grund dafür:
die Arztsoftware läuft nur auf einem Rechner, damit sind Fehler nur auf einem Rechner möglich, Updates sind nur hier zu machen. Weiter wären nur noch einfache Clientrechner (geringerer Stromverbauch) nötig.

Also zurück zu dem ins Auge gefassten Versuch:

Was muß ich herunterladen (zunächst freeware wenn es das gibt)? Wie gehe ich die Installation an?

Für eine Anleitung dazu wäre ich sehr dankbar.

Siggi

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Maybe Siggi24 „Oracle virtual box“
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Moin,

mir ist jetzt nicht ganz klar, was Du genau virtualisieren willst, mit Virtual Box. Das hört sich für mich eher nach einer klassischen Serveranwendung an, auf die mehrere Clients zugreifen sollen.

Nebenbei ist auch für jede virtuelle Maschine eine gültige Lizenz notwendig, sowohl für das BS, als auch für die Anwendung.

Also, nochmal zu Verdeutlichung; was soll gemacht werden? Auf einem Rechner soll eine, ich vermute, Patientenverwaltungssoftware, installiert werden und darauf sollen 5 Clients zugreifen können?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Siggi24 Maybe „Moin, mir ist jetzt nicht ganz klar, was Du genau virtualisieren willst, mit...“
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Hallo Maybe,

das mit den Lizenzen ist eine andere Sache. In der Artzpraxis und bei mir sind für alle Anwendungen die entsprechenden Lizenzen vorhanden. Aber das ist nicht die Frage. Das muß jeder Anwender für sich, außerhalb der Technik, entscheiden.

Es ist im Prinzip eine Serveranwendung. Das läuft bisher auch so. Da kenne ich mich auch ganz gut aus. Mir geht es bei dieser neuen Anwendung, unter anderem, um eine Steigerung der Geschwindigkeit. Obwohl alles auf 1000 bit Basis läuft, bin ich mit der Geschwindigkeit nicht ganz zufrieden (trotz schneller Prozessoren 2,7 GHz und 4 MB Speicher). Bei einer Virtual Boxanwendung benötige ich nur "einen" schnellen, teuren Rechner. Es fließen zwischen den Rechnern keine Daten außer den Tastaturbefehlen und den Bildschirmdaten. Als Client Rechner kann man dann "Thin" Rechner verwenden.

Es ist so wie du vermutest. Die Patientensoftware ist auf dem "Terminalserver" (so nennt sich dieser Rechner ) und es greifen dann 4 Rechner auf diesen zu. Der Terminalserver muß auch als Arbeitsstation zu verwenden sein.
Natürlich sind dann auch andere Anwendunge drauf wie z.B Office. Es sind da ja auch Büroarbeiten zu erledigen. Da ist es dann auch so, daß von den Clienten aus auf dieselbe Software zugegriffen wird (Lizenz siehe oben).

Also wie meinst du, daß die Sache angehen muß?

Gruß Sigi

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Maybe Siggi24 „Hallo Maybe, das mit den Lizenzen ist eine andere Sache. In der Artzpraxis und...“
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Moin,

das der Server auch für Anwendungen herhalten muss, ist natürlich ungünstig. Du könntest aber einen virtuellen Server auf dem leistungsstärksten System installieren und somit, zumindest weitestgehend, entkoppeln.

zB. auf dem Hauptrechner WinXP/7 als Host und das Serversystem unter Virtual Box. Netzwerktechnisch besteht kein großer Unterschied zwischen einer virtuellen und physikalischen Maschine. Vom Client aus ist der Zugriff genauso möglich. Ich würde dabei, unter VB auf bridged networking setzen und generell feste IPs vergeben.

Um eine bessere Performance zu erreichen, würde ich die VM (virtuelle Maschine) auf eine separate Festplatte installieren, um einen Flaschenhals zu vermeiden, wenn darauf Anwendungen gestartet werden. Je nach Prozessor kann man z.B. nur 2 von 4 Kernen für die VM zuweisen, sowie 2 von 4 GB RAM. Mehr RAM wäre evtl. eine Überlegung wert, aber 2GB sollten für diese Zwecke ausreichen.

