Mich interessieren Computersachen und man kann sagen, dass ich mich bei Computern wiorklich gut auskenne obwohl ich erst 13 Jahre alt bin. Wenn ihr ein Programm für mjich wisst, mit dem man ein Programm schreiben kann könnt ihr mir es bitte mit dateianhang an die email oder einfach ein paar links senden? Würde mich auf rückantwort freuen!
Programmieren - alles kontrollieren 4.941 Themen, 20.708 Beiträge
Das Zauberwort heißt Programmiersprache!
http://de.wikipedia.org/wiki/Programmiersprache
Für Einsteiger ist Basic gut geeignet, weil recht einfach zu lernen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_BASIC-Dialekte
Für später bzw. für höhere Ansprüche bietet sich später ein Umstieg auf Pascal oder "C" an.
CU
Olaf
Wird das eigentlich noch irgendwo benutzt?
Ich meine nicht bei Dir, sondern in der Industrie.
Ich mußte schon Mitte der 90er Jahre mit C ran.
Keine Ahnung, was "die Industrie" benutzt - aber das dürfte für einen 13jährigen, der erste Gehversuche mit dem Programmieren machen will, wohl auch weniger interessant sein.
Ich denke, Borlanders Antwort trifft's schon ganz gut, vor allem der Link.
CU
Olaf
Was ist eigentlich mit KOBOL passiert?????
Gruss
Sascha
Das schreibt sich mit C.. und abgesehen davon: COBOL wird niemals sterben :-D
Im Bankbereich wird der Zahlungsverkehr nach wie vor häufig mit COBOL-Programmen auf Großrechnern abgearbeitet...
Außerhalb der Großrechnerwelt hat COBOL aber heute keine Relevanz.
Gruß
Borlander
Wer heute größere Anwendungen programmiert setzt aus gutem Grund fast immer auf Objekt-Orientierung. Sowohl Pascal (wird heute normalerweise nur noch gelegentlich in der Lehre eingesetzt) als auch C (für systemnahe Programmierung) können das nicht. Wenn dann also Nachfolger wie Object-Pascal bzw. Delphi oder im Falle von C C++ oder C#. Persönlich würde ich eher zu Java raten, u.A. auch weil man sich damit nicht an eine bestimmte Platform bindet und es mit Eclipse eine sehr gute freie IDE gibt.
Grundsätzlich verweise ich erstmal auf Nickles-Threads zum Thema Programmieren lernen - das Thema haben wir schließlich schon öfter ;-)
Gruß
bor
Vor kurzem gefunden:
http://www.superversion.org/imc/v2/
Auf Sachen kommen die Leute ...
Hast Du irgendein konkretes Ziel vor augen? Also etwas bestimmtes was Du gerne in ein Programm umsetzen würdest?
Es gibt nicht die Programmieresprache, sondern je nach Anwendungsfall hat die eine oder andere Sprache ihre Vorzüge.
Prinzipiell bräuchst Du nicht mal zusätzliche Software: Ein Computer mit Browser und einem einfachten Texteditor reicht bereits aus um JavaScript zu programmieren. Auch wenn ich das nun nicht für den Programmiereinstieg empfehlen würde.
Wenn Du schnell optisch sichtbare Ergebnisse willst könntest Du mal einen Blick auf http://www.processing.org/ werfen. Ist vom Konzept her zumindest sehr interessant für Programmiereinsteiger, habe allerdings keinerlei praktische Erfahrungen damit...
Gruß
Borlander
Es gibt verschiedene Programmiersprachen und -techniken.
Man unterscheidet beispielsweise zwischen der strukturierten Programmierung und der objetorientierten Programmierung.
Für kleinere Programme wie immer noch strukturiert programmiert. Da kannst du die Programmiersprache C erlernen.
Für größere Programme wird objektorientiert Programmiert, zum Beispiel mit der Programmiersprache C++ . Der Vorteil von C++ soll die bessere Wartbarket des Programmcodes sein (wenn man es richtig macht, was gar nicht so einfach ist).
Programmierumgebungen kosten in der Regel viel Geld und deshalb kann man Linux nutzen. Bei Linux bekommen Privatannwender sehr viele professionelle Programmierumgebungen kostenlos.
Da du Anfänger bist brauchst du auch ein Programmierlehrbuch für Anfänger:
http://wwwuser.gwdg.de/~kboehm/ebook/inhalt.html
Oder hier:
http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/?GPP=opc
Du kannst solche Online-Bücher mit Httrack aus dem Internet herunterladen:
http://www.httrack.com/
Zu meider vorherigen Frage (wie schreiben Programmiere Programme)bin ich auf die Links gegangen. Aber da gibt es so viele Programme! Könntest du(olaf19) mir bitte ein einziges Programm nennen, mit dem ich ein Programm schreiben kann.
Ich könnte jetzt schreiben: Nimm das den Windows-Texteditor Notepad und den Compiler für die von dir gewünschte Programmiersprache. Oder nimm Eclipse und fang mit Java an. Das wäre aber wohl absolut nicht hilfreich? ;-) Deshalb mache ich das hier auch nicht.
Programmieren ist ein sehr umfangreiches Themengebiet. Es wäre IMO schon wichtig wenn Du meine obigen Fragen zu Deinen Beweggründen beantworten würdest. Dann könnte man nämlich eine gezieltere - auf den konkreten Anwendungsfall bezogene - Empfehlung aussprechen...
Vielleicht wärst Du mit einem Buch wie Programmieren für Dummies ganz gut bedient. Diese Buchserie hat einen recht guten Ruf und nach der Beschreibung soll das Buch einen Einstieg und überblick in die Programmierung vermitteln. Wirklich programmieren lernen erfolgt sowieso erst in jahrelanger Praxis darüber sollte man sich keine Illusionen machen.
Gruß
Borlander
°
Könntest du(olaf19) mir bitte ein einziges Programm nennen, mit dem ich ein Programm schreiben kann.
Ich bin zwar nicht Olaf, aber ich erlaube mir trotzdem mal ein paar Worte. Wörtlich genommen, könnte man auf Deine Frage eigentlich nur mit "Notepad" antworten. Aber das ist es sicher nicht, was Du hören wolltest...
Also fange ich mal anders an. Dein Nick deutet ja schon an, wie Du Dich selbst siehst bzw. gesehen werden möchtest, und in welche Richtungen Deine Interessen gehen. Ich finde das super, das Land braucht schließlich Freaks und ambitionierten IT-Nachwuchs, und Leute wie Du sind unsere Zukunft!
(Ich selbst habe mit meinem Lieblingsgebiet - Elektronik, Amateurfunk usw. - auch schon sehr früh angefangen und schon als Kind den Lötkolben geschwungen.)
