Als Freeware.
http://www.chip.de/downloads/Visual-Basic-2010-Express_24082907.html
Programmieren - alles kontrollieren 4.941 Themen, 20.708 Beiträge
Läuft jedoch nur mit einem 32 Bit-Windows wirklich zufriedenstellend.
Siehe: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms241064.aspx
Vor allem, wenn man auf Hardware zugreifen will ... Habe da so meine Erfahrungen mit. Habe eine Software zu Kommunikation mit einem AVR (über USART) mit einem FDTI Chip an USB gebunden: Die COM-Port Libraries laufen natürlich nicht unter Win7 64 bit.
Gruß
Paul
Hallo
selbstverständlich kann man mit VV2010 auch reine 64Bit Programme erstellen.WOW64 ist nur für kompatible (32 und64 Bit ) Anwendungen.
Im übrigen ist VB2010 express Teil einer kompletten kostenlosen Programmierumgebung : VisualStudio 2010express.
VB ist auch nicht für DirektZugriffe gedacht, der Schwerpunkt hier ist Datenverarbeitung z.B. mit LINQ.
Für die o.g. Aufgaben nimmt man besser Visual C++, weil hier auch unmanaged Code möglich ist.
Neu ist VisualStudio 2010 ist z.B. das sehr einfache Programmieren von mehreren CPU Kernen.
Wer programmieren lernen will , ist mit diesem gratis Paket sehr gut ausgestattet, zumal es jede Menge (kostenlose) WebCasts und Bücher im Netz gibt.
Mein Tip: Visual C#
mfg
mlh
Ich habe nicht gesagt, dass man keine 64-Bit Programme erstellen kann. Kann man ja auch meinem geposteten Link entnehmen. Da hätte ich mich wohl genauer ausdrücken sollen.
Ich hab halt unter 64bit diverse Probleme gehabt und die Kompatibilität (32bit-Anwendungen unter 64bit) ist auch nicht immer gegeben.
Mittlerweile bevorzuge ich selber C++ und empfehle es jedem weiter. Man ist halt erst mal Plattform unabhängig. Das hängt natürlich vom Einsatzgebiet ab: Ich programmiere fast nur Algorithmen und bis jetzt ohne graphische Oberfläche. Werde mich aber wohl demnächst in Qt einarbeiten.
Und sonst programmiere ich halt noch AVRs in C.
In Assembler wollte ich mich auch noch mal einarbeiten ...
Gruß
Paul
Benutzt das heutzutage noch jemand...? Ich weiß, zu Atari-Zeiten war das Kult - aber damals waren die Rechner im Vergleich zu heute ja auch extremst langsam. In jedem Fall erhältst du damit einen Code, der nur auf genau deiner Prozessorarchitektur läuft :-/ Abgesehen davon ist die Sprache horrende schwer, weil sehr maschinennah aufgebaut und entsprechend abstrakt und kryptisch für uns menschliche Wesen.
CU
Olaf
Assembler hat halt den Vorteil gegenüber Hochsprachcompiler, dass die Programme meistens schneller laufen. Dies kann bei rechenzeitintensiven Verfahren vorteilhaft sein, jedoch soll wohl der durchschnittliche Assemblerprogrammier an kein neueren Hochsprach-Compiler herankommen.
Zumeist werden auch keine großen Assemblerprogramme programmiert. Die schlechte Portierbarkeit hast du ja bereits genannt.
Man kann jedoch Assembler Code in C++ einbinden und damit gewisse Routinen effektiver machen:
http://www.it-academy.cc/article/889/InlineAssembler%28x86%29+in+C+C++.html
Außerdem kommt Assembler auch noch bei Mikrocontrollerprogrammierung vor.
Es besteht aber keine Notwendigkeit Assembler zu lernen. Ich wollte mal rein aus Interesse machen und weil es halt Vorteilhaft ist für die µController-Programmierung.
Das ist aber eher ein kleines Hobby von mir. Ich hab mal in einem Ingenieurburö für Elektrotechnik ein Praktikum gemacht und bin da halt erstmals in in Berührung gekommen mit Mikrocontrollern & Co, wobei es für die meisten µC auch eine C-Programmierumgebung gibt.
Da kann man interessante Sachen zusammenbasteln und es macht unheimlich viel Spass. ;)
Gruß
Paul
PS: Natürlich lernt man auch die Arbeitsweise der CPUs kennen ...
Ja, die Möglichkeit, Assembler-Code in höhere Sprachen mit einzubinden, gab es immer schon, sogar das Omikron- und das GFA-Basic zu Atari-Zeiten konnten das schon. Nur ändert das nichts an der schlechten Portierbarkeit, sobald auch nur ein Modul des Programms in Assembler erstellt wurde.
Der Geschwindigkeitsvorteil íst unbestritten, nur war ich mir nicht sicher, ob das heute noch eine Rolle spielt. Bei Lichte besehen - man ist ja nie absolut zufrieden mit der Geschwindigkeit, die man gerade hat, sonst würde ja jegliche technische Weiterentwicklung z.B. der CPU-Leistung irgendwann ins Stocken geraten. So gesehen ist der Vorteil von Assembler heute nicht größer und nicht kleiner als 1987.
CU
Olaf
Hallo
die Geschwindigkeit des Clients ist ja nur noch eine Komponente unter vielen.Früher zu Zeiten von GigaAss und SMon (die anderen alten Säcke wissen, was das ist) war das alles ganz anders.Wenn Du aber heute z.B. ein paar Datensätze vom SQL Server abholst nützt Dir Assembler wenig, sondern nur die Geschwindigkeit Deines Netzes.
Ausserdem geht mit Assembler kein OOP und damit sind größere Projekte einfach zu umständlich ,aufwendig und kaum teamfähig (Programmierung).
mfg
mlh
Hallo
ich habe dich wohl falsch verstanden.
Allerdings bezieht sich Dein link nur auf ein Szenario bei der Programmerstellung.Du kannst bei der Projekterstellung angeben
ob Du für "AnyCPU", "X86" oder "X64" compilierst. Und nur für den ersten Fall braucht Windows 64bit WOW64 und darauf bezieht sich Dein Verweis.
Ansonsten gebe ich Dir recht, es hängt vom Einsatzgebiet ab. Wer eine Datenbankanwendung versucht in Assembler zu erstellen ist im besten Fall Masochist, wenn man hingeben versucht Messergebnisse im Echtzeit unter VB zu erfassen, wird man sich wahrscheinlich über die Ergebnisse wundern.
Für Daten, Web,grafische Anwendungen gibt es für Windows kaum eine Alternative zu VisualStudio, zumal die verwendeten
Sprachen auf das riesige Net Framework und diverse Bibliotheken (Nvidia, OpenGL usw) zugreifen.Und wenn es wirklich zeitkritisch wird, auch unter Visual C++ kann AssemblerCode eingebunden werden.
Das sind dann die Algorithmen, die Du vielleicht programmiert hast.
mfg
mlh