Um meine Inhaltsverzeichnisse von CDs/DVDs und Ordner drucken zu können - einschließlich aller Unterordner, habe ich mir den Befehl dafür ins Kontextmenü eingebaut. Nach dem Drucken eines Inhaltsverzeichnisses sieht die Textdatei ungefähr wie im folgenden Muster aus:
Volume in Laufwerk F: hat keine Bezeichnung.
Volumeseriennummer: 223C-18FF
Verzeichnis von F:\Meine Arbeiten\Computer\Tools\Wiederherstellung
01.05.2010 15:49 DIR .
01.05.2010 15:49 DIR ..
30.04.2010 07:54 3.271.745 zar85setup.exe
25.04.2010 18:34 12.168.040 frinstall.exe
26.04.2010 04:49 2.629.896 ntfsrecovery4_4.exe
30.04.2010 07:59 3.774.872 recuvasetup137.exe
26.04.2010 04:43 5.091.846 Smart-NTFS-Recovery-Setup.exe
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
Anzahl der angezeigten Dateien:
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
2 Verzeichnis(se), 18.952.667.136 Bytes frei
Diese Verzeichnisse sind manchmal aber ellenlang und ich bearbeite sie dann manuell in Word nach, lösche also alles Überflüssige weg. Zuerst lösche ich die ersten Zeilen raus - danach sieht das Verzeichnis wie folgt aus. Hier lösche ich den Zusatz "Verzeichnis von" gleich am Anfang der Bearbeitung per Makro - also als ersten Schritt vor dem eigentlichen Bearbeiten/Minimieren des Inhaltsverzeichnisses.
F:\Meine Arbeiten\Computer\Tools\Wiederherstellung
30.04.2010 07:54 3.271.745 zar85setup.exe
25.04.2010 18:34 12.168.040 frinstall.exe
26.04.2010 04:49 2.629.896 ntfsrecovery4_4.exe
30.04.2010 07:59 3.774.872 recuvasetup137.exe
26.04.2010 04:43 5.091.846 Smart-NTFS-Recovery-Setup.exe
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
Anzahl der angezeigten Dateien:
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
2 Verzeichnis(se), 18.952.667.136 Bytes frei
Nun markiere ich im Blocksatz per UMSCHALT+ALT den vorderen Teil (Datum und Größe) und drücke dann ENTF. Danach sieht das Ergebnis wie folgt aus:
F:\Meine Arbeiten\Computer\Tools\Wiederherstellung
zar85setup.exe
frinstall.exe
ntfsrecovery4_4.exe
recuvasetup137.exe
Smart-NTFS-Recovery-Setup.exe
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
Anzahl der angezeigten Dateien:
5 Datei(en) 26.936.399 Bytes
2 Verzeichnis(se), 18.952.667.136 Bytes frei
Nun lösche ich die restlichen überflüssigen Zeilen weg - am Ende sieht dann alles vereinfacht wie folgt aus, sodass nur noch die eigentlichen Dateinamen übrig sind - somit ist das Inhaltsverzeichnis nicht mehr aufgebläht, die Suche in den Inhaltsverzeichnissen nach bestimmten Dateien geht schneller.
zar85setup.exe
frinstall.exe
ntfsrecovery4_4.exe
recuvasetup137.exe
Smart-NTFS-Recovery-Setup.exe
Kann man diese ständig wiederholende Prozedur irgendwie per Makro ausführen lassen? Denn wenn das Inhaltsverzeichnis ellenlang ist, muss ich diese Vorgänge x-mal wiederholen, bis zur letzten Seite. Eigentlich lasse ich nur ausführbare Dateien, DLLs, Zip-Dateien, Handbücher im PDF-Format und Hilfedateien im Inhaltsverzeichnis stehen. Fotos, Gifs, Dokumente lösche ich mit weg. Oder gibt es ein Tool dafür, welches mir Inhaltsverzeichnisse, incl. aller Unterordner in gewünschter Form druckt?
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Welchen Befehl benutzt Du?
Bevor man am Ergebnis rumwerkelt, sollte man prüfen, ob man dieses ggf anders schon ausgeben könnte.
Eventuell hilft hier ja schon der Dir-Befehl mit der Option /b
z.B. dir *.exe /b für alle Dateien mit Extention exe oder nur dir /b für alle Dateien.
Die Optionen von dir sind folgende:
Listet die Dateien und Unterverzeichnisse eines Verzeichnisses auf.