Alle, die es als "Hacker" zu Erfolg und vielleicht sogar Berühmtheit gebracht haben, hatten eins gemeinsam: Sie haben sich auf die Materie wirklich eingelassen - typischerweise sogar mit einer gewissen Leidenschaft, ja "Besessenheit". Sie sind den Dingen mit Entdeckerdrang und grenzenloser Neugier auf den Grund gegangen und haben sich dabei profunde Hardware-, Software- und Programmierkenntnisse und ein intimes Verständis der Zusammenhänge angeeignet. Das ist die von außen kaum sichtbare, aber unerlässliche Grundlage für alles, auch alle spektakulären Erfolge und Leistungen.
Dieser Weg ist mühsam und kann lange dauern. Abkürzen lässt er sich mit keinem Trick der Welt - entweder man geht ihn mit oder ohne Spaß oder man lässt es ganz. Im besten Fall macht er Spaß oder sogar süchtig, wenn man eben wie ein "Freak" gestrickt ist.
Bei Dir sieht es ehrlich gesagt bisher nicht danach aus. Es sieht nicht so aus, als ob Du wirklich bereit bist, Dich auf die Materie einzulassen. Es sieht eher so aus, als ob Du nach einer Abkürzung suchst, die es nicht geben kann.
Wie ich darauf komme? Nun, anstatt Dich voller Neugier für das Sachgebiet zu öffnen, fängst Du schon in der Frage an, Bedingungen zu stellen. Du hast hier bereits eine Menge wertvoller Hinweise erhalten, aber die sind Dir alle zu kompliziert. Die Materie soll sich gefälligst nach Deinen Vorstellungen richten und einfach sein.
Sorry, aber das ist nicht der Weg - die Welt ist nun mal kompliziert und kümmert sich einen Teufel darum, ob uns das passt oder nicht...
(Mich erinnert das verdammt an jenen denkwürdigen Thread, wo jemand hartnäckig und beratungsresistent nach einem "Generator, der sich leicht drehen lässt" suchte, um damit eine Art Perpetuum Mobile zu realisieren...)
Mein Vorschlag an Dich (und uns): versuchen wir doch mal wirklich in Dialog zu kommen! Lass uns mal daran teilhaben, wovon Du träumst, was Du dir wünschst und was Du gerne schaffen möchtest!
Klar, du willst Programmieren lernen. Aber auch das kann schon sehr unterschiedlich aussehen. Geht es Dir vorrangig um anwendungsbezogene Lösungen oder darum, die Prinzipien des Programmierens zu verstehen? Soll es lieber eine Compiler- oder Interpretersprache sein? Willst Du möglichst bald GUI-Programme schreiben können oder geht es um kleine, "freakige" Lösungen für irgendwelche Situationen? Reicht vorerst Text als Ausgabe oder soll es anspruchsvolle Grafik sein? Oder geht es um Web-(CGI-)Programmierung, was wieder ein ganz anderer Ansatz wäre?
Je mehr wir über Deine Vorstellungen wissen, umso bessere Einstiegstipps können wir Dir geben, und umso mehr löst sich die Unübersichtlichkeit für Dich auf.
Und ja, es geht u.U. tatsächlich mit einem "einzigen Programm" - aber es gibt eben nicht DAS eine Programm.
Noch besser: es geht sogar ganz ohne Programm, denn auch mit einem nackten OS kann man bereits programmieren! Google z.B. mal nach "Windows Scripting Host". Ja selbst eine simple Batch-Datei, die im DOS-Fenster läuft, ist bereits ein Programm (womit wir wieder bei Notepad wären...). Wer Excel auf seinem PC hat, hat wiederum weitere und ebenfalls beachtliche Möglichkeiten zum "Programmieren" - wenn auch wieder auf eine ganz andere Art. Und sobald du irgendwo Linux installiert hast, hast Du automatisch eine ganze Palette von Programier-Möglichkeiten, z.B. die schon sehr mächtige Script-Sprache der Shell, mit der sich durchaus "richtige" Programme realisieren lassen, oder Perl, falls das nicht reicht. Oder...
Glaub mir: die Bedingung, dass es "ein einziges Programm" sein soll, wird absolut nebensächlich, sobald Du erstmal irgendwo und irgendwie anfängst. Learning by doing - Programmieren lernt man am besten durch Programmieren. Für manche ist es gut, wenn sie sich dabei am Anfang erstmal sachkundig an die Hand nehmen lassen. So gesehen ist Borlanders Buchvorschlag sicher ein guter Startpunkt.
Und glaub mir noch was: der Spruch "der Weg ist das Ziel" mag inzwischen recht abgedroschen sein, aber es stimmt wirklich: entweder der Weg IST für Dich das Ziel, oder Du wirst keine Freude haben.
Schöne Grüße,
Manfred
Hallo Manfred,
DANKE DIR (nein ich schreie nicht).
Umarmung meinerseits an dir.
Saludos
Sascha
http://de.wikipedia.org/wiki/GFA-BASIC
Gab es schon zu Atari-Zeiten. Ist im Prinzip genau so einfach wie andere Basic-Dialekte, erlaubt aber eine sehr gut strukturierte Programmierung. Auf dem Atari hatte ich damals übrigens Omikron-Basic, das gibt es heute aber nur noch für den Mac.
So, das alles schreibe ich jetzt aber nur, weil du explizit darum gebeten hattest :-) Aber meine ganz persönlichen Vorlieben sind hier weniger von Bedeutung. Eher trifft das zu, was Borlander und dl7awl zuletzt geschrieben haben.
CU
Olaf
Das Objektorienterte Entwicklung die Wartbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Software erhöht bzw. erhöhen kann ist kein spezifischer Vorteil von C++. Das gilt für alle Objektorienterten Programmiersprachen. C und C++ würde ich aber definitiv nicht für den Einstieg in die Programmierung empfehlen.
Keine Ahnung warum Du hier nun schon wieder ungefragt Linux ins Spiel bringst. Danach hatte der Threadstarter gar nicht gefragt und es ist auch definitiv nicht relevant um programmieren zu lernen. Auch für Windows und OS-X bekommst Du gute kostenlose oder gar freie Entwicklungsumgebungen für alle gängigen Sprachen.
C und C++ würde ich in diesem Fall auch nicht empfehlen. Wenn ein 13-Jähriger sich 'hackerboy' nennt, aber nicht einmal weiß, was Programmieren überhaupt ist, dann ist er wohl eher an 'fertigen Lösungen' interessiert, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Da scheint Hopfen und Malz verloren zu sein.
Eure NiNe
genau so sieht das aus :-(
Die "Haxxors" sterben leider nicht aus ...
@Borlander
"Keine Ahnung warum Du hier nun schon wieder ungefragt Linux ins Spiel bringst. Danach hatte der Threadstarter gar nicht gefragt und es ist auch definitiv nicht relevant um programmieren zu lernen. Auch für Windows und OS-X bekommst Du gute kostenlose oder gar freie Entwicklungsumgebungen für alle gängigen Sprachen."
Du meist doch nicht etwa Visual Studio für 1200 € oder Visual Basic ?
Wieso wird im Gymnasium Pascal gelernt ?
Etwa weil Programmierumgebungen unter Windows kostenlos sind ?