Die Client greifen dann somit nicht mehr auf den Host, sondern auf die VM zu.

Evtl. wäre dafür auch der kostenlose Microsoft Hyper-V Server interessant:
http://www.microsoft.com/germany/server/hyper-v-server/default.mspx

Damit habe ich bisher aber noch nicht gearbeitet, mangels geeigneter Einsatzzwecke.

Gruß
Maybe

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Siggi24 Maybe „Moin, das der Server auch für Anwendungen herhalten muss, ist natürlich...“
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Hallo Maybe,

da hast du mich mit Informationen überschüttet, die ich erst noch verdauen muß. Da ich in diesem Bereich noch keine Erfahrung mit der virtual Box habe, möchte ich auf meinen beiden Rechnern ein Mini System zum Lernen einrichten. Da würde ich dann gerne mit dem System beginnen und üben, welches später eventuell zum Einsatz kommen wird.
Bei Oracle gibt es verschiedene Programmversionen. Eines davon ist, so habe ich das verstanden, etwas abgespeckt und privat kostenlos zu nutzen. Das wäre ja das was ich suche. Kennst du das?
Aber wie geht es dann weiter? Wird dieses Programm einfach auf den XP/7 Rechner (Terminalserver) draufinstalliert? Wird dieses Programm auch auf dem Clientrechner installiert? Da kommen sicher noch hundert Fragen. Ist dir bekannt ob es irgenwo eine Kurzanleitung gibt, damit man die ersten Schritte hinbekommt.

Hat diese Geschichte eine gewisse Ahnlichkeit mit dem Teamviewer? Mit diesem Programm habe ich schon gearbeitet und z.B. eine Reparatur an dem Rechner eines Freundes durchgeführt. Zwischen der Installation des einen und des andern liegen natürlich Welten.

Gruß Siggi

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gelöscht_305164 Siggi24 „Hallo Maybe, da hast du mich mit Informationen überschüttet, die ich erst noch...“
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Da ich in diesem Bereich noch keine Erfahrung mit der virtual Box habe...
Du bist aber wild entschlossen, diese Erfahrungen mit dem System einer Arztpraxis zu sammeln.
Und fragst ganz frech in einem privaten Forum nach professionellem Rat?
Und nein, VirtualBox ist nur für den privaten Gebrauch kostenlos!!
Wenn Du derartige Projekte in Angriff nimmst, mußt Du Dir vorher entsprechende Kenntnisse aneignen.
Im Rahmen einer vernünftigen Ausbildung werden sicherlich auch entsprechende Fachforen angesprochen.
Ein Bastler will die IT-Struktur einer Arztpraxis revolutionieren.
Wenn mir schlecht ist, werde ich da nicht um Hilfe bitten, bin ja nicht lebensmüde.
Letztens ist einer in der CoBi mit einem ähnlichen Anliegen abgelattet worden, warst Du das?
Mein Ratschlag war seinerzeit:
Dem Doc die Zulassung entziehen!
Selbst ich als hochqualifizierter sowie selbst überschätzter Hobby-IT-Experte vergebe solche Aufträge an Profis.
Das ist nicht billig. Man kann sogar sagen: Schweineteuer!
Macht aber nichts, die gurken ja nicht als Hobbylastwagenfahrer in meiner Branche 'rum.
Es geht u.a. um Gewährleistung, Haftung, etc.


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REPI Siggi24 „Hallo Maybe, das mit den Lizenzen ist eine andere Sache. In der Artzpraxis und...“
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Bei einer Virtual Boxanwendung benötige ich nur "einen" schnellen, teuren Rechner. Es fließen zwischen den Rechnern keine Daten außer den Tastaturbefehlen und den Bildschirmdaten. Als Client Rechner kann man dann "Thin" Rechner verwenden.