DIR [Laufwerk:][Pfad][Dateiname] [/A[[:]Attribute]] [/B] [/C] [/D] [/L] [/N]
[/O[[:]Folge]] [/P] [/Q] [/R] [/S] [/T[[:]Zeit]] [/W] [/X] [/4]
[Laufwerk:][Pfad][Dateiname]
Bezeichnet Laufwerk, Verzeichnis und/oder Dateien.
/A Listet Dateien mit angegebenen Attributen auf.
Attribute D Verzeichnisse R Schreibgeschützte Dateien
H Versteckte Dateien A Zu archivierende Dateien
S Systemdateien I Nicht indizierte Dateien
L Analysepunkte - vorangestellt kehrt die Bedeutung um.
/B Einfaches Format (keine Kopfdaten, keine Zusammenfassung).
/C Zeigt das Tausendertrennzeichen bei Dateigrößen an (Standard-
einstellung). Verwenden Sie /-C, um das Tausendertrennzeichen
nicht anzuzeigen.
/D Gleich wie Breitformat, jedoch nach Spalten sortiert.
/L Verwendet Kleinschreibung.
/N Neues, langes Listenformat (Dateinamen auf der rechten Seite).
/O Gibt die Liste sortiert aus.
Folge N Name (alphabetisch) S Größe (kleinere zuerst)
E Erweiterung (alphabetisch) D Datum/Zeit (ältere zuerst)
G Verzeichnisse zuerst - vorangestellt kehrt die
Reihenfolge um
/P Pausiert nach jeder vollen Bildschirmseite.
/Q Gibt den Besitzer der Datei aus.
/R Zeigt alternative Datenströme der Datei an.
/S Listet Dateien und alle Unterverzeichnisse auf.
/T Bestimmt welche Zeit verwendet wird (nur für NTFS).
Zeit C Erstellung
A Letzter Zugriff
W Letzter Schreibzugriff
/W Verwendet Breitformat für die Auflistung.
/X Zeigt die Kurznamen für Dateien mit Nicht-8Punkt3-Namen an.
Das Format ist das gleiche wie bei /N, wobei der Kurzname vor
dem Langnamen eingefügt wird. Wenn kein Kurzname vorhanden ist,
werden Leerzeichen angezeigt.
/4 Zeigt das Jahr vierstellig an.
Optionen können in der Umgebungsvariablen DIRCMD voreingestellt werden.
"-" vor einer Option setzt die Voreinstellung außer Kraft, z. B. DIR /-W.
Danke für die ausführliche Beschreibung. Ich benutze den Befehl aus einer Coputer Bildzeitschrift:
cmd.exe /c dir /s "%1" > f:\Dateien\Liste.txt
Hiermit wird das Inhaltsverzeichnis nach F: im Ordner Dateien als Liste.txt abgelegt. Aber das Tool Directory Lister von Brakelmann scheint genau das Richtige zu sein. Zwar sind noch paar kleine Nacharbeiten nötig, aber ich bin am Ende doch viel schneller.
Gibt es unter Linux auch einen Befehl mit dem man Inhaltsverzeichnisse drucken kann? Oder auch einen Befehl um das Backup zu machen? Unter Windows benutze ich hier den Xcopy-Befehl z. B:
xcopy F:\"Meine Arbeiten" G:\"Meine Arbeiten" /e /d /y
ebenfalls aus einer Computer Bild-Zeitschrift. Hiermit mache ich das Backup meines Ordners Meine Arbeiten auf den Stick nach G: inclusiv aller Unterordner per Doppelklick - finde ich nicht schlecht, vor allem da dies auch im DOS-Modus funktioniert. Diesen verwende ich schon 10 Jahre.
Gruss Hostinosti
Warum nutzt Du nicht die /b Option des Dir befehls, der macht doch genau das, was Du willst, oder?
Unter der Linux-Shell ist die Sache noch wesentlich mächtiger als das bischen Batch unter Windows.
Linux:
Befehl wären ls zum Auflisten des Verzeichnisinhaltes, grep und ggf. awk zum Filtern, Sortieren usw...!
Die Befehle können via Pipe miteinander verknüpft werden und die Ausgabe kann ebfalls wie unter Windows mittels > oder >> in eine Datei oder einen Stream , also auch an einen Drucker ausgegeben werden.
Hi Repi,
der Schalter /b scheint wirklich genau der Richtige zu sein. Habe ihn mal ausprobiert, bin zufrieden damit. Nun sieht der Befehl wie folgt aus - danke nochmal:
cmd.exe /c dir /s /b "%1" > f:\Dateien\Liste.txt
Also brauche ich den DirLister nun doch nicht, und anschließend auch nichts mehr per Makro zu bearbeiten. Die überflüssigen Zeilen, die ich nicht brauche, sind ja schnell manuell rausgelöscht.