Oder weil sich diese Schulen nicht mal einen C Compiler von Microsoft leisten können ?
hackerboy muß ja nicht unbedingt C lernen. Aber er kann sich mal dieses Programmierlehrbuch durchlesen und selbst entscheiden.
Gegenfrage: Meinst du ernsthaft, dass es kostenlose Programmierumgebungen ausschließlich unter Linux gibt?!
CU
Olaf
Nein, das meine ich definitiv nicht. Unter anderem auch da ich sowohl von C als auch von BASIC eher abraten würde. Eclipse habe ich nun bereits mehrfach hier genannt als beispiel für eine exzellente freie und auf allen gängigen Platformen verfügbare IDE. Zumindest für Java bietet Eclipse Funktionen die auch in IDEs der von Dir genannten Preisklasse nicht selbstverständlich sind. Mit Plugins kann man Eclipse auch für C(++), PHP und diverse andere Sprachen benutzen, allerdings bei weiten nicht mit dem von Java gewohnten Funktionsumfang...
Wieso wird im Gymnasium Pascal gelernt ?
Weil die "Informatiklehrer" nix anderes oder neueres können. Vor 20 Jahren haben sie selbst mal Turbo-Pascal gelernt und nutzen das deshalb noch heute zum Unterricht. So schaut die Realität aus :-\\
Wobei Pascal nicht mal schlecht ist für den Einstieg. Die Sprache wurde ursprünglich schließlich mal für den Einsatz in der Lehre konzipiert.
Oder weil sich diese Schulen nicht mal einen C Compiler von Microsoft leisten können ?
Schulen bekommen die IDEs von Microsoft zum absoluten Schnäppchenpreis. Unter anderem wahrscheinlich auch deshalb wurde VB zumindest in der Vergangenheit auch recht gerne in Schulen eingesetzt. Man muß kein Hellseher sein um zu wissen, daß sich das langfristig für MS rechnet...
Mein Gott... informier dich erst einmal, bevor Du solchen Stuss ablässt. VisualStudio ist schon seit ca. 2 Jahren umsonst in der Express Edition, die weit mehr bietet, als so ziemlich jede OpenSource IDE, inklusive Eclipse (und ja, ich kann das beurteilen, ich programmiere mit beiden auf mehreren Plattformen). Zusätzlich gibt es für C# Sharp!Develop und für C++ Dev-C++ kostenlos. Von Intel gibt es C und C++ Compiler schon seit Jahren kostenlos, über cygwin kann man den gcc problemlos nutzen.
Tut es eigentlich weh, so verbohrt zu sein?
-t
Bitte... und schön mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu lesen.
Hatte gar nicht mehr daran gedacht, daß es von VS inzwischen eine kostenlose Version gibt ;-)
Was die Vergleichbarkeit mit Eclipse angeht:
Lass uns das um ein Jahr vertagen. Werde bis dahin noch genügend Gelegenheit haben mir selbst ein Bild von VS im Praxiseinsatz zu machen.
Ich gehe aber schon davon aus, daß Du bei Eclipse die Funktionalität für Java-Programmierung betrachtest? Der Support für andere Sprachen ist nach dem was ich bisher gehen habe doch eher rudimentär. Sofern sich da zwischenzeitlich nicht wirklich was getan hat (unwahrscheinlich).
Gruß vom bösen "Java Fanboy" :-P
bor
Wie die anderen schonschrieben heisst das Zauberwort "Programmiersprache".
Schau dir mal einen modernen BASIC-Dialekt an - K-Basic zum Beispiel, das gibt es für Windows und Linux, ermöglich das erstellen von Prograsmmen, die auf beiden Systemen laufen und unterstützt auch moderne Techniken wie z.B. Objektorientierte Programmierung.
Oder, wenn du es dir zutraust, gleich mit etwas stärkerem Tobak einzusteigen: schau dir mal Java an. ich weiss, dass jetzt hier einige die Nase rümpfen werden, aber das ist mir egal.
Ich halte Java für eine sehr schöne Sprache.
Zumal hier alles notwendige kostenlos und frei zu erhalten ist. Java ist auf http://java.sun.com herunterzuladen (du brauchst das JDK ), dazu kannst du dir dann noch eine Entwicklungsumgebung herunterladen und gut.
Der besondere Charme von Java ist ja, dass die damit erstellten Programme unter allen Betriebssystemen laufen, egal ob Windows, Mac oder Linux. Es muss lediglich die Laufzeitumgebung für Java - kurz "JRE" = Java Runtime Environment - installiert sein.
Längerfristig ist Java wohl doch die bessere Empfehlung als ein Basic-Dialekt.
BTW... trifft es eigentlich zu, dass Java-Programme dank des JRE generell langsamer laufen als z.B. Basic- oder C-Programme?
CU
Olaf
Richtig.
Längerfristig ist Java wohl doch die bessere Empfehlung als ein Basic-Dialekt.
Kann man so nicht sagen. Wie ich oben schon schrieb - K-Basic z.B. ist durchaus einen Versuch Wert, ich hab die Demoversion auf meinem Laptop.
BTW... trifft es eigentlich zu, dass Java-Programme dank des JRE generell langsamer laufen als z.B. Basic- oder C-Programme?
Nein, definitiv nicht.
Volker
Habe mich gerade etwas auf den Sun-Seiten umgeschaut - unter "JDK" wird man zunächst nicht fündig, aber hinter Java SE (Standard Edition, oder was bedeutet das?) verbirgt sich auch die derzeit aktuelle Version 6 des SDK.
http://java.sun.com/new2java/programming/learn
"Download the development kit for Windows, Linux, Solaris, or Mac users" - hinter dem jeweiligen BS verbirgt sich ein Link zum Download des JDK dafür. Ausnahme Mac: Hier ein Link zu Apple, und da erfährt man, dass Mac OS X von Haus aus nicht nur ein Runtime Environment mitbringt, sondern auch ein Developer Kit. Das war mir neu!
Lesenswert ist wie immer auch die Wikipedia - vor allem schön übersichtlich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Java_(Programmiersprache)#Entwicklungsumgebungen
CU
Olaf
Wichtig ist noch: wer sich mit Java beschäftigen möchte sollte sich unbedingt auch gleich die API-Dokumentation mit herunterladen.
Die enthält unter anderem eine komplette Beschreibung aller verfügbaren Klassen, deren Methoden und Eigenschaften.
Volker
Wenn die API-Doc-Integration in Eclipse nicht reicht schaue ich meistens einfach online nach.
Für Offline User sind ansonsten die Versionen im Windows-Hilfe Format sehr praktisch:
http://www.allimant.org/javadoc/
Auch empfehlenswert ist http://www.javadoconline.com/ - insbesondere auch für Klassen außerhalb der Standard-API.
Gruß
bor
Das kann ich mit bestem Gewissen so unterschreiben :-)
trifft es eigentlich zu, dass Java-Programme dank des JRE generell langsamer laufen als z.B. Basic- oder C-Programme?
Nein. Den größten Einfluss auf die Geschwindigkeit der Anwendungen haben sowieso die verwendeten Algorithmen.