Genau dafür ist eine Terminalserveranwendung gedacht. Eine Virtualisierung wird niemals schneller sein als der Host auf dem sie läuft. Warum, wie in deinem Fall dann auch doppelt gemoppelt?
Die Frage ist doch eher handelt es sich bei der Software um eine "echte" Client - Server - Anwendung oder eben nicht. Eine Client Serveranwendung zeichnet sich dadurch aus, dass die Datenbank und die Engine zum "Rechnen" (Annahme der Eingaben, Erstellung des Ergebnisses) auf dem (starken) Server erfolgen und auf den Clients nur die s.g. Clientsoftware läuft, die nur die Eingabe entgegen nimmt und das Ergebnis eben wieder darstellt. In dem Fall ist es egal ob ich mit Thinclients oder "echten" Rechnern arbeite.

Sollte dies nicht so sein, nämlich dass jeder Client auch die Aufbereitung der Daten macht und diese dann an die Datenbank sendet, dann ist wirklich Terminalserveranwendung das Richtig.
Hier könnte sogar noch ein extra Datenbankserver installiert werden, muss jedoch nicht.

Einen richtigen Windows2003 oder höher Server mit "ordentlichen Blech" installiert und 5 Citrixclients für die Userarbeitsplätze. Das Ganze bekommt dann noch ein NAS zur automatischen Datensicherung. Der Server hat natürlich mindestens gespiegelte Platten, besser noch ein Raid 5.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Siggi24 REPI „ Genau dafür ist eine Terminalserveranwendung gedacht. Eine Virtualisierung...“
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Hallo maybe,

Es ist jetzt nötig, daß du mir die Abgrenzung der Begriffe erläuterst. Ich bringe da vermutlich etwas durcheinander.
Also bisher ist es so:

5 Rechner auf denen a l l e Programme installiert sind. Auf dem stärksten Rechner werden alle Daten abgelegt. Alle Rechner haben die Laufwerke C: und D:. Auf den nicht "Hauptrechnern habe ich zwei Pfade zum, ich nenne ihn mal Hauptrechner, angelegt. Der eine Pfad verweist auf die Arztsoftware die in "P" im Hauptrechner = Lokal C: ist, den zweiten Pfad habe ich auf "Q" eingerichtet = Lokal D:. Da stehen dann die "Texte", die "Exceldateien", die "Outlookdateien, die von allen angewählt werden können..
Die Daten der Artzsoftware stehen in P: für die Clients bzw in C: für den Hauptrechner. Das paßt mir zwar so nicht. Ich hätte diese Daten auch gerne auf Lokal D. aber das geht nicht so einfach. Die Rechner sind über einen 1000 bit Switch miteinander verbunden. Es gibt noch zwei Router. Die spielen aber hier keine Rolle.

Frage: Ist das so eine richtige Serverinstallation oder wie nennt man das richtig?

Wenn man die Anwendung Oracle Virtual Box bei der obigen Konfiguration einrichtet, was hat der Hauptrechner dann für eine Bezeichnung? Ich dachte das sein dann ein Terminal Server.

Gruß Siggi

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Maybe Siggi24 „Hallo maybe, Es ist jetzt nötig, daß du mir die Abgrenzung der Begriffe...“
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Moin,

wie Repi schon geschrieben hat, darfst Du Dir natürlich keinen großen Performance-Gewinn versprechen! Die Performance ist durch die Hardware begrenzt.

Ich gehe mal von 2 Partitionen, (C und D), aber nur einer Festplatte aus! Richtig? Sinnvoller wäre es, wenn man in den stärsten Rechner zumindest eine 2te Festplatte einbaut, auf der die virtuelle Maschine installiert wird.

Welche Begriffe sind Dir denn genau unklar?