Desweiteren suche ich für die Arbeit ein Makro, mit dem man in Excel-Tabellen mehrere Tabellenblätter in einer Arbeitsmappe aufsteigend sortieren lassen kann? Hast Du einen Tipp - oder überhaupt, wo man gute Makros für Office findet? Weiterhin suche ich ein gutes Linux 9-Handbuch im PDF-Format, da ich mit dem Linux als Anfänger momentan nicht so richtig klar komme. Vielleicht gibt es dazu auch sowas wie eine Befehlszeilenreferenz?
Gruss Hostinosti
Linux 9 gibt es nicht, nur diverse Distris mit verschiedenen Versionsnummern!
Welche Distri meinst Du?
Den Excel Makro kannst Du leicht selbst erstellen, in dem Du mittels Makroaufzeichnung die verschiedenen Tabellenblätter sortierst und den so aufgezeichneten Makro speicherst und mittels eines Buttons per Knopfdruck aufrufst.
Hi Repi,
zunächst nochmal zum Inhaltsverzeichnis drucken: Mir fiel dann mit dem Schalter /b auf, dass nach dem Drucken des Inhaltsverzeichnisses, vor jeder Datei der koplette Verzeichnispfad steht, diese bläht das Verzeichnis eigentlich auch unnütz auf. Wenn ich das Verzeichnis mit dem DirLister drucke, dann steht wie gewohnt, der Pfad nur einmal da, darunter sind die Dateien jeweils aufgelistet, ohne vorangestellte Pfadangabe. Werde ich wohl doch besser den DirLister zum Drucken nehmen.
Von einem Kumpel habe ich das Linux-Paket "Suse Linux Professional 9.0" bekommen, welche 5 CD-ROMs und 1 DVD beinhalten, dazu noch 2 Handbücher, mit denen ich momentan aber nicht allsoviel anfangen kann. Z. B. wollte ich die 3. CD-ROM installieren, nachdem ich Linux mit den beiden ersten CDs installiert hatte, ich habe die CD ins Laufwerk eingelegt, es passierte nichts, wie man das von Windows gewohnt ist. Dann fand ich auch das Laufwerk irgendwie nicht, bzw. konnte nicht darauf zugreifen. Auf den zusätzlichen CDs sind wohl die ganzen Programmpakete drauf. Gibt es eine Übersicht, welche normalen Windows-Programme unter Linux laufen, oder kann man das vom Installationsversuch der Windows-Programme rauskriegen?
Mit dem Makro-Aufzeichnen, der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Angenommen, ich sortiere 10 Tabellenblätter mit den unterschiedlichen Blattnamen aufsteigend und zeichne dies per Makro auf. Wenn ich nun ein anderes Tabellenblatt mit 20 oder 30 Blättern mit dem aufgezeichneten Makro aufsteigend sortieren will, funktioniert das überhaupt, oder sortiert es dann nur die ersten 10 Blätter? Oder müsste ich per Makro vorher 30 Blätter aufsteigend sortieren? Erkennt es überhaupt, dass ich die Blätter aufsteigend sortieren will?
Gruss Hostinosti
Der Schalter /B nur auf ein Unterverzeichnis angewendet, gibt vor der Dateibenennung keinen Verzeichnisnamen aus. Nur mit dem Schalter /S für Ausgabe auch aller Unterverzeichnisse werden diese dem Dateinamen vorangestellt. Das macht ja auch Sinn, dann sonnst wüsste man ja nie wo die Dateien sich befinden.
Von einem Kumpel habe ich das Linux-Paket "Suse Linux Professional 9.0" bekommen,
Mit SuSE 9.0 solltest Du nicht mehr anfangen! Zu Alt!
Die neuste SuSE bekommst Du kostenlos hier: http://software.opensuse.org/112/de
Handbücher findest Du hier: http://www.novell.com/documentation/opensuse112/
Wenn ich nun ein anderes Tabellenblatt mit 20 oder 30 Blättern mit dem aufgezeichneten Makro aufsteigend sortieren will, funktioniert das überhaupt,
Das funktioniert natürlich ohne manuelle Änderungen nicht, da der aufgezeichnete Makro nur 10 Tabellenblätter bearbeitet und auch nur dann, wenn diese die gleichen Namen haben, wie die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung.
Aber die Bennennung der Tabellenblätter kann man ja standardisieren und mit einer fortlaufenden Nummer versehen. Den Wertebereich der fortlaufenden Nummer kann man dem Makro beim Start ja mittels Inputbox manuell übergeben.