Den Ruf der Langsamkeit dürfte Java vor allem in der Zeit erworben haben als die JRE noch keinen JustInTime-Compiler (der erzeugt bei Bedarf während der Ausführung von Programmen transparent Maschiencode - der kann dann nativ ausgeführt werden) hatte und Swing als Grafikbibliothek beliebt war...
Gruß
bor
Ausführung von Programmen transparent Maschiencode - der kann dann nativ ausgeführt werden)
Aha, das erklärt einiges. Ich hatte mir das JRE so ähnlich vorgestellt wie einen Interpreter, so wie man ihn von Basic kennt und der "mühsam" alles Zeile für Zeile übersetzen muss. Wenn das aber eher so eine Art "Realtime-Compiling" bedeutet, dann sieht es schon erheblich besser aus.
THX
Olaf
Das war noch nie der Fall. Java-Programme werden grundsätzlich erstmal in Byte-Code übersetzt, daß ist quasi der Maschinencode für die JVM . Die JVM kann diesen Byte-Code dann mit relativ geringem Overhead ausführen. Teure Operationen wie das Parsing von Quellcode fallen dadurch zur Laufzeit gar nicht mehr an...
Wenn das aber eher so eine Art "Realtime-Compiling" bedeutet, dann sieht es schon erheblich besser aus.
Die Idee von JIT ist grob die folgende: Es wird überwacht wie oft der Code (z.B. eine bestimmte Methode) ausgeführt wird. Nur der Code der häufig benötigt wird, wird dann in Maschiencode übersetzt. Bei nur seltenen genutztem Code würde sich der Vorgang nicht lohnen bzw. zu viel Laufzeit verschenkt werden...
Gruß
bor
Wie Borlander schon sagte, das galt bei Java nie. Java macht das, was .NET heute auch tut. Es über setzt den Quellecode erst einmal in einen Bytecode, den dann die VM ausführt. Bei .NET nennt sihc das IML und verbindet mehrere verschiedene Sprachen, die in einen mehr oder weniger gemeinsamen Bytecode übersetzt werden (sehr vereinfacht).
Um die Effizienz zu steigern machen moderne VM allerdings noch einiges mehr, als nur den Bytecode zu interpretieren. So optimieren sie z.B. den Bytecode bei der Ausführung noch je nach Plattform, auf der sie laufen um besonders schnelle Funktionen der jeweiligen Plattform zu nutzen. Ebenso betreiben sie "Hotspot Optimizing", also die analysieren den Code zur Laufzeit und sehen sich die Teile an, die besonders oft aufgerufen werden, oder besonders viel Zeit beanspruchen und versuchen diese zu optimieren.
Mit diesne Mitteln schaffen es VMs mittlerweile, dass teilweise deren Ausführungsgeschwindigkeit höher liegen kann, als statisch kompilierter Code, da dieser keine Laufzeitoptimierungen durchführen kann.
"Muss ich mir dann zusätzlich zum Java Runtime Environment (JRE) auch noch eine Virtual Machine (VM) installieren, wenn ich Java-Programme nutzen will?" - war mein erster besorgter Gedanke nach dem Lesen deiner Ausführungen. Dem ist zum Glück aber nicht so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Java_Virtual_Machine - dem nach ist die VM im JRE bereits enthalten.
THX Xaff + Borl für eure wie immer lesenswerten Ausführungen!
Olaf
Hallo!
Hackerboy weiss nicht, womit Programme erstellt werden.
Harr, harr, wiorklich witzig.
Und alle geben schlaue Tipps.
Gruss
ChrE
°
Hackerboy weiss nicht, womit Programme erstellt werden.
Harr, harr, wiorklich witzig. Und alle geben schlaue Tipps.
Es könnte schon sein, dass er sich nie wieder meldet, und wir uns letztlich alle irgendwie zum Trottel gemacht haben. Aber sollte das wirklich unsere größte Sorge sein?
Ich gebe zu bedenken: Die Jugend (d.h. Kinder und Jugendliche) hat es in unserer heutigen Gesellschaft nicht leicht. Sie wird zu wenig "richtig" gefördert und gefordert (PISA lässt grüßen), hat - ebenso wie Eltern - im gesellschaftlichen Wertesystem einen viel zu geringen Platz, erfährt und kennt keine Achtung und ist teils erschreckend bindungslos (ok, etwas sehr platt zusammengefasst, aber sonst würde es hier zu weit weg vom Thema führen). WIR ALLE (als Gesellschaft) sind dafür verantwortlich, das kann man nicht dem einzelnen Jugendlichen anlasten. Der hält uns letztlich nur den Spiegel vor.
Mein Herz schlägt für die Jugend, und ich bin immer gern bereit, bis zum Beweis des Gegenteils jedes Anliegen ernst zu nehmen. Deshalb habe ich ihn eingeladen, mit uns wirklich in Austausch zu treten. Jegliche klischeehafte Vorverurteilung, jedes überhebliche Einsortieren in Schubladen, jegliche Zuschreibung im Sinne von "Hopfen und Malz verloren" (wie weiter oben geschehen) empfinde ich als absolut daneben, wenig vorbildhaft und letztlich selbst als Ausdruck eben jenes besagten gesellschaftlichen Problems.
Vielleicht aber auch als Ausdruck verletzter Eitelkeit, weil er nicht recht auf uns hören wollte...? Das wäre genauso daneben! Es liegt doch an uns, ob wir aus der - an sich ja interessanten und lehrreichen - Diskussion Gewinn ziehen oder uns "zum Trottel gemacht" fühlen.. Wenn wir die Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft, die wir predigen, auch selbst leben, dann kann es eigentlich keine "vergebliche" Diskussion geben, ganz egal wie sich unser "Hackerboy" weiter verhält...
Er sei weiterhin herzlich eingeladen, hier am reich gedeckten Tisch in unserer Runde Platz zu nehmen. Aber essen muss und wird er, je nach Appetit, selbst. Mit 13 wird man halt nicht mehr gefüttert und bevormundet. Und wenn er im Moment nur nippen mag und nichts Rechtes nach seinem Geschmack auf dem Tisch findet, dann schmeckt mir das Essen deshalb nicht weniger gut...!
Gruß, Manfred
irgendwie zum Trottel gemacht haben. Aber sollte das wirklich unsere größte Sorge sein?
Ist zwar nur als rhetorische Frage gemeint, trotzdem meine Antwort: Ganz klares Nein.
Alles was wir hier posten, wird bei Nickles gespeichert und landet schließlich im Archiv. Dort sind die geposteten Infos für Jedermann zugänglich, notfalls mit Hilfe des Suchmaschine des Vertrauens. Allein dafür lohnt sich das Antworten, unabhängig davon, wer der Threadstarter ist und was für Absichten er verfolgt hat.
CU
Olaf
Dann war es trotzdem ein interessanter Thread. Und zumindest Olaf scheint es dazu bewogen zu haben sich etwas mit Java zu beschäftigen :-)
Deshalb habe ich ihn eingeladen, mit uns wirklich in Austausch zu treten.