Host = physikalischer Rechner
Gast = virtuelle Maschine

Den Netzwerknamen und die Konfiguration bei einer VM wird genau vorgenommen, wie direkt auf der Hardware. Virtual Box "simuliert" ein BIOS, ein Installationsmedium wird eingebunden und das BS darüber installiert. Vorher muss natürlich der virtuelle Datenträger (Virtual Hard Disc = VHD) eingerichtet werden. Diese sollte dynamisch sein, damit sie "mitwachsen" kann, wenn die Anfangsgröße überschritten wird.

Hier eine Anleitung, mit XP als Beispiel!
http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_XP_Installation_in_VirtualBox_3.0.4

Wie Repi aber auch geschrieben hat, halte auch ich eine richtige Client-Server-Installation für sinnvoller. Soviel sollte eine Arztpraxis heutzutage schon investieren. Der Server ist natürlich dann für normale Anwendungen tabu.

Gruß
Maybe

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Siggi24 Maybe „Moin, wie Repi schon geschrieben hat, darfst Du Dir natürlich keinen großen...“
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Hallo Maybe,

im stärksten Rechner ist bisher ein RAID 1 (dopplete Festplatte) installiert.Ich ließ dies unerwähnt, da das für meinen private Versuch nicht von Belang ist.

Der Beitrag auf den Du mich aufmerksam gemacht hast ist sehr gut, - leider kaum lesbar - was die Sache erschwert.

Zunächst habe ich mir die VirtualBox 4.1.2 (für privat kostenlos) heruntergeladen. Nach der Installation kam ich aber nicht weiter, da die Screenshots von Thomas Krenn nicht gut genug lesbar sind.

Dazu möchte ich nochmals betonen, es handelt sich um ein reine private Installation auf zwei Rechnern für mich zu Lernzwecken.

Vielen Dank für Deinen Beitrag

Gruß Siggi

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Siggi24 Nachtrag zu: „Hallo Maybe, im stärksten Rechner ist bisher ein RAID 1 dopplete Festplatte...“
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Hallo Maybe,

nach einer langen Pause konnte ich mich wieder mit Oracle VM befassen. Die Installation hat, mit der Thomas Krenn Anweisung, sehr gut geklappt. Die Registrierung von WIN XP mußte ich telefonisch machen, da ich mit der VM noch nicht ins Netz komme. Dananch habe ich Office in der VM installiert (Lizenzen, keine Sorge sind i.O.). Ich habe nun einen zweiten Rechner angeschlossen. Die Netzwerkverbindung zwischen dem Host und dem 2. Rechner ist in Ordnung. Wie bekomme ich nun die Desktop Virtualsierung auf den 2. Rechner? Ich habe versuchsweise einfach das Start Icon des Hosts auf den 2. Rechner kopiert und den Pfad in der Verknüpfung angepaßt. Aber das ging nicht. Das hatte ich auch erwartet. Muß da auch das Oracle Programm installiert werden? Vermutlich nicht.
Also, Frage kannst Du mir da einen Tipp geben? In der VM habe ich zwei User angelegt.

Vielen Dank für Deine Mühe.

Siggi

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Maybe Siggi24 „Hallo Maybe, nach einer langen Pause konnte ich mich wieder mit Oracle VM...“
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Moin,

momentan bin ich nur sehr selten bei nickles unterwegs, die Antworten könnten also ein wenig dauern, sorry!

Zu Deiner Frage:
Die Gasterweiterungen sollten installiert werden, damit alle Funktionen auf problemlos funktionieren.
z.B. http://www.youtube.com/watch?v=RZD6n3ZucN4

