Programmieren - alles kontrollieren 4.940 Themen, 20.676 Beiträge

Netzwerkprogrammiersprache

(Anonym) / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,
Folgendes Problem: Ich interessiere mich sehr für Netzwerke, das Internet, Unix, Linux, Systemadministradtion und Sicherheit von Netzen. Nun werde ich demnächst zu studieren beginnen und es stellt sich für mich die Frage welche Programmiersprache(n) ich mir genauer ansehen sollte die genau diesen Bereich treffen. Zur Auswahl würden zunächst mal nur HTML (eigentlich keine Programmiersprache, ich weiß ;) ) oder[!!] C stehen. Ich möchte eigentlich nicht Webseiten designen oder ähnliche Dinge es geht mehr darum Programme zu entwickeln wie bsp. Auditing-Software, Firewalls und solche Dinge.
Also, wenn ihr mir einige Tips geben könntet, bzw. Programmiersprachen nennen könntet die auch vielfach in Firmen verwendet werden, die sich mit diesen Themen befassen würde mir das sehr helfen.
Danke, im Voraus

bei Antwort benachrichtigen
Albert.Rosenfield (Anonym) „Netzwerkprogrammiersprache“
Optionen

- Elgol
- APL
- Futura
- Assembler (Prozessorbezogen)
- CPM
- SIMTEL
- Netbuild
- Natura
eingeschränkt auch Eiffel, Smalltalk, TCK und Zobel

bei Antwort benachrichtigen
Andreas42 (Anonym) „Netzwerkprogrammiersprache“
Optionen

Hi!

Wer Netzwerk sagt, sollte dabei hauptsächlich Unix denken.

Ich hab' die Admins, die ich bisher getroffen habe, zwar noch nicht gefragt, was sie so für Sprachen einsetzen müssen, aber ich denke, die wichtigste dürfte Englisch sein. ;-)

OK. Wenn man Linux sieht, weiss man ja eigentlich schon, das man an C/C++ nicht vorbei kommt - allerdings gehört die reine Softwareentwicklung weniger in den Adminbereich, deshlab ist es egal, ob man C/C++, Pascal oder irgendwas anderes lernt. Aber Kenntnisse einer Programmiersprache bilden die Grundlage für alles weitere.

Allerdings sollte man dabei seinen Blick nicht zu sehr einschränken. Andere Sprachen sollte man dann auch lesen können, weil Elemente aus diesen drei Sprachen IMHO sehr gerne in allen möglich Skriptsprachen eingesetzt werden. Und damit wären wir dann schon bei Pearl.

Einen Netzwerk-Server zu haben ist schön, aber ohne vernünftige Anwendung und Clients irgendwie sinnfrei. Deshalb wird auf eigentlich jedem Server eine Datenbank laufen. Eine Datenbank verwaltet Daten und die muss man pflegen und abfragen. Damit wären wir bei SQL.

Clients sind ohne User kaum vorstellbar. Wenn du User etwas auf ihrem Windows-Rechner (wetten?) etwas automatisiert haben wollen, dann landen wir bei der guten alten DOS-Batch (eine Skriptsprache, hatten wir schon) oder bei Visual-Basic (damit verlassen wir dann aber wieder die Aufgabenbereiche eines Admin).

Irgendwie auch in den Netzwerkbereich gehören die grossen Client-Server-basierten Anwendungspakete. Üblicherweise kann man dort in einer eigenen Programmiersprache (die i.d.R. SQL einbindet) neue Anwendungen für das Paket schreiben bzw. vorhandene Module anpassen(Beispiele dafür sind die ERP-Produkte wie SAP und BaaN, oder auch CRM-Lösungen von Vantive oder Siebel).
Bekannter dürfte hier ABAP4 sein die SAP-Sprache. Oft wird dann aber auch Visual-Basic eingesetzt (neben C/C++).

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
bei Antwort benachrichtigen
Ben Horne (Anonym) „Netzwerkprogrammiersprache“
Optionen

Wenn es um Systemprogrammierung geht und da fällt Entwicklung im Netzwerk-/Kommunikationsbereich rein, dann geht kein Weg an C/C++ gepaart mit Assembler zugeschnitten auf die jeweilige Systemplattform, vorbei!

Das ist auch die Kombination, welche mir in den letzten 10 Jahren Systementwicklung in allen Firmen begegnet ist, egal welches OS, mit den Sprachen kommst du im Netzwerkbereich effektiv am weitesten!
Besorgt dir Literatur zu TCP/IP, Systementwicklung usw., aber an die wirst über die Uni eh ran kommen!

bei Antwort benachrichtigen
Matthias! (Anonym) „Netzwerkprogrammiersprache“
Optionen

Hi,
welches Studienfach wirst Du denn belegen?
Ich bin jetzt im dritten Semester Informatik, bislang hatten wir SML (eine funktionale Programmiersprache), Java und jetzt C++...
Ich denke damit hat man schon eine gute Basis und kann viel machen.
Wenn du vorgreifst und schon Dinge aus dem Semester lernst, hast du es nachher einfacher und auch wesentlich mehr verstanden....

Gruß Matthias

bei Antwort benachrichtigen