Das hätte ich auch sehr begrüßt. Ich habe aus gutem Grund wiederholt nach seinen Beweggründen gefragt. Aber das wurde leider konsequent ignoriert. Da ist es dann leider auch mit viel gutem willen nicht möglich zu helfen :-(
Gruß
Borlander
Du Java-Fanboi ;o)
Danke Manfred für diese Worte.
Sie machen die Tür zu einer Welt einen Spalt breit auf, zu der viele gar keinen Zugang (mehr) haben und lassen erahnen, was sein könnte.
Wie armselig und geradezu beschämend für einen selber muss es sein, auf solche jungen Menschen vor allem mit Verachtung, Ärger und innerer Ablehnung gegenüberstehen zu können.
Ich stimme dir voll zu - jeder von uns trägt durch die Art seines "Draufseins" seinen Teil dazu bei, was für eine Welt wir erschaffen.
Gruß
Shrek3
Manfred hat es auf dem Punkt gebracht.
Was ist eine Programmier Sprache.
Nichts anderes, als wie das gleiche was man redet.
"Du tust das, was ich schreibe", oder besser was ich dir befehle.
Alle Programmier Sprachen haben doch nur eins im Sinn. Das zu tun was man befiehlt.
Nur ein 13 Jaehriges Kind, das was erreichen will, um was zu hacken, das ist was anderes.
Es ist immer verwunderbar, wie Firmen (Computer), das die es nicht im Griff haben, alles sicher zu schreiben, wo andere es immer wieder schaffen, es zu umgehen.
Wie Funktioniert ein BS, sei es Linux oder Windows oder Solaris??
Das gleiche, wie eh und je.
Fuer viele sollte es endlich mal zu vestehen was die LOGIK eines Menschen ist. Nur man verbiegt sich auf Teufel komm raus. Damit alles einfach gedacht wird.
Gruss
Sascha
Wenn Du richtig schnelle Proggis haben willst, dann nimm
Assembler.
ORG 100h ; Startoffset auf 100h setzen (Startpunkt für COM-Programme)
mov ax, cs ; Wert des Codesegmentregisters in Register ax übertragen
mov ds, ax ; Datensegment auf Wert von ax setzen
mov ah, 09h ; DOS-Funktion zum Schreiben von Text
mov dx, Meldung ; Adresse des Textes
int 21h ; DOS-Funktion ausführen
mov ax, 4C00h ; DOS-Funktion um das Programm zu beenden
int 21h
Meldung: db "Hello World" ; Unser Text
db "$" ; Markiert das Ende der Zeichenkette
Also das ist arg maschinennah und schwer zu lernen, ich rate Dir zu C oder etwas Gleichwertigen.
Das Halllo Welt sieht in C etwa so aus:
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
int main(void)
{
printf("Hallo Welt!\n");
return EXIT_SUCCESS;
} /* end main() */
so far........
P. S. leider läßt nickles nict alle Sonderzeichen zu, habe sie halt erserten lassen müsse. ,-(
°
@Nachtflieger: Die megacoole Lässigkeit Deiner (sachlich untadeligen) Ausführungen steht im krassen Widerspruch zu ihrer inhaltlichen Antiquiertheit und Zielverfehlung.
Wir können Hackerboy nur helfen, wenn
a) er sich helfen lässt (woran der wache Beobachter schon gewisse Zweifel hegt)
b) wir ihn dort "abzuholen" bereit sind, wo er im Moment steht!
Glaubst Du im Ernst, dass er mit Deinen lässig ausgekippten Ausführungen auch nur das Geringste anfangen kann? Das wird ihn eher noch mehr verwirren und entmutigen statt begeistern. Oder wolltest Du nur mit Deinem verstaubten Wissen aus den 80er Jahren glänzen?
Sorry, aber das war billig, ignorant und überheblich.
Da fällt mir - jetzt will ich auch mal glänzen ;-) - ein Spruch von Montaigne ein:
"Die Schwerverständlichkeit ist ein Falschgeld, dessen sich die Gelehrten wie die Taschenspieler bedienen, damit die Nichtigkeit ihrer Kunst nicht ans Licht komme - und von der menschlichen Dummheit wird es gern als gültiges Zahlungsmittel angenommen."
Gruß, Manfred
Hallo!
Mann Du bist ja ein toller Crack.
Kannst sogar DOS-Assembler.
Im übrigen ging es hier nie um "richtig schnelle Proggis".
Thema verfehlt.
Wolltest Du jetzt Hackerboy erschrecken oder
vertreiben?
Ach so, war ja alles nur ein Fake. Sonnst hätte sich der
wissbegierige Halbwüchsige schon mal wieder gemeldet.
Ich glaube nicht, dass ihn dieser Thread bisher viel geholfen hat.
Trotz der Beteuerungen der Gurus, allen und jedem helfen zu
wollen.
Gruss
ChrE
@ChrE:Spar Dir Deinen Zynismus
@dl17awl:"Die megacoole Lässigkeit Deiner (sachlich untadeligen) Ausführungen steht im krassen Widerspruch zu ihrer inhaltlichen Antiquiertheit und Zielverfehlung."
1. Da sollte nix cool oder lässig sein. Das ist falsch rübergekommen.
Ich bringe es auf den Punkt. Unter den zig Programmiersprachen sollte es C sein. Für Webauftritte und plattformübergreifende Anwendungen wäre Java von Nutzen.
Dies sind meine persönlichen Erfahrungen.
Anbei noch 2 Links:
http://de.wikibooks.org/wiki/C-Programmierung
sehr gutes "Buch" über C
http://openbook.galileocomputing.de/javainsel7/
hat einiges zu Java zu bieten
So, ich denke das ist hilfreich, bitte um Feedback
In diesem Sinne................ .
Nen Spruch habe ich auch noch: Die Halbwahrheiten der breiten Masse sind oft schlimmer als die Irrtümer der Intelligenz.
Na also, geht doch.
Gruss
ChrE
Nenne mir bitte einen guten Grund warum man heute mit C ins Programmieren einsteigen sollte. Bin da wirklich neugierig...
@Borlander:
Nun die Antwort ist nicht einfach, da es zig Sprachen gibt und ich einen Roman schreiben müsste. Mal eine Kurzform:
Von daher stelle ich C gegen Pascal.
Zunächst genießen beide eine weite Verbreitung.
C war ursprünglich nur für Programme unter Unix / Linux verfügbar. Da dies seinen Nutzen einschränkte ist es ab ca. 1978 für alle Systeme verfügbar. Pascal war bereits Anfang der 80 er Jahre für etwa 80 (?) Systeme lauffähig.
Also an diesem Punkt haben wir einen Gleichstand zum heutigen Zeitpunkt.
Zum Aufbau von Programmen: Bei C gibt es nur Funktionen, bei Pascal wird unterschieden zwischen Prozeduren und Funktionen.