Weiterhin sollte man die VM wie einen normalen Netzwerkrechner konfigurieren. Die Einstellunge der virtuellen Netzwerkkarte setze ich meist auf "Netzwerkbrücke". Dann sollte schon eine automatische DHCP-IP vom Router zugewiesen werden. Wenn im Router ein MAC-Filter aktiviert ist, muss die MAC der virtuellen Netzwerkkarte hinzugefügt werden. Die XP-VM braucht dann noch die gleiche Arbeitsgruppe und entsprechende Freigaben. Danach macht das Netzwerk keinen Unterschied mehr zwischen physikalischem Rechner und VM.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Borlander Maybe „Moin, momentan bin ich nur sehr selten bei nickles unterwegs, die Antworten...“
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Weiterhin sollte man die VM wie einen normalen Netzwerkrechner konfigurieren. Die Einstellunge der virtuellen Netzwerkkarte setze ich meist auf "Netzwerkbrücke". Dann sollte schon eine automatische DHCP-IP vom Router zugewiesen werden.
Bridged sollte man nur einstellen, wenn die VM nach außen sichtbar sein soll. Sonst ist man mit der Voreinstellung NAT immer gut bedient. Zumal auch dann eine automatische IP-Zuweisung erfolgt über den DHCP-Server der in vbox integriert ist...
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Maybe Borlander „ Bridged sollte man nur einstellen, wenn die VM nach außen sichtbar sein soll....“
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Bridged sollte man nur einstellen, wenn die VM nach außen sichtbar sein soll. Sonst ist man mit der Voreinstellung NAT immer gut bedient. Zumal auch dann eine automatische IP-Zuweisung erfolgt über den DHCP-Server der in vbox integriert ist...

Im professionellen Einsatz würde ich Dir da Recht geben. Soweit ich es verstanden habe, handelt es sich beim TS aber um ein kleines, privates Netzwerk, in dem die VM wie jeder andere Rechner eingebunden sein soll. Ein zusätzlicher DHCP kann zu Konflikten mit dem DHCP des Routers führen und z.B. den Internetzugriff verhindern. Klar, das kann man durch eine statische Vergabe aushalb des DHCP-Range evtl. lösen, wäre aber ein wenig umständlich, wie ich finde.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Siggi24 Maybe „ Im professionellen Einsatz würde ich Dir da Recht geben. Soweit ich es...“
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Hallo Maybe und Borlander,

Zunächt möcchte ich mich bei Dir und Borlander bedanken. Es ist keineswegs selbstverständlich Hilfe zu bekommen.
Es gelingt mir einfach nicht vom 2. Rechner auf die VM zuzugreifen. Würdest Du Dir mal die folgenden Einstellungen ansehen:
Subnet ist überall auf 255.255.255.0 eingestellt.
Der Netzwerkname ist überall gleich.

Hauptrechner LAN 10.0.2.21
Virt. Host 192.168.56.1 (wird von Oracle so eingerichtet)

VM LAN 192.168.56.2

Rechner 2 LAN 10.0.2.71

Die Guest Erweiterung ist installiert
Alle Laufwerke C:\ sind freigegeben
Netzwerk in Oracle steht auf „Host only“ (siehe Beitrag Airler.de )
Ist „Netzwerkbrücke“ eingeschaltet findet Host VM nicht und umgekehrt.
Alle Firewalls sind abgeschaltet.
Eine Internetverbindung einrichten ist erst der nächste Schritt.

Ergebnis bei den obigen Einstellungen:
1. Der Hauptrechner findet sich und die andern Rechner
2. VM findet sich und den Hauptrechner
3. Rechner 2 findet sich und den Hauptrechner, aber nur wenn „Host only“ gewählt wird.

Mit „autom. Adressen beziehen“ sind die Ergebnisse schlechter.
Feste Adressen haben den Vorteil, daß man eher sieht was wohin geht.
Wie bekomme ich es hin, dass Rechner 2 und die VM sich gegenseitig sehen? Das Ziel ist ja, dass Programme nur auf der virtuellen Maschine verwaltet werden sollen.

Gruß Siggi

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Borlander Siggi24 „Hallo Maybe und Borlander, Zunächt möcchte ich mich bei Dir und Borlander...“
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Also so wie ich das sehe brauchst Du den Bridge-Mode. Alles andere ist in Deinem Fall wenig sinnvoll.