Hi Repi,
wollte nun die Suse Linux 12 runterladen, bekomme aber nun folgende Meldung:
Please note that the Internet Explorer (all versions) is not capable of handling files larger than 4 GB. This means that you will not be able to download the DVD images using IE. Please use a different browser or a downloadmanager.
Kann die Suse mit dem IE nicht runterladen, welchen Downlaodmanager würdest Du mir unter Vista empfehlen?
Wie gehe ich dann anschließend vor, wenn ich das Image runtergeladen habe?
MIt den Tabellenblättern, das ist irgendwie zu umständlich für meine Arbeiten.
Gruss Hostinosti
Nimm den FF zum runterladen oder mach es mit einem Torrentclient!
Wenn Du das Image dann hast, brenn es auf eine DVD und installiere mit dieser.
Später kannst Du das Image im Linux Dateiverzeichniss ablegen und dieses als Hauptrepository einbinden, dann brauchst Du zum Nachinstallieren nicht jedesmal die DVD einlegen. Auch kannst Du, bzw. solltest Du dann noch via Yast noch zusätzliche Repositories einbinden.
Hi Repi,
Hatte alles geklappt, habe den Firefox installiert, dann das Image runtergeladen. Der Download scheint ja damit auch schneller zu gehen. Habe das Image dann auf DVD gebrannt und Suse Linux 11.2 installiert, lief alles ohne Probleme. Mit dieser Version komme ich schon besser klar als mit der 9er Version, denke ich. Die Handbücher habe ich auch alle dazu runtergeladen. Nun habe ich auf der ersten Platte Windows drauf, auf der zweiten Linux - beide als Master gejumpert. Brauche dann nur jeweils das Daten- und Stromkabel umzustecken, gerade, mit welcher Version ich arbeiten will - ist schon eine schöne Sache.
Frage: Hatte vorher die Platte mit dem Linux 9 per SATA-Adapter an den PC angehängt und wollte diese formatieren. Es wurde im Explorer nur 1 Partition von 4 angezeigt und konnte auch nur auf diese zugreifen. Diese habe ich dann formatiert, mit FAT32 - Linux benutzt ja das Ext-Dateiformat, wie ich dann nach der Neusinstallation feststellte. Zum Glück erledigte das erneute Partitionieren und Formatieren der Partitionen die Installationsroutine von Linux. Wenn ich nun die Platte später anderweitig verwenden will im FAT32- oder NTFS-Format, wie kann ich die Partitionen löschen, bzw. diese Platte wieder normal vorbereiten bzw. herrichten? Könnte ja sein, ich will später wieder Windows drauf installieren - brauche dafür aber nur 1 Partition - also den kompletten Festplattenspeicher. Was heisst oder bedeutet eigentlich Respositories? Wie binde ich denn aber das Image als Hauptrepository ein? Meinst Du mit Image die ISO-Datei, die ich runtergeladen hatte oder die DVD, die ich anschließend gebrannt habe?
Gruss Hostinosti
Das ist aber recht umständlich.
Du hättest auch beide Platten anstöpseln können. Linux hätte bei der Installation gemerkt, dass noch ein Windows existiert und hätte dies in seinen Bootlader integriert, so dass Du beim Start, bequem mittels Auswahlmenu das entsprechende BS hättest starten können.
http://www.rppr.de/infopool/rh9hb/install/ch-x86-dualboot.html
http://de.opensuse.org/Dual_Boot_mit_Windows_Vista_auf_PCs_mit_2_HDDs
Ja es gibt ein Tool dafür:
http://www.lupopensuite.com/db/directorylister.htm
Gruß,
Brakelmann
Danke für den Tool-Tipp. Habe den DirLister gleich mal getestet. Das Ergebnis entspricht schon eher meinen Vorstellungen. Zwar sind noch paar kleine Nacharbeiten nötig, z. B. um sämtliche Strichellinien zu entfernen, aber das mache ich dann per Makro. Die anderen überflüssigen Datei-Zeilen sind dann auch schnell rausgelöscht, bin dann auf alle Fälle schneller als bisher.
Mich würde noch interessieren, was im DirLister im Register Optionen - Auswahl, unter Inhalt, hinter Verzeichnisname die voreingestellte Zahl 50 bedeutet. Was kann man da genau einstellen? Habe mal auf 100 hochgeschraubt. Ansonsten habe ich hier nur vor Verzeichnisname, Unterverzeichnisse, Dateiname und Dateierweiterung ein Häkchen gesetzt - das reicht für mich völlig aus. Gibt es auch für Linux so ein Tool? Will demnächst mal Linux ausprobieren.
Gruss Hostinosti