Der gesamte Aufbau von C muss nur wenig Anforderungen genügen,bei Pascal ist die Struktur streng geregelt.
Also Punkt für C.
C ermöglicht systemnahes Programmieren im Aufbau der Programme und bietet Zugriff auf die Hardware. Das kann Pascal nicht.
Somit Punkt für C.
Bei C können viele Programmierfehler nicht vom Compiler erkannt werden.Pascal macht große Projekte leichter durchschaubar.Punkt Pascal
Endstand somit 2-1 für C.
Eine Entscheidung, welche Programmiersprache der
anderen vorzuziehen ist, bleibt meist dem Geschmack
oder aber auch wirtschaftlichen Faktoren überlassen.
Und zum Schluss, als plattformunabhängige Sprache neige ich zu JAVA. Wenn sauber programmiert wird, dann entstehen keine Sicherheitslücken.....
In diesem Sinne................. .
Das ist mir wohl bekannt.
bei Pascal ist die Struktur streng geregelt.
Das würde ich nun nicht unbedingt als Nachteil beim Programmiereinstieg sehen...
C ermöglicht systemnahes Programmieren im Aufbau der Programme und bietet Zugriff auf die Hardware.
Für den Programmiereinstieg nicht relevant. Für Anwendungsentwicklung auch nicht. Moderne Betriebssysteme erlauben den Anwendungen sowieso keinen direkten Hardwarezugriff mehr...
Das kann Pascal nicht.
Mit Inline-ASM wäre das auch möglich.
Bei C können viele Programmierfehler nicht vom Compiler erkannt werden.
Könnte man u.U. schon als Ausschlußkriterium für den Programmiereinstieg sehen.
Pascal macht große Projekte leichter durchschaubar.Punkt Pascal
Endstand somit 2-1 für C.
OO macht große Projekte überschaubar.
Und zum Schluss, als plattformunabhängige Sprache neige ich zu JAVA.
Da dann auf einmal doch wieder Java? ;-)
Wenn sauber programmiert wird, dann entstehen keine Sicherheitslücken.....
Gerade C ist da ja recht anfällig...
Das würde ich nun nicht unbedingt als Nachteil beim Programmiereinstieg sehen...
Ist zwar lange her bei mir, aber das kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
Ich habe in den 80ern mit Omikron Basic - gibt es übrigens heute noch, allerdings nur für den Mac - am Atari Programmieren gelernt, wenngleich ich mangels Anleitung nie über ein dilettantisches Niveau herausgekommen bin.
Omikron und auch das noch populärere GFA Basic - gibt es ebenfalls noch - hatten damals einen für Basic-Verhältnisse sehr guten Ruf, erlaubten sie doch eine strukturierte Programmierung nach C- und Pascal-Vorbild. Also kein Spaghetti-Code mehr mit endlosen GOTO-Kaskaden, die bei der kleinsten Umnumerierung der Programmzeilen wie ein Kartenhaus zusammenstürzten, sondern selbst definierte Prozeduren und Funktionen inkl. Parameterübergabe.
Der Pferdefuß dabei war: Man musste nicht unbedingt "strukturiert" programmieren - man musste es, wenn man wollte. Z.B. war es auch nicht nötig, Variable zu Beginn des Programms bzw. einer Unterroutine anzulegen - man benutzte sie einfach, wenn man sie gerade brauchte, und das Basic legte sie dann selbst an. Normalerweise als "long integer".
So konnte es z.B. passieren, dass ständig irgendwelche Variablenwerte auf Null standen, weil man sich irgendwo bei deren Namen vertippt hatte, so dass das System einfach "eine neue Variable aufgemacht" hat :-)
Strukturierung hin oder her, aber spätestens an dieser Stelle dürften sich gestandene C- und Pascal-Programmierer mit Grausen abwenden *g*...
CU
Olaf
@borlander
ich denke die Debatte bringt nichts, denn zum Einen bin ich zu tippfaul und zu Anderen wird man in jeder Programmiersprache das Haar in der Suppe finden.
Kurzum ich bleibe bei C.
"JAVA. Wenn sauber programmiert wird, dann entstehen keine Sicherheitslücken....."
JAVA: Nutze ich für Webanwendungen.
Frage, was nutzt denn du ?
Also in diesem Sinne...
Je nach Anwendungsfall, Anforderungen und Systemumgebung. Welche Sprache sinnvoll ist muß man für jedes Projekt einzeln entscheiden. Es gibt auch Projekte die sinnvollerweise in C programmiert werden sollten. Die wenigsten Projekte davon sind aber für Programmiereinsteiger interessant und geeignet.
Hm... ich zerstör ja ungern dein Weltbild, aber in Zeitden moderner Betriebssysteme und des Protected Mode ist Programmierung in den seltensten Fällen noch "hardwarenah". Zudem war die Frage nicht "C oder Pascal", sondern wie man Programmieren lernt... und meine bescheidene Meinung ist: "C ist eine Einbahnstraße". Wenn man nicht gerade einen Kernel programmiert (und selbst da wird mittlerweile auf C++ gesetzt), sollte man eine Sprache lernen, die Abstraktion und Modularität (sprich: OO) von Grund auf unterstützt. Ausführungsgeschwindigkeit ist heute in den seltensten Fällen mehr ein Problem, aktuelle Probleme sind Wartbarkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit. Bei diesen Kriterien punkten Java und C++ und wenn man sich auf dem Stellenmarkt umsieht (eigetlich einer der zuverlässigsten Indikatoren), dann sind das auch genau die Qualifikationen, welche am meisten gefragt sind.
Ansonsten find ich es natürlich nicht schlecht, dass Du mit Assembler was anfangen kannst, aber mal ganz im Ernst.... was wird heute noch mir Assemlber programmiert? Selbst der Anteil an Inline-Assembler im Linux-Kernel geht seit Jahren immer weiter zurück und wird wohl in absehbarer Zeit nicht mehr messbar sein im Vergleich zum Gesamtumfang von 10 Mio Zeilen Code. Und um Programmierne zu lernen dürfte Assembler so ziemlich das abschreckendste sein, was es gibt. Zu Zeiten des C64 war das zwar noch nett, aber angesichts moderner CPU-Befehlssätze und moderner Betriebssysteme dürfteAssembler ein spezialfall für ganz kritische Anwendungsfälle sein.
Unser Zahlungsverkehr erfolgt teilweise noch mit Assembler-Programmen auf Großrechnern ;-)
So habe ich es zumindest Anfang des Jahrtausends noch live miterlebt. Anwendungsentwickler für Assembler sind u.A. daran zu erkennen, daß sie einen weißen Bart haben. Wobei das keinesfalls negativ gemeint ist! Ich habe vor denen wirklich Achtung, und deren Code (bzw. um genau zu sein die Spalte mit den Kommentaren) kannst Du lesen wie ein Buch.
Wenn das Migrationsrisiko nicht so groß wäre, dann würde man das ganze heute aber sicher auch nicht mehr weiter pflegen...
Gruß
bor
°
was wird heute noch mir Assembler programmiert?
Bei kleinen, preiswerten Microcontrollern finde ich das immer noch die Sprache der Wahl. Es ist faszinierend, was man auf die Weise mit so einem "1-Euro-Teil" (o.ä.) alles machen kann.
Ich habe diverse uC-Projekte realisiert, die anders als in Assembler so gar nicht machbar gewesen wären, sei es weil der ROM-Speicher eh bis aufs letzte Byte ausgenutzt ist, sei es weil ich ein definiertes Zeitverhalten (Schleifen mit exakt abgezählten Taktzyklen) brauchte. Zum Beispiel DTMF-Doppeltöne (Tonwahl) rein per Software erzeugen, Frequenzen per Software messen/erkennen usw., IR-Fernbedienungscodes per Software erzeugen oder erkennen - ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas mit einer Hochsprache, die es ja auch für uCs gibt, einfacher als in Assembler machbar gewesen wäre. (Außer man wählt den Baustein 1-2 Nummern größer und kann dann die kritischen Teile sozusagen in die Chip-eigene Hardware verlagern.)
Gruß, Manfred
Klar, Embedded und Realtime sind schon noch Nischen, in denen Assembler sein dasein fristet. Obwohl, für nicht wenige Microcontroller gibt es heute abstrahierende Entwicklungskits, so dass oftmals die grundlegende Entwicklung mittels UML oder einer Hochsprache stattfindet und erst danach kommt (wenn überhaupt) die Optimierung in Assembler.
Trotz der Beteuerungen der Gurus, allen und jedem helfen zu wollen.
Und was genau hast du bislang an Hilfreichem geposetet?
"Gurus, die allen und jedem helfen wollen" sind mir jedenfalls um einiges lieber, als Zaungäste, die sich über alles und jeden glauben mokieren zu müssen...
CU
Olaf
Hallo!
> Und was genau hast du bislang an Hilfreichem geposetet?
Nichts, weil das ein Fake war und Euch nur jemand beschäftigen wollte.
Nicht nur, dass das erste Posting komische Orthografie- und Grammatikfehler enthielt.
Das ist man ja mittlerweile schon gewohnt.
Die Frage war ja auch so unwahrscheinlich allgemein gehalten, jemand der Hilfe braucht,
würde wohl konkreter fragen.
Auch der Name ist seehr merkwürdig - Hackerboy - weiss nicht, womit Programme geschrieben
werden sollen. Es gibt ja auch Informatikunterricht in der Schule. Da soll der
Begriff "Programmiersprache" noch nie gefallen sein? Und er kennt keinen, den er fragen
kann und wendet sich hier ans Forum? Nee, das glaube ich nicht.
o.k. ich nehme alles Gesagte zurück, wenn sich der Threadstarter noch mal meldet, und
sagt, ob ihm das alles bisher etwas geholfen hat.
Komisch, dass niemand hierher gelinkt hat:
http://www.nickles.de/static_cache/538451208.html
Ist ja nicht das erste Mal, dass die Frage alller Programmierfragen
gestellt wird.
Gruss
ChrE
Wenn man es sich einfach machen will kann man jedes Posting als Fake deuten...
http://www.nickles.de/static_cache/538451208.html
Ist in meinen Suchergebnissen mit enthalten.
Hallo!
Einspruch Euer Ehren:
Wenn jemand nach einem Connection-String für VB
fragt oder nach einem Übergabeparameter für C, dann ist das
kein Fake.
Eine so allgemein gehaltene Frage, die ALLE Forenteilnehmer
dazu ermuntert, zu posten, könnte auch aus Langeweile
(mal sehen, was die so von sich geben) geschrieben worden sein.
Gruss
ChrE
nun, ich möchte auch mal versuchen zu programmieren, rein aus neugierde.
aber die meisten lehrbücher oder ähnliches schreiben immer alles trocken.
schön wäre es, anhand eines konkreten beispiel, zb. eine buchverwaltung zu programmieren.
und nicht immer mit diesem "hallo welt".
wer kann mir diesbezüglich tipps geben?
mfg Alekom
Hallo!
Naja vor dem komplexen Problem muss man halt in der Lage sein,
einfache (Teil)Alogrithmen zu programmieren. "Hello World" ist sozusagen das einfachste Programm, das es gibt. Die Ausgabe von Text auf dem Bildschirm.
Wenn Du etwas größeres programmieren willst, kennst Du Dich mit der Windows-API
aus? Mit Fenstern, Frames usw. Falls es ein Browserbasierendes Programm wird:
Kennst Du HTML, XML usw.?
Kennst Du bestimmte Grundsrukturen, die in einem Programm vorkommen:
Datenbank, Liste, Objekt, Call per reference?
Also erstmal braucht man ein gewisses Grundgerüst an Wissen, um komplexere
Themen anzugehen. Sonst wird es schnell keinen Spass mehr machen.
Eine kleine Einführung in meine Lieblingsprogrammiersprache:
http://www.thomas-guettler.de/vortraege/python/einfuehrung.html
Gruss
ChrE
Irgendein spezielles Langzeitziel? Hast Du vielleicht irgendwas was Du gerne automatisieren würdest?
aber die meisten lehrbücher oder ähnliches schreiben immer alles trocken.
Viele Programmierer haben wohl einen eher trocknen Humor ;-)
Manche lesen sogar die Referenzen durch um sich eine Programmiersprache anzueignen...
Hab da leider keine konkrete Buchempfehlung zur Hand.
schön wäre es, anhand eines konkreten beispiel, zb. eine buchverwaltung zu programmieren.
Also die meisten Programmierbücher die mir bislang über den Weg gelaufen sind machen deutlich mehr als Hello World. Dafür muß man aber meist mindestens zu zweistelligen Seitenzahlen vorblättern.
Eine Buchverwaltung ist erstmal eine sehr abstraktes Ziel. Das kann man je nach Anfordernungen 100 oder auch 100.000 Zeilen Code erfordern. Wobei ich eine Buchverwaltung eher im Bereich der Datenbanken als Beispiel verwenden würde.
Gruß
Borlander
@borlander,
nun, ich meinte eine art tutorial wo man was anfängt und schritt für schritt es steigert. und nicht wie in den dicken wälzern ala visual basic mal dieses macht, dann wieder dieses.
leider bin ich nicht so begabt, das ich den zusammenhang verstehe und SELBST was daraus backen kann.
die meisten menschen lernen nämlich was durch nachahmen, also visuell-begreifen.
aber danke für deine reaktion
Vielleicht ja - sicher bin ich mir aber nach wie vor nicht. Bedenke dabei aber: Es liest ja nicht nur der Threadstarter mit, sondern auch andere Interessierte. Dem einen oder anderen helfen die Tipps vielleicht, und sei es, dass sie jemand per Googlesuche im Archiv findet. Z.B. hat sich jetzt auch Alekom mit einer allem Anschein nach ernstgemeinten Frage gemeldet.