VM LAN 192.168.56.2
Natürlich muss die VM im Bridge-Mode auch eine IP-Adresse aus dem Host-Netzwerk bekommen. Sonst kann es nicht funktionieren. Um sowas muss man sich natürlich selbst Gedanken machen wenn man IPs statisch vergeben möchte ;-)


Gruß
Borlander

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Siggi24 Borlander „Also so wie ich das sehe brauchst Du den Bridge-Mode. Alles andere ist in Deinem...“
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Hallo Borlander,
inzwischen habe ich die Verbindung der einzelnen Rechner weitgehend so hinbekommen wie ich es wollte. Zur Erinnerung, es gibt den 1. Rechner mit dem Host und der VM und einen zweiten Rechner. Von allen Rechnern aus kann ich jetzt ins Internet. Über diese Konfiguration habe ich eine Tabelle erstellt, die ich dir gerne weitergeben möchte. Nur wie bekomme ich eine Exceldateiblatt in eine "Antwort"?
Jetzt geht an die weiteren Aufgaben. Auch wenn jetzt vieles geht, geht doch noch nicht alles.

Gruß Siggi

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Borlander Siggi24 „Hallo Borlander, inzwischen habe ich die Verbindung der einzelnen Rechner...“
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wie bekomme ich eine Exceldateiblatt in eine "Antwort"?
Screenshot sollte es tun. Bzw. den Tabelleninhalt auch in die Zwischenablage kopieren und dann in Dein bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm einfügen...
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Borlander Maybe „ Im professionellen Einsatz würde ich Dir da Recht geben. Soweit ich es...“
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Gerade für den Anwendungsfall Desktop-Virtualisierung sehe ich im Normalfall absolut keinen Grund warum man nicht die Standardeinstellung NAT verwenden sollte. Die funktioniert nämlich sobald die Netzwerkkonfiguration des Hosts läuft. Egal wie das echte Netzwerk ausschaut. Bridged ist nur dann interessant wenn die VM von außen Sichtbar sein muss. Es hat schon seinen Grund warum NAT die Standardeinstellung ist ;-)

Die Anforderungen des Threadstarters muss ich wohl noch mal nachlesen, nachdem der Thread zwischenzeitlich vier Monate inaktiv war.

Ein zusätzlicher DHCP kann zu Konflikten mit dem DHCP des Routers führen.
Die DHCP-Server von vbox und VMware haben keinen Kontakt zum Netzwerk des Hosts, sondern hängen in einem virtuellen internen Netzwerk. Aus diesem ist das Netz des Hosts über NAT erreichbar...


Gruß
Borlander

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Siggi24 Borlander „Gerade für den Anwendungsfall Desktop-Virtualisierung sehe ich im Normalfall...“
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Hallo Borlander,

wie schon erwähnt, habe ich beinahe alles so hinbekommen wie ich wollte. Alle Rechner incl VM können aufeinander zugreifen. Internet geht von allen Rechnern incl. VM .
Vorerst letztes Problem:
Von Rechner 2 kann ich mit Remote auf die VM zugreifen und bekomme den Bildschirm von der VM. Der zuvor gestartete User in der VM wird dann getrennt. Wird der User in der VM erneut getartet wird die Remoteverbindung getrennt.Da ist richtig so. Wie bekomme ich es aber hin, daß die VM aktiv bleibt und ein "Gleichzeitiger" Zugriff von Rechner 2 (eventuell weitere Rechner) auf die VM möglich wird?
Die Oracle_VM_VirtualBox_Extension_Pack-4.1.8-75467.vbox-entpack ist installiert.
Schon mal vielen Dank für Deine Mühe.

Gruß Siggi

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Siggi24 Borlander „Gerade für den Anwendungsfall Desktop-Virtualisierung sehe ich im Normalfall...“
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Hallo Borlander,

zwei wichtige Informationen habe ich vergessen zu erwähnen:

1. Auf der VM sind zwei inhaltlich gleiche User angelegt.
2. in"Oracle VM VirtualBox ist in
Anzeige
Fernsteuerung
aktiviert: Server
aktiviert: gleichzeitige Verbindungen erlauben

Gruß Siggi

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Borlander Siggi24 „Hallo Borlander, zwei wichtige Informationen habe ich vergessen zu erwähnen: 1....“
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1. Auf der VM sind zwei inhaltlich gleiche User angelegt.
Beide gleichzeitig nutzen ist über die Fernzugriffsfunktionen von VBox prinzipiell nicht möglich: An der Stelle kann man nicht mehr machen als den Bildschirminhalt der VM zu übertragen.

Wenn Du mehrere unabhängige Benutzersitzungen auf dem Gastsystem haben willst, dann musst Du das auch über das Gastsystem machen. Desktop-Windows-Systeme sind jedoch auf eine eine Remote-Sitzung beschränkt...


Gruß
Borlander
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Siggi24 Borlander „ Beide gleichzeitig nutzen ist über die Fernzugriffsfunktionen von VBox...“
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Hallo Borlander,

da komme ich an eine entscheidende Frage:
Geht das überhaupt was ich machen möchte? Rechner 1 mit der VM startet die VM und da wird gearbeitet. Rechner 2 wird gestartet und soll auf dieselbe VM des Rechner 1 zugreifen. Auch am Rechner 2 soll gleichzeitig gearbeitet werden.

Wie kann ich das, wenn überhaupt, unter WIN XP Pro realisieren? Wenn es gehen sollte, wäre ich Dir dankbar wenn Du mir das schreiben würdest wie das geht. Also Schritt für Schritt. Im Moment bin ich etwas verwirrt.

Gruß Siggi

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gelöscht_152402 Siggi24 „Hallo Borlander, da komme ich an eine entscheidende Frage: Geht das überhaupt...“
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Auch ein virtuelles System kann Mitglied eines Netzwerks sein. Über Netzwerkfreigaben sollte das machbar sein. Kommt aber drauf an, was du unter "arbeiten" konkret verstehst. In einer VM ist eben nicht alles möglich. Hinzu kommt noch der Ressourcenverbrauch. Wenn der Gastrechner nicht genug Leistung hat, wird das ohnehin eine ruckelige Angelegenheit.

Eine VM ist schnell eingerichtet, sonst musst du nur noch wissen wie man ein Netzwerk erstellt. Innerhalb einer VM habe ich das aber noch nicht gemacht. Probiere das doch soweit schon mal aus und frage dann konkret weiter.

Gruß

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Borlander gelöscht_152402 „Auch ein virtuelles System kann Mitglied eines Netzwerks sein. Über...“
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Kommt aber drauf an, was du unter "arbeiten" konkret verstehst.

Ich hab jetzt noch mal ganz nach oben an den fast schon 6 Monate alten Threadanfang geschaut: Eigentlich sucht Siggi einen Terminal-Server-Lösung für eine Arztpraxis :-\

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gelöscht_152402 Borlander „Oracle virtual box“
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Jep, und ich wage zu bezweifeln dass eine VM-Lösung der Weisheit letzter Schluß ist.
Denn wenn doch sowieso alle einen PC haben, dann braucht es nur noch einen kleinen Server der alles managt. Wozu den Umweg über die VM? Mir fällt jetzt aus dem Stegreif auch keine adäquate Anwendung ein, wo das ein Mittel der Wahl wäre. Für mich eine Zwischendurch-Lösung weil es eben geht aber nicht für den Arbeitsalltag. Eigentlich ist das eher ein Notbehelf wenn eben KEIN Server zur Verfügung steht. Und ich denke, selbst da gibt es ggf. bessere Lösungen.

Die Idee, der Gedanke ist ja nicht schlecht oder abwegig aber kaum praxistauglich- im wahrsten Sinne des Wortes.