Wenn jemand noch gar keine Erfahrung mit einer Sache hat, finde ich es nicht allzu verwunderlich, dass seine Frage sehr allgemein ausfällt. IMHO nicht unbedingt ein Anzeichen für einen Fake... und wenn man erst 13 ist, darf man sich schon mal "Hackerboy" nennen :-)
CU
Olaf
Hallo!
Du kennst 13jährige nicht.
Die vermeiden alles, was "peinlich" sein könnte.
"Hackerboy" + null Ahnung ist oberpeinlich.
Gruss
ChrE
Also danach scheint der Threadstarter ein sagen wir mal sehr ausgeprägtes Selbstvertrauen zu haben. Womöglich wurde er in der Vergangenheit auch durch seine Umwelt/das soziale Umfeld bestärkt darin, daß er besonders viel Ahnung von Computern hat. Fazit: Er selbst wird sich eher nicht als jemand mit Null Ahnung.
Vielleicht ist das auch alles Unsinn. Ich bin kein Psychologe ;-)
Gruß
bor
Was ist "Hackerboy" denn nun in deinen Augen?
Jemand, der uns hier mit seinem Fake lediglich beschäftigen wollte?
Jemand, der sich voller Peinlichkeit zurückzieht, weil er merkt, wie klein er doch als "Hackerboy mit Null Ahnung" angesichts der Antworten ist..?
Du musst dich schon entscheiden...
Übrigens:
Ein wenig "Peinlichkeitsgefühl" stünde so manchem Erwachsenen auch ganz gut zu Gesicht.
Dann würde nämlich so mancher sich und anderen weitere peinliche Auftritte ersparen...
Gruß
Shrek3
> Was ist "Hackerboy" denn nun in deinen Augen?
Wenn ich Recht haben sollte das erste.
Wenn ich falsch liege das zweite.
Gruss
ChrE
Hmmm, seit ich 13 war - ist 31 Jahre her *g* - ist sicherlich viel viel passiert. Mein Eindruck ist eher, dass pubertierende Teenies von einer Peinlichkeit in die nächste tapern, wenigstens bei meinen Klassenkameraden und mir war das einst so. Wenn ich allein an unseren Musikgeschmack in den 70ern denke *grusel*.
Diesen ewigen Zwang zum sog. "Coolsein" finde ich z.B. oberpeinlich :-)
CU
Olaf
FullACK. Viel mehr muß man dazu wohl nicht sagen.
Gruß
bor
°
Meine These: Fake-Vorwürfe sind müßig und nichts weiter als "Noise" und Troll-Futter. Sie sind unproduktiver als Fakes selbst.
Wir prangern jeden Eingriff in die Privatsphäre an und beanspruchen im Netz ein gewisses Recht auf Anonymität. Aber wenn wir auch nur vermuten, dass einer in einem Forum möglicherweise nicht als "er selbst" auftritt, wird er gleich als Fake beschimpft. Sorry, Leute, aber das ist Teil des Spiels! Wenn man das eine will, muss man auch das andere hinnehmen. "Fakes" - letztlich also das Schlüpfen in eine andere Rolle - sind untrennbarer und zumeist spielerischer Teil der Netzkultur. Solange sie weder einen böswilligen Hintergrund noch ebensolche Auswirkungen haben, was ist dagagen zu sagen? Cyberspace ohne "Virtualität" ist nun mal unvorstellbar und ein Widerspruch in sich.
Ein gewisses Risiko, dass man auf einen sog. Fake "hereinfällt", besteht immer. Na und? Wer sich an einem Forum beteiligt, nimmt das stillschweigend in Kauf. Ich jedenfalls bin erstmal generell bereit, jeden Fragesteller ernst zu nehmen, der seine Frage halbwegs ernsthaft stellt. Wenn ich mich dabei mal irre und letztlich "Opfer" eines Fakes werde, tut mir das nicht weh, und ich muss es eigentlich auch gar nicht wissen. Dann habe ich halt auf eine "virtuelle" Frage geantwortet, aber solange die Antworten (leider) eh nicht bezahlt werden, ist das doch egal, oder? Wenn die Frage an sich sinnvoll war, ist die Echtheit des Fragestellers für den weiteren Verlauf ähnlich bedeutend wie die Verrenkungen eines Bowlingspielers nach dem Loslassen der Kugel.
Wenn andere aus meinem vermeintlichen "Reinfall" Häme und Genugtuung ziehen können, dann werden sie es nötig haben, und es sei ihnen gegönnt. Eine Kinderhand ist eben leicht gefüllt. Vielleicht haben sie ja sonst nicht viel Sonne im Leben.
In der Regel befinden wir uns alle auf gleicher Augenhöhe, denn niemand kann einen Fake beweisen oder widerlegen, so dass es bei keinem mehr als nur Vermutungen geben kann. Die kann doch jeder für sich selbst anstellen und daraus dann seine Schlüsse ziehen. Ich jedenfalls brauche dazu keine "Aufklärung" durch andere Forumsteilnehmer, die letztlich auch nicht mehr können als ich: Mutmaßungen anstellen.
Wer einen Fake-Verdacht nicht für sich behält, sondern als manifesten Fake-Vorwurf herausposaunt, verletzt genau genommen das Prinzip der gleichen Augenhöhe auf zweierlei Weise: zum einen indem er sich trotz gleicher Datenbasis als "Besserwisser" über die anderen stellt, zum anderen indem er alle, die sich unbeirrt weiter mit dem Gescholtenen unterhalten, als merkbefreite Trottel dastehen lässt. Niemand braucht das.
Meines Erachtens können übrigens gut und witzig gemachte Fakes sogar, ähnlich wie gute Graffiti, ihren vielleicht "parasitären" Charakter durch besondere künstlerische Qualitäten wett machen und sich auf die Weise doch eine echte Daseinsberechtigung "verdienen". Diese Kunstform ist freilich wohl eher selten...
Soweit mal ein paar allgemeine Gedanken von mir zu diesem Thema.
Gruß, Manfred
Hi Manfred,
finde deinen Beitrag echt gut und kann ihn im Großen und Ganzen so unterstreichen. Gut gemachte Fakes mit gut gemachten Graffitis zu vergleichen hört sich auf dem ersten Moment etwas komisch an, aber irgendwie hast du da durchaus Recht. Graffitis sind nicht nur Zeichen von Rebellion, sondern auch eine Art Kunstform. Selbiges kann man wohl von den Fakes behaupten :-)
Aber du hast genau den Punkt getroffen, wie ich mir ein Forum vorstelle: Es geht nicht darum die Identität eines Forumschreibers aufzuklären oder zu deuten, sondern darum, dass ein Problem erfasst und gelöst wird (danach dann archiviert für die Suche). Die zwischenmenschliche Beziehung spielt da natürlich auch eine Rolle und man kann auch vom Thema abschweifen (wie es ja hier gerade praktiziert wird ;-)) oder sich mal ein Späßchen erlauben (aber auch dafür gibt es den "Off-Topic"-Bereich).
Vielen Dank für deine Denkanstöße und deine Sichtweise!
Gruß,
BigBossBigge