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REPI Siggi24 „Hallo maybe, Es ist jetzt nötig, daß du mir die Abgrenzung der Begriffe...“
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Frage: Ist das so eine richtige Serverinstallation oder wie nennt man das richtig?

Ich würde sagen, das ist keine echte Client und Serveranwendung, denn die Clients scheinen die gesamte Software vom Hauptrechner zu laden und alle Verarbeitungen auf sich selbst durchzuführen und nur die Ergebnisse in der DB abzulegen.
In dem Fall würde ich wie bereits gesagt, die DB und alle Dokumente auf einem DB Server ablegen und zusätzlich einen Terminalserver installieren, auf dem die 5 Arbeitsplätze via Terminalserverbox arbeiten.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Siggi24 REPI „ Ich würde sagen, das ist keine echte Client und Serveranwendung, denn die...“
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Hallo Repi,

da scheint ein kleines Mißverständnis zu bestehen. Die Programme sind derzeit alle auf den Rechnern untergebracht. Lediglich die Daten werden auf dem Hauptrechner verwaltet. Nach Wikipedia wird das schon auch als eine Server / Client Version betrachtet.

Bezüglich meines Versuches, den ich vorhabe, wurde mir von "Maybe" eine Internetadresse mitgeteilt. Da wird die Installation in einzelnen Schritten gezeigt. Leider sind die Snapshots so undeutlich, daß man diese nicht richtig lesen kann. Ich haben den Ausdruck schon mit sehr gutem Papier und einer hohen Auflösung versucht. Leider wurde es dadurch nicht viel besser.

Auf jeden Fall besten Dank für Deinen Beitrag

Gruß Siggi


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Borlander Siggi24 „Hallo Repi, da scheint ein kleines Mißverständnis zu bestehen. Die Programme...“
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Leider sind die Snapshots so undeutlich, daß man diese nicht richtig lesen kann. Ich haben den Ausdruck schon mit sehr gutem Papier und einer hohen Auflösung versucht. Leider wurde es dadurch nicht viel besser.
Warum druckst Du Dir das überhaupt aus? Nutze die Anleitung doch einfach direkt am Bildschirm. Beim Ausdruck von Bitmaps hast Du immer Probleme lesbaren Text zu bekommen, bei Screenshots in jedem Fall...

Gruß
Borlander
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Siggi24 Borlander „ Warum druckst Du Dir das überhaupt aus? Nutze die Anleitung doch einfach...“
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Hallo Borlander,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe jetzt doch noch einen
Weg gefunden, die Seiten lesbar auszudrucken. Es ist eben schon besser wenn man so eine Anleitung neben den Rechner legen kann.

Gruß

Siggi

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Borlander Siggi24 „Hallo Borlander, vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe jetzt doch noch einen...“
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Es ist eben schon besser wenn man so eine Anleitung neben den Rechner legen kann.
Kann man auch einfach in einem anderen Fenster offen halten. Ist mir nur einem (kleinen) Bildschirm natürlich nicht ganz so komfortabel. Bin da evtl. etwas vom Mehrschirmbetrieb verwöhnt, das ist nicht nur in solchen Fällen sehr praktisch ;-)

Gruß
Borlander
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REPI Siggi24 „Hallo Repi, da scheint ein kleines Mißverständnis zu bestehen. Die Programme...“
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Die Programme sind derzeit alle auf den Rechnern untergebracht. Lediglich die Daten werden auf dem Hauptrechner verwaltet. Nach Wikipedia wird das schon auch als eine Server / Client Version betrachtet.

Das mag ja richtig sein, aber eine wirklich echte Server - Client Anwendung ist die, wo eben der Server alle Datenverwaltungs- und Rechenoperationen durchführt und die Clients nur die Programmoberfläche, quasi als Frontend, zur Verfügung stellen und die Schittstelle zum Datenaustausch mit dem Server enthalten.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Michael Nickles Siggi24 „Oracle virtual box